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Die Reise in das Land des Lächelns

  • Heiko705
  • 23. Februar 2024 um 20:00
  • Heiko705
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    • 4. April 2024 um 21:48
    • #41

    Teil 13

    08 - Bootsausflug nach Koh Raya und Koh He (Ratcha & Coral Island)

    Freitag, der 08.12.2023

    Heute hatte ich einen weiteren Bootsausflug geplant. Er sollte mich nach Koh Raya Yai, was weit, weit im Süden von Phuket liegt (rund 20 km), und Koh He führen, was umgangssprachlich einfach „Coral Island“ genannt wird. Das Treffen mit dem Guide im Büro von Nikorn Marine am Chalong Pier sollte um 08:30 Uhr stattfinden, denn für den heutigen Tag hatte ich mich dazu entschieden, selbst mit dem Mietwagen anzureisen.

    Ich parkte unweit des Piers am Straßenrand und traf pünktlich ein. Am Pier steht ein rosafarbener Leuchtturm mit einem Steuerrad. Kann man nicht verfehlen. Ich zeigte meinen Voucher des bereits im Vorfeld gebuchten und bezahlten Ausflugs im Büro vor. Die Dame hinter dem Tresen konnte damit nichts anfangen und schickte mich fort, obwohl der Name ihres Unternehmens auf dem Schriftstück stand. Neben dem Büro war ein mit einem Zeltdach überspannter Platz. Ich solle doch dort mal nachfragen. Bei ihr wäre ich auf jeden Fall falsch. Man soll es kaum glauben.

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    Am Nikorn Check-in Point

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    Der Leuchtturm

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    Die unwissende Dame

    Am Zeltdach konnte mir niemand helfen. Also begab ich mich an einen Informationsstand nebenan und fragte die anwesende Dame, zeigte auch ihr meinen Voucher. Ja, da müsse ich doch zu Nikorn Marine ins Büro. Da war ich schon, sagte ich. Zum Glück kam sie mit mir. Gemeinsam gingen wir erneut in das Nikorn-Büro, und die Dame redete eine Weile mit der Lady hinter dem Tresen. Das Ergebnis war schließlich, ich war hier richtig. Ich solle mich setzen und warten, könne in der Zwischenzeit auch einen Kaffee trinken. Der von mir gebuchte Ausflug würde erst um 09:30 Uhr starten. Die anderen Teilnehmer würden erst noch von ihren Hotels abgeholt. Natürlich frage ich mich, warum die Dame das nicht bereits vorher verstanden hatte, denn alle nötigen Informationen standen schließlich auf meinem Schriftstück, aber egal. Auch warum man mich so früh hierher zitiert hatte, war etwas ungewöhnlich. Hier muss man sich über nichts wundern.

    Um 09:30 Uhr kam unser weiblicher Guide, verpasste mir ein Armband, und auch die anderen Teilnehmer trafen ein. Dann ging es an den Pier, und wir betraten das Schnellboot. Los ging’s. Ich unterhielt mich mit einem deutschen Pärchen neben mir am Heck des Boots. Der Ehemann war Engländer, sprach aber sehr gut deutsch. Auf meiner anderen Seite saß ein Australier, der ca. 30 Jahre alt war. Wir hatten alle Schwimmwesten verpasst bekommen, die im weiteren Verlauf der Fahrt aber nur noch sporadisch getragen wurden. Wir wurden gut nass auf der Fahrt. Nach ca. 45 Minuten erreichten wir Koh Raya und die Bucht am Batok Beach im Nordwesten.

    20231208_094001 Auf das Boot

    20231208_093956 Wir bekamen Schwimmwesten

    20231208_095319 Die Fahrt geht los

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    Ankunft auf Koh Raya Yai

    Wer wollte, konnte sofort am Strand aussteigen und baden. Oder man entschied sich dazu zu schnorcheln und blieb an Bord. Ich wollte schnorcheln. Wir verließen die Bucht und ankerten im Inselnorden unweit des Ufers. Auch andere Boote kamen hinzu, so dass eine Vielzahl an Touristen hier am schnorcheln war. Wir hatten ungefähr eine halbe Stunde Zeit. Ich schnorchele gern, und es machte Spaß. Leider gab es hier unter Wasser aber nicht allzu viel zu sehen. Man sah zwar einige verblichene Korallen und ein paar Fische, aber viel war das nicht. Mit dem Australier unterhielt ich mich über die Schnorchelmöglichkeiten in seiner Heimat und erfuhr, dass auch die Korallen am Great Barrier Reef größtenteils verblichen sind. Jedenfalls war das seine Meinung, obwohl er noch nie dort war. Wäre ich Australier, wäre ich schon längst dort gewesen.

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    Auf zum Schnorcheln

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    Ankunft im Schnorchelgebiet

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    Beim Schnorcheln

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    Mehrere Boote hatten hier geankert

    Gegen 11:30 Uhr legten auch wir wieder am Batok Beach an. Nun hatten wir die Gelegenheit, den Strand und die Bucht etwas kennenzulernen. Die Bucht ist sehr schön. An der Nordseite befindet sich eine hübsche Strandbar direkt an den Felsen, was mir sehr gefiel. Zunächst erkundete ich den Bereich hinter dem Strand. Hier gibt es einige Geschäfte, ein Café und eine große Anlage mit Ferienhäusern. Dahinter geht es einen Hügel hinauf, und es folgen einige Restaurants. Doch um die Insel besser kennenzulernen, fehlte etwas die Zeit. Lieber kaufte ich mir ein Bier und verbrachte die restliche Zeit mit Sonnenbaden am Strand.

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    Unser Boot hatte die Nummer 844

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    Nach der Ankunft am Batok Beach

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    Blick über den Strand

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    Der Steg

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    Blick zur anderen Strandseite

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    An den Geschäften

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    Ab zum Strand

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    Am Batok Beach

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    Hier würde ich mich niederlassen

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    Strandbar an den Felsen

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    Die Strandbar - etwas herangezoomt

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    Steintürmchen

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    Ein Bad in der Sonne

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    Der Minimarkt

    Im Norden der 2 x 3 km großen Insel befindet sich die Siam Bay, die deutlich größer sein müsste als der Batok Beach. Im Osten gibt es die Ter Bay, ca. anderthalb Kilometer von unserem Strand im Westen entfernt. Die Infrastruktur konzentriert sich ganz auf den Inselnorden. Der Süden ist so gut wie unberührt. Leider fand ich den Aufenthalt auf der Insel etwas kurz und hätte mich gern ein bissel mehr umgeschaut.

