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Insel Rügen : Eine Wanderung im Mönchgut auf den Lotsenberg bei Thiessow

  • Gast001
  • 8. November 2021 um 21:26
  • Gast001
    Gast
    • 8. November 2021 um 21:26
    • #1

    Das Mönchgut auf der Insel Rügen gehört zu meinen Lieblingslandschaften.

    Lange Zeit war das Gebiet im Besitz eines Klosters, daher der Name.

    Seit 1991 ist das Mönchgut auf Rügen als UNESCO Biosphärenreservat anerkannt und Naturschutzgebiet .

    Halbinsel Mönchgut- Unberührte Natur soweit das Auge reicht
    Auf Mönchgut fühlen sich naturverliebte Menschen wohl, die Ruhe & Weite fernab vom täglichen Stress suchen. Alle Infos zur Halbinsel Mönchgut gibt es hier!
    www.reiseland-ruegen.de

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_57661

    Den westlichen Teil rund um Groß Zicker habe ich schon öfter besucht ,

    Thema

    Wandern in den Zickerschen Bergen auf der Insel Rügen

    Das Mönchgut ganz im Südosten der Insel Rügen gehört ( neben dem Hochuferweg an der Kreideküste) zu meinen beliebtesten Wandergebieten.

    Ein Teil des Mönchguts sind die Zickerschen Berge, eine Hügellandschaft, immerhin bis zu 66m ü.N. Höhe .

    Man kann lange Wanderungen machen, Rundwanderungen, kreuz und quer, anstrengend ist es eigentlich nicht.

    Ich war schon oft dort und es gibt hier auch schon ein paar Berichte .

    Insel Rügen: Im Mönchgut

    Rügen: Sagen- und mythenreiche Wanderung bei…
    Gast001
    17. November 2019 um 18:27

    Den östlichen Teil rund um Klein Zicker und um Thiessow mit dem Lotsenturm kenne ich auch , aber ich hatte bisher immer Pech mit dem Wetter.

    In diesem Urlaub im Oktober 2021 machte ich mich an einem ( der wenigen ) schönen sonnigen Tage auf den Weg rund um Thiessow und hinauf zum Lotsenturm.

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    Ich parkte am westlichen Ende des Ortes und begann meine kleine Wanderung direkt am Strand.

    Blick hinüber Richtung Zickersche Berge und der Steilküste mit dem Nonnenloch bei Groß Zicker

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    Ein kleines Stück weit gibt es einen befestigten Weg.

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    Am Endhaken befand ich mich an der wohl südlichsten Ecke der Insel Rügen,

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    Es ist erstaunlich, welche Sträucher sich der salzhaltigen Luft widersetzen .

    Hagebutten, Sanddorn, niedrige Kiefern, Pappeln....

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    Ab hier beginnt das Naturschutzgebiet.

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    Es geht immer an der Wasserkante entlang.

    Diese Ecke wird Südperd genannt.

    Der Begriff „Perd“ entstammt dem Slawischen und bedeutet soviel wie „Vorsprung“. Nordperd und Südperd sind Bezeichnungen für Küstenvorsprünge

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    Diese Abschnitte sind im Sommer sicher beliebte Badeplätze der Gäste in Thiessow.

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    Am Ende des Strandes konnte ich entscheiden:
    Ein kurzer Weg hinauf zum Lotsenturm

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    oder hinunter zum Stand und weiter entlang an der Wasserlinie.

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    Ein Wildbirnbaum nahe am Wasser - erstaunlich.

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    Ich entschied mich für den längeren "Weg" am Wasser entlang.

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    Im Naturschutzgebiet wird nichts geräumt, keine "Strandkehrmaschinen" ( wie in Binz) räumen weg, was angeschwemmt wurde, z.B. das Seegras.

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    Dieser Abschnitt der Steilküste ist abbruchgefährdet.

    Um den natürlichen Vorgang zu verlangsamen hat man einen Wall aus großen Steinbrocken gebaut. Ob er lange hält , wenn aus Osten der Sturm die Wellen hochpeitscht?

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    An nördlichen Ende des Küstenabschnittes bot sich plötzlich dieser Ausblick auf Göhren und den Nordperd.

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    Hier bog ich ab und stieg durch den Buchenwald hinauf zum Lotsenturm

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    Auch das gehört zu einem Naturschutzgebiet

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    Der Lotsenturm steht auf dem 35,6 m ü. NHN hohen Lotsenberg,

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    Ab dem 17. Jhd gab es Lotsen, die Schiffe durch die Untiefen des Greifswälder Boddens leiteten.

    Ab 1854 gab es eine spezielle Lotsenausbildung, die Lotsen wurden jetzt bezahlt.

    Zunächst gab es nur eine Schutzhütte,

    1854 wurde ein Steinhaus auf dem Lotsenberg errichtet, 1892 ein zweites Stockwerk draufgesetzt.

    1943, nach dem Beginn des 2. WK, wurden keine Lotsen mehr benötigt, da die britische Luftwaffe den Greifswälder Bodden vermint hatte,

    1961 wurde mit der Entminung begonnen, der Bodden wurde ausgebaggert und für den Schiffsverkehr benötigte man wieder Lotsen.

    Auch die Grenzpolizei der DDR nutzte den Lotsenturm.

    Aber ab 1977 waren keine Lotsen mehr nötig, da es Radar, Funk und später auch GPS gab.

    Der Lotsenturm verfiel.

    2003 fand die Gemeinde Thiessow Finanzpartner für den Wiederaufbau des Lotsenturmes nach historischem Vorbild.

    Heute ist der Turm Mobilfunkmast und Aussichtsturm.

