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Verlorene Herzen - Teil 2 - Makarska Riviera '22

  • Heiko705
  • 27. Februar 2023 um 22:17
  • Heiko705
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    • 22. März 2023 um 22:55
    • #51

    Teil 21:

    Tag 22 – Unter'm Viter

    Freitag, der 26.08.2022:

    Da war er also gekommen, der letzte, volle Tag des Urlaubs. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Für den letzten Abend bestellten wir einen kleinen Tisch in den Innenstadtgassen Makarskas bei der Konoba Arta Larga by Gastro Diva. Die Sachen hatten wir nun bereits weitestgehend gepackt. Nach dem Frühstück führte uns unser erster Besuch des Morgens 40 Kilometer nach Süden in das kleine Gradac. Der Ort liegt am Ende der Makarska Riviera in der Nähe der Baćinsker Seen. An den Seen waren wir zwei Tage zuvor auf der Rückfahrt von Počitelj vorbei gekommen. Gerne hätte ich an den sehr schönen Seen einen Spaziergang gemacht, doch man kann schließlich nicht alles haben. Zur 3.000 Einwohner zählenden Gemeinde Gradac gehören auch noch die nördlich gelegenen Ortschaften Drvenik, Zaostrog, Podaca und Brist. Der Ortskern von Gradac liegt auf einer kleinen Landzunge, was sehr schön aussieht. Südlich des Kerns zieht sich die Uferpromenade entlang der Bucht Vodice. Nördlich der Landzunge beginnt die Bucht Bosac mit ihrer Strandpromenade. Zu früheren Zeiten soll sich der Ort, dessen Name einer alten Festung entlehnt ist, am Berghang befunden haben. Im zweiten Weltkrieg wurde der Ort zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Das älteste Bauwerk des Ortes ist die Kapelle des Hl. Pasquale auf dem Berg Plana. Gradac beherbergt ein Heimatmuseum. In der Nähe liegt das verlassene Dorf Cista mit einem alten Turm aus dem 16. Jahrhundert.

    Um Viertel vor elf kamen wir an und parkten unweit der Bucht Vodice mit dem Strand Gornja Vala. Wir liefen in nördlicher Richtung am Strand entlang, den viele Besucher bereits zum Baden nutzten. Kinder suchten beim Tretbootfahren oder auf den Wasserrutschen ihren Zeitvertreib. Ein Wort, dass ich eigentlich nicht besonders mag, denn man will ja die schöne Zeit nicht vertreiben. Der grobkörnige Kieselstrand mit hübschen Laubbäumen ist hier sehr schmal. Wir fanden eine Schaukel mit den Lettern des Ortes Gradac, an der erst einmal kräftig geschaukelt und fotografiert werden musste. Der Strand wurde schöner und breiter, je näher wir zum Ortskern kamen. Mit dem Ort als Hintergrund lässt sich hier recht schön baden, was wohl viele Besucher ebenso sahen, da es mittlerweile recht voll war. Über die mit Palmen, Boutiquen und Konobas eingefasste Promenade kamen wir schließlich zum kleinen – und wie ich finde, schönen – Hafen mit dem Brunnen und der Figur eines urinierenden Knaben und einer alten Kanone. Von der Landzunge des Ortskerns aus, macht Gradac mit der Kirche Sv. Mihael und dem mächtigen Biokovo-Gebirge im Hintergrund schon einiges her, doch auch hier sind die Bademöglichkeiten der Star, und zahlreiche Sehenswürdigkeiten sucht man hier eher vergebens.