    Nach insgesamt einer Stunde starteten wir wieder, und an Bord des Bootes wurde frisches Obst verteilt, Ananas- und Melonenstücke. Gegen 13:00 Uhr erreichten wir den Kahung Beach im Norden der Insel Koh He. Er ist herrlich, wieder einer dieser Paradebeispiele eines tropischen Strands, eine weite Sandbucht mit idyllisch schiefen Kokospalmen. Es gibt einige Strandbars, ein Restaurant und vielfältige Wassersportmöglichkeiten. Im Restaurant gab es Mittagessen vom Buffet, ähnlich wie das Mittagessen beim Bootsausflug in die Phang-Nga Bucht am dritten Tag meiner Reise. Nichts Außergewöhnliches, aber reichlich und gut.

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    Anfahrt auf Koh He

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    Ankunft auf Koh He

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    Am Kahung Beach

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    Am "Haupteingang" zum Strand

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    Gemütliche Sitzmöglichkeit

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    Essen vom Buffet

    Nach dem Essen schaute ich mich um. Hinter dem Restaurant stehen einige einfache Hütten der Thailänder. Ich erschrak, als direkt neben mir ein großer Waran unter einigen Brettern hervorbrach und das Weite suchte. Ich hatte ihn aufgescheucht. Ich nehme an, dass es sich um einen Bindenwaran handelte, die in Thailand sehr oft vorkommen. Sie können leicht 2,5 m lang werden und sind gar nicht viel kleiner als Komodowarane. Doch das Tier hatte vor mir noch mehr Angst als ich vor ihm. Es war so schnell verschwunden, dass es schwierig war, ein Bild von ihm zu machen. Auch ein zweiter Waran lief an den Hütten umher. Bereits auf Koh Yao Yai vor zwei Tagen hatte ich beim Motorrollerfahren einen Waran gesehen, doch nur aus einiger Entfernung.

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    Unscharfes Bild eines vorbeihuschenden Warans

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    Unscharfes Bild des größeren Warans

    Nun schaute ich mich am Strand um. Ein Schnorchelversuch brachte auch hier nicht das gewünschte Ergebnis. Ein Alleinunterhalter war wie der Piratenkapitän Jack Sparrow gekleidet. Er war von einer Schar Kinder umringt, die versuchten, ihn mit ihren Schwertern zu bekämpfen. Dann sah ich ihn, wie er ungeschickt mit einer Truhe am Strand entlang rannte, und alle Kinder rannten hinter ihm her. Das hatte wirklich Ähnlichkeit mit manchen Slapstickeinlagen von Johnny Depp in Fluch der Karibik. Ich musste unweigerlich schmunzeln, weil es so echt aussah.

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    Blick am Kahung Beach entlang

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    Blick zur Insel Koh Lon

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    So sieht es hier aus - im Hintergrund liegt Phuket

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    Blick zum "Eingang"

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    Strandfeeling

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    Schaukel an den Liegen

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    SUP's & Kanus


    Vor einer Strandbar suchte ich mir eine Liege und ruhte in der Sonne, gepaart mit ein paar Ausflügen ins Wasser. Ich schoss einige hübsche Fotos und trank einen Mojito. Gegen 16:00 Uhr starteten wir und fuhren zurück zum Chalong Pier. Der Bootsausflug war schön, aber nicht so spektakulär wie der Ausflug in die Phang-Nga Bucht und zu James Bond Island. Er dient eher dem Schnorcheln und Baden und hat dafür keinen nennenswerten Sightseeing-Anteil.

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    Hier ließ ich mich nieder

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    Herrlich

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    Mojito

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    Der "Möchtegern-Johnny Depp"

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    Strandruhe

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    Ein letzter Blick

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    Es geht zurück

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    Ankunft am Chalong Pier

    Da wir noch recht früh hatten, fuhr ich zum Windmill Viewpoint. Der Aussichtspunkt liegt nahe am Nai Harn Beach, wo ich einige Tage zuvor baden war. Von hier hat man einen schönen Blick auf den kleinen Yanui Beach zwischen dem Nai Harn Beach und dem Promthep Cape und auf die kleine vorgelagerte Koh Man.

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    Abfahrt

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    Am Windmill Viewpoint

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    Blick zum hübschen Yanui Beach

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    Blick auf Koh Man

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    Die typischen kleinen Taxis

    Zurück im Phuket Campground ließ ich mir von Tim etwas zu essen machen. Ich entschied mich für Tom Kai Kai, eine scharfe Suppe auf Kokosmilch-Basis mit sehr bissfestem Gemüse und Hühnchen, und Pad Thai, welches Tim mit Reisbandnudeln, Mungbohnensprossen (welche im deutschen Sprachgebrauch häufig fälschlicherweise als Sojasprossen bezeichnet werden), zerstoßenen Nüssen, Lachs und Frühlingszwiebeln zubereitete. Tims Mann mit dem Namen Gulf gesellte sich zu mir und ließ mich seinen australischen Rotwein probieren. Er heißt „Laughing Bird“ und besteht zu 100% aus der Rebsorte Shiraz. Er schmeckte toll. In Australien gibt es Vögel mit dem Namen Jägerlieste, englisch Kookaburra, dessen Ruf manchmal wie wahnsinniges Gelächter anmutet, daher der Name. Wieder was gelernt. Gulf erzählte mir, dass es den Wein auch im benachbarten SuperCheap 24hr gibt. Das musste ich mir merken. Ihm gefiel, dass ich ein Weinliebhaber bin und lud mich zur Bar ein, doch ich mochte lieber noch ein Gläschen auf meiner Terrasse trinken und ein paar Zeilen in dieses Tagebuch schreiben.

    20231208_202124 Tom Kai Kai auf Kokosmilchbasis

    20231208_202129

    Pad Thai mit Lachs

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Heiko705 (4. April 2024 um 21:49)

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    • 4. April 2024 um 23:59
    • #42

    So, nun sind wir genau bei der Hälfte meines Berichts angekommen. Dies und die Tatsache, dass ich in der nächsten Zeit nicht zuhause sein werde, veranlassen mich dazu, eine Pause einzulegen. In zweieinhalb Wochen geht es weiter mit der zweiten Hälfte des Berichts.

