Einen ganz kleinen Bericht zu unserem Mali Losinj Urlaub möchte ich natürlich auch beitragen im Forum.
Geplant und gebucht war nur ein 1 wöchiger Kurz Urlaub. Besser kurz als gar nicht.
Die Luft und das Wasser in Mali tun mir sehr gut, dass konnte schon mehrmals erleben.
Viele Fotos bzw. ein Video konntet ihr bereits hier sehen: Mali Losinj 2017
Viele Fotos kann ich heuer nicht bieten da geplanter Ausflug, aus Gründen die später noch erwähne, leider nicht statt fand.
Und der Rest ist sowieso ziemlich bekannt bzw. im anderen Thema zu sehen.
Es hat sich auch fast gar nichts verändert zu damals.
Hier ein paar Bilder zu unserem Appartement und Umgebung:
Unterhalb vom App. hätten wir Strand, der ist aber mehr für wagemutige und jüngere Leute. Ist man mit dem Kreuz bedient oder sonstigen Knochenschäden, dann wird es schwer.
Also muss ein anderer Strand her. Die Strände beim Flughafen und Attatore sind völlig überrannt. Außerdem schwer zu erreichen mit Auto.
Wir aber nahmen wieder unseren vertrauten Strand in Anspruch.
Es ist der Strand von der Beach Bar Apollon.
Es gibt immer Platz, man kann sich direkt am Strand im Wasser suhlen, zwischendurch den kleinen Hunger und großen Durst stillen und man wird den ganzen Tag mit dezenter Musik berieselt.
Schirme, Stühle, Liegen und sogar eine eigene große hölzerne Liegewiese können angemietet werden.
Freundliche Leute und vor allem der Chefe.
Es gibt eine schöne Aussicht, sowohl auf die Küstenstraße als auch raus ins offene Meer. Gegenüber gibt es ein verlassenes Millitärgelände.
Leicht zu erreichen, egal ob mit PKW, Motorrad oder zu Fuß.
Aber der Strand sieht wirklich einladend aus!!! Könnte für manch Anderes entschädigen und ein erfreulicher Pluspunkt sein.
Nütze die beiden verbleibenden Tage noch für diesen schönen Strand. Welcher auf Losinj ist es denn?
[evideo='214','large','player'][/evideo]
[evideo='215','large','player'][/evideo]
Zwischendurch waren wir unsere Freunde besuchen im Porto.
Hier wagte ich mich nach langem wieder mal über Lammfleisch.
Für die anderen gab es Fisch und Tintenfische.
Dazu gab es die besten Braterdäpfel der Welt.
Aber auch anderorts gabs gutes Essen.
Dazu trank ich meist Misch Masch oder ein Karlovacka.
Am Donnerstag wollten wir mal wieder auf Susak fahren, jedoch kam bereits am Mittwoch der Motorschaden bzw. Turboschaden in die Quere.
Und somit alle Pläne über Bord geworfen. Ihr wisst ja schon Bescheid wie der Tag dann ablief.
Das Wetter war dann auch nicht so toll, es gab Sturm vom Meer herauf und dann auch Gewitter und Regen.
Wäre am Segelschiff nicht so toll gewesen.
Wir verbrachten den Tag mit telefonieren, mit euch schreiben, mit suchen nach Lösungen für Heimkehr. Ob Auto oder wir selbst.
Über bekannte hatten wir dann eine Lösung angeboten bekommen, die wir natürlich nutzten. Und neben dem abschleppen vom PKW wurden auch wir gleich mit genommen.
Am Freitag um 11 Uhr war der Kollege mit dem Transportwagen nach einer 11 Stündigen Fahrt da und ohne zu schlafen wurde unser Wagen aufgeladen und wir fuhren dann gemeinsam los.
Am Anfang ging es ja noch lustig zu im Auto.
[evideo='217','large','player'][/evideo]
Bei Steigungen bekamen wir dann schon Angst das der Schlepper selber abbrennt.
Wir fuhren dann auch nicht die übliche Strecke, sondern wir fuhren über den Fährhafen Merag und dann die Insel KRK, vorbei bei Zagreb.
Am Fährhafen gab es eine kilometer lange Autoschlange. Wir konnten auch erst die 3. zurück kommende Fähre erwischen.
Es ist faszinierend wieviele Fahrzeuge da auf so eine Fähre rauf kommen. Dazu noch LKW´s und Busse, sogar Sattelschlepper. Die hatten aber sogar eine eigene Fähre.
[evideo='218','large','player'][/evideo]
Etwas Schadenfroh danach der Blick auf die anderen wartenden Fahrzeuge, als wir bereits auf KRK überfuhren.
[evideo='219','large','player'][/evideo]
[evideo='220','large','player'][/evideo]
Und so landeten wir dann auf KRK und fuhren zügig Richtung heimwärts.
Zügig nicht ganz Ernst nehmen, schneller wie 80 ging nicht.
Und die meiste Zeit standen wir sowieso im Stau. Kilometerlang. Stundenlang.
Irgendwo, Richtung Maribor, noch in HR war dann die Autobahn gesperrt, es gab Umleitungen wo der Trottel dann für alle perfekt war.
Auch gab es einen größeren Feldbrand was das seine dazu beitrug. Es war übrigens schon Nacht.
Am nächsten Tag um ca. halb sieben Früh kamen wir dann erschöpft aber glücklich zuhause an.
Dem Krieg sei Dank, das wir auf Ersatzteil vom Turbo ca. 8 Wochen warten müssen.
Soweit meine kleine Geschichte zum Mali Losinj Urlaub mit unerwartetem Ausgang.