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    Blick auf Gradac

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    Am Strand

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    Beim Schaukeln

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    An der Promenade

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    Manneken Pis

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    Am Hafen von Gradac

    7 Kilometer weiter nördlich an der Küste liegt Zaostrog. Und hier wollten wir auch baden. Denn der Berg Viter im Hintergrund des Strands sorgt für eine tolle Atmosphäre. An den Hängen des Berges konnte man Artefakte aus der Jungsteinzeit finden, was beweist, dass man schon seit geraumer Zeit hier lebt. Im 7. Jahrhundert siedelten Kroaten in der Gegend, und später wurde eine Festung errichtet. Unterhalb der Festung entstand im Mittelalter die neue Siedlung Zaostrog. Im 17. Jahrhundert wurde die Siedlung teilweise etwas weiter an die Küste verlegt, im alten Siedlungsteil entstanden aber noch bis zum 19. Jahrhundert zwei weitere Kirchen. Und dieser alte Ortsteil, das Gornje Selo, war unser erster Anlaufpunkt. Man muss ganz schön weit hinauf fahren, um das alte Oberdorf zu sehen. Die Häuser liegen ziemlich zerstreut und nicht an einem einzelnen Punkt. Viele sind verfallen und werden von der Natur zurückerobert. Zwischendurch sieht man aber hier und dort auch zahlreiche renovierte und auch heute noch – zumindest im Sommer – bewohnte Gebäude. Der Blick von hier oben auf das neue Zaostrog, das dahinter liegende Meer bis hin nach Pelješac verzauberte mich. Neben den Ruinen finden sich sogar richtig schön hergerichtete Anwesen mit Pools. Wir fanden sogar noch eine dritte Kirche, die Crkva Sv. Barbara.

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    Gornje Zastrog

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    Blick auf Pelješac

    Dann jedoch hatten wir genug und parkten in Strandnähe. Augrund des Hungers zog es uns in die kleine Gostionica Porat. Es war heiß. Starke Ventilatoren bließen feuchte Luft in den Sitzbereich. Ich bestellte eine Portion Spaghetti, Marco einen Hamburger. Im Anschluss liefen wir an der Promenade entlang. Gern hätte ich das Franziskanerkloster Sv. Marija besucht, doch wir waren mal wieder zur falschen Zeit am richtigen Ort, und es hatte geschlossen. Wahrscheinlich hielt man gerade Mittagsschlaf, denn wir hatten ca. 13:30 Uhr. So mussten wir uns mit ein paar Blicken von außen begnügen. Von einer anderen Seite gingen wir durch einen langen Bogengang, der mit Wein teilweise überwuchert war, doch auch hier standen wir am Ende vor einer verschlossenen Tür. Am Hafen fanden wir einen großen, runden Platz mit Palmen und einer Skulptur. Am Camp Viter vorbei kamen wir schließlich zum Plaža Zaostrog, einem herrlichen Kiesstrand mit wunderbaren Pinien unter dem Berge. Auch Zaostrog bietet keine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, dafür ist der Strand jedoch ein Hingucker. Und so suchten auch wir uns ein schönes Plätzchen, um noch einmal richtig ausgiebig zu baden, denn es war ja das letzte Mal. Den geplanten Besuch von Živogošće strichen wir dafür. Und es war herrlich und ausgesprochen schön. Dieses letzte Mal haben wir richtig genossen. Auch meine Luftmatratze kam wieder zum Einsatz. Auf unserer Fahrt von Cres nach Dalmatien vor anderthalb Wochen hatten wir schon einmal Löschflugzeuge beobachtet, die einen Waldbrand bekämpften. Nun sahen wir hier am Strand wieder solche Löschflugzeuge, die im Meer ihre Wasserladungen auffüllten und wieder gen Binnenland abdrehten. Wir verbrachten den gesamten, restlichen Nachmittag hier und wollten nicht mehr woanders hin. Das musste einfach sein.

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    Das Franziskanerkloster Sv. Marija in Zaostrog

