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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. Hartmut

Beiträge von Hartmut

  • 1366_Baden-Württemberg: BÖBLINGEN > Bunker unterm Schlossberg > Stollengang

    • Hartmut
    • 31. Dezember 2014 um 18:34
    Zitat von ELMA

    Die Stollen scheinen doch recht gut instand gehalten zu sein.
    Wozu werden sie heute genützt?
    Immer noch Schutzraum - oder vielleicht gar Räume zur Pilzzucht?

    Nach dem Krieg hat man das mit Holz erstellte Stollensystem mit Beton stabilisiert um es gegebenenfalls wieeder als Schutzraum nutzen zu können.
    Gut 700 m lang sind die Stollengänge im Bunker.

    Heutzutage finden immer mal wieder Besichtigungen unter Tage statt und es gibt mehr Hintergrundinformation als letztlich zu sehen ist.

    War trotz allem sehr interessant mitzumachen.

  • 1366_Baden-Württemberg: BÖBLINGEN > Bunker unterm Schlossberg > Stollengang

    • Hartmut
    • 31. Dezember 2014 um 18:09

    Elke, Dein Lösungsversuch ist Spitze.

    Zitat von ELMA

    Es dürfte kein öffentlich zugänglicher Ort sein.

    In Baden Württemberg?

    Was habt Ihr besichtigt?
    Böblingen unter der Erde?


    Richtig, wir waren unterm Schlossberg in Böblingen

    Zitat von ELMA


    Einen Versorgungsgang?
    Einen alten Bunker?

    Sehr "historisch" sieht das Zementmauerwerk nicht gerade aus.
    Elke


    der Stuttgarter Flughafen lag ja mal in Böblingen zwischen Böblingen und Sindelfingen.
    Die Altstadt auf dem Schlossberg wurde unter anderem bBombardiert.

    Die Einwohner haben seinerzeit Stollengänge im Schlossberg ausgebraben um sich dort in Sicherheit zu bringen.

    Wir hatten am 28.10.2014 an einer Führung teilgenommen.

  • 1367_Bezirk Mağusa: MAUSOLEUM > Grabstätte des Apostel Barnabas

    • Hartmut
    • 31. Dezember 2014 um 18:02
    Zitat von ELMA

    Stichwort : Salamis
    Aber welches Grab, weiß ich nicht.


    In Salamis ist es nicht aufgenommen worden, aber bei einem Stopp auf der Fahrt hin und zurück nach Famagusta.

  • 1368_Bayern: DIETFURT > Zwei Rotmützen im Kanu

    • Hartmut
    • 31. Dezember 2014 um 16:51

    zwei Reiter mit roter Mütze

  • Zyperns Norden: KIBRIS | Nordzypern > Was gibt es dort so alles zu sehen und erleben?

    • Hartmut
    • 31. Dezember 2014 um 12:01

    Mich hat der Titel zu dem Posting Zyperns Süden: Was gibt es da Schönes? inspiriert Euch etwas über den Norden der Insel festzuhalten.

    Anreise:
    Es gibt keine Direktflüge zum Flughafen Ercan in Nordzypern.

    Zitat

    Ab Stuttgart flogen wir mit der Fluggesellschaft Freebird bis Antalya.

    Dort durften wir in der Maschine sitzen bleiben bevor wir dann nochmals einen 30-minütigen Flug bis zur Landung auf Nordzypern hatten.

    Seit 1974 ist wird die Insel durch eine Pufferzone "Grüne Linie", die durch Blauhelme verwaltet wird, getrennt.

    Mehr dazu im Beitrag:
    INSEL ZYPERN > Eine geschichtsträchtige Insel - trotz allem geteilt [Rep. Cyprus + Kıbrıs]

    Auf der Südseite des Besparmak- (Pentadaktylos-/Fünffinger-)-Gebirges wurden mehrere Tonnen Farbe verarbeitet um die Existenz Nordzyperns zu zeigen.
    siehe Reiserätsel TRNZ_1362
    Das Motiv ist auch von Stellen im südlichen Teil zu sehen.

    Zitat

    Ich vermute es soll der Weltbevölkerung bewusst gemacht werden, was laut UN-Beschluss so nicht existiert (siehe Beitrag Insel Zypern)

    Zitat

    Nordzypern = Kıbrıs wird geprägt durch den nördlichen Höhenzug des Besparmak (Fünffingergebirge). Die Länge erstreckt sich auf ca. 177 Kilometer.
    Die nächste Entfernung zur Türkei beträgt weniger als 70 Kilometer. Selbst zur Ostküste des Mittelmeeres sind es weniger als 100 Kilometer.