    Liebe Grüße

    Heiko

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  • claus-juergen
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    • 7. April 2024 um 10:32
    • #43

    hallo Heiko,

    das mit dem Schnorcheln in Thailand ist so eine Sache. Wie dir bekannt ist, war ich ja schon öfters im Land und auch an verschiedenen Küstenabschnitten. In Khao Lak habe ich noch nirgendwo eine Unterwasserwelt gesehen die mir aus meiner Sicht lohnenswert erscheint. Vor den Similan oder Surin Islands soll es angeblich besser sein. Ich war allerdings noch nicht dort.

    Auch in der Gegend um Pattaya mit der vorgelagerten Insel Koh Lan bis Rayong gibts unter Wasser nichts zu sehen. Zumindest ich habe da nichts Besonderes entdecken können.

    Anders schaut es bei der Insel Koh Chang aus. Teile der Küste die dem Festland zugewandt ist und auch vor kleinen vorgelagerten Inseln auf der anderen Seite sieht man Fische und andere Meerestiere. Dort war ich zwei mal mit dem Boot und Bekannten beim Schnorcheln. Dort konnten wir die Fische mit Bananen füttern. Das ist ein nicht alltägliches Erlebnis.

    Nach mittlerweile vier Besuchen am Roten Meer in Ägypten habe ich jedoch den Eindruck gewonnen, daß es dort mehr zu sehen gibt. Auch ist das Wasser erheblich klarer als an den meisten Küstenabschnitten von Thailand. Die angebotenen Ausflüge mit Booten zum Schnorcheln sowohl im Golf von Thailand als auch in der Andamanensee sind für Schnorchelfans die etwas auf der Welt herumkommen eher eine Enttäuschung. Das Thema der Korallenbleiche mag erschwerend noch hinzukommen.

    Einstweilen sage ich Danke für die detaillierten Berichte deines Urlaubs und wünsche dir bis zur Fortsetzung schöne Tage im hoffentlich sonnigen und warmen Süden.

    grüsse

    jürgen

  • Heiko705
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    • 25. April 2024 um 21:28
    • #44

    Teil 14

    09 – Elephant-Trekking und Besuch auf Koh Maphrao

    Samstag, der 09.12.2023 (Vormittag)

    So, die Hälfte des Urlaubs ist nun schon überschritten. So langsam macht sich schon ein wenig Wehmut breit. Nein, das ist natürlich Unsinn, ich habe ja noch etliche Tage, aber es ist hier so schön, dass man so bald gar nicht mehr weg möchte. Mein Radiosender, den ich immer im Auto höre, ist „Live 89.5“ (Live eightynine-point-five). Ich habe ja in jedem Land, in dem ich einen Mietwagen nehme, so meinen favorisierten Radiosender.

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    Auf in einen neuen Tag

    Ich musste wieder etwas früher aufstehen, denn um 08:30 Uhr wollte ich beim Unternehmen Kokchangsafari im Süden der Insel eintreffen. Hier hatte ich ein halbstündiges Elefantenreiten gebucht. Und wir wollten auch sofort beginnen, da sie eine größere Gruppe nach mir erwarteten. Die Elefanten standen reihum und fraßen. Dann kam mein Elefant, eine 35 Jahre alte Dame namens „One Pen“. Das Unternehmen besitzt insgesamt 8 Elefanten, darunter auch den Partner und den Kleinen von One Pen, der bereits beim Unternehmen geboren ist. Für One Pen hätte man 3 Millionen Baht bezahlt, sagte der Angestellte. Ich frage mich nun, wie man so viel Geld wieder reinholen will, denn das wären ja 77.000 €. Ich stieg eine Treppe hinauf auf ein Holzgerüst und konnte so aufsteigen. Die Schuhe mussten ausgezogen werden, da man mit den Füßen direkt auf das Tier steigt. Dann ging’s los. Wir stiegen einen Hügel hinauf, und es schwankte ein wenig. Reitet man auf einem Kamel, schwankt es aber mehr. Die Haut meiner Elefantendame ist ganz schön rauh; und die Haare sind borstiger, als ich dachte.

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    Ein Elefant des Unternehmens

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    Elefant beim Fressen

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    Die Tour beginnt

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    Den Hügel hinauf

    Zuerst ritt der Angestellte der Firma direkt auf dem Elefantenrücken und ich auf dem Sitz dahinter. Dann stieg er ab und fragte mich, ob ich nicht direkt hinter dem Kopf sitzen wollte. Ich konnte nicht ablehnen, das hatte ich mir schon immer gewünscht. Also kraxelte ich hinunter und nahm direkt auf One Pen Platz. Wir ritten durch Kautschukplantagen oberhalb des Kata Beach. Der Angestellte nahm mein Handy und machte Fotos. Und das ist etwas, was mir ebenfalls an Thailand gefällt. Bei den Bootsausflügen war das genauso. Die Guides machen auch Fotos von Dir und teilen sie nachher umsonst mit Dir. In den meisten anderen Ländern, in denen ich bisher war, hätten sie diese Fotos noch an Dich verkauft.

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    Direkt auf der Elefantenhaut

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    One Pen und ich

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    Ja, was ist denn da oben?

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    Dieses Pärchen ritt vor mir auf einem anderen Tier

    Im Endeffekt muss ich sagen, dass es mir viel Spaß gemacht hat. Das war auch schon lange mein Wunsch gewesen. Den Tieren schien es nicht schlecht zu gehen. Die Fotos und auch Videos, die der Angestellte gemacht hat, sind toll. Ich habe ihm 100 Baht Trinkgeld gegeben. Wir liefen auf einem kleinen Rundweg; vor uns war eine kleine Familie auf einem Elefanten. Immer wieder pflückte One Pen einige Pflanzen am Wegesrand. Sie hörte auf die Kommandos des Angestellten. Dann machte er einen Witz. Er würde mich morgen wiedersehen und uns nun allein lassen. Neeeiiin. „No, you cannot leave me alone“, rief ich sofort. Aber natürlich war es nur Spaß. Dann erfuhr ich noch, dass das Chang-Bier (Chang heißt Elefant) eigentlich aus der Pi… - lassen wir das. Es war eine schöne Erfahrung.