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    Hafenmonument

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    Das westliche Ortsende

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    Am Hafen von Zaostrog

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    Plaža Zaostrog

    Gegen 19:30 Uhr waren wir in der Altstadt von Makarska. Der Platz vor der Konoba Arta Larga by Gastro Diva an einer Kreuzung der Gasse Kalalarga ist absolut himmlisch. Hier nahmen wir Platz und bestellten zwei große Bier. Auch das Innere dieser eher gehobenen Konoba ist absolut stylish und fein eingerichtet. Es lohnt sich, einen Blick hinein zu werfen. Zahlreiche alte Steingebäude standen rund um den von Tischen, Stühlen und gut gelaunten Abendgästen gefüllten Platz. Auch die Konoba Stari Mlin befindet sich an dieser Gassenkreuzung, auf der sich auch ein alter Brunnen befindet. Die Laternen wurden angeschaltet, und auf einem nahen Balkon sang eine Klapa-Gruppe einige hörenswerte Stücke. Sie hatten einige Zuschauer, die den Auftritt mit ihren Smartphones filmten. Wir konnten einfach in aller Ruhe an unserem Tisch sitzen und bekamen wenigstens akustisch alles mit. Ich kann mir kein schöneres, angenehmeres und feineres Ambiente vorstellen, um den letzten Abend eines wunderbaren Urlaubs abzuschließen. Wer hier den Abend verbringt, sitzt richtig. Ich bestellte mir guten Rotwein und genoss herrliche Bruschetta mit Feldsalat und Garnelen zur Vorspeise. Dann gab es eine Lammkeule in einer feinen Sahnesoße, die auch Marco sich bestellte. Das war einmal Lamm auf eine ganz andere Art und Weise. Marco ließ sich noch eine Nachspeise in Form von Kuchen in einem Glas schmecken. Wir konnten uns nur schwer von dieser Atmosphäre lösen, doch bezahlten schließlich die 543 Kuna und begaben uns zurück zu unserer Ferienwohnung.

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    An der Konoba Arta Larga by Gastro Diva

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    Blick ins Innere

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    Bruschetta mit Feldsalat und Garnelen

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    Lammkeule in Sahnesoße

    Ein letztes Mal saßen wir auf dem Balkon und tranken noch ein oder zwei Gute Nacht – Bier. Am nächsten Morgen würde es zurück in die Heimat gehen. Es war unfassbar, wieviel wir erlebt hatten. Natürlich unterhielten wir uns noch einmal über viele Details des Urlaubs und gingen zufrieden in die Betten.

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

  • claus-juergen
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    • 23. März 2023 um 16:39
    • #52

    hallo Heiko,


    mit dem Ausflug rund um den Perucko Jezero und den in der Nähe befindlichen Sehenswürdigkeiten habt ihr an diesem Tag eine Mammuttour unternommen. Sapperlot, das hätte ich mir nicht angetan. Und doch sind wir Leser und Bilder-Gucker natürlich sehr erfreut, was ihr uns da zeigt. Vieles habe ich in der Gegend bereits kennengelernt. Leider war es mir aufgrund einer Baustelle vor knapp vier Jahren nicht vergönnt, den See komplett zu umrunden. Wir sind seinerzeit vom Staudamm aus auf der Ostseite nur knapp über den Fjord von Dabar hinausgekommen. So konnte ich das orthodoxe Kloster nicht anfahren. Mein Mietauto hat sich übrigens darüber gefreut. ;)


    Vrlika war zwar bereits zwei mal mein Ziel. Bis hinauf zur Burgruine habe ich es allerdings noch nicht geschafft. Du hast nun zumindest einen kleinen Einblick in die Weitläufigkeit des Hinterlades von Nordkroatien erlangt. Wie ich dich kenne, war das nur ein Vorspiel zu einer genaueren Erkundung in den nächsten Jahren.

    Sowohl der Strand als auch der markante Berg dahinter in Zaostrog gefällt mir gut.

    Nicht so gut gefällt mir der Preis für euer Abendessen. Mehr als 70 € sind schon eine Menge Geld für zwei Personen. Ist Marco eigentlich satt geworden? Ich befürchte fast, daß in diesem Jahr mit der Einführung des Euro als gesetzlichem Zahlungsmittel ein weiterer Preissprung zu erwarten ist. Jofina kann sicherlich etwas dazu beitragen, was das Preisniveau in den spanischen Urlaubsorten ihrer Heimat anbelangt. Ich zumindest empfinde Spanien im Vergleich zu Kroatien mittlerweile als sehr günstig. ;)


    grüsse


    jürgen

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    • 23. März 2023 um 21:06
    • #53

    Hallo Jürgen, die von uns am letzten Abend aufgesuchte Konoba ist preislich im höheren Bereich anzusiedeln; es ist schon ein etwas gehobeneres Etablissement, das wussten wir jedoch. Man kann sich ja auch etwas Günstigeres suchen. Marco hatte noch eine Nachspeise am Ende.

    Liebe Grüße

    Heiko

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    Einmal editiert, zuletzt von Heiko705 (23. März 2023 um 21:08)

  • Heiko705
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    • 23. März 2023 um 21:09
    • #54

    Teil 22:


    Tag 23 – Doviđenja, Hrvatska!

