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aus der Heimat berichtet...

  • claus-juergen
  • 21. September 2022 um 21:49
  • claus-juergen
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    • 1. März 2024 um 18:57
    • #151

    Neulich nutzten wir einen sonnigen Wintertag ohne Schnee für einen ausgedehnten Spaziergang im Griestal. Das befindet sich südlich von Markt Rettenbach im Unterallgäu.

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    Ausgangspunkt war die Kirche von Engetried.

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    Auf der Südseite des Baus aus Tuffstein befindet sich eine Sonnenuhr.

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    Durch den Ort fließt die östliche Günz. Vor kurzem hat man einen Damm errichtet um künftigen Überschwemmungen vorzubeugen. Dabei musste die alte Kapelle abgerissen werden. Deshalb hat man eine komplett neue auf dem Damm gebaut.

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    In Engetried steht noch dieser alte Wegweiser.

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    Ein Haus ist etwas anders geschmückt.

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    Ende Februar haben bereits die ersten Frösche gelaicht. Das ist schon etwas früh.

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    Der Günztalradweg führt hier vorbei und damit es jeder Auswärtige auch mitbekommt, dass er sich hier im Allgäu befindet hat man den Begriff auf das Feldkreuz geschrieben.

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    Tom freut sich an den ehemaligen Fischweihern im Griestal.

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    Ab und zu sieht man einen einsamen Karpfen im Wasser. Früher dienten diese Teiche der Forellenzucht.

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    Am ehemaligen Forsthaus der verschwundenen Burg befindet sich ein Bild wie Burg Stein einst ausgesehen hat.

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    Und dann entdecke ich noch ein Marterl welches mich traurig stimmt.

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    Wer war wohl Paul Bonaval? Vielleicht ein französischer Kriegsgefangener? Von denen wurden nach dem kurzen Krieg gegen Frankreich viele ab dem Sommer 1940 bei Bauern unserer Gegend zur Arbeit einquartiert.

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    Hat sich Paul vielleicht mit einer einheimischen Maid verbotenerweise eingelassen oder gar auf den Weg in die französische Heimat aufgemacht?

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    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 11. März 2024 um 16:55
    • #152

    Am Samstag hatten wir einen sonnigen und warmen frühlingshaften Tag. Ideal also für das Fällen von alten Fichten und ein gemeinsames Wildgulasch unter freiem Himmel. Doch der Reihe nach.

    Westlich von unserem Haus befindet sich ein freies Baugrundstück und südwestlich davon ein etwa 70 Jahre altes Haus welches damals ein kinderloses Ehepaar gebaut hat. Wie es nun mal so ist verstarb bereits vor Jahrzehnten der Mann und im Vorjahr die betagte Frau. Wie es nun mal so war hatte man damals kein Geld um einen Garten anzulegen. Also haben die Hausbesitzer wie es nun mal so üblich war im Wald ein paar Jungfichten ausgegraben und in den Garten gepflanzt. In unserem humusreichen und lehmhaltigen Boden haben die sich fast alle prächtig entwickelt und sind auf eine stattliche Höhe von gut 20 Metern herangewachsen. Einzelne Bäume dazwischen waren jedoch bereits seit Jahren abgestorben.

    Zeitweise hielt sich sogar ein Uhu in diesen Bäumen auf. Nun hat der nördlich davon wohnende Hausbesitzer diesen verwahrlosten Altbau erstanden und in wenigen Tagen alle Bäume fällen lassen. Das ist in einem Wohngebiet mit Einfamilienhäusern nicht ganz so einfach. Teilweise wurden die Bäume von einer Spezialfirma mit Hilfe eines ausgedienten Feuerwehrautos mit langer Auszugsleiter Stück für Stück abgetragen. Das Nutzholz ging jedoch in Stücken mit fünf Metern Länge ans örtliche Sägewerk.

    Vorgestern waren nun die letzten acht Bäume an der Reihe. Seit kurzen standen nur noch die Stämme ohne Äste da.

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    An manche Bäume wurden starke Seile gehängt, so dass ein bereitstehender Bagger während des Falls notfalls die Fallrichtung korrigieren konnte. Tatsächlich war das jedoch nicht nötig weil mit einer mir erstaunlichen Präzision gearbeitet wurde.

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    Zuletzt war der mächtigste Stamm mit einem Durchmesser von einem Meter an der Reihe.

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    Maßarbeit!

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    Hier sind echte Profis am Werk.

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    Bis Mittag lagen alle Stämme im dazugehörigen Garten und wurden in Fünf-Meter-Stücke unterteilt. Der Sägewerksbesitzer hat die noch am selben Tag abgeholt.

