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aus der Heimat berichtet...

  • claus-juergen
  • 21. September 2022 um 21:49
  • claus-juergen
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    • 2. November 2023 um 22:46
    • #131

    An dieser Stelle möchte ich euch einmal das "Wohnmobil" von Nachbarn meiner Mutter in Marktoberdorf vorstellen. Das Ehepaar ist die meiste Zeit zusammen mit Wauwau irgendwo auf der Welt unterwegs und hat sich dazu ein spezielles Fahrzeug ausstatten lassen bzw. selbst umgebaut. Das Kennzeichen habe ich nicht geschwärzt weil es eh auf deren Website zu erkennen ist. Wer Lust und Zeit hat kann verfolgen welche Reisen bisher unternommen wurden. Ich habe das Fahrzeug im Dezember 2022 zuletzt im Allgäu gesehen. Damals hat man mir gesagt, daß es auf eine längere Reise durch ganz Amerika gehen soll.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78953

    Etwas geländetauglicher als ein normales Wohnmobil ist das Ding schon.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78954

    Dazu kommt, daß man abseits jeglicher Zivilisation auch handwerklich geschickt sein sollte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78955

    Souvenirs

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78956

    Zum Nachlesen deren Web-Site

    Start - quer-fahrt.de
    Reiseblog quer-fahrt.de mit Berichten und Fotos von Kanada und den USA
    www.quer-fahrt.de

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 3. November 2023 um 16:49
    • #132

    Mehrmals im Jahr komme ich mit dem Motorrad durch Aitrang, zwischen Marktoberdorf und Kaufbeuren im Ostallgäu gelegen. Vor gut 50 Jahren gab es hier ein schweres Zugunglück. Neben der Bahnlinie erinnert eine Gedenkstätte daran.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78986

    Das Geschehen wird auf einer Tafel erklärt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78985


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78983


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78982

    Ich selbst habe deshalb eine besondere Erinnerung an dieses Ereignis weil meine Familie betroffen war. Mein Opa, in Kempten wohnhaft war in diesem Zeitraum als Tierarzt für Nutztiere in der Landwirtschaft, vor allem Kühe unterwegs. Zum Zeitpunkt des Unglücks war er in der Gegend und so kam es, daß er seine tiermedizinischen Kenntnisse als Helfer einbringen konnte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78987

    Der Gedenkstein erinnert an die Opfer der Katastrophe.

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 8. November 2023 um 17:44
    • #133

    Ich richte meine Blicke ja gerne auf unbedeutende Dinge am Wegrand. Auch heute fiel mir manches in Pfaffenhausen bei Mindelheim auf.

    Da ist zum einen die Filiale der Sparkasse mit einem bemalten Erker.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79171

    Den schauen wir uns einmal genauer an.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79172

    Mit diesem Spruch bin ich groß geworden. Am Weltspartag haben wir Kinder und auch noch als Jugendliche unsere Spardose zur Bank gebracht. Das darin befindliche Geld wurde auf das Sparkonto eingezahlt und es gab etwas für uns junge Sparer geschenkt. Meist eine Comic-Figur oder ein anderes Spielzeug.

    Weltspartag – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79169

    Die fleißige Biene war das Symbol oder auch Vorbild für uns junge Sparer. Heute in Zeiten wo alles geleast oder finanziert oder wie auch immer abgestottert wird erscheint diese Wandmalerei wie aus einer anderen Zeit.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79176

    Dieses Wandbild soll uns wohl sagen, daß hier einst eine Seilerei beheimatet war. Das erscheint mir wiederum logisch, weil im Allgäu in der Zeit vor der Milchwirtschaft der Anbau von Flachs vorherrschend war. Aus Flachs wurden Textilien und auch Seile gefertigt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79177

    Dieses Barometer an einer Hauswand schaut zwar alt aus, ist es aber beim genauen Hinsehen gar nicht. Vor gut 30 Jahren hat man es liebevoll renoviert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79175

    Ein Thermometer mit Emailleschild - wo gibt es das heute sonst noch?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79174


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79170

    Nun kommen wir zu einem traurigen Kapitel. In Pfaffenhausen gibt es bis heute die Storchenbrauerei. Hervorragendes Bier wird dort gebraut. Der Brauereigasthof ist derzeit jedoch geschlossen weil sich kein Pächter findet. Schade wie ich meine.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79173

    Die Gastwirtschaft ist ja nicht nur eine Kneipe, sondern...

