Kroatien 2022 Teil 1: Trebnje in Slowenien
Heute nun möchte ich mit meiner kleinen Berichtereihe unseres Urlaubes 2022 beginnen.
Am 19. Juni machten wir uns früh um 2 Uhr auf den Weg gen Süden. Wie sollte es auch anders sein, es ging wieder ins gelobte Land, nach Kroatien. dieses Mal stand Mitteldalmatien auf unserer Agenda.
Wir kamen sehr gut voran, die Autobahnen waren so gut wie leer. Auf der Tauernautobahn wurde es dann zwar etwas voller, aber der Verkehr rollte.
Im Vorfeld hatte ich
die Maut für Österreich und Slowenien und auch die Tunnelmaut für
Tauern/Katschberg und Karawanken südwärts online gekauft. Also
keine Plaketten mehr kleben.
Wir kamen sehr gut voran, machten 1-3 Kaffeepausen und kamen schließlich kurz vor 13 Uhr in Trebnje in Slowenien an, für 1000km nicht schlecht, wie ich fand. Hier war unsere geplante Station zur Zwischenübernachtung. Gebucht hatten wir im Voraus im Hotel Opara.
Unser Zimmer.
Nachdem wir unsere Sachen ins Zimmer gebracht hatten, machten wir uns auf einen kleinen Rundgang durch den Ort.
Auf einmal waren sehr viele Leute im Ort unterwegs und einige Leute mit gelben Westen standen an den Straßen. Und auf einmal fuhr ein Polizeiauto mit Sondersignal durch.
Es folgte ein weiterer.
Und dann noch viel mehr Polizei.
Was war hier nur
los? Ich bekam es mit der Angst zu tun, hatte etwa meine digitale
Vignette für Slowenien nicht funktioniert und waren die nun alle
hinter mir her? Würden wir am nächsten Tag weiterreisen können
oder würde ich verhaftet werden?
Machen wir doch mal ein kleines Rätsel draus, was war hier in Trebnje los?
Soviel sei an dieser
Stelle schon gesagt, ich wurde glücklicherweise nicht als
Staatsfeind Nummer 1 gesucht und wir konnten am nächsten Tag wie
geplant weiterreisen.
Später setzten wir unsere kleine Runde durch den Ort fort.
Am Bahnhof steht diese alte Lok.
Weiter ging es Richtung Kirche.
Die Župnijska cerkev Marijinega vnebovzetja, auf deutsch die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, war leider verschlossen.
Da wir mittlerweile ziemlich lange auf den Beinen waren, beschlossen wir, zurück ins Hotel zu gehen und uns ein wenig auszuruhen.
Das Hotel verfügt auch über ein Restaurant, welches Sonntag Abend aber leider geschlossen ist. Schade, aber nicht zu ändern.
Gegenüber des Hotels sahen wir eine Sportbar, welche auch Snacks anbot. Da wir keine Lust mehr hatten, weiter zu laufen, um etwas zu essen zu bekommen, gingen wir hinein. Die Snacks stellten sich dann u.a. als oberleckere Pizza heraus, also alles richtig gemacht.
Bald darauf machten wir uns dann zurück ins Hotel, denn die Müdigkeit war doch größer, als wir dachten.
Am nächsten Morgen ging es dann nach einem guten Frühstück weiter Richtung Süden.
Noch ein kurzer Blick auf den angrenzenden Parkplatz und das Hotelgelände.
Wir wählten den Grenzübergang Metlika, also ca. 50 km über die Landstraße gefahren, keine 5 min Aufenthalt an der Grenze SLO-HR gehabt, und schon waren wir im gelobten Land angekommen. Aber dazu mehr in den nächsten Teilen.
Hier noch ein Link zu Google Maps:
Viele Grüße, Daniel.