Dieses Jahr wurde ich auf der Insel Rügen in den letzten beiden Oktoberwochen nicht gerade von der Sonne verwöhnt.
Aber es war warm und es gab doch Tage, an denen es nicht regnete.
Oft kam die Sonne nachmittags durch und lockte die Urlauber, auch mich , an den kilometerlangen Sandstrand.
Was war alles unterwegs!
Jogger, Spaziergänger, Genießer, Eltern und Großeltern mit Kindern, Hunde und einfach Urlauber, die Spaß hatten.
Von Binz bis Prora kann man vier und mehr Kilometer immer an der Wasserkante entlang auf glattem , nassem Sand gehen, oder weiter innen durch weichen, feinen Sand stapfen, was ziemlich anstrengend ist.
Winzige Muscheln am Strand, die in der Brandung zermahlen werden und den feinen Sand ergeben.
Ich ließ mir Zeit für eine Wanderung, die hin und zurück etwa 9 oder 10 km betrug und die mir viel Spaß bereitete, weil es viel zu beobachten gab.
Hier ein paar Strandimpressionen
Was hat sie denn gefunden??
Einen Fisch !
Aber an eine junge Möwe gab sie nichts ab
Herrchen und Hunde, manche sind gar nicht wasserscheu, andere mögen das Salzwasser nicht.
Es waren erstaunlich viele Kinder am Strand.
Für sie ist der Binzer Strand ein Spielparadies.
Es entstehen tolle Bauwerke aus nassem Sand.
Es darf geplanscht, gegraben, gebaut , gebuddelt werden, niemand schimpft. Meist sind die Kinder gut "ausgerüstet" mit Gummistiefeln, Schaufeln, Eimern.
Ich ging bis zur Ruine der in der NS Zeit geplanten Seebrücke von Prora, die nie fertiggestellt wurde.
Die beiden waren eifrig dabei , Gräben und einen Tunnel zu graben.
Die Treppe hinauf auf die Terrasse, vor über 80 Jahren erbaut.
Blick zurück nach Binz
Auf dem Weg zurück
Gefiederpflege muss sein
Jeder/ Jede genießt hier auf seine/ ihre Art !
Jeder wie er mag!
Möwen sind immer zur Stelle, wo es etwas gibt.
Und es macht Spaß, den frechen und geschickten Gesellen zuzuschauen
Willis Strandbar auf dem Rückweg.
Ich war inzwischen etwas müde und auch durstig. Die Strandbar konnte ich nicht auslassen.
Ein schöner Tag am Strand der Ostsee, auch wenn kein Badewetter mehr war.
Liebe Grüße,
Elke