    Samstag, der 27.08.2022:


    Der Tag der Heimreise war da. Auf das Frühstück hatten wir erst einmal verzichtet. Wir wollten uns dann im Plodine noch was für die Heimfahrt holen. Wir verabschiedeten uns von Tonka und gaben ihr etwas Trinkgeld, das sie widersträubend annehmen musste. Sie sagte, sie würde sich freuen, wenn wir einmal wiederkommen würden. Und dann kam das, was kommen musste. Wir packten die Sachen ins Auto und verließen die Ferienwohnung. Um 10:30 Uhr waren wir am Plodine und deckten uns mit Brötchen, Wurst und Getränken ein. So brauchten wir unterwegs nicht an einer Tankstelle die teuren Preise zu bezahlen. Dann ließen wir Makarska hinter uns. Nach dem Mittag hielten wir am Autobahnrastplatz der A1 bei Skradin. 2018 hatte ich hier schon einmal gehalten, doch konnte von dem Ort nur wenig sehen, da es dunkel war. Nun liefen wir am Restaurant Krka Belvedere vorbei zum Aussichtspunkt neben der Autobahnbrücke. Über die Krka schauten wir hinüber zur Marina und dem dahinter liegenden Skradin, welches in den Sonnenstrahlen funkelte. Der Ort sieht sehr schön von hier aus. Bislang war ich noch nie in Skradin, werde dies aber selbstverständlich im Zuge eines noch kommenden Urlaubs in Norddalmatien nachholen.

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    Auf dem Plodine-Parkplatz in Makarska

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    Am Restaurant Krka Belvedere am Autobahnrastplatz

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    Die Autobahnbrücke über die Krka

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    Blick auf Skradin

    Hin und wieder wurde eine kleine Pause eingelegt, um auch die mitgebrachte Verpflegung zu uns zu nehmen. Am Ende des Nachmittags passierten wir endlich Zagreb. Kommt man aus Mittel- oder Süddalmatien, zieht sich der Weg bis dahin ins Unendliche. Mach‘s gut, Kroatien! Was haben wir nicht alles erlebt in diesen 23 Tagen? Zuerst genossen wir die wunderbare Zeit auf Cres und Lošinj, und nun war auch der 2. Teil an der Makarska Riviera vorüber. Unsere Herzen gehören bereits seit langem diesem wunderbaren Land an der Adria. Auch Urlaube in anderen Ländern sind schön, keine Frage. Doch diese Länder liebt man nicht in gleichem Maße wie Kroatien. So ist es einfach bei uns. Drašnice, Podgora und Živogošće haben wir an der Makarska Riviera zugunsten anderer Aktivitäten ausgelassen, aber das macht nichts. Unvergessen waren der Besuch in Triest auf der Hinfahrt, die herrlichen Wanderungen auf Cres und Lošinj, die E-Bike-Tour in Mali Lošinj, der Besuch von Ilovik mit dem Taxiboot, die Fahrt auf den Sv. Jure, der Bootsausflug mit Klaus und Meta und die beiden Besuche in der Herzegowina. Wenn man so viel erlebt, kann man während des Urlaubs gar nicht richtig verarbeiten, was man alles zu sehen bekommt. Wenn man im Nachhinein einen Reisebericht schreibt, merkt man erst, wie viel man erlebt hat. Und es bleibt dabei: Cres und Lošinj bleiben meine Lieblingsinseln, aber Dalmatien bleibt die wundervollste Region für mich. Insofern war dieser Urlaub eine perfekte Kombination.

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    An der Mautstelle bei Zagreb

    Wir brauchten sehr lang bis nach Hause. Unsere letzten Kuna hatten wir vertankt. Pünktlich in Österreich fing der Regen an, und es war bereits weit nach Mitternacht, bis wir unser Hessen erreichten. Um 05:00 Uhr am Sonntagmorgen kamen wir in Kassel an. Den darauf folgenden Montag hatte ich wenigstens noch frei. Wir tankten Marcos Auto wieder voll, und er verließ mich. Doch wo war mein Haustürschlüssel? Ich wusste ganz genau, dass er im Rucksack sein musste, doch wo ich auch fühlte, er war nicht dort. Es war kühl, und ich war kaputt und müde. Dann begann ich im Licht der nahen Laterne vor dem Haus, den Rucksack teilweise auszuräumen. Doch was ich auch tat, der Schlüssel blieb verschwunden. Also was sollte ich tun? Ich hatte keine Wahl und klingelte bei Mitbewohnern des Hauses. Sie waren natürlich hocherfreut, zu einer solch frühen Stunde am Sonntag wachgeklingelt zu werden, öffneten aber. Ich entschuldigte mich tausendmal und fiel schlussendlich in mein Bett. Am nächsten Tag fand ich den Schlüssel dann doch im Rucksack, genau dort, wo er sein sollte. Unfassbar!