    Zwei Nachbarn von mir sind Hobbyjäger im Staatsforst und haben schon vor Wochen ein Wildgulaschessen an diesem Tag avisiert. Das gab es dann ab Mittag für ein paar Anwohner und Freunde. Auch ich war eingeladen. Die erste Wildsau hat es zwar nicht in den Topf geschafft. Dies weil der Bequerelwert von über 2000 zu hoch war. Das Unglück von Tschernobyl wirkt bis heute nach, so dass Wildschweine teilweise immer noch so stark radioaktiv belastet sind, dass deren Fleisch nicht gegessen werden darf. Das zweite erlegte Wildschwein hingegen war wie auch das erlegte Reh genießbar. So verbrachte eine nette Gesellschaft ein paar schöne Stunden in der frühlingshaften Sonne.

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    Im Hintergrund sind übrigens weitere recht groß gewachsene Fichten in unserer Siedlung zu erkennen.

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    Natürlich schmeckte das Gulasch so lecker wie es den Anschein erweckt.

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    Dazu ein kaltes Bier aus der Flasche und selbst hergestellter Wildschweinschinken zum knabbern hinterher.

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    So funktioniert eine harmonische Nachbarschaft auf einem kleinen Dorf tief in der bayerischen Provinz.

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    Übrigens sind die meisten Nachbarn froh, dass die alten Bäume nun weg sind. Der eine muss nicht mehr aufs Dach klettern um seine verstopften Dachrinnen zu reinigen, der andere hat nun ein paar Stunden mehr Sonne auf seiner Solaranlage und die meisten anderen sparen sich die Arbeit des Entfernens der angeflogenen Sämlinge.

    Grüße

    Jürgen

  • Steffi
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    • 13. März 2024 um 17:44
    • #153

    Jürgen ist immer ohne Rast und Ruh ;)

    Vielen Dank für deine vielen Berichte aus der Heimat, ob beim Wandern, Erkundungen, Baum fällen oder gutem Essen.

    Grüße

    Steffi

  • claus-juergen
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    • 21. März 2024 um 15:34
    • #154

    Vor ein paar Tagen waren wir zu Fuß nördlich von Mindelheim unterwegs. Dort befindet sich der sogenannte Nordsee, ein ausgekiester Baggersee.

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    Im Sommer dient er als Badegewässer.

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    Am Ostufer steht ein altes Förderband welches nicht mehr genutzt wird.

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    Auch ein defekter Seilzugbagger rostet vor sich hin.

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    Mit diesem schweren Förderkorb hat man einst Kies aus dem Grundwassersee entnommen.

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    Nicht weit entfernt steht diese alte Verladestation.

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    Mittels Sieben und Trommeln konnte man einst den Kies nach Größe sortieren.

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    Und doch scheint es so, daß hier seit Jahren nichts gemacht wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_83121

    Warum erschließt sich dem Betrachter nicht auf Anhieb. Dies weil im näheren Umkreis weitere Baggerseen sind die nach wie vor ausgekiest werden.

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    Wurde hier vielleicht Kies und Sand gemischt? Ein Betonwerk war das wohl nicht. Es fehlen die Silos für Zement.

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    Über den Gleisen erkenne ich eine Abfüllanlage für Waggons.

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    Allerdings fehlt der Gleisanschluß an die nur zweihundert Meter entfernte Bahnlinie Mindelheim nach Krumbach. Das Rätsel wurde später im Cafe gelöst. :)

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    Wir erkunden weiter zu Fuß die künstliche Seenlandschaft. Der Baggersee ist komplett eingezäunt und gehört wohl einer Privatperson.

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    Hinter der Verladeanlage steht die Kapelle zum gegeißelten Heiland.

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    Darin befinden sich Gedenktafeln für die Gefallenen der Napoleonischen Kriege...

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    ...und dem Deutsch-französischen Krieg.

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    Die vielen Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges werden nur noch zahlenmäßig erwähnt.

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    Auf der flachen Schotterebene brütet anscheinend auch der Kibitz.

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    Idylle am Zaun der Kiesverladestation.

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    Wir beenden unseren Rundgang im Blumencafe in Nassenbeuren. Gabi Birkle betreibt hier einen Blumenladen in welchem ein Cafe untergebracht ist.

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    Von ihr erfahren wir nun auch die Auflösung des Rätsels um die Kiesverladestation. Die hat ein Investor vor vielen Jahren gebaut um den in der Gegend reichlich vorhandenen Kies mit der Eisenbahn bis in den Raum Stuttgart zu transportieren. Anscheinend gibt es dort für die Bauindustrie nicht ausreichend Kies oder er ist dort zu teuer. Vor der Fertigstellung des Bahnanschlusses war die Firma allerdings bereits pleite und so rostet die Anlage heute still vor sich hin. Geld für den Abbau der Metallteile ist anscheinend auch keines vorhanden und so bleibt die Verladestation als ungewöhnliches Industriedenkmal zwischen Mindelheim und Nassenbeuren noch lange hier stehen.

    grüsse

    jürgen

  • Steffi
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    • 21. März 2024 um 19:41
    • #155

    Hallo Jürgen,

    danke für den informativen Bericht aus unserer Heimat.

    Das die Anlage an der Nordsee nicht mehr genutzt wird, haben wir mitbekommen, nur den Grund wussten wir nicht.

    Hier noch ein paar links zur Nordsee.

    Mindelheim: Nordsee ohne Salzwasser
    Im Gegensatz zum großen Namensgeber ist die Mindelheimer Nordsee ein
    www.augsburger-allgemeine.de
    Nordsee (Mindelheim) | ALLE ANGELN
    Nordsee (Mindelheim) hat 20 Follower auf ALLE ANGELN. ✓ Infos für Angler ✓ Gewässerbilder ✓ Bewertungen ✓ Fangmeldungen ✓ Fischarten ✓ Beisszeiten
    www.alleangeln.de

    2023 gab es eine Warnung vor Algen.

    Mindelheim: Warnung vor Blaualgen in der „Nordsee“
    www.merkur.de
    Zitat von claus-juergen

    Gabi Birkle betreibt hier einen Blumenladen in welchem ein Cafe untergebracht ist.

    Das im Blumenladen mittlerweile ein Café untergebracht ist, war uns nicht bekannt.

    Da wir mittlerweile 20 Jahre nicht mehr dort leben, bekommen wir vieles nicht mehr mit

    Liebe Grüße

    Steffi und Heinz

  • claus-juergen
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    • 21. März 2024 um 19:52
    • #156

    Hallo Steffi,

    Den Artikel der Augsburger Allgemeinen kann ich nicht lesen weil er hinter der paywall versteckt ist.

    Ein Bekannter von mir aus Schlingen fischt öfters in den südlich der Autobahn befindlichen Baggerseen. Vor ein paar Jahren habe ich von ihm gefangene Forellen bekommen.

    Tatsächlich hat der Nordsee auf uns bei der genauen Inaugenscheinnahme keinen einladenden Eindruck erweckt. Im Flachwasserbereich am Ufer waren eine Menge Algen und auch der vom Ufer aus sichtbare Grund war stark bewachsen. Möglicherweise wird zu viel Dünger aus dem umliegenden Wiesen und Feldern eingeschwemmt wodurch dieses Wachstum bedingt ist. Oft verstärkt sich das Problem bei hohen Wassertemperaturen im Sommer noch.

    Das Café Birkle kenne ich schon seit Jahren vom Vorbeifahren. Nun hatten wir das erste mal Gelegenheit es kulinarisch zu testen. Test bestanden! :thumbsup:

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 1. April 2024 um 15:35
    • #157

    Ein warmer und sonniger Ostersonntag hat uns dazu bewogen ins nicht weit entfernte Thannhausen im Landkreis Günzburg zu fahren und den Tag bei einem Spaziergang durch Wald und Flur zu genießen.

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    Unser erstes Ziel war das Mehlbrünnle, eine Quelle mit Kneippanlage westlich der Kleinstadt.

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    Dann ging es durch den lichten Mischwald bis zum Ortsrand von Thannhausen.

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    Buschwindröschen

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    Am Ende der Birkenallee ist eine Gedenkstätte.

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    1967 sind bei einem Hubschrauberabsturz hier drei Soldaten ums Leben gekommen.

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    Was genau damals geschah konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_83489

    Wir gehen über den Naturerlebnispfad Hansenhohl ins Zentrum von Thannhausen. Dieser Pfad ist vor allem mit einigen Stationen für Familien mit Kindern so gestaltet, daß die Kinder dort etwas über den Wald und die Natur lernen.

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    Der Pfad ist als Rundweg durch das Tal angelegt.

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    gelbe Buschwindröschen

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    Es geht auf und ab.

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    Kaum zu glauben, daß für dieses kleine Bächlein so eine große Barriere angelegt wurde um den Ort vor Überschwemmungen zu schützen.

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    Im Damm befindet sich ein Schieber, der bei Hochwasser nur eine bestimmte Menge Wasser durchläßt.

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    Bewegt und gesteuert wird das Ding durch einen Schwimmer.

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    Anders als im Wald ist es in der Sonne richtig warm und somit steht der Entschluß das Postcafe aufzusuchen fest. Immer wieder vernehmen wir dabei das Geklapper des Storchs auf dem Kirchendach während der andere unterwegs ist um Nahrung für das Junge zu suchen. Dieses können wir bereits im Nest sehen. Für brauchbare Bilder ist die Kirche allerdings zu weit entfernt.

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    Auf dem Rückweg wählen wir die andere Variante des Erlebnispfads. Dabei finden wir ausreichend Bärlauch für das heutige Bärlauchpesto.

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    Und wieder einmal hat es sich gezeigt, daß man gar nicht mal so weit fahren muß um neues in der Heimat zu entdecken.

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 1. Mai 2024 um 22:46
    • #158

    Der 30. April ist in meinem Heimatdorf ähnlich wie in vielen anderen Orten der Region ein besonderer Tag. Einerseits stellte am früher an diesem Tag den Maibaum auf. Das ist heute jedoch meist ein Samstag oder Sonntag vor diesem Datum weil damit ein kleines Fest mit Speis und Trank verbunden ist und diese Tage arbeitsfrei sind.

    Dafür gibt es traditionell am 30. April ein Maifeuer. Auch ich habe gestern rüber zum Sportplaz geschaut was heuer dort so abläuft. Hier ein paar Bilder des Abends.

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    Von Hand wird das Feuer schon lange nicht mehr beschickt. Mittels einem Radlader wird trockener Baum- und Strauchschnitt verbrannt.

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    Die Zeiten wo ein Maifeuer eine gute Gelegenheit war, altes Glump billig loszuwerden sind längst vorbei.

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    Wie üblich wird gegrillt und auch Getränke werden ausgeschenkt.

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    Selbst eine Schnapsbude ist da.

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    Erstaunlicherweise hat keiner der nebenstehenden Bäume Feuer gefangen.

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    Und dann gibt es noch eine andere Tradition in der sogenannten Freinacht. Da "verzieht" die Jugend all das was nicht niet- und nagelfest oder in der Garage verstaut wurde und deponiert die Beute für alle sichtbar am Maibaum unterhalb des Rathauses.

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    Jeder, der zu schlampig oder zu faul war, seine Sachen zu verstauen oder zu verstecken findet diese Dinge dann hier.

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    Wir haben übrigens ausnahmsweise unseren Hänger in der Garage verstaut. ;)

    grüsse

    jürgen

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    • 9. August 2024 um 22:25
    • #159

    In #108 habe ich euch über einen Spaziergang vor gut einem Jahr zum Schloss Mattsies berichtet. Der Freistaat Bayern beabsichtigt den Verkauf. Nun ist die Aufregung in Mattsies groß weil möglicherweise der Käufer nicht gerne im Dorf gesehen ist. Näheres dazu in diesem Artikel.

    Ein Schloss für die AfD-Jugend? Der Plan der Jungen Alternative
    Franz Schmid, Vorsitzender der AfD-Jugendorganisation in Bayern und beobachtet vom Verfassungsschutz, will ein verfallenes Schloss in Schwaben kaufen. Es soll…
    www.br.de

    Grüsse

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 11. August 2024 um 14:31
    • #160

    Gestern Abend waren wir im Kaltental. Das ist eine Gegend im Ostallgäu. In der Gaststätte Traube in Aufkirch gibt es eine Brauerei namens Kaltentaler Brauhaus. Das dort gebraute Bier wird lediglich in dieser Gaststätte und dem angegliederten Biergarten ausgeschenkt. Wie so oft schmeckt natürlich das Bier einer lokalen Brauerei ganz anders als von einer Grossbrauerei. Noch dazu wenn es aus dem Fass ausgeschenkt wird.

    Gestern war dazu im Biergarten ein ganz besonderer Abend. Ab und zu gibt es dort auch Livemusik. Allerdings muss man sich rechtzeitig vorher anmelden, wenn man einen Platz im Biergarten ergattern will. Gestern hat das Wetter gepasst und folglich war es ein netter unterhaltsamer Abend mit Freunden.

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    Mir schmeckt am besten das dunkle Bier. Dazu gibt es Speisen, die nicht in jeder Gaststätte zu haben sind.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86796

    Eine halbe Dunkles bei einbrechender Dunkelheit.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86802

    Die Musik gestern kam von der österreichischen Band Fluchtachterl.

    Fluchtachterl, Austropop, Jankovich, Prechtl, Lempenauer
    Musiktrio mit Austropop im Bereich Österreich und Deutschland
    www.fluchtachterl.com

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86800

    Die drei Musiker nennen ihre Musik Austropop. Gespielt wurden Stücke von EAV, Reinhard Fendrich, STS und anderen bekannten Interpreten der letzten Jahrzehnte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_86799


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    Uns hat es jedenfalls gut gefallen im Kaltentaler Brauhaus.

    Home - Kaltentaler Brauhaus
    In unserem Kaltentaler Brauhaus erwartet sie neben einer exzellenten Küche und dem einzigartigen Bier ein historisches und denkmalgeschütztes Ambiente in
    www.kaltentaler-brauhaus.de

    Grüsse

    Jürgen

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