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Kleine Radlausflüge in meine Heimat, Teil 2, An der Weißach vom Wallberg bis zum Achensee

  • wallbergler
  • 29. Juni 2016 um 15:19
  • wallbergler
    Gast
    • 29. Juni 2016 um 15:19
    • #1

    Gestern bot sich die Gelegenheit zur Entspannung, eine flache, aber mit vielen Naturjuwelen ausgestattete Schatzkammer der Natur zu beradeln.

    Der Lebensraum entlang der Weißach, zumal in ihr im Frühjahr noch ausreichend Wasser fließt, bietet diese.

    Es ist durch das verordnete Naturschutzgebiet eine bis hin zur wildromantischen Landschaft mit Refugien für gefährdete Blumenarten, rundherum ein Erlebnis der Sinne.

    Dieser betulich dahinplätschernde Bach, kann wie viele andere auch, verengt durch Schluchten oder bei Gewitter furchterregend anschwellen.

    Man muss einfach schwärmen, wenn man sich die Zeit nimmt, und langsam an einem solch herrlich beschiedenem Tag, der nicht stark von Wanderern frequentiert war, entlang dieses artenreiches Lebensraumes radelt.

    Da kommt einen in den Sinn, hab das irgendwo mal gelesen und ist sehr treffend in diesem Fall:

    "die Langsamkeit ist eine spezielle Art der Intensität".
    Kann man natürlich auch selber draufkommen.

    Den Einstieg in die Weißach ist möglich, so man will, von unten am Ringsee, der euch vom ersten Teil bekannt ist.
    Also vom Ende der Flussmündung bis Richtung Quelle.

    Zunächst begleitet man den Bach per Rad, also vom Ringsee weg , durch Rottach Egern , an der Auffahrt zur Seilbahn zum Wallberg, vorbei Richtung Kreuth und voerst weiter über Sieben Hütten, einem Ausflugslokal.

    Ab Sieben Hütten unterhalb der Blauberge geht es nur noch zu Fuß zu den mehreren dutzend Quellen der Weißach.

    Ich habe mir an diesem Tag viel Zeit genommen und mein Einstieg war bei bei Kreuth, bei dem großen Parkplatz der Riedler Stuben .

    Immer wieder wurde ich auf urtümlich faszinierende Stellen aufmerksam


    Gemächlich fuhr ich den überraschender Weise fast leeren Forstweg entlang , um am Wanderweg und einem Seitenarm eines Zulaufes der Quellen der Weißach ( heißt hier Hofbauernweißach) zu den Sieben Hütten nach verbliebenden, gefährdeten Blumenarten zu suchen.
    Die Enttäuschung war groß, kein Enzian mehr, keine Primeln mehr, wie ich sie euch aber schon zeigen konnte, hier hinten.

    siehe der Bericht von damals

    sieben Hütten

    Nun dafür wurde ich aber anderweitig entschädigt. Seht selbst:


    Seidiges



    Teufelskralle,



    hier gut besucht


    der wollte sich einfach nicht entfalten, trotzdem reizvoll



    Leider verrutscht, zwei Schönheiten , eine im Begriff ,sich anständig zu entwickeln.


    um dann diesen Blütenteppich zu erreichen


    jetzt fuhr ich Richtung Sieben Hütten weiter , um die Veränderungen des Charakters des Bachverlaufes zu fotografieren


    es wurde immer wilder , wir sind hier kurz vor der Sieben Hütten und schon ziemlich nahe der Quelle unterhalb der Blauberge




    Es war zwar einiger maßen besucht, aber wer es kennt, weiß, dass es hier geradezu vor Leuten wimmelt.



    kurz oberhalb der Sieben Hütten ist noch eine kleine Schlucht, dessen Wasserlauf dahinter vorbei führt



    Dann kann man mit dem Rad noch weiter rechts ab von der Hofbauernweißach hinter fahren, ist aber schon grenzwertig und endet unterhalb der Wolfsschlucht.


    Vor dieser letzten Aufnahme aus dem Sieben Hütten Gebiet ist eine Bauern Hütte und ein kleines Blumenfeld , die Schönste ist mir hier zum Abbilden gelungen , da sie Besuch hatte


    Glückselig, dass sich der Schmetterling zur Fotosession (mehrere Exemplare gerieten daneben, da der Schmetterling nicht gestört werden wollte ) bereit hielt, fuhr ich wieder zurück zur Weißach, die aus Richtung Achenpass kommt.


