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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 14. September 2023 um 21:08

    Landkreis Neu-Ulm - Kellmünz an der Iller - St. Georg:

    Heute ging es mit dem Motorrad an die Iller nördlich von Memmingen. In der St. Georgskirche befindet sich versteckt hinter einem Kerzenleuchter ein Nepomuk.

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    Eine ungewöhnliche Innenausstattung

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    die Empore

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    Rechts am Altar ist ein ziemlich grosses Kenotaph von wem auch immer. Ich trau mich nicht näher heran um nicht eine mögliche Alarmanlage auszulösen.

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    Am linken Seitenaltar gibt es einen verdeckten Nepomuk

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    Man muss schon sehr genau hinsehen.

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    Wer entdeckt ihn?

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    Da ist er!

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    Ausnahmsweise komme ich hier ganz nahe heran.

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    Deutlich erkennt man die Schweigegeste.

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    Weiter geht es zur Brücke über die Iller. Es wäre doch gelacht wenn da nicht auch…

    Grüße

    Jürgen

  • Christophorus, Patron der Reisenden

    • claus-juergen
    • 14. September 2023 um 20:45

    Das ist die St. Georgs Kirche in Bedernau im Unterallgäu.

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    Am Eingang erinnert eine Tafel an eine unbekannte aber wichtige Person.

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    Im Inneren entdecke ich ganz unscheinbar einen Christophorus.

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    Links vom Seitenaltar an der Wand muss man suchen.

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    Einen mächtigen Bart hat er auch.

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    Grüße

    Jürgen

  • Wanderung zur Königsalpe

    • claus-juergen
    • 13. September 2023 