    Nordzypern = Kıbrıs (TRNZ oder TRNC) ist der türkische Inselteil und wird in fünf Distrikte/Bezirke (İlçe) unterteilt:
    Güzelyurt - Lefke | Girne (Kyrenia) | Lefkoşa (Nicosia) | Gazimağusa (Famagusta) | İskele - Karpaz

    __________________________________________

    Entsprechend der verwaltungstechnischen Gliederungen liste ich Sehenswertes - nur eine Auswahl

    Güzelyurt - Lefke
    Im nördlichen Westen liegt dieser Bezirk. Es gibt zwei Grenzübergänge mit dem Süden bei Yesilırmak und Bostancı

    • Neolitische Siedlung Petra Tou Limniti bei Yesilırmak
    • Palast von Vouni > Ruinen eines persischen Palastes - 480 v. Chr.
    • Ruinen von Soli > antike Stadt - VI. Jh. v.Chr.
    • Venezianische Wasserzisterne in Doğancı
    • Reste einer Kupfererz-Verladeanlage in Gemikonaği > (rostet seit 1974 vor sich hin)
    • Güzelyurt
      > Toumba Tou Skourou - bronzezeitliche Siedlung und Gräber
      > Kloster Sankt Mamas > XVIII. Jh.
      > Ikonenmuseum
      > Naturkunde- und Archäologische Museum
    • Lefke
      > römische und osmanische Wasserkanäle
      > Piri Mehmet Pasa Moschee

    Das Gebiet ist durchaus fruchtbar, denn das Wasser kommt hier aus dem südlichen Troodos-Gebirge.

    Folgende Feste gibt es im Jahr
    April > Erdbeerfest in Yesilırmak
    Mai > Walnussfest in Lefke
    Juni > Apfelsinenfest in Güzelyurt
    November > Dattel-Festival in Lefke


    Girne (Kyrenia)

    • Kloster Melandryna bei Bahçeli
    • Kloster Antiphonitis bei Esentepe
    • Armenische Kloster Sourp Magar in der Nähe von Alevkaya > gegründet von Ägyptern um das Jahr 1000 n. Chr.
    • Bronzezeitliche Nekropole bei Karmi
    • Festung Buffavento > die mittlere Burg im Fünffingergebirge liegt 954 m hoch
    • Festung Hilarion (Kreuzritterburg) > 1191 erstmals erwähnt - die westliche Burg im Fünffingergebirge liegt 732 m hoch
      siehe Reiserätsel TRNZ_1345
    • Moschee in Özanköy
    • Abtei Bellapais in Beylerbeyi > XIII. Jh.
      siehe Reiserätsel TRNZ_1365
    • Kirche Agios Therapon bei Aslanköy
    • Kloster Sina bei Karşiyaka
    • Ruinen von Lambousa
    • Heiligtum von Mirtou Pighades in der Nähe von Karpaşa
    • Begräbnisstätte Akdeniz - Königsgräber
    • Mausoleum Hazreti Ömer auf einem Felsen am Meer > liegt ca. 5 km östlich von Girne
    • Girne (Kyrenia)
      > Historischer Hafen
      siehe Reiserätsel TRNZ_1363
      > Festung Girne mit Schiffswrackmuseum > VII. Jh.
      siehe Reiserätsel TRNZ_1369
      > Erzengel-Michel-Kirche mit Ikonenmuseum > XIX. Jh.

    Folgende Feste gibt es hier
    März > Tulpenfest
    Mai > Internationales Musik Festival Bellapais in Beylerbey
    Juni > Aprikosenfest in Lapta
    Juni > Johannisbrotfest in Özanköy
    Juni > Tourismusfest in Esentepe
    Oktober > Internationales Oliven Festival in Zeytinlik


    Lefkoşa (Nicosia)
    Der Bezirk mit der geteilten Hauptstadt liegt im mittleren Süden des Nordteils. Dieser Bezirk ist der einzige ohne Küstenzugang. Außerhalb der Hauptstadt gibt es den Grenzübergang bei Metehan zum Süden

