Nun zeige ich Euch die 3. Azoren-Insel, d.h. Faial, die auf unserer Januar-Kreuzfahrt 2018 angelaufen wurde. Auch hier hatten wir einen Vormittagsausflug ins Landesinnere gebucht. Die Hafenstadt Horta wollten wir uns dann am Nachmittag auf eigene Faust anschauen.
Unsere Tour begann mit Regen, aber bei dem 1. Fotostopp hatten wir schon wieder blauen Himmel. Petrus hatte also ein Einsehen mit uns.
Das erste Ausflugsziel war der Vulkan Capelinhos. Diese mondähnliche Landschaft entstand durch einen Vulkanausbruch im Jahr 1957/58. Dabei vergrößerte sich die Insel um 2,4 km².Obwohl es schon 60 Jahre her ist, wächst hier so gut wie nichts. Noch heute ist die Gegend unbewohnt und die Überreste des alten Leuchtturms lässt man halt stehen.
Interessant schaut auch die zerklüftete Küste aus Vulkangestein aus.
Anschließend machten wir einen weiteren Stopp in einer kleinen Ortschaft mit Cafeteria.
Weiter fuhren wir durch ein Gebiet mit saftig grünen Wiesen, durch diese typisch ländliche Azorenlandschaft.
Je höher wir kamen, desto nebliger wurde es.
Es ging weiter in die Höhenlagen, um einen Blick in den Vulkankrater, der Caldeira, in 1030 m Höhe zu erlangen. Es wird Euch nicht überraschen, was nun kam - leider reichlich Nebel, so dass man nix sehen konnte von dem Krater. Man konnte durch diesen Tunnel oder über Treppen zum Aussichtspunkt gelangen.
Je weiter wir wieder hinunter Richtung Meer fuhren, umso klarer wurde wieder die Sicht.
Der nächste Fotostopp war eine Aussichtsplattform mit Blick auf die Kleinstadt Horta.
Ihr seht auf den Fotos die vielen Hecken. Das sind wohl alles Hortensien-Hecken.
Man kann sich ausmalen, wie schön die Azoren sind, wenn man sie zur Zeit der Hortensienblüte besucht.
Mein nächster Fotobericht handelt von dem interessanten Ort Horta, der von vielen Weltumseglern und Atlantik-Überquerern angelaufen wird. Fortsetzung folgt...