Schön diese Gegend
Ja Ute, kann man uneingeschränkt so stehen lasse.
Steffi, es war ja warm, insofern alles gut.
Grüße Evelin
Schön diese Gegend
Ja Ute, kann man uneingeschränkt so stehen lasse.
Steffi, es war ja warm, insofern alles gut.
Grüße Evelin
Hallo Evelin papnik
Dein Bericht weckt schöne Erinnerungen an einige Urlaube in der Sächsischen Schweiz. Danke für die schönen Bilder.
Als wir das erste Mal vor einigen Jahren am Kuhstall waren, hatte man eine herrliche Aussicht auf die grünen Fichten (Fotos sind auf einem anderen Rechner), vor zwei Jahren dann waren wir erschrocken, wie es aussah - die ehemals grünen Nadelbäume waren so vom Borkenkäfer zerstört, daß man viele graue Gerippe sehen konnte.
zum Lichtenhainer Wasserfall - den konnte man bis vor kurzem mit einem monetären Obolus zum Sprudeln bringen, also Geld einwerfen, dadurch wurde der Schieber geöffnet und dann lief das Wasser eine kurze Zeitlang - deinem Bericht entnehme ich, daß dies nun nicht mehr möglich ist durch die Zerstörung durch den Starkregen in 2021.
Dies sind Fotos vom Frühjahr 2020, so sah er vorher aus
Es wird wieder Zeit, daß wir wieder zum Wandern ins Elbsandsteingebirge gehen, es ist einfach eine wunderschöne Gegend, auch die böhmische Seite ist toll und bietet viel.
die ehemals grünen Nadelbäume waren so vom Borkenkäfer zerstört, daß man viele graue Gerippe sehen konnte.
Na dann war der Nebel ja richtig gnädig.
Aber dein Bild vom Kuhstall leuchtet richtig, so hätte ich mir das auch gewünscht.
Danke Sylvi für deine Ergänzungen und die schönen Bilder.
Grüße Evelin
Hallo Evelin.
Ein sehr schöner Bericht, danke dafür.
Die Sächsische Schweiz ist ja nicht sooo weit weg von hier, aber ich habe es leider noch nicht geschafft, dort einmal zu Urlauben, von ein paar Tagesbesuchen in Pulsnitz mal abgesehen. Ein echter Fehler, wie man auf Deinen Bildern deutlich sehen kann.
Viele Grüße, Daniel.
Es geht weiter mit dem vorletzten Tag in der Sächsischen Schweiz. Was liegt an? Wandern natürlich, die Kinder machten schon dicke Backen und hatten dann doch ihren Spaß.
Auch wenn die Bilder heiter wirken, sieht man im Hindergrund doch viele abgestorbene Fichten, Trockenheit und Borkenkäfer haben auch in der Sächsischen Schweiz ihre Spuren hinterlassen.
Es war unsere längste Tour, zum Teil sehr schön, dann wieder etwas langweilig, auf jeden Fall anstengend (jedenfalls für uns).
Eine ähnliche Wanderung ist im Forum schon beschrieben:
Start Buchenparkhalle dann zur Kirnitzsch Klamm, weiter zum Königsplatz mit toller Aussicht, anschließend zurück zum Auto. Mal wieder ein Rundweg, wie wir ihn lieben.
Erst mal ging es abwärts zur Kirnitzsch. Gini, unser Familienhund hatte Mühe, die Herde zusammen zu halten.
Was dieses kleine Hundevieh rennen kann, ist erstaunlich. Sie fühlt sich dafür verantwortlich, dass alle dicht beieinander bleiben. Manchmal muss sie auch aufgeben, wenn Oma und Opa zu weit zurück bleiben.
Da kommt ihr ja endlich.
So jetzt aber der Reihe nach. Das war unser Weg, dritter von oben, roter Strich, kindergeeignet.
Der Bootsanlegeplatz in der Kirnitzschklamm hat schon eine Tolle Lage, war nicht überlaufen, und hat auch einen kleinen Kiosk zur Stärkung.
Wir entschieden uns gegen die Bootstour und benutzten den spektakulären Wanderweg oberhalb der Kirnitzsch.
An der oberen Schleuse angekommen, geht es erst mal über Treppen (leicht zu bewältigen, schrieb hier jemand) eine Etage höher.
Dann erst mal ellenlange, abwärt führende Waldwege, zum Teil geschottert.
Aber unser Auto stand ja oben, ich ahnte schon: Das wird anstrengend.
Unsere Kids sind gesprungen, wie die jungen Gemsen.
Aber sie haben auch an Oma und Opa gedacht, an jedem Abzweig (wir waren manchmal weit zurück) malten sie Richtungspfeile auf die Erde, damit wir uns nicht verirren, voll süss.
Als wir den kleinen Tunnel passierten...
...wussten wir, es ist nicht mehr weit zum Königsplatz.
Hier genossen wir die schöne Aussicht
und wanderten anschließen zurück zum Parkplatz. Schön war's.