    • Kloster Kırklar bzw. Mausoleum bei Kırklar
    • Arif Pasha Aquädukt bei Gaziköy
    • Ottomanisches Herrenhaus in Değirmenlik
    • Lefkoşa (Nicosia)
      > Venetianische Stadtmauerfestung
      Die Altstadt wir von einer Festungsanlage mit 11 Bastionen umgeben.
      Die Grüne Linie teilt die Bastionen zu gleichen Teilen auf. Beide Stadthälften verfügen über 5,5 Bastionen.
      optisch nicht geteilt
      In der Hauptstadt gibt es einen Grenzübergang für Fußgänger oder Radfahrer.
      siehe Reiserätsel TRNZ_1347
      > Stadtviertel Arabahmat und Samarbahce mit den Altstadthäusern mit Erkern an engen Gassen
      > Derwiş-Paşa-Haus im Altstadtviertel Arabahmat > XIX. Jh. - Volkskundemuseum ist dort untergebracht
      > Mevlevi-Tekke > Kloster der tanzenden Derwische
      > Girne-Tor (Kyrenia-Tor)
      > Sarayönü-Platz und Venezianische Säule
      > Büyük Hamam > Das Große Bad
      > Karawanserei Büyük Han > XVI. Jh.
      siehe Reiserätsel TRNZ_1360
      > Karawanserei Kumarcılar Han > XVII. Jh.
      > Der Bedesten (dt. Markt) > ehemals St. Nicolas Kirche (Nikolauskirche)
      siehe Reiserätsel TRNZ_1373
      > Haydar-Paşa-Moschee > XIV. Jh. - ehemalige Katharinenkathedrale
      > Selemiye-Moschee > XIII./XIV. Jh. - ehemalige Sophienkathedrale

    Folgende Feste gibt es hier
    April > Artischokenfestival
    September > Internationales Theaterfestival


    Gazimağusa (Famagusta)
    Der Bezirk liegt im unterhalb der Halbinsel Karpaz Osten des Nordteils. Zwischen den beiden Bezirken Girne und İskele-Karpaz erstreckt sich ein kleiner Abschnitt des Bezirk auch entlang der nördlichen Küste. Es gibt zwei Grenzübergänge mit dem Süden bei Beyarmudu und Akyar.

    • Panagia Pergaminiotissa
    • Themonianos (Eufimianos-Kirche) bei Akdoğan
    • Bronzezeitliche Siedlung zwischen Dörtyol und Turunçlu
    • Bronzezeitliche Siedlung Enkomi / Alasia
    • Kloster Sankt Barnabas
    • Mausoleum des Apostel Barnabas
      siehe Reiserätsel TRNZ_1367
    • Salamis > XI. Jh. v. Chr. (war zeitweilig Zyperns Hauptstadt)
      siehe Reiserätsel TRNZ_1359
    • Felsengrotte bei Incirli
    • Gazimağusa (Famagusta)
      > Festungsanlage "15 Bastionen" mit Landtor > XV./XVI. Jh.
      > Arsenal-Bastion mit Canbulat-Museum
      > Seetor
      > Othello-Turm
      > Lala-Mustafa-Paşa-Moschee > XIII. Jh. früher die Nikolauskirche "St. Nikolas"
      siehe Reiserätsel TRNZ_1340
      > Sinan-Paşa-Moschee > früher die Peter-und-Paul-Kirche
      > Franziskanerkloster mit -kirche > XIV. Jh.
      > Zwillingskirchen der Ritterorden "Templer" und "Johanniter" > XIII./XIV. Jh.
      > Kirchenruine St. Georg der Lateiner
      > Kirchenruine St. Georg der Griechen > Ende XIV. Jh.
      > Ruine des Palazzo del Proveditore mit Namık-Kemal-Museum > XIII.Jh. Palastruine der Lusignans

    Folgende Feste gibt es hier
    April > Mormenekse Artischokenfestival
    Juni > Famagusta Kultur- und Kunstfestival
    August > Yeniboğaz Pulya Festival


    İskele - Karpaz
    Die Karpazhalbinsel erstreckt sich gut 80 Kilometer in nordöstlicher Richtung. Hier überwiegt die Fauna und Flora. Zugvögel halten dort Rast.