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    Der Rundumblick vom Lotsenturm ist fantastisch: Zicker See, Klein Zicker, Groß Zicker, Zickerscher Berg, Granitz mit Jagdschloss, Göhren nebst Steilufer des Nordperds, Ostsee selbstverständlich, bis nach Usedom und Ruden sowie dem Festland jenseits vom Greifswalder Bodden

    Das erste Steinhaus der Lotsen

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    Hier ein Link zur Webcam, die auf dem Turm angebracht ist.

    Webcam Lotsenturm

    Mönchgut: Lotsenturm - Webcam Galore
    Lotsenturm: Webcam (mit Bildarchiv) in Mönchgut, Deutschland. Sehen Sie selbst, was gerade in Mönchgut los ist!
    www.webcamgalore.de

    Thiessow und der Blick hinüber auf die Zickerschen Berge

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_57211

    Klein Zicker

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    Der kilometerlange Sandstrand zwischen Thiessow und Göhren.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_57210

    Hier findet jeder sein Plätzchen !!

    Vom Lotsenberg ging ich zurück zum Parkplatz.

    Der gesamte Weg war nicht sehr lang gewesen ,

    aber wie immer,

    ich genieße es, langsam und mit vielen Beobachtungs- und Fotopausen unterwegs zu sein.

    Eine der typischen Alleenstraßen auf Rügen, hier auf der Rückfahrt bei Göhren.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_57499

    Elke

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    • 8. November 2021 um 22:23
    • #2

    hallo Elke,

    bei so einem Wetter gefällt mir Rügen auch im Herbst. Aber wie du eingangs schon sagtest, ist das nicht allzu häufig der Fall. So gerne ich mal wieder Rügen sehen würde. Aber im Sommer ist da eine Menge los. Das unbeständige Wetter wiederum hält mich von der Reise in der Nebensaison ab.

    So bleiben mir deine Bilder dieses sonnigen Tages.

    grüsse

    jürgen

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 13. November 2021 um 20:59
    • #3

    Liebe Elke,

    heute erst habe ich Deinen Beitrag in Ruhe angesehen und nachgelesen.

    Eine faszinierende Landschaft, die es in dieser Art wohl nur im Norden gibt.

    Wenn es bloß nicht so weit wäre bis dahin. Da würde es mir gefallen.

    Abgesehen von den Kreuzottern und der Absturzgefahr an der Steinküste.... :/

    Lieben Gruß!

    Susanne

  • Jofina
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    • 13. November 2021 um 23:45
    • #4
    Zitat von Susanne

    Wenn es bloß nicht so weit wäre bis dahin. Da würde es mir gefallen.

    Mit dem Auto von Österreich bis nach Rügen wäre schon sehr weit.

    Aber Du könntest nach Hamburg fliegen und von dort mit dem Mietwagen nach Rügen fahren.

    Das wären dann knapp 300 km. Vielleicht mit einem Zwischenstopp (oder Zwischenübernachtung) in den schönen Städten Lübeck, Rostock und Stralsund, bevor es dann nach Rügen geht. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Gast001
    Gast
    • 14. November 2021 um 09:19
    • #5

    :)  Jofina, Reisefüchsin ;), die es liebt zu planen und Reisewege zu finden!

    Danke für den Tipp.

    Eine zweite Möglichkeit wäre ein Flug von Wien nach Berlin und dann mit dem ICE nach Binz.

    Direktverbindung , ohne Umsteigen gab es 2021 3x am Tag.

    Berlin ist von Rügen etwa gleich weit entfernt wie Hamburg.

    Die Bahnverbindung Wien -Berlin ist leider umständlich, langwierig. Ich habe keine Direktverbindung gefunden.

    In Binz könnte man dann auch ohne Auto auskommen, es gibt viele lokale Busverbindungen. ( Und den "Rasenden Roland", sowie Schiffsverbindungen entlang der Küste)

    Natürlich nicht zu den Maisfeldern und Boddengewässern wo die Kraniche stehen und zu manchen der kleineren Naturschutzgebiete (was mir wichtig ist,).

    In Bergen gibt es eine Autovermietung, wenn man möchte.

    E Bikes sind auch grosse Mode geworden. ( Auch der Verleih) Das Radwegnetz wird immer besser.

    Grosse Höhenunterschiede gibt es auf Rügen nicht zu überwinden.

    Liebe Grüsse,

    Elke

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 14. November 2021 um 09:31
    • #6

    Weiterer Reisetipp, allerdings von Wien her:

    Würde ich die weite Reise doch einmal in Angriff nehmen, könnte ich auch mit "Auto im Reisezug" fahren, ich glaub, Wien - Hamburg gibt es da eine Verbindung.

    Und dann hätte ich vor Ort eine Möglichkeit, mir schöne Dinge anzusehen.

    Lieben Gruß! Susanne

  • Gast001
    Gast
    • 14. November 2021 um 18:31
    • #7
    Zitat von Susanne

    Da würde es mir gefallen.

    Abgesehen von den Kreuzottern

    Susanne - ehem. Mitglied, das wundert mich etwas.

    Gibt es bei Euch in den Naturschutzgebieten wie z.B. dem Eichkogel, keine Kreuzottern? Oder in Südtirol?

    Du bist doch auch viel in naturbelassenen Landschaften zu Fuß unterwegs .

    Liebe Grüße,

    Elke

  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 14. November 2021 um 18:59
    • #8

    ;), liebe Elke.

    Natürlich gibt es diese "Naturereignisse" überall.

    Es war nur komisch, so knapp hintereinander: man könnte die Steilküste hinunter stürzen - oder von einer Kreuzotter gebissen werden.. . :)

    Herzlich!

    Susanne

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