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    Es geht weiter

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    Auf dem Rückweg

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    Mach's gut, One Pen!

    Dann erblickte ich noch den Kleinen von One Pen. Er war in der Mitte des Geländes unter einer Art Pavillon angebunden, doch als ich näher herantrat, winkte man mir, dies doch bitte zu unterlassen. Dies war den Besuchern leider nicht erlaubt.

    In meinem Bungalow ist ein kleiner Gecko. So ist das eben, wenn man ebenerdig und noch dazu fast mitten in der Natur haust. Aber es ist wunderschön hier mit den Teichen und dem Wald außen herum. Einen dicken Käfer habe ich eben schon hinausbefördert. Ihn auf ein Blatt Papier krabbeln lassen, Trinkglas drauf und raus. So ist das.

    Im Anschluss fuhr ich hinab nach Patong an den Strand, um zu frühstücken. Direkt an der Promenade am Straßenrand. Das Frühstück war üppig. Und im Anschluss habe ich einen kurzen Blick auf den Patong Beach geworfen. Jetski fahren kostet über 50 €. Ohne mich. Nicht für diesen Preis. Habe ich ja schon ein paar Mal gemacht.

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    In Patong

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    An den Partymeilen

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    Vor dem Strand

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    Die kleinen Taxis

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    Das beste Frühstück des Urlaubs

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    Patong Beach

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    Am Strand

    So, nun wurde es aber Zeit, zum Kathu-Wasserfall aufzubrechen. Das war gar nicht mehr allzu weit von Patong. Er liegt nahe dem Dorf Singthao Thani. Man parkt an einer kleinen Brücke und geht Treppen hinauf. Diese führen direkt in den Dschungel, aber zumindest ist es ein angelegter Weg. Die Treppen gehen weiter und weiter den Berg hinauf, und nach einer gewissen Zeit war ich ganz schön außer Puste. Dann kam ich zu einer Art Becken. Es ist schön angelegt, und zwei Pavillons mit Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen ein. In dieses Becken ergießt sich aus einer Steinrinne der erste kleine Wasserfall. Rechter Hand des Beckens führt die Treppe weiter den Hügel hinauf, und ich kam zu einem nächsten Fall, doch ebenfalls eher klein. Der Wald ist sehr schön. Ganz oben hören die Treppen auf, doch man kann auf einem Pfad noch weiter in den Dschungel wandern, was ich auch tat. Der Wasserlauf führt noch weiter hinauf. Dicke Lianen hängen über dem Weg. Schließlich drehte ich um, denn hier hatte ich keinen längeren Spaziergang vor. Ich trennte mich von diesem Ort und bestieg abermals mein Mietvehikel.

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    Ankunft am Kathu-Wasserfall

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    Hier geht es hinüber

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    Hier geht's hinauf

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    Regenwald

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    Das untere Becken

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    Weiter hinauf

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    Der nächste Wasserfall

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    Markanter Baum

    20231209_105850

    Herrlich, oder?

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    Hier geht der Pfad noch weiter

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    Oben am Wasserlauf

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    Und noch höher hinauf

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    Hier kehre ich um

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    Wieder hinab

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    Zurück am Becken mit dem ersten Wasserfall

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    Ein Kiosk

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    Den thailändischen Hong Thong-Schnaps haben sie auch

    Liebe Grüße

    Heiko

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  • claus-juergen
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    • 26. April 2024 um 09:11
    • #45

    Hallo Heiko,

    Natürlich gehört das Reiten auf einem Elefanten zum Thailandurlaub wenn man den nicht nur am Meer und am Pool verbringen will. Ich bin bereits zwei mal auf einem Elefanten geritten. Einen Bericht darüber findest du hier

    Thema

    Thailand: Elefanten reiten auf der Insel Koh Chang

    Ich habe euch ja vor ein paar Tagen den ausgetrockneten Wasserfall im Norden der Insel Koh Chang vorgestellt. Nicht weit davon entfernt befindet sich im Urwald eine kleine Siedlung, wo Thais Elefanten halten und Touristen auf diesen durch den Wald reiten können. Das durfte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. 600 Bath, also etwa 15 € kostet der etwa einstündige Ritt. Hier noch mal der link zum Wasserfall Klong Jao Leuam:

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…65241#post65241

    Die
    …
    claus-juergen
    5. April 2016 um 22:14

    Im Norden Thailands habe ich vor Jahren ein staatliches Elefantencamp besichtigt und hier im Forum vorgestellt.

    Thema

    Das Elefantencamp Mae Rim bei Chiang Mai

    Etwa 30 Kilometer von Chiang Mai im Norden Thailands entfernt befindet sich im Urwald das Elefantencamp Mae Rim. Hier sind mehr als 70 Elefanten mit ihren jeweiligen Mahouts in einem staatlichen Camp untergebracht. Früher dienten diese als Arbeitselefanten beim Einschlag von Teakholz. Mittlerweile darf dieser Baum nicht mehr gefällt werden und so sind diese Elefanten "arbeitslos". Da Elefanten ihr Leben lang an einen Mahout gewöhnt sind, gilt gleiches auch für den und seine Familie. Nun…
    claus-juergen
    23. Februar 2017 um 20:14

    Was Patong anbelangt waren wir zwar schon dort. Aber im touristischen Hotspot von Phuket ist mir dann doch zu viel Trubel. So richtig wach wird Patong eh erst am Abend weil sich dort das Nachtleben etabliert hat. Den Strand fand ich nicht sonderlich attraktiv. Auch weil dort der ganze Schnickschnack von vor allem lautem Wassersport angeboten wird was es so gibt.

    Der Kathu Wasserfall mag zwar bekannt sein. Wenn ich mir allerdings die Wasserschüttung auf deinen Bildern anschaue finde ich ihn nicht besonders. Da gibt es in Khao Lak Wasserfälle die wesentlich beeindruckender sind.

    Noch ein Wort zu deinem Frühstück. Der Thailänder liebt die Hühnersuppe mit Nudeln, Hühnerfleisch und Gemüse bereits am Morgen. Hast du dieses traditionelle Thai Frühstück auch einmal verkostet? Bei uns wurde es täglich im Hotel angeboten und so habe ich es auch fast täglich gegessen.

