Beiträge von tosca

    Bretagne


    Teil 1


    Die Côte de Granit Rose


    :erde:



    Hier möchte ich Euch die Rosa Granitküste – die Côte de Granit Rose (bretonisch: Aod ar Vein Ruz) in der Bretagne in Frankreich zeigen.


    Die Bilder sind von einem Campingurlaub den wir 2018 gemacht haben, eine Rundreise entlang der bretonischen Küste.


    Ausgangpunkt der kleinen Wanderung war der Campingplatz Touronny in Tregastel, ein schöner Platz der gut gelegen ist um zu Fuß die schöne Granitküste zu erreichen. Der blaue Punkt zeigt den Campingplatz





    Über die Brücke bei der alten Wassermühle (Moulin à Marée) ging es dann weiter an der Bucht des natürlichen Yachthafens (oben auf der Karte mittig gut zu erkennen) in Richtung Ploumanac‘h /Perros Guirec an der Küste entlang










    Unterwegs hat man herrliche Ausblicke und findet auch interessante Hobbykünstlerarbeiten….










    Weiter entlang der Küste kommen wir nach Ploumanac’h.


    Hier im rechten Bildrand kann man das Inselchen Costaérès mit dem gleichnamigen Château erkennen. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom polnischen Architekten Bruno Abakanowicz gebaut. 1898 wohnte der Schriftsteller Henryk Sienkiewicz in dem Schloss, wo er seinen Roman „Quo vadis“ schrieb.





    Inzwischen, seit 1989, gehört dieses Chateau dem deutschen Schauspieler Didi Hallervorden. Er kaufte es als Feriendomizil. Da kann man es aushalten, oder nicht?





    Gegenüber der Insel liegt der Ort Ploumanac’h. In der gleichnamigen kleinen Bucht….






    …soll der heilige Guirec, der Namensgeber und Schutzpatron von Perros Guirec im 7. Jahrhundert an Land gegangen sein. Ihm zu Ehren wurde im 13. Jahrhundert am heutigen Strand von Ploumanac’h ein Oratorium ( Oratoire de Saint-Guirec) errichtet, (rechter unterer Bildrand im oberen Foto) das nur bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist. Damals stand ein hölzernes Standbild des Heiligen. Der Sage nach heißt es, dass heiratswillige Mädchen eine Nadel in die Nase der Statue stechen sollten, und wenn die Nadel hielt, würden Sie noch im selben Jahr Ihren künftigen Ehemann kennenlernen. Leider wurde dadurch die Statue stark beschädigt und wurde durch eine aus Granit ersetzt. Aber so wie die Nase inzwischen auch wieder aussieht, glauben anscheinend immer noch viele junge Mädchen an die Sage.


    Wir hatten Glück, es war Ebbe, und so kamen wir trockenen Fußes zum Heiligen Guirec.









    Hier kann man in der Tat die kaum noch vorhandene Nase des Heiligen erkennen.





    Falls jemand die Verfilmungen der Krimis des bretonischen Kommissars Dupin kennt – in diesem Hotel am Strand von Ploumanac’h war er im Urlaub und musste –natürlich- wieder in einem Mordfall ermitteln.






    Weiter führt uns unser Weg zum, wie ich finde, spektakulärsten Teil der Granit Rose.


    Von weiten kann man schon die tollen Felsformationen und den schönen Leuchtturm Min Ruz erkennen. Der erste Leuchtturm an dieser Stelle wurde 1860 erbaut, wurde jedoch 1944 von deutschen Truppen zerstört. Im Jahre 1948 wurde der heutige, aus rosa Granit gebaute, 15m hohe Leuchtturm in Betrieb genommen.





















    Dies soll, laut meinen Recherchen im Internet, die Teufels-Kapelle von St. Guirec sein, die von Gargoyles bewacht wird.








    Mit diesen Bildern beende ich den Bericht von einem tollen Ausflug an der Rosa Granitküste - das Wetter war leider teilweise bedeckt was leider die Qualität der Bilder schmälert, aber wir hatten keinen Regen und zwischendurch war der Himmel auch kurz blau.






    Zum Abschluss gönnten wir uns eine leckere Galette mit Jacobsmuscheln und eine Schale Cidre.





