Also auf zu den 3 Stränden,
vorbei an einem am östlichen Ende der Siedlung liegenden Schwimmingpool`s
hinaus zum ersten östlichen Strand
nicht ohne das zu übersehen
weiter Richtung Westen
Ein Ausflug führte mich vorbei an Ciutadella ( war für mich nicht so interessant damals, eine kleine Stadt erhöht um rd. 10 m über der Hafeneinfahrt)
zur " Traumbucht"Cala en Turqueta. Nach Ciutadell muss man auf einer kleinen Straße an St.Joan de Missa vorbei
bis zum Wegende. Nach weiteren 5km gabelt sich der Weg; links kommt man zurCala Macarella , rechts zur Cala En Turqueta. Dann geht ein kleiner Fußweg zur
Bucht. Hier zeichnet sie sich unten ab.
Wie das so ist, war ich aber ziemlich vom Strand enttäuscht, auch wenn Hochglanzbilderin Katalogen oder auf Websiten es anders erscheinen lassen. Es war ziemlich schmutzig vor dem Übergang zum Sand.
Ein weiterer Ausflug war für mich Pfllicht, wollte ich doch den"höchsten Berg" von Menorca sehen.
Über Ebenen ging es dann bis zum Gipfel hinauf. Oben auf 357 m Höhe ist ein FranziskanerKloster ,rundherum alles geteert
und eine riesige Statue wacht über alles.
zum El Toro , im Bild ganz hinten die Erhöhung
Eigentlich wollte ich dann eine kurze Unternehmung nach einem in der Nähe des Aufenthalts " besonders ausgedehnten archäologischem Fundgebiet starten.
Hier ein schönes Bild von früherer Besiedlung zeigt diese Fundstätte Teoore d`en Gaumes.
Wie das so ist, zog es mich im Anschluss daran aber noch auf die gegenüberliegende Seite der Insel , und zwar zum "zweitgrößten Feuchtgebiet der Balearen", genauer nach S`Albufera d`es Grau
Am 4. 5 . 1995 wurde das 1790 ha umfassende Gebiet zum Naturpark erklärt. (in den 70ger Jahren wollte man dort eine Siedlung bauen, massive Proteste der Bevölkerung brachten das bereits im Bau befindliche Projekt zum Stillstand)
weiter gings hinaus zum grauen feinen Sand mit sanften Gefälle- Ein Wind-und Wellenschutz durch die fast perfekte halbrunde Form , die den Strand kennzeichnet.
Ein Besuch in Mao, der lebendigen Inselhauptstadt mit damals rd. 22000 Einwohnern , kurz vor der Ostspitze der Insel Menorca, war zwingend, lach.
Auf Schritt und Tritt sieht man , ( ich zitiere) "dass die Briten , die ungefähr ein Jahrhundert lang die Herren Menorcas waren, Spuren ihrer Denkmal - und Lebensart ebenso hinterlassen haben , wie leibliche Nachfahren. Rotblonde Haarschöpfe sind zu sehen, kantige Kiefer, drahtige Figururen."
"Schon bei der Einfahrt des "Fjords" , der in Mao endet, beindruckt die durch Kolonialherrendenken vollzogene Architektur.
Die ehem. Kronsiedlung Georgetown, später auf den Namen Villacarlos umgetauft, heißt nun "Es Castell " und ist zur selbstbewussten Gemeinde aufgeblüht.
Hier verlagert sich auch ein Teil der abendlichen Szene aus Mao."
Hier ein Blick hinunter nach dem Hafen.
Und ich hatte Glück , dass an dem Tag meines Besuches in Mao das "Festes de la Verge de Gracia"statt fand.
( Was mich zeitlich so einengte , dass ich wegen des Menschenauflaufes nicht in der Stadt herum cruisen konnte und wollte )
ich zitiere aus dem Reiseführer wieder :
" mit großen Feierlichkeiten wird La Mare de Deu de Gracia, die Hl. Jungfrau vom Monte Toro, geehrt, wozu auch Prozessionen
und Reitervorführungen gehören.
Das war natürlich schon ein herausragendes Erlebnis. Nun stand aber die Rückfahrt an, als erstes Ziel habe ich die Cales Coves ausgesucht.
Bis 1995 lebte dort ein Clan von späten Hippies in den felsigen Höhlen.
Also zurück am Meer entlang, Richtung der Hippie Unterkünfte
Hier zeichneten sich schon die hohen Felswände für den Unterschlupf ab
Und so wurden die Höhlen durch Eisenplatten versiegelt
In unmittelbarer Nähe bei der Rückfahrt traf ich dann auf das gesuchte Cova d en Xoroi, das ihr schon mit 2 Bildern kennt.
Auf halber Höhe zwischen Meer und Himmel , im Steilhang der Küstenfelsen gelegen, zugänglich durch einen Stufenpfad ergab
sich ein ja," fast atemberaubender" Ausblick auf Meer und Wellen.
Eine Attraktion ersten Ranges ist die enthaltene Diskothek. Also mehr Disko , als Restaurant.
Hier noch die weiteren Bilder
Was für ein abschließendes Erlebnis meiner Rundfahrten. Dann kam ja die schlimme Weltnachricht.
Ich hoffe, dass ich euch nach den Wirren mit der Übernahme meiner Bilder ,die erst Stunden nach Übernahme im Album
danach bearbeitbar waren, einige der beeindruckenden Naturschönheiten näher bringen konnte.
lieben Gruß
Helmut