    Grüße

    Jürgen

  • Heiko705
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    • 28. April 2024 um 16:26
    • #46

    Auch ich war an größeren Wasserfällen als am Kathu Wasserfall, doch mir gefiel vor allem der Weg hinauf in den Wald.

    Ich fand den Patong Beach eigentlich recht schön. Die Tatsachen, dass er meist überfüllt ist oder

    alle Formen von Wassersport dort angeboten werden, macht ihn ja nicht hässlicher. Aber letzten Endes ist es natürlich Geschmacksache.

    Hühnersuppe oder -fleisch hatte ich nicht zum Frühstück. Ich habe fast immer auf dem Phuket Campground gefrühstückt.

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Heiko705 (28. April 2024 um 16:48)

  • Heiko705
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    • 28. April 2024 um 17:27
    • #47

    Teil 15

    09 – Elephant-Trekking und Besuch auf Koh Maphrao

    Samstag, der 09.12.2023 (Mittag, Nachmittag und Abend)

    Ich fuhr in den Osten Phukets zum Laem Hin Pier. Nicht weit vom Pier entfernt, vielleicht 500 Meter, liegt die kleine, vorgelagerte Insel Koh Maphrao oder umgangssprachlich „Coconut Island“. Ich gedachte, mich mit einem Boot hinüber bringen zu lassen und die Insel zu Fuß mittels einer kleinen 8,5 Kilometer langen Wanderung kennenzulernen. Vor dem Pier liegt das Laem Hin Seafood Restaurant. Südlich davon befindet sich der Parkplatz. Oberhalb des Restaurants ist ein langer, auf das Wasser hinausragender Steg, der jedoch nur für die Hotelgäste der nahen Hotels sein soll. Als Nicht-Hotelgast soll man einen kleineren Anleger neben dem Parkplatz nutzen, um sich von einem Longtailboot hinüber bringen zu lassen. Schon im Vorfeld hatte ich gehört, dass man sich beim Preis nicht übers Ohr hauen lassen soll. 100 oder 200 Baht für die kurze Überfahrt sollen völlig ausreichen. Teilweise werden Touristen bei den Preisen kräftig über den Tisch gezogen.

    20231209_120646

    Ankunft am Laem Hin Pier

    Zuerst schaute ich am kleinen Steg für die Nicht-Hotelgäste, doch hier war überhaupt nichts los. Kein Boot weit und breit. Also nutzte ich einfach den langen Steg für die Hotelgäste, denn hier fuhren fortlaufend Boote. Dass man mir sagte, ich sei hier falsch, ignorierte ich, und lief auf den langen Steg hinaus. Ein Einheimischer brachte gerade Gäste zurück auf die Insel und hielt am Steg. Nun war sein Boot leer, also fragte ich, ob er mich nicht gleich wieder hinüber bringen wolle. Er sagte irgendwas von 300 Baht. Ich wollte handeln. Nun erwähnte er, dass ich hier sowieso falsch sei und hinüber zum anderen Steg müsse. „Don’t you say 300 Baht? Okay. Let’s do it. We can start“, war meine Antwort. Ich war damit sehr zufrieden, denn bevor ich am anderen Steg warten würde, wo sowieso kein Boot war, wollte ich lieber die Chance nutzen und sofort hinüberfahren. Und 300 Baht sind doch auch gerade mal knapp 8 €. Das war es mir wert.

    20231209_120731

    Der Steg für die Nicht-Hotelgäste

    20231209_121315

    Langer Steg für die Hotelgäste

    20231209_121352

    Das Gebäude am Pier

    20231209_121614

    Mein Fahrer

    Er winkte mich an Bord, und wir setzten über. Okay, er hatte, was er wollte, aber sei’s drum. Auf halbem Wege zur Insel passiert man die „Floating Restaurants“. Das sind mindestens 5 Restaurants mitten auf dem Wasser, wo man herrlich essen können soll. Die Preise sind natürlich etwas höher als bei normalen Restaurants. Es war 12:21 Uhr. Wir legten auf Koh Maphrao an. Er drehte und fuhr von dannen.

    20231209_121856

    Wir fahren hinüber

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    Vorm Anlegen auf Koh Maphrao

    20231209_122301

    Mein Fahrer fährt davon

    20231209_122327

    Der Weg auf die Insel

    20231209_122659

    Blick in die Ferne

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    Die Floating Restaurants

    So, hier war ich also. Ich schritt den Steg bis zu seinem Ende, schulterte meinen Rucksack, und los ging’s. Einige Mofa-Taxis booten mir an, mitzufahren. Sie bringen Touristen zum „The Village Coconut Island“ – Hotel Resort im Norden der Insel. Ich verzichtete, denn ich wollte die Insel zu Fuß erleben und nicht nur durchfahren. Die Insel ist 2,5 x 1,5 Kilometer groß. Im Norden befindet sich neben dem Hotel Resort noch das Dorf Koh Maphrao mit einer Moschee, einigen Restaurants und ein oder zwei Geschäften. Im Nordosten gibt es noch weitere Hotelanlagen. Im Süden gibt es ebenfalls zwei Hotels und ein kleines Fischerdorf. Das war’s.

    Ich startete. Die Sonne brannte. Ich zog mein Handtuch über den Kopf, um mich vor der Sonne zu schützen und folgte der einzigen Inselstraße durch den Dschungel. Hin und wieder sah ich kleine Holzhütten am Straßenrand. Nach 20 Minuten erreichte ich die große Hotelanlage im Norden, bog links ab und durchwanderte sie. Zwischen den schönen Palmen fand sich eine Vielzahl kleiner Wohnhäuser. Eines sah aus wie das Andere. Schön finde ich so etwas nicht.

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    Ich startete

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    Die Inselstraße

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    Hütten am Straßenrand

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    Hier beginnt das Hotel Resort

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    Im Hotel Resort

    Dann erreichte ich den langen Hotelstrand, den Coconut Beach. Der Strand ist schön. Viele der Hotelgäste lagen in der Sonne. An einem Holzsteg lagen einige kleine Boote. Alsbald kam ich zum Dorf. Viele Fischer leben hier unter ähnlich ärmlichen Bedingungen wie die Einwohner des armen Fischerdorfs Phru Nai auf Koh Yao Yai. Holzhütte an Holzhütte. Die Atmosphäre war äußerst ursprünglich. Ich mag sowas. Die Boote der Fischer lagen auf dem Trockenen, denn offensichtlich hatten wir gerade Ebbe. Eine Familie aß gemeinsam in einer kleinen Hütte auf einem Steg.