    Aber seht selbst.

    Thema

    D 1877 Bayern > PFAFFENHAUSEN > Brauerei Storchenbräu > historische Bierzapfsäulen

    hallo Rätselfreunde,

    erneut habe ich ein Rätsel aus meiner Heimat für euch. Wer kann mir sagen, wo ich war?

    ?random=585303598&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_43287

    Viel Spaß wünscht

    jürgen
    claus-juergen
    8. November 2020 um 22:03

    grüsse

    jürgen

  • Steffi
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    • 8. November 2023 um 19:07
    • #134

    Hallo Jürgen,

    Zitat von claus-juergen

    Der Brauereigasthof ist derzeit jedoch geschlossen weil sich kein Pächter findet. Schade wie ich meine.

    Schon traurig, wo es doch zur Storchenbrauerei gehört und nun auch das Museum darunter leidet.

    Zitat von claus-juergen

    Da ist zum einen die Filiale der Sparkasse mit einem bemalten Erker.

    Der Erker war mir bekannt, aber so genau wie du Jürgen habe ich ihn nicht erkundet.

    Danke für diesen schönen Bericht aus der Heimat.

    Gruß

    Steffi

  • claus-juergen
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    • 11. November 2023 um 17:20
    • #135

    Heute haben wir einen Spaziergang im Anhauser Tal im Naturpark Augsburger Wälder unternommen. Am Rückweg haben wir nach vielen Jahren einmal wieder das Grab von Roy Black in Straßberg bei Bobingen besucht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79284

    Der Sänger und Schauspieler hat auch mehr als zwei Jahrzehnte nach seinem Tod immer noch Fans die Blumen am Grab ablegen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79285

    Meine Musik war das zwar nie. Auch die Filme mit ihm als Schauspieler waren nicht das was ich im Fernsehen ansah.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79283

    Und doch gehört Roy Black wie sein Künstlername lautet wohl heute zu den bekanntesten Schlagersängern Deutschlands.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79280

    Übrigens hatte er als junger Künstler in unserem Nachbardorf Gennach den Birkensee, einen Baggersee gepachtet um dort regelmäßig zu angeln.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79281

    Frägt man ältere Bewohner dort nach ihm erzählen die, daß er häufig ganz normal mit den Einheimischen in der Dorfwirtschaft beim Bier saß. Den Kinder dort hat er anscheinend ab und zu Süßigkeiten geschenkt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79282

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 12. November 2023 um 18:25
    • #136

    Unseren Enkeln wollten wir heute etwas über das alte Ägypten erzählen. So lag es nahe einen Ausflug nach München in das staatliche Museum ägyptischer Kunst zu unternehmen. Sonntags findet man dort sogar nach nicht allzu langer Suche einen Parkplatz weil sich der großstädtische Verkehr in Grenzen hält.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79299

    Das ist der moderne Bau im Museumsviertel.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79304

    Am Sonntag zahlt man lediglich einen Euro Eintritt. Kinder sind frei.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79301

    Natürlich ist man dann nicht alleine im Gebäude.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79303

    Die Kids bekamen anhand der Ausstellungsstücke einen Eindruck vom Leben vor 4000 oder auch 2000 Jahren im alten Ägypten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79302

    Die Anfänge der Sammlung basieren auf den Ankäufen durch König Ludwig I. Zu dieser Zeit war er allerdings erst Kronprinz.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79306

    Natürlich darf auch ein Obelisk nicht fehlen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79305

    Tatsächlich stammen viele Ausstellungsstücke aus Italien. Im 19. Jahrhundert waren viele einst reiche Familien dort verarmt und so wurden historische Gegenstände die entweder aus Ägypten stammten oder in römischer Zeit kopiert wurden ins Ausland verkauft.