    • Naturschutzgebiet Karpaz
      An den traumhaften Stränden Turtle Beach an der Nordküste, Goldener sowie Ronnas Strand an der südlichen Halbinselküste legen Schildkröten "Unechten Karettschildkröten" und "Suppenschildkröten" ihre Eier ab
    • Karpaz Esel im Naturschutzpark
    • Kloster des Apostel Andreas am östlichen Ende der Halbinsel > Kapelle aus XV. Jh. / Kloster von 1865/67
    • Ruinen von Aphendrika (antike Stadt Urania) bei Dipkarpaz > vermutlich X. Jh.
    • byzantinische Basilika Agios Philon > (nördlich von Dipkarpaz lag die antike Stadt Karpasia - wurde durch Araber im IX. Jh. zerstört)
    • Festung Kantara > die östliche Burg im Fünffingergebirge liegt 630m hoch
    • frühbyzantinische Basilika Agios Trias bei Sipahi > vermutlich V. Jh.
    • Kirche Panagia Kanakaria beim Dorf Boltaşlı > XII. Jh.
    • alte Ölmühle in Büyükkonuk > von 1870
    • byzantinische Kreuzkuppelkirche Panagia Kyra bei Sazlilöy > vermutlich XII./XIII. Jh.
    • Kastros Nekropolen bei Kaleburnu oder Avtepe
    • İskele
      > Kirche Panagia Theodoku (Ikonen-Museum)
      > Sankt Jameskirche

    Folgende Feste gibt es hier
    Juni > İskele Festival - Internationales Volkstanztreffen
    Juli > Weintraubenfest in Mehmetçik

    Anmerkung:

    Zitat

    Die Auflistung enthält mir bekanntes Sehenswertes - Ohne Gewähr auf Auswahl oder Vollständigkeit.
    Sie wird gegebenenfalls erweitert. Er könnten gegebenenfalls noch Fotos ergänzt werden.

    Fauna und Flora
    > Zypern liegt an der Hauptroute der Zugvögel
    > Schildkröten legen Ihre Eier an Stränden im Norden ab
    > Zyperns Esel
    > Vielfalt von etwa 1900 Pflanzenarten
    > über 1000 Jahre alte Olivenbäume im Gebiet Güzelyurt

  • 1367_Bezirk Mağusa: MAUSOLEUM > Grabstätte des Apostel Barnabas

    • Hartmut
    • 31. Dezember 2014 um 11:56
    Zitat von claus-juergen

    ich nehme an, daß es sich hier um unterirdische Gräber handelt.

    Das hast Du schon eimmal richtig gedeutet.

    Es handelt sich um ein bestimmtes Grab. Reicht dieser Hinweis schon aus?

  • 1367_Bezirk Mağusa: MAUSOLEUM > Grabstätte des Apostel Barnabas

    • Hartmut
    • 31. Dezember 2014 um 10:37

    Was gibt es hier zu sehen?

    Da ich bereits einiges über die Drehscheibe zwischen Orient und Okzident genannt habe, biete ich Euch dieses Rätsel an.
    Mal sehen, ob dieses Bild schon zur Lösung führt.

  • 1365_Bezirk Girne: BEYLERBEYI (Bellapais) > Klosterruine Bellapais

    • Hartmut
    • 31. Dezember 2014 um 10:25
    Zitat von waldi

    Mir ist bei der Suche nach diesem alten Gemäuer aufgefallen dass es viele Burg- und vor allem Kirchenruinen auf Zypern gibt.
    Ist das so oder täuscht das aus der Entfernung?
    Das kann doch keine Folge der politischen Teilung der Insel sein, oder?


    Lieber Waldi,

    es gibt zahlreiche Festungen, Burgen, Kirchen, Moscheen (etliche davon ehemals Kirchen) auf der gesamten Insel.
    Das liegt an der Lage und der damit verbundenen Geschichte. Ich habe in den beiden folgenden Beiträgen Fakten über die Insel zusammen getragen
    INSEL ZYPERN und KIBRIS=Nordzypern

    Dort bezeichne ich die Insel als Drehscheibe, was sie schon immer war und noch ist.

    Die Festungen und Burgen lassen sich durch die Lage zum Festland gut erklären. Bis zur Tükei sind es keine 70 Kilometer. nicht mal 100 Kilometer sind es bis zur östlichen Mittelmeerküste.

    Auf den Kriegszügen machten Kreuzfahrer dort Station (z.B. Löwenherz). Auch die Apostel kamen auf ihren Wegen auf die Insel. Kulturell bietet kaum eine Insel mehr an als Zypern - egal ob Süden oder Norden!