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    Am Coconut Beach

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    Am Steg des Strandes

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    Am Strand entlang

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    Ebbe

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    Häuser der Fischer

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    Familie beim Essen

    Kommt man ins Innere des Dorfs, findet man auch bessere Häuser und besagte Restaurants und Geschäfte. Aber viel los ist hier nicht. Dann folgte ich der einzigen Straße nach Süden durch Palmen- und Kautschukplantagen hindurch. An den Kautschukbäumen sieht man immer wieder kleine, aufgehängte Becher. Hierin wird der Kautschuk gesammelt, der an einer in den Baum geritzten Rinne hinabläuft und später zu Gummi verarbeitet wird.

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    Im Dorf

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    Der Weg nach Süden

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    Kautschukplantage

    Mein vorläufiges Ziel war das Jindarin Beach Resort ganz im Süden. Hin und wieder konnte ich im Schatten einige Schlücke Wasser zu mir nehmen. Hier hinab verirrt sich kaum jemand mehr. Das „Leben“, wenn man es so nennen kann, findet fast ausschließlich im Norden statt. Tatsächlich ist etwa ein Viertel des südwestlichen Teils der beinahe rechteckigen Insel mit dichtem Palmen- und Mangrovenwald bewachsen. Auch heute ist Koh Maphrao noch immer relativ unerschlossen, da es außer Strom von Privaterzeugern immer noch keine Elektrizität auf der Insel gibt. Einige der Häuser des Beach Resorts konnte ich sehen, doch wirkten sie nicht, als würde jemand darin wohnen. Dann erblickte ich im Süden neben dem Jindarin Beach Resort ein weiteres Fischerdorf. Ich freute mich. Bis dato wusste ich gar nicht, dass es noch ein solches hier gibt. Ich wanderte am Strand zwischen den im Sand liegenden Fischerbooten umher und kam schließlich über eine kleine Brücke in das ebenfalls einfache Dorf. Ich hörte viele Kinder, die auf der Straße spielten. Doch ich begnügte mich damit, das Dorf vom Rand anzuschauen, denn plötzlich verspürte ich keine Lust mehr darauf, dass mir „reichen Touristen“ eine Vielzahl von Augenpaaren folgten, da ich doch etwas Besonderes für sie sein würde.

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    Zum Jindarin Beach Resort

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    Vereinzeltes Haus

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    Ein Haus im Jindarin Beach Resort

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    Boote vor dem Fischerdorf

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    Blick zum Dorf

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    Dieses Boot hat seine besten Tage wohl bereits überschritten

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    Brücke zum Fischerdorf

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    Das Dorf

    20231209_133713(0)

    Blick in Richtung von Koh Sire

    Im Inselosten sollte sich ein kleiner, einsamer Strand ohne Namen befinden; dies war mein Ziel. Ein kleiner, sandiger Weg bog von der asphaltierten Straße ab. Diesem folgte ich durch den Wald. Gegen 14:00 Uhr fand ich den wunderbaren, einsamen Strand. Eine große, sandige Fläche direkt vor dem Wald und ein herrlicher, halbrunder, wilder und ursprünglicher Strand am Ende der Welt ganz für mich allein. Ganz allein? Nein, ein einziges Pärchen – eine Einheimische mit einem hellhäutigen Mann – war bereits hier. Doch sie lagen am anderen Ende, und ich sah sie fast nie. Hier ruhte ich, breitete mich in der Sonne aus, sprang ins Wasser und fotografierte vorbeihuschende Krebse. Eine herrliche Idylle.

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    Der Weg zum Strand

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    Weiter geht's

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    Ankunft am Strand

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    Blick über den Strand

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    Blick nach Norden

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    "Mein" Strand

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    Blick vom Wasser aus

    Nach zwei Stunden Badepause raffte ich mich auf. Oberhalb des Strandes führt der Weg weiter bis zu einem Aussichtspunkt, den ich mir ungern entgehen lassen wollte. Ich kam an einem Haus vorbei. Es steht einsam am Wegesrand weit über dem Strand. Von der Terrasse muss man einen herrlichen Blick haben. Sicher glücklich, wer sowas sein Eigen nennen kann. Zurzeit schien es unbewohnt zu sein. Der Weg führte weiter, um eine Kurve herum und sehr steil nach oben. Nein – das konnte ich jetzt nicht mehr. Man muss auch mal verzichten können. Also trat ich den Rückweg an. Das Pärchen vom Strand ging in einiger Entfernung vor mir. Zunächst zurück zum Dorf und von dort aus auf der einzigen Straße zurück in den Westen zum Bootssteg. Ein Herr mit seinem Longtailboot stand dort. Perfekt. Für 200 Baht kam ich sofort zurück nach Phuket.

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    Ferienhaus über dem Strand

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    Zurück im Dorf Koh Maphrao

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    Es geht zurück

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    Auf der Rückfahrt

    Um 17:40 Uhr traf ich am Naka-Wochenendmarkt ein. Er hat samstags und sonntags von 16 – 22:30 Uhr geöffnet und befindet sich westlich von Phuket-City im Dorf Soem Sap. Obwohl hier von einem Dorf kaum die Rede sein kann. Es ist ein einziges großes Ballungsgebiet und geht direkt in Phuket-City über. Ich hatte nicht fern davon einfach am Straßenrand geparkt. Durch ein großes Portal betrat ich die weitläufige Halle. Der Markt beschränkt sich jedoch nicht nur auf die große Halle, sondern setzt sich nebenan mit vielerlei Ständen fort – vielleicht fast so groß wie der Markt in Bang Niang in Phang-Nga.