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 16. November 2023 um 20:07
    • #137

    Heute genossen wir den Tag ohne Regen bei einem Spaziergang am Lech etwas südlich von Landsberg. Der Regen der vergangenen Tage überströmt nun auch dieses Wasserkraftwerk.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79382

    Nur ein Teil davon wird zur Stromerzeugung genutzt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79380

    Von oben schaut das dann so aus. Nun wundert sich mancher vielleicht warum das Kraftwerk so gebaut wurde, dass es kaum wahrnehmbar ist und zudem hier der Fluss nicht überquert werden kann.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79384

    Diese Tafel erklärt es uns. Mitten im Zweiten Weltkrieg erbaut sollte das Kraftwerk kein aus der Luft auszumachendes Ziel für feindliche Flugzeuge sein. Der hier produzierte Strom war für kriegswichtige Industriebetriebe in Landsberg gedacht. Auch mehrere Standorte des Militärs einschließlich dem Fliegerhorst Penzing benötigten Strom.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79379

    Eine Schar Graugänse findet hier Futter.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79378

    Die Zugspitze ist schneebedeckt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79381

    Baden sollte man im Stausee wegen dem Schwellbetrieb nicht. Und doch hat die Wasserwacht hier einen Stützpunkt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79385

    Die am anderen Ufer stehende Gaststätte Teufelsküche ist derzeit geschlossen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79383

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 19. November 2023 um 20:59
    • #138

    Heute ging es zu Fuß von Hohenfurch bei Schongau zum Lech und zurück. Start unseres ausgedehnten Spaziergangs war die alte Stundensäule an der B 17.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79462

    Nicht Kilometer war die Entfernungsangabe, sondern die Zeit, die bis zum Ziel benötigt wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79463

    Aus dem Raum Landsberg waren wir mit dem Auto in einer halben Stunde da. :)

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79455


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79454

    Durch den Ort fließt die Schönach, eigentlich ein kleiner Bach.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79460

    Nach den ergiebigen Regenfällen der letzten Tage ist das anders.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79466

    Ein idyllischer Rastplatz

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79459

    Auch die beiden rasten

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79458

    Es gibt noch Bewohner in Hohenfurch wo nicht das Auto, sondern die Kutsche vor dem Haus steht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79456

    Die Dorfkirche

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79436

    Von mehreren Säge- und Mahlmühlen, alle angetrieben vom Bach blieb bis heute das Sägewerk der Familie Fichtl übrig.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79449

    Unser Ziel ist das Wasserkraftwerk am Lech.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79447

    Vorbei geht es an der ersten Kalkbrennerkapelle. Der Name verrät uns wovon die Menschen hier einst lebten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79464

    Übrigens wechselten sich heute Sonne und Wolken ab.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79452

    Bald darauf erreichen wir einen wetterfesten Rastplatz.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79465

    Den schaue ich mir genauer an.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79448

    Der Tisch lädt nicht unbedingt zum Essen ein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79451

    Es gibt noch weitere Wege für uns zu entdecken.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79450

    dazu Geschichtliches

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79461

    Bald darauf sind wir an der zweiten Kalkbrennerkapelle. Die ist dem Heiligen Wendelin gewidmet.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79453

    Am gestauten Lech ein Hinweis auf die nicht mehr existente dritte Kalkbrennerkapelle.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79457

    Die stand hier gerade mal 65 Jahre lang.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79446

    Auch der Lech hat bedingt durch den vielen Regen seine Farbe geändert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79444

    Mit dem Bau des Kraftwerks selbst dürfte Anfang der 40er Jahre begonnen worden worden sein. Auch dieser Bau sollte für die Besatzung feindlicher Flugzeuge nicht als Wasserkraftwerk erkennbar sein.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79443

    Der Strom versorgte damals vor allem die heute noch bestehende Papierfabrik in Schongau.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79445

    Fertiggestellt wurde diese Staustufe mit dem Namen Sperber allerdings erst 1947.

    Lechstaustufe 8 – Sperber – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Das war es auch schon. Zwei Stunden in und um Hohenfurch zu Fuß unterwegs.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 20. November 2023 um 18:18
    • #139

    Der Lech läßt uns zur Zeit nicht los. Heute ging es erneut an den Fluß mit dem vielen Wasser. Wir haben die Lechstaustufe Nr. 6 bei Schongau überquert und sind rund um den See gelaufen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79502

    Bereits am Uferweg erkannt man, daß der Fluß sein angestammtes Bett verlassen hat. Ich weis zwar nicht um vieviel mehr Wasser als gewöhnlich hier derzeit fließt. Eine enorme Menge ist es auf jeden Fall.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79503

    An der Lechstaustufe 6 dann das seit Tagen vertraute Bild. Die Fallhöhe ist hier um einiges höher als bei den Staustufen flußabwärts. Das Kraftwerk ist zudem erst einige Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut worden und so ist die Anlage leistungsstärker.