    Und man sieht bald diese zauberhafte Gumpe von 2 Seitenansichten.
    Wenn man sich da hinein denkt, hier zu rasten und die Stille auf sich wirken zu lassen...........traumhaft



    schließlich kam ein steiler Hügel neben der Weißach, kurz vor der Zufahrt zur Rodelbahn Richtung Königsalm, und daneben stürzte die Weißach nach einer natürlichen Verengung

    tief hinunter , hier Teleaufnahme


    Neben der Weißach, die ab Glashütte so heißt, bis zur Glashütte nennt sie sich Großweißach von den Quelllen her, gibt es noch eine Reihe kleine, aber umso romantischere Rinnsale quellwärts auf der linken Seite.



    Schließlich näherte ich mich dem eigentlichen Ziel, der Gaststätte Glashütte. Aber, wieder mal in den falschen Topf gegriffen, wie sollte es auch anders sein, ein liebenswerter Hinweis erinnerte an die Ruhetage, Montag und !!!!!! Dienstag.

    Na ja, also dann auf zum Achenpass , als markanten Endpunkt.


    mit der Aussicht auf den Roß- und Buchstein, die aber von der Seite als solche nicht leicht zu erkennen sind.



    Und so fanden diese heuer seltenen Sonnentage hier , ein wunderschönes Intermezzo mit nachhaltigen Erlebnis Tagen.


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Jofina
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    • 29. Juni 2016 um 15:39
    • #2

    :wink:

    Wunderschön, Deine Radeltour. Ich bin gerne virtuell mit Dir mitgeradelt. :wink:
    Ich musste erstmal googeln, wo das alles liegt (also südlich des Tegernsees, oder?)

    Gruß
    Jofina

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    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 30. Juni 2016 um 08:57
    • #3

    hallo Helmut,

    du zeigst uns wieder mal eine Landschaft, die mir gefällt. Deine Bilder erinnern mich daran, daß ich endlich mal wieder in "meine Berge" gehen sollte. In den letzten Wochen hatte ich keine Zeit dazu. Schließlich gab es ja auch noch andere Flecken auf der Welt zu entdecken.

    Danke fürs mitnehmen.

    grüsse

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 30. Juni 2016 um 18:05
    • #4

    Ganz genau, liebe Jofina,

    südlich des Tegernsees . Gib einfach in Google Maps Tegernsee ein, und bei der Draufschau links von den Buchstaben Rottach - Egern siehst du bei Vergrößerung den Lauf der Weißach .

    lieben Gruß
    Helmut

  • Karin
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    • 3. Juli 2016 um 12:24
    • #5

    Ja Helmut, so verliebt wie du in die Berge bin ich in die Pflanzen der Region.
    Der Reihe nach zeigst du das Knabenkraut, ein Wollgras und keine Teufelskralle. Es ist die Bergflockenblume, ein schönes Pflänzchen.
    Der Schmetterling, ein Braunauge, kappt seine Flügel nur selten auf. Da muss man schon viel Geduld haben.
    Dein "verwischtes" aber doch gutes Bild zeigt den Mücken- oder Fliegenhändelwurz und den parasitisch lebenden Sommerwurz. Welcher es genau ist, kann ich dir nicht sagen.
    Dein Ausflug war bestimmt anstrengend, aber für die Seele eine Wohltat!!

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • vadda
    Gast
    • 7. Juli 2016 um 11:09
    • #6

    Aufs Rad und los. Runter vom Rad und knipsen. Aufs Rad und weiter. Runter vom Rad und knipsen. Aufs Rad und weiter... usw.

    Und dann hat die Hütte zu. Irgendwoher kenne ich das. :14:

    Ein schöner Ausflug mit tollen Bildern, Helmut.

    Herzlichen Dank,
    Klaus

  • wallbergler
    Gast
    • 7. Juli 2016 um 19:52
    • #7
    Zitat von Karin

    Ja Helmut, so verliebt wie du in die Berge bin ich in die Pflanzen der Region.

    Dein Ausflug war bestimmt anstrengend, aber für die Seele eine Wohltat!!

    Vielen Dank ,

    liebe Karin für die ausgezeichneten Ergänzungen und Zuordnungen zu den Pflanzennamen. Wieder was gelernt, selbst im hohen Alter.!

    Und- wie wahr, eine Wohltat war es wirklich, im Besonderen wegen der dortigen Kindheitserinnerungen.

    lieben Gruß

    Helmut

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