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    Eingangsportal zum Naka-Wochenendmarkt

    Die verschiedensten Cannabis-Sorten werden natürlich angeboten. Ist ja normal hier. Ich hielt zunächst Ausschau nach etwas Essbarem. Da lagen große Scampi, Langusten, Garnelen, Muscheln, große Fische, ein kleiner Hai mit aufgerissenem Maul; dann kam ich zu den frittierten Insekten, z. B. Heuschrecken, Maden und eine Art Fliegen; weiter ging’s zu frittierten Skorpionen, Seeigeln und großen Krebsen. Ich entschied mich zunächst für kleine Bratwurstkugeln (schmeckte im Prinzip wie die deutsche Bratwurst), bevor ich mich dann aber an einem Tisch niederließ und eine ordinäre Schweinerippe aß. Der Thai isst für gewöhnlich aber auch Einiges an Fleisch, so dass eine solche Mahlzeit nicht unbedingt nur etwas für die Touristen ist. Ich fand‘ etwas schade, dass ich wirklich nur die pure Rippe auf den Teller bekam und sonst nichts. Eventuelle Beilagen hätte ich mir wohl an anderen Ständen zusammensuchen müssen, doch war mir das nun zu müßig. So holte ich mir wenigstens noch ein Bier dazu. Doch da mir immer noch irgendwie etwas fehlte, entschied ich mich noch für ein schönes Pad Thai, was hier mal wieder besser schmeckte, als wenn Tim mir das im Phuket Campground zubereitet hätte. Es war herrlich. Dazu einen Mango Smoothie. Jetzt war ich aber wirklich satt.

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    Langusten

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    Eine Art Fliegen

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    Heuschrecken

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    Skorpione

    20231209_174757

    Maden

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    Seeigel

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    Die Markthalle

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    Haifisch

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    Pad Thai

    Im Anschluss lauschte ich noch einer jungen thailändischen Musikerin, die neben der großen Halle verschiedene Rocksongs zum Besten gab, mal mit E-Gitarre, mal mit herkömmlicher Gitarre, richtig selbstbewusst, mit guter Stimme. Sie konnte das, und das Jubeln der Leute bestätigte dies. Und so endete ein weiterer interessanter Tag im schönen Thailand.

    20231209_185518

    Livemusik

    Liebe Grüße

    Heiko

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    • 1. Mai 2024 um 00:25
    • #48

    Teil 16

    10 – Die Rückkehr nach Phang-Nga

    Sonntag, der 10.12.2023 (Vormittag und Mittag)

    Meine „Vermieterin“ Tim will mir thailändische Minze besorgen. Mein Bruder Olli hatte mich darum gebeten, weil er sich echte thailändische Minze zum Würzen wünscht. Sie macht einfach alles, worum man sie bittet. Ein außergewöhnlicher Mensch. Hatte ich doch gesagt, der Verkehr fließt in Thailand gemächlich dahin – was ja dem Grunde nach auch der Wahrheit entspricht – gilt das aber nicht unbedingt für die Roller- und Mofafahrer. Denn die schlängeln sich kreuz und quer durch den Verkehr. An einer Ampel schieben sie sich nicht nur rechts und links an Dir vorbei, nein, sie fahren auch vor Dir entlang, um auf die andere Seite zu kommen. Daheim in Deutschland ist das nicht so.

    Nun gut, heute fuhr ich zunächst wieder hinauf nach Khao Lak, was ja zur Provinz Phang-Nga gehört. Im Norden befindet sich der Distrikt Takua Pa und im Nordosten Takua Thung. Auch das würde heute mein Ziel sein. Ich wollte Bambus-Rafting machen und hatte hierfür den Anbieter „Andaman Discoveries Bamboo Rafting“ auserkoren. Kaum war ich da, kam auch schon ein anderer Wagen. Und das, obwohl ich nicht gebucht, sondern mich nur angekündigt hatte. Chamnan stieg aus. Mit ihm war ich zuvor in E-Mail-Kontakt gewesen. Er sagte mir, 80 Prozent seiner Kunden seien Deutsche. Es begann alles ganz ruhig und angenehm. Die Anlage besteht aus urigen Hütten am Fluss mit Feuerstelle. Der Fluss heißt Lam Ru und fließt ins Meer. Chamnan erhitze einen Wasserkessel auf dem Feuer und mahlte Kaffeebohnen. Das kam mir sehr gelegen, denn ich hatte heute Morgen nicht gefrühstückt, und ein Kaffee kann ja am Morgen nicht schaden. Bis vor 30 Jahren befand sich hier wohl eine Kaffeeplantage. Aus einer Bambustasse trank ich den wirklich gut schmeckenden Kaffee, und er organisierte mir sogar eine Zigarette. Chamnan selbst hat vor einem Jahr mit dem Rauchen aufgehört. Ich selbst rauche aber nur, wenn ich mit Freunden am Wochenende ein Bierchen trinke oder im Urlaub.

    20231210_090257 (1)

    Die Früchte der Kaffeepflanze

    20231210_090328

    Schild im Bambus

    20231210_090342

    Chamnan beim Kaffeebohnen-Mahlen

    20231210_090356

    Kessel auf der Feuerstelle

    20231210_090435

    Die urige Anlage

    20231210_090645

    Kessel am Fluss

    20231210_090701

    Hier liegen die Bambusflöße

    20231210_090859

    Meine Bambustasse

    Danach hievte der Kollege von Chamnan ein Floß zum Fluss, und ich stieg auf. Ich habe die Floßfahrt sehr genossen. Langsam glitten wir durch den Fluss (Khlong), ab und an kamen kleine Stromschnellen. Hin und wieder sah man eine Schlange im Geäst über dem Fluss. Ob die nun echt sind oder nicht, lässt sich schwer beurteilen; sie sahen echt aus, bewegten sich aber nicht, schienen zu schlafen. Hin und wieder sahen wir andere Flöße, die mein Fahrer meist ziehen ließ. Kinder am Ufer winkten uns zu. Die Fahrt war außerordentlich entspannend, und ab und an lässt sich einiges am Ufer fotografieren. Schlussendlich muss ich sagen, ich würde eine solche Fahrt jedem empfehlen.

    20231210_092100

    Der Kollege hievt ein Floß ins Wasser

    20231210_092215

    Wir können starten

    20231210_092339

    Die Fahrt beginnt

    20231210_092506

    Vorbei an anderen Flößen

    20231210_092539

    Ich habe es genossen

    20231210_093108

    Mein Fahrer muss uns kräftig abstoßen...

