Tschechien 2022 Teil 9: Cheb (Eger) - Stadt und Burg
Heute ging es nach Cheb (Eger). Die Stadt liegt im Westen Böhmens unmittelbar an der Grenze zu Bayern.
Zitat aus https://www.czech-tourist.de/cheb.htm :
"Cheb kann heute auf eine fast tausendjährige Geschichte zurückblicken. Die erhaltenen und zum Teil wiederaufgebauten Überreste der alten Burg dokumentieren eindrucksvoll die Anfänge der am gleichnamigen Fluss (tsch. jedoch Ohře genannt) gelegenen Stadt. Nicht weit von der Burg Eger entfernt befindet sich der Marktplatz mit seinen bunten Fassaden der restaurierten Bürgerhäuser und einer der schmalsten Gässchen in ganz Tschechien, welches inmitten eines historischen Häuserkomplexes, Špalíček genannt (zu Deutsch: Stöckl), liegt. ........."
Zitat Ende.
Wir parkten etwas außerhalb der Innenstadt und machten uns auf den ca. 15 minütigen Fußweg dorthin.
Der Marktplatz.
Es fing an zu regnen, also erstmal ab ins Heimatmuseum.
Der Innenhof des Museums.
Dann lugte doch tatsächlich die Sonne hervor, und so machten wir uns auf den Fußweg zur Burg.
Zitat aus https://www.hrad-cheb.cz/de/ :
"Ihre überlange Geschichte begann die Egerer Burg bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts zu schreiben. Sie ist unter anderem mit dem mächtichen Geschlecht der Staufer verbunden, aus dem eine Reihe römisch-deutscher Könige und Kaiser hervorgegangen war. Es war eben einer von ihnen, der berühmte Friedrich Barbarossa, der gegen Ende des 12. Jahrhunderts die ursprüngliche Burganlage zur Kaiserpfalz, dem einzigen Vertreter dieses Burgenbaustils auf unserem Boden, ausbauen ließ. "
Zitat Ende.
Die Kapelle auf dem Burggelände.
Weiter auf dem Hof.
Hier geht es weiter mit dem Rundgang.
Man gelangt zu einem Turm, in dem auf 2-3 Etagen alte Kleidungsstücke ausgestellt sind.
Daneben fristen einige Greifvögel ihr offensichtliches trauriges Dasein.
Weiter geht es eine kleine Anhöhe hinauf.
Von hier hat man schon einen schönen Ausblick.
Ob das wohl moderne Kunst ist?
Fortsetzung folgt.
Viele Grüße, Daniel.