Ich kann den Duft des Kesselfleisches förmlich riechen. Danke für´s virtuelle Mitnehmen, Jürgen.
Schade, dass es bei uns hier so etwas nicht gibt. Hier gibt es da eher Grünkohlwanderungen......
Viele Grüße, Daniel.
Ich kann den Duft des Kesselfleisches förmlich riechen. Danke für´s virtuelle Mitnehmen, Jürgen.
Schade, dass es bei uns hier so etwas nicht gibt. Hier gibt es da eher Grünkohlwanderungen......
Viele Grüße, Daniel.
Nach tagelangem Hochnebel schien heute endlich wieder einmal die Sonne. Also nichts wie raus in die Natur. Wir haben im Nachbarort einen längeren Spaziergang von Ettringen entlang der Wertach bis nach Türkheim unternommen. Dort ins Café und anschließend den selben Weg wieder zurück. Die Bilder der Wertach möchte ich euch nicht vorenthalten.
Das ist das Wasserkraftwerk Türkheim mit einem so genannten Schlauchwehr.
Grüße
Jürgen
Derzeit ist das Wetter ja so, dass man nicht täglich außer Haus gehen will. Heute beispielsweise regnet es recht viel. Gestern war das anders. Wir hatten über 10 °C und zeitweise sogar Sonnenschein und dazu fast keinen Wind. Folglich haben wir einen kleinen Spaziergang rund um den Skyline Park bei Bad Wörishofen unternommen. Das ist ein Freizeitpark gedacht für Familien unmittelbar an der Autobahn A 96. Ich war da noch nie drin. deshalb wollte ich mir zumindest nicht nur aus dem Auto wie bisher beim vorbeifahren, sondern in einem gut einstündigen Spaziergang einen Überblick verschaffen was es da so alles zu sehen gibt. Im Winter ist der Park geschlossen.
Der Hingucker bereits aus der Weite ist dieser hohe Turm an welchem ein Kettenkarussell bis unter die Spitze gezogen wird, wo sich die vergnügungssüchtigen meist jungen Leute dann in luftiger Höhe amüsieren.
Dazu gibt es noch zwei Wasser Rutschbahnen wo die Besucher anscheinend mit an Drahtseilen gezogenen Booten mal mehr und mal weniger nass werden.
Die Familie meiner Tochter war mit den Enkeln natürlich schon wiederholt in diesem Freizeitpark. Schließlich sind es gerade mal 20 Minuten Fahrzeit von uns dorthin.
Bei großem Andrang vor allem am Wochenende und an Feiertagen ist ein zweiter Eingang geöffnet.
Außerhalb vom Zaun lagern Teile von neuen Fahrgeschäften und Ersatzteile der bestehenden Anlagen.
Das ist der Haupteingang.
In den vergangenen Monaten hat man zwischen der Autobahn und dem Freizeitpark einen neuen großen Parkplatz geschaffen, der komplett von einer etwa 10 MW starken Fotovoltaik Anlage überdacht ist. Die Module sind nicht nach Süden, sondern nach Osten und Westen ausgerichtet. Es kommt nicht darauf an, einen möglichst hohen Ertrag an Strom zu generieren, sondern die Eigenproduktion von Strom möglichst gleichmäßig über den Tag zu verteilen. Dies deshalb, weil der Strom in erster Linie für den Betrieb des Freizeitparks gedacht ist und nicht um ihn ins öffentliche Netz einzuspeisen und eine Einspeisevergütung zu erhalten. Es wird also nur der Strom eingespeist, der nicht im Freizeitpark selbst verbraucht wird. Angesichts steigender Strompreise erscheint dies durchaus sinnvoll.
An jedem Modulfeld befindet sich ein Wechselrichter. Dazu hat man zwei garagengroße Gebäude errichtet in welchen sich die erforderliche Technik befindet. Geplant sind zudem noch mehrere Dutzend Ladestationen für Elektroautos.
Bisher waren die vorhandenen Parkplätze gratis. Ob künftig wie bei ähnlichen Freizeitparks Parkgebühren erhoben werden, weiß ich nicht. Allerdings erscheint es mir sinnvoll angesichts der Tatsache, dass solche Parks nur bei schönem Wetter im Sommer besucht werden. Verlässt man nach vielen Stunden Vergnügen dann den Park hat man zumindest ein im Schatten stehendes Fahrzeug für die Fahrt nachhause.