    20231210_093124

    ...um an einem dicken Stein vorbeizufahren

    20231210_093316

    Unter Bambus hindurch

    20231210_093619

    Es wird ein wenig schneller

    20231210_094234

    Da verbirgt sich eine Schlange

    20231210_094610

    Mein Fahrer hat eine weitere Schlange erblickt

    20231210_094747

    Herrlich

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    Ausweichmanöver

    20231210_095554

    Bei dieser Brücke war die Fahrt vorüber

    Als wir am Ziel – vor einer kleinen Brücke – ankamen, stieg ich ab, bekam eine Flasche Wasser und eine weitere Zigarette und wurde auf der Ladefläche eines Pickups wieder zum Ausgangspunkt gefahren. Normalerweise sollte diese etwa halbstündige Fahrt 600 Baht (knapp 16 €) kosten, was, wie ich finde, nicht viel Geld für das Gebotene ist. Ich sagte 750. Hatte aber mal wieder nur noch Tausender. Da man nicht besser wechseln konnte, gab man mir 300 zurück. Und von den 700 gezahlten Baht, legte Chamnan mir nahe, 140 dem Fahrer zu geben, wodurch ihm dann ja nur 560 Baht blieben. Nun gut.

    20231210_100410

    Rückfahrt auf dem Pickup

    20231210_100825

    Unser Gefährt

    Jetzt wollte ich baden. Kurzerhand hatte ich mir den Strand Khuk Khak (geht über in den Khao Lak Beach) ausgesucht. Zunächst fuhr ich jedoch zu einer weiteren großen Buddha-Statue. Sie ist nicht so groß wie der Big Buddha auf Phuket, aber dennoch sehenswert. Sie nennt sich auch hier einfach „Big Buddha“. Durch ein wieder einmal imposantes Eingangsportal kam ich auf das Gelände. Es beherbergt einige schöne Gebäude mit Schlangen als Treppengeländern und kleinere Buddha-Figuren. Die Sonne brannte mal wieder erbarmungslos hernieder. Am Ende des Areals kam ich dann zum großen Buddha, ganz in weiß, doch mit etwas Gold verziert. Schön.

    20231210_105215

    Eingangsportal

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    Hier hatte ich am Straßenrand geparkt

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    Eines der Tempelgebäude

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    Pagoden und Statuen

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    Eine Pagode

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    Das ist noch nicht der große Buddha

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    Treppengeländer

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    Der große Buddha

    20231210_105859

    Zurück zum Ausgang

    Dann parkte ich mein Auto in Strandnähe. Lass es mich vorwegnehmen; der Khuk Khak – Beach war wunderschön. Zuerst kam ich an schöne Palmen, Holzschaukeln und Liegestühle an einem herrlichen Teil des Khao Lak – Beach. Ich lief an einigen Hotels vorbei. Man stößt auf ehemalige Gebäudeteile von Hotels, die vom Tsunami 2004 zerstört worden sind. Die Bäche Bang Niang und Khuk Khak fließen hier ins Meer. Der Letztere wird sogar relativ breit, bevor er sich ins Meer ergießt. Man muss durch ihn hindurchlaufen, wenn man zum Khuk Khak Beach will. Dahinter fand ich ein hübsches Fleckchen Wald und einen schönen Strandabschnitt vor. Lilafarbene Blüten breiteten sich über den Sand aus. Hier blieb ich. Mit einigen Ästen baute ich mir sogar ein kleines Lager und genoss den Strand und das nicht besonders kühle Nass. Nur ab und an kam jemand vorbei, der am kilometerweiten Strand entlang lief.

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    Am Khao Lak - Beach

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    Ein Blick zurück

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    Zerstörtes Gebäude einer Hotelanlage

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    Weiteres Tsunami-Opfer

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    Hier fließen die Bäche ins Meer

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    Hübsches Fleckchen

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    Hier ließ ich mich nieder

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    Mein Lager am Strand

    20231210_121934

    Blumenmeer

    Liebe Grüße

    Heiko

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  • claus-juergen
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    • 2. Mai 2024 um 13:06
    • #49

    hallo Heiko,

    die Fahrt auf einem Bambusfloß konnten wir in der Gegend ja auch bereits geniessen. Wir haben die Tour seinerzeit in der Strandkneipe gebucht und wurden dazu direkt mit dem Auto am Hotel abgeholt und zum Startpunkt gebracht. Gekostet hat der Trip für uns beide 500 Baht, das entspricht etwa 14 Euro. Die Fahrt mit dem Auto war im Preis enthalten.

    Näheres dazu hier in #26

    Beitrag

    RE: drei Wochen Sonne tanken im Winter in Khao Lak

    Hallo Jofina,

    Sicherlich kennen wir ein paar oder vielleicht die für uns wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region. Und doch bleibt noch manches übrig. Dazu gehört die Fahrt auf dem Fluss Lam Ru Yai. Insgesamt drei Anbieter veranstalten Fahrten flussabwärts mit einem Bambusfloss. Eigentlich wollte ich mit dem Roller im Tal entlang fahren und dann vor Ort die Tour buchen.

    Nun hat es sich jedoch gestern Abend kurzfristig anders ergeben. Die Wirtin unseres bevorzugten Strandlokals hat natürlich…
    claus-juergen
    13. Dezember 2022 um 09:30

    Was die Schlangen in den Bäumen anbelangt bin ich mir nun nach deinem Bericht sicher, daß die nicht echt waren. Jeder sieht solche Schlangen und die schauen alle gleich aus. ;)

    Wo genau am Khao Lak Beach warst du anschließend baden? Ich frage deshalb weil ich die meisten Strände der Region ja kenne. Dein Abschnitt dürfte wohl nördlich von Bang Niang gelegen sein. Vielleicht zwischen dem Mariott und dem Hotel the Heaven?

    grüsse

    jürgen

  • Heiko705
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    • 3. Mai 2024 um 19:18
    • #50

    Hi Jürgen, ich war ca. 200 Meter nördlich hinter der Einmündung der beiden Bäche Bang Niang und Khuk Khak baden. Das ist schon der Khuk Khak Beach. Das ist zwischen dem "The Haven" (Vorsicht: ohne e) und dem "The Shambhala".

    Liebe Grüße

    Heiko

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