    Hier gehts zu Teil 2: Cancale und seine Austernbänke

    Hallo Steffi,


    danke für Deinen Reisebericht, die schönen Landschafts-Bilder und die der kulinarischen Köstlichkeiten mit denen du uns die "Zähne langmachst" . Das scheint so langsam Eure Lieblingsurlaubsdestination zu sein scheint mir.... ;)


    Schön, daß ihr wieder gut daheim angekommen seid, wir sind seit Montagabend wieder zurück im südbadischen Regenwetter.... An der Ostsee war das Wetter deutlich besser.

    Hallo Evelin papnik


    Dein Bericht weckt schöne Erinnerungen an einige Urlaube in der Sächsischen Schweiz. Danke für die schönen Bilder.


    Als wir das erste Mal vor einigen Jahren am Kuhstall waren, hatte man eine herrliche Aussicht auf die grünen Fichten (Fotos sind auf einem anderen Rechner), vor zwei Jahren dann waren wir erschrocken, wie es aussah - die ehemals grünen Nadelbäume waren so vom Borkenkäfer zerstört, daß man viele graue Gerippe sehen konnte.







    zum Lichtenhainer Wasserfall - den konnte man bis vor kurzem mit einem monetären Obolus zum Sprudeln bringen, also Geld einwerfen, dadurch wurde der Schieber geöffnet und dann lief das Wasser eine kurze Zeitlang - deinem Bericht entnehme ich, daß dies nun nicht mehr möglich ist durch die Zerstörung durch den Starkregen in 2021.


    Dies sind Fotos vom Frühjahr 2020, so sah er vorher aus





    Es wird wieder Zeit, daß wir wieder zum Wandern ins Elbsandsteingebirge gehen, es ist einfach eine wunderschöne Gegend, auch die böhmische Seite ist toll und bietet viel.

    Ja hallo Ute, ein freundliches Willkommen hier bei uns, das freut mich sehr, dass du auch hier "gelandet" bist . :lol:

    Wir kennen uns ja schon lange vom AF und haben uns ja auch schon vor ein paar Jahren auf Cres kurz getroffen, schade nur, dass wir damals schon im Abreisestress waren.


    Ich freue mich jedenfalls sehr über Deine Anmeldung hier im SR und auf regen Austausch **\'5

    Liebe Grüsse von Sylvi , die gestern Abend vom Ostseeurlaub zurückgekommen ist und nun ziemlich zu tun hat mit Wäsche, Wohnwagen putzen etc. - als Camper kennst du das ja auch.... :up:

    Gerne haben wir auch die (Bild)Vorträge des Lektors Boris Henn (Journalist und TV-Moderator) besucht. Sie waren sehr interessant und auch unterhaltsam aufbereitet. Diese Darbietung fand ebenfalls im Theatrium statt.

    Hallo Jofina ,


    ein sehr schönes Kaleidoskop eurer Kreuzfahrt zeigst Du uns, es hat mir sehr gefallen mitzureisen.


    Nun hast Du den Lektor Boris Henn erwähnt - dieser Name kommt mir doch bekannt vor - ja klar, er war Ehemann des -leider 2019 viel zu früh verstorbenen- Krimiautors Jörg Böhm, der unter anderen die beiden Aidakrimis "Moffenkind" und "Niemandsblut" geschrieben hat. Beide Krimis entstanden in Kooperation mit Aida Cruises. Nun ist mir klar, woher die Anregung zu diesen Kreuzfahrtkrimis kam.

    Hallo Jürgen,


    An sich eine gute Sache, denke ich, aber nix für mich.

    Hier im äußersten Südwesten in ländlicher Umgebung ist es mir viel zu umständlich und zeitintensiv um von A nach B zu kommen.

    Arzttermine außerhalb und nötige Fahrten werde ich weiterhin mit dem Auto machen, ansonsten was möglich ist mit dem Fahrrad.

    ... von Stein aus gesehen

    Einen schönen Spaziergang hast Du gemacht. :thumbup: In Stein am Rhein sind wir auch schon mal gewesen und zwar 1979, als wir am Bodensee 3 Wochen Urlaub gemacht haben mit sehr vielen Ausflügen.

    Liebe Jofina ,


    Dieser Ort Stein in der Schweiz auf der gegenüberliegenden Seite vom deutschen Bad Säckingen ist NICHT das Stein am Rhein welches du vom Bodensee aus besucht hast, (beim Rheinfall). Das sind zwei unterschiedliche Orte, etwa 100 km voneinander entfernt. Es liegen beide Steins zwar am Rhein, aber nur das beim Rheinfall heisst Stein am Rhein.

    Schau Dir das mal auf der Karte an.

    Liebe Grüsse

    Sylvi