Weil ich ja schon Jahrzehnte in dieser Gegend wohnhaft bin, habe ich als Außenstehender das stetige Wachstum dieser Anlage mitverfolgen können. Mittlerweile hat sich der Skyline Park zu einem Magneten für teils weit anreisende Besucher entwickelt. Vielleicht spielt es auch eine Rolle, dass in Bad Wörishofen vor etwa 20 Jahren ein großes Wellnessbad gebaut wurde. Anhand der Autokennzeichen der geparkten Fahrzeuge an beiden Einrichtungen stellte ich bisher fest, dass nicht nur deutsche Besucher, sondern auch Österreicher und Schweizer hier ihre Freizeit verbringen und folglich ihr Geld in der Region lassen.
Grüße
Jürgen
Mittlerweile hat sich der Skyline Park zu einem Magneten für teils weit anreisende Besucher entwickelt. Vielleicht spielt es auch eine Rolle, dass in Bad Wörishofen vor etwa 20 Jahren ein großes Wellnessbad gebaut wurde. Anhand der Autokennzeichen der geparkten Fahrzeuge an beiden Einrichtungen stellte ich bisher fest, dass nicht nur deutsche Besucher, sondern auch Österreicher und Schweizer hier ihre Freizeit verbringen und folglich ihr Geld in der Region lassen.
Hallo Jürgen,
Skyline ist nicht nur an den Wochenenden voll, sondern in den deutschen Ferienzeiten die ganze Woche. Da kommen Besucher mittlerweile aus ganz Deutschland sowie große Busse.
Und der Parkplatz der Therme in Bad Wörishofen ist mittlerweile jeden Tag proppenvoll.
Beide Institutionen sind eine gute Einnahmequelle für Bad Wörishofen.
Ich persönlich war noch nie im Skyline Park, da sollen die Jungen mit ihren Kids selber hingehen.
Therme war ich einmal und das hat mit gereicht. Und dies auch nur, weil ich einen Gutschein geschenkt bekommen habe.
Danke für diesen Bericht aus unserer Heimat.
Grüße
Steffi
…Beide Institutionen sind eine gute Einnahmequelle für Bad Wörishofen.
Ich persönlich war noch nie im Skyline Park, da sollen die Jungen mit ihren Kids selber hingehen.
Therme war ich einmal und das hat mit gereicht. Und dies auch nur, weil ich einen Gutschein geschenkt bekommen habe…
Hallo Steffi,
der Skyline Park steht teils auf Bad Wörishofer Flur und teils im Gemeindegebiet von Rammingen. Vermutlich müssen sich deshalb diese beiden Ortschaften die Gewerbesteuer teilen. Näheres erfahre ich vielleicht demnächst, weil ich den Bruder des Juniorchefs gut kenne.
Was die Therme angeht, ist es bei mir das selbe wie bei dir. Ich war da auch dreimal drin weil ich Freikarten hatte. Ansonsten ist mir das zu teuer und zu voll. 22 € für 2 Stunden Eintritt ohne den Saunabereich ist schon eine Hausnummer.
Grüße
Jürgen
Bei strahlendem Sonnenschein war ich gestern mit meinem Enkel Tom im Wildpark in Landsberg am Lech unterwegs.
Vater Lech bewacht die Karolinenbrücke.
In den Wildpark geht es auf der Seite der Altstadt hinter diesen Häusern flussaufwärts.
Dieser halbe Turm nennt sich Jungfernsprung. Der Name besagt, dass hier während des 30-jährigen Krieges die Frauen aus Angst vor den marodierenden Schweden in den Tod gesprungen sind. Ob das wirklich so war wissen wir heute natürlich nicht.
Vor allem am Wochenende ist bei schönem Wetter in diesem stadtnah gelegenen Park ein ziemlicher Andrang. Wochentags geht es.
Immer wieder sieht man Baumstümpfe, die mit der Kettensäge zu Figuren geschnitzt wurden.
Östlich des Lechs verläuft über viele Kilometer entlang ein steiler Hang aus welchem immer wieder Quellen entspringen. Teilweise sind die jetzt im Winter gefroren.
Tom hat ein Spielzeug entdeckt.
Für Kinder ist der Wildpark natürlich auch ein Abenteuerspielplatz.
Wir erreichen die „Schweinerei“.
Die erste Sau hat schon eine Rotte Frischlinge geworfen.
Der Größe nach dürfte dieses Wildschwein im Vorjahr geboren sein.
