Liebe Foris,
Eigentlich wollten wir ja nach dem Badetag die zweite , für uns unbekannte Insel Hvar besuchen.
Aber da spielte der Wettergott nicht so richtig mit, so dass wir an diesem Tag auf die Fährfahrten verzichteten, zumal es durch eine leichte Bura bedeckten Himmel und zeitweise ein paar Regentropfen gab.
Damit holten wir kurz vor der Mittagszeit noch einen zweiten Besuch von Omis nach, im Frühjahr war ja die Auffahrt nach Gata hinauf wegen Bauarbeiten gesperrt.
In Omis angekommen, Parkplätze waren nicht gerade überfüllt,
konnten wir uns erstmals den großen Sandstrand näher betrachten. (schon auch manchmal mit Kies vermischt)
Nach einem leidig guten Mittagessen, kurz nach der Brücke der Hauptstr. ,
das der Ober uns mehr unwillig auftischte, schlenderten wir bei Regentröpfchen ein bisschen durch die leeren Gässchen.
Auch mal schön, wenn einem beim Motiv suchen, nicht gleich einer ins Kreuz rennt und mit sparsamer Entschuldigungsgeste, wenn überhaupt, davon schwirrt.
Dass du selbst gerade noch mit extremen Haltungsnoten den Foto vorm Aufschlagen auf den Boden rettest, ist ja dann wohl dann deine Sache.
Nun, heute war dem nicht so und so konnte ich mich auf ungewohnte Blickwinkel konzentrieren.
Zwischen den Mauern auf engstem Raum angepflanzt
Der verloren wirkende Ortskern erhielt erst wieder Leben bei der Schule, hier wurde der Eingangsbereich zum Pausenhof
umfunktioniert.
Da uns der Wind wieder ein bisschen um die Ohren blies, machten wir uns an die Auffahrt nach Gata, auf der linken Seite der ins Meer fließenden Cetina.
Die neue Straße, recht komfortabel ausgebaut. Für`s Foto Gott sei Dank wenig befahren.
Der Ausblick zeigt recht deutlich die markanten und felsigen Steilwände
Kurz bevor es nach Seoca weiter ging, zweigte ich weit oberhalb des nicht mehr zu sehenden Flussbettes der Cetina nach Podgrade ab, bevor ich die Serpentinen hinunter zur Brücke über die zu dieser Zeit nicht all zu viel Wasser führende Cetina fuhr.
Der Ausblick lohnte sich allemal.
Nach überqueren der Brücke nahm ich Fahrt Richtung Omis auf und fand nach 100 m
die Startplätze der einzelnen Veranstalter.
Beispielhaft hier
Nicht ohne vorher , sensibilisiert in dieser Richtung geworden durch meine Fahrten auf der Insel Kreta, da war das ganz schlimm, die beschossenen Schilder ab zu lichten.
und hier mit größerem Kaliber
Was macht man nicht alles, wenn man Sinn frei Spaß haben will.
Beim nächsten Startplatz sahen wir uns mal um, bei einem Boot war aber offensichtlich schon die Luft raus,
Hier immerhin mal noch eine Andeutung, welchen Herausforderungen sich die Rafting Freunde stellen müssen
Und hier hat sich wohl einer in Tarzan Art noch in das Gebüsch verschlagen, als Unwissender könnte man auch annehmen, der Strick ist für die gedacht, die es sich im letzten Moment im schaukelnden Schlauchboot noch anders überlegen, haha
Schließlich wartete am sehr romantischen Startplatz bei entsprechender Belegung , die Möglichkeit, sich lieber dem leiblichen Wohl
hinzu geben.
Nachdem wir in die vermutlichen Geheimnisse der Abläufe des Raftings nun eingeweiht waren , konnten wir bei der Ausfahrt des Tunnels ,Richtung Ort hin, noch die steilen Kletterwände bestaunen, an dem sich wieder einige Damen und Herren versuchten.
Eine echte sportliche Herausforderung war das allemal
Wetter mäßig war man uns heute nicht so gewogen, deshalb ging es über die Küstenstr. wieder gemächlich zum Ausruhen, Lesen und Vorbereiten der Fahrt nach Hvar in die Ferienwohnung zurück.
Über diese Erfahrungsreiche Fahrt berichte ich im nächsten Teil.
Euer
wallbergler
Siehe auch:
Herbst 2011,Teil 1,Anreise
Herbst 2011,Teil 2,Starigrad-Paklenica
Herbst 2011,Teil 3 Zrmanja/Zadar
Herbst 2011,Teil 4,Kastela/Split
Herbst 2011,Teil 5,Peljesac/Korcula
Herbst 2011,Teil 6, Imotski, Vinisce
Herbst 2011,Teil 8,Hvar
Herbst 2011,Teil 9,Wanderung Kozjak
Herbst 2011,Teil 10,Sibenik
Herbst 2011, Teil 11, Brac
Herbst 2011,Teil 12, Zurück zu den Wurzeln
Herbst 2011, Teil 13, Kozjak, Sv. Ivan
Herbst 2011,abschl.Teil 14, Marjan