Grüße Evelin
Hallo Evelin,
toll, daß ihr den oberen Wanderweg gelaufen seid, so komme ich auch mal in den Genuss, denn wir haben schon zwei mal die wunderschöne Kahnfahrt gemacht, aber den Weg noch nicht. Die Kähne haben uns immer magisch angezogen....
Danke für die schönen Bilder
Wow Evelin
ein absolut toller Bericht mit schönen Bildern.
Ich kenn das wenn Oma und Opa mit den Kids wandern , irgend jemand bleibt immer etwas zurück meistens die zuletzt genannten
Danke fürs mitnehmen und natürlich für den guten Tipp
Ach weißt du Dieter, früher habe ich mich stressen lassen, war der irrigen Ansicht, genau so fit sein zu müssen, wie die Kinder und Enkelkinder.
Was'n Quatsch, die sind Jahrzehnte jünger und wenn die einen Schritt machen, mach ich zwei.
Also laufen wir in unserem Tempo hinterher, und keinenen störts, wer hätte das gedacht.
Unser letzter Ferientag ist angebrochen, die Kinder zu keiner weiteren Wanderung bereit. Weil sie sich so wacker geschlagen haben, ist Schwimmbad angesagt, ein erwachsener Begleiter findet sich auch.
Unsere Hardcore-Wanderer wollen es nochmal wissen, und die "Wilde Hölle" bezwingen, einschließlich Carolafelsen. Da diese Stiege als schwierig klassifiziert ist, werden wir "Älteren" (dazu gehört auch ein Schwiegersohn) fürsorglich um Nichtteilnahme gebeten.
Ok, schaun wir uns halt noch 'ne Burg an und ein bisschen wandern können wir ja auch. Dass es am Ende 2 Burgen und ein Lehrpfad werden, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Unser Schwiegersohn hat da schon mal was rausgesucht, Burg Hohnstein und das Polenztal sollen es werden, warum nicht, waren wir noch nicht.
Etwas unruhig werden wir, als er geschmeidig an Burg Hohnstein vorbei fährt. Mehrere Serpentinen abwärts haben wir unseren Parkplatz gefunden, direkt an der Polenz, einem kleinen Flüsschen.
Da wollen wir hoch, Burg Hohnstein
Aber nein, liebe Schwiegereltern, das ist doch kein tagesfüllendes Programm, erst mal durch die Wolfsschlucht....
...und über die Teufelsbrücke, die kein bisschen teuflisch ist.
Aussichtspunkt ist erreicht, von dort unten kommen wir.
In meiner grenzenlosen Naivität denke ich, auf dem Bergkamm....
wird es schon einen Wanderweg zur Burg Hohnstein geben. Irrtum, wir müssen wieder runter ins Polenztal und gehen ein Stück entlang der Naturlehrpfades.
Unten, an der Gaststätte Polenztal erfreut uns diese Wandmalerei aus vergangenen Tagen.
Nach dem erneuten Aufstieg nach Hohnstein empfängt uns ein nettes kleines Städtchen.
Und eine Burganlage, die schon vielen, auch sehr hässlichen Zwecken diente.
Wir machen uns erst mal an die Erkundung.
Information am Burgeingang
Burgaufgang
Burginnenhof
Eine kleine Folterkammer gibt es auch, mit gar gruseligen Details.
Jetzt ist aber erst mal ein bisschen Relaxen angesagt.
Im Burginnenhof gibt es einen sehr schönen Biergarten
mit einer phantastischen Aussicht.
Beim Verlassen der Burg kommen wir an diesem Mahnmal vorbei, das an die Opfer des NS Regimes erinnert, die hier eingekerkert waren.
Dann machen wir uns auf den Weg zu unserem Auto, bergab gehts bekanntlich leichter.
Auf halbem Weg fragt uns unser Schwiegersohn. "Seid ihr noch fit? Habt ihr noch ein paar Körner? Reichts noch für die Burg Stolpen, hier ganz in der Nähe?"
Wir sprühen vor Begeisterung, wollen ihm den Spaß aber auch nicht nehmen, also ab nach Stolpen.
Die Burg Stolpen zieht ihre Bekanntheit daraus, dass die Gräfin Cosel von August dem Starken hierher verbannt wurde und fast 50 Jahre ihres Lebens auf der Burg verbrachte.
Die Burg ist auf Basaltfelsen gebaut.
Für eine Umrundung der Burg hat mein Elan noch gereicht, einer Innenbesichtigung habe ich mich aber verweigert, irgendwann muss auch mal Schluss sein.
Schöne Ansichten
Burgturm
Auffahrt
Kirche Stolpen
Auf dieser Bank gab es noch eine kleine Rast
Aber dann ging's direkt zurück in die Ferienwohnung. Es musste noch gepackt und sauber gemacht werden. Am nächsten Tag Ab- und Weiterfahrt nach Leipzig.
So das war's von unserer Ferienwoche in der Sächsischen Schweiz. Vielleicht lieferte mein Bildbericht einige kleine Anregungen, was man dort alles unternehmen kann.
Und ich schließe mich meinen Vorpostern an: Top Urlaubsziel in Deutschland
.
Viele Grüße Evelin