Auf dem Rückweg kommt das Damwild bis an unseren Weg. Die Tiere sind überhaupt nicht scheu.
Grüße
Jürgen
Gestern sind wir im Ortsteil Gennach entlang des Flüsschens Gennach bis in den Nachbarort Hiltenfingen und zurück gegangen. Immerhin waren wir zwei Stunden unterwegs.
Die Gennach ist zwar weitgehend begradigt. Und doch kann sie sich teilweise ausbreiten und über die Ufer treten oder Inseln schaffen.
Die alten Weiden am Ufer werden regelmäßig geschnitten.
Der Huflattich blüht schon.
Das Waldgebiet Härtle am östlichen Ufer ist über einen Steg erreichbar.
Wie bleiben allerdings westlich der Gennach und folgen ihr flußabwärts.
Hier sind ein paar Äste hängen geblieben und es ist durchaus möglich, daß der Biber in den kommenden Nächten vollendete Tatsachen schafft indem er die Chance zum Dammbau nutzt.
Bei Hiltenfingen überqueren wir die Gennach und kommen an der Götz Alpe vorbei. Das ist wohl so eine Art Hütte für private Feiern. Nicht nur einen Grillkamin, sondern auch einen Räucherofen hat man hier.
Wir rasten ein paar Minuten am Feldkreuz.
Da steht noch eines mitten in der Wiese. Mittlerweile befinden wir uns auf der anderen Seite der Gennach und können dort zwar nicht am Flüsschen entlang, aber durch das Härtle gehen.
Gennach - dort leben anscheinend viele Hobbyjäger.
Ganz langsam kommt auch bei uns der Frühling.
Bei schönem Wetter dürfen die Kindergartenkinder in den Wald und dort bauen.
Hinter dem nächsten Feldkreuz am Ortsrand von Gennach sieht man die Mälzerei von Langerringen. Dort riecht es zwar immer nach Bier. Allerdings ist Malz halt nur ein Vorprodukt dieses wichtigen Lebensmittels.
Das war sie auch schon. Unsere Runde entlang der Gennach.
jürgen
Sieht für mich inzwischen so fremd aus, diese kahlen Bäume. Habe zuletzt welche Anfang Februar 2012 und 2017 gesehen.
Auch heute waren wir bei mildem Wetter in Gennach und sind um den Birkensee gegangen. Das Auto haben wir an der Dorfkirche abgestellt und schon ging das Geklapper los.
Die Urlauber sind auch schon wieder aus dem sonnigen und warmen Süden nach Hause zurückgekehrt.
Und noch ein weiteres Storchenpaar haben wir auf den Wiesen gesehen. Denkbar, daß es die beiden aus unserem Dorf Langerringen sind. Schließlich sollen Störche standorttreu sein und jahrelang immer wieder zum selben Nest zurückkehren.
Dieses Marterl steht gegenüber der Kirche.
Der Birkensee war in den 70er Jahren der gepachtete Angelsee eines gewissen Gerhard Höllerich, besser bekannt als Roy Black. Damals wohnte der Sänger in Straßberg ganz in der Nähe. Dort befindet sich auch sein Grab.
Die exotischen Rindviecher sind das ganze Jahr hier draußen um durch Beweidung das Zuwachsen des einstigen Moorgebiets zu verhindern.
Die Rehe ließen sich durch uns einsame Spaziergänger nicht stören.
grüsse
jürgen
Wenn es schon draußen jetzt am 1. März wenig grünt und blüht, so ist das in unserem Wintergarten ganz anders. Der Zitronenbaum, gezogen aus einem Zitronenkern, ist nun über einen Meter hoch und entwickelt sich prächtig. Meine Frau ist zwar aufgrund der Stacheln und teils klebriger Blätter nicht so begeistert und freut sich auf die Sommerzeit wo der Topf wieder auf der Terrasse stehen wird. Und doch konnte ich gestern die erste reife Zitrone ernten.
Der Saft kommt hauptsächlich bei mir in den morgendlichen Schwarztee.
Die Schale findet jedoch auch Verwendung. Schließlich kennt der Baum keine Pflanzenschutzmittel.
Klein gerieben wird sie eingefroren und dient zum Kochen und Backen.
Der Baum selbst hat zur gleichen Zeit Blüten, kleine Früchte, halbreife und vollreife Früchte.
Da freut sich der Botaniker und Hobbykoch.
grüsse
jürgen