    ENDE TEIL 2

    zu "Verlorene Herzen - Teil 1 - Cres & Lošinj '22" (Reisetage 1-11) geht es hier...

    Liebe Grüße

    Heiko

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  • Jofina
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    • 23. März 2023 um 22:36
    • #55
    Zitat von claus-juergen

    Nicht so gut gefällt mir der Preis für euer Abendessen. Mehr als 70 € sind schon eine Menge Geld für zwei Personen. Ist Marco eigentlich satt geworden? Ich befürchte fast, daß in diesem Jahr mit der Einführung des Euro als gesetzlichem Zahlungsmittel ein weiterer Preissprung zu erwarten ist. Jofina kann sicherlich etwas dazu beitragen, was das Preisniveau in den spanischen Urlaubsorten ihrer Heimat anbelangt. Ich zumindest empfinde Spanien im Vergleich zu Kroatien mittlerweile als sehr günstig.

    Ich finde auch, dass in Spanien das Essen sehr günstig ist, vor allem das Tagesmenü mit den 3 Gängen (manchmal ist auch noch ein Getränk inclusive). Kostet oftmals nur ca. 13 EUR pro Person. Abends ist es etwas teurer.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

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    • 23. März 2023 um 22:54
    • #56

    Danke Heiko705 für diesen schönen Reisebericht mit den tollen Fotos. In diese Gegend werde ich zwar nicht hinkommen, aber ich kann verstehen, dass Dir Kroatien so gut gefällt. :thumbup:

    Es war schön für mich, abends immer die Fortsetzung zu lesen. Wird mir fehlen. ;)

    Also dann, bis zu Deinem nächsten Urlaub. ^^

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    Gruß Jofina

    Einmal editiert, zuletzt von Jofina (23. März 2023 um 22:54)

  • claus-juergen
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    • 23. März 2023 um 23:05
    • #57

    hallo Heiko,

    ein wirklich toller Urlaub war das für euch. Super, daß du uns im Nachhinein all das gezeigt hast, was ihr auch erforscht habt. Manche Örtlichkeiten kenne ich, wenn auch aus meiner persönlichen Sicht. Manche waren mir völlig unbekannt. Andere hingegen kenne ich nur vom hörensagen und gerade deshalb ist dein Bericht eine Anregung für mich, teilweise auf euren Spuren bei meinen hoffentlich noch kommenden Reisen nach Kroatien zu wandeln. Möglicherweise ist es bereits Ende Mai so weit.

    Was Skradin anbelangt zeige ich dir ein Bild von der Festung mit Blick über die Stadt und die Krka, aufgenommen bei unserem Besuch im letzten Herbst. Wie ich dich kenne, wirst du eh bald dort sein. ;)

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    Vielen Dank für die enorme Arbeit, die du dir mit einem gelungenen Reisebericht gemacht hast. Vielen Dank, daß du uns hier hast teilhaben lassen.

    grüsse

    jürgen

  • Daniel_567
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    • 24. März 2023 um 16:38
    • #58

    Hallo Heiko.

    Sehr gern bin ich, wie auch schon im ersten Teil, mit Dir bzw. Euch gereist. Die Makarska Riviera ist, wie eigentlich ganz Kroatien, wirklich herrlich. Man kann so viel unternehmen und sich anschauen, wie Du uns eindrucksvoll gezeigt hast.

    Ich habe mir natürlich einiges notiert, was ich auch einmal besuchen möchte. Auch steht immer noch ein Besuch Bosniens auf unserer Agenda.

    Also vielen Dank für Deinen tollen Reisebericht, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit dabei sein zu dürfen. :thumbsup:


    Liebe Grüße, Daniel.

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