  • INSEL ZYPERN > Eine geschichtsträchtige Insel - trotz allem geteilt [Rep. Cyprus + Kıbrıs]

    • Hartmut
    • 30. Dezember 2014 um 21:10

    Ich will dann nun noch Fakten zur Insel Zypern ergänzen. Sie hat u.a. 300 Sonnentage im Jahr.

    Die Insel dürfte nach ihrem Kupferreichtum benannt sein > Cuprium | Kypros

    Drittgrößte Insel im Mittelmeer = 9251 km² > davon 3355 km² für den Norden und 5384 km² für den Süden, 255 km² für 2 GB-Militärbasen sowie der Rest für die Pufferzone

    Sie wird geprägt durch die beiden Gebirgszüge Troodos im Süden und Besparmak (Fünffingergebirge) im Norden.
    Nach Meinung von Wissenschaftler entstand die jetzige Ebene zwischen den beiden Gebirgen erst durch die Anhebung bedingt durch die Kontinentaldrift. Das Troodos soll zur afrikanischen Platte gehören, während das Fünffingergebirge zur asiatischen Platte gehören soll.

    Die Insel war geschichtlich eine Drehscheibe zwischen den Kulturen
    [INDENT]Achäer, Phönizier, Griechen, Assyrer, Perser, Ptolomäer, Römer, Byzantiner, Kreuzfahrer "Richard I. Löwenherz", Lusignans, Venezianer, Osmanen und Briten[/INDENT]
    und bildete sozusagen schon immer einen Schnittpunkt zwischen Orient und Okzident.


    • Heutzutage leben Zyprer "türkische und griechische Völkergruppen" auf der Insel.
      Die Briten besitzen noch zwei Enklaven (Militärbasen)


    Geschichtlicher Überblick
    Den Römer (Oströmisches Reich) folgten die Byzantiner 395 n Chr.
    Richard I. Löwenherz 1191-1192 verkaufte die Insel an die fränkische Geschlecht der Lusignans
    1489 kamen die Venizianer,
    1571 folgten die Osmanen (Türken)
    1878 verpachteten die Osmanen die Insel an die Briten (vertraglich bis 1923)
    auf Grund des 1. Weltkriegs annektierten die Briten die Insel 1914
    1925 wurde Zypern Kronkolonie
    16.08.1960 wurde Zypern unabhängig "Zeit Makarios begann schon ca 1950"
    1974 Sturz von Makarios
    Bestrebungen die Insel Griechenland anzuschließen führten zur Türkischen Besatzung des Nordens um deren Völkergruppe zu schützen
    16.08.1974 Waffenstillstandsabkommen und die Grüne Linie bildet die Pufferzone (breiterer Grenzverlauf)
    1983 wird der Staat Türkische Republik Nordzypern [Kıbrıs] ausgerufen, den nur die Tükei anerkennt. Die UN erklärt die Selbständigkeit des Nordens als volkswidrig.
    2004 scheitert ein Referendum zur Wiedervereinigung an den Bewohnern des Südens [Republik Zypern]

    Norden wie Süden sind ein Euroland
    Da die EU die Sicht der UN vertritt, konnte die komplette Insel am 01. Mai 2004 EU-Mitglied werden, da sie basierend auf dieser Grundlage nicht geteilt ist.

    PS
    Für mich ist die heutige Situation der Insel immer noch eine Drehscheibe zwischen den Kulturen.
    Unabhängig davon ist sie ein Juwel für Mensch und Tier.

  • 1365_Bezirk Girne: BEYLERBEYI (Bellapais) > Klosterruine Bellapais

    • Hartmut
    • 30. Dezember 2014 um 13:57
    Zitat von waldi

    Eine Klosteruine?
    Dann sollte es die Ruine der Abtei Bellapais (Belapais) sein.
    Sie steht im Norden Zyperns neben dem kleinen Ort Beylerbeyi/Bellapais auf einem Felsvorsprung des Pentadaktylos-Gebirges, ca. 6 km südöstlich der Stadt Girne/Keryneia.
    Die Abtei wurde um 1198 von - aus Jerusalem vor Saladin geflüchteten - Augustiner-Chorherren gegründet.

    Liebe Grüße von waldi :174:

    Gut gemacht Waldi und vor allem hast Du auch schon den Link zu wikipedia gelegt.
    Somit muss ich gar nichts mehr dazu erwähnen.

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