    Lechstaustufe 6 – Dornau – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79505

    Derzeit werden die Druckrohre saniert, die Dichtungen müssen erneuert werden und so läuft das Kraftwerk nur mit Teilleistung. Alle paar Sekunden schießt eine Fontäne aus diesem Überlaufkanal nach oben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79497

    Ein mit den Arbeiten betrauter Mechaniker hat mir erzählt, daß die Fontäne die alle paar Sekunden nach oben schießt vor wenigen Tagen noch um die 20 Meter hoch war. Beeindruckend wie ich meine.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79496

    Im Hintergrund sieht man Schongau und die Kamine der Papierfabrik.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79494

    Dieses Vogelhaus diente wohl im Sommer anderen Gästen als Unterkunft.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79501

    Der Wanderweg führt uns ein Stück weg vom Stausee. Dies deshalb weil die Ufer meist starke Böschungen aufweisen. Nur zwischen den Bäumen erkennen wir das Gewässer.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79499

    Fremder wohin willst du?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79504

    Schließlich erreichen wir die Lechtalbrücke. Die Bundesstraße 17 führt darüber. Auch wir Fußgänger nehmen die um auf die andere Seite des Sees zu gelangen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79495


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79498

    Blick zurück

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79500

    Bekanntlich führen alle Wege nach Rom. Auch die Via Claudia Augusta führte durch diese Gegend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79490


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79489

    Abwechselnd können wir doch einmal ein Stück nahe dem Ufer wandern.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79493

    Wir erreichen eine flache Stelle am Ufer. Hier kann man im Sommer baden. Auch die Wasserwacht und der örtliche Segelclub haben dort einen Stützpunkt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79491

    Gerne würden wir hier länger verweilen. Allein es fehlt die Tasse Cappuccino und ein Stück Kuchen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_79492

    Wie gut, daß wir in einer dreiviertel Stunde zuhause sind und ein Bäcker am Weg liegt. :)

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 25. Dezember 2023 um 18:13
    • #140

    Heute am ersten Weihnachtsfeiertag schien die Sonne und dazu hatte es zehn Grad Celsius. Also ideales Wetter um sich draußen etwas zu bewegen. Wir umrundeten in knapp eineinhalb Stunden zu Fuß einen Flugplatz und eine Flugzeugwerft. Die Firma Grob Aircraft baut in Mattsies bei Mindelheim mit 250 Mitarbeitern Flugzeuge. Eigentlich ist es seit Jahren nur ein bestimmter Flugzeugtyp, der von der Luftwaffe in vielen Ländern als Trainingsflugzeug genutzt wird. Mittlerweile sind über 400 Flugzeuge gebaut worden. Auf der Website kann man die G 120 TP sehen.

    HOME - GROB AIRCRAFT SE DE

    Blick aus der Ferne auf das Werk und den zugehörigen Flughafen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80501

    Das Verwaltungsgebäude gezoomt. Das Flugzeug rechts wurde für Flüge in großen Höhen entwickelt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80491

    In der Gegend leben auch eine Menge Störche.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80490


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80499


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80496


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80495

    Die Grösse und Spannweite eines Storchs wird anhand dieses fliegenden Storchs demonstriert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80492

    Zurück zum Flugzeugbau.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80493

    Mit diesem Prototypen eines Geschäftsflugzeugs gab es in der Nähe des Flughafens einen tödlichen Unfall. Danach wurde die Entwicklung eingestellt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80497

    Dabei kam der französische Testpilot Gerard Guillaumaud ums Leben.

    Gérard Guillaumaud – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Eine weitere Maschine die wohl über das Stadium eines Prototypen nicht hinaus kam.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80494

    Ein richtiger Flughafen hat auch einen Tower.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_80500

    Wie oft in Mattsies geflogen wird weis ich nicht. Auch habe ich keine Kenntnis darüber wie die produzierten Flugzeuge zum Endkunden gelangen. Die sind ja fast ausschließlich Militärs und demzufolge ist wohl vieles geheim. Vielleicht kann ich ja doch mal den Flugzeugbau im Werk besichtigen. :)

    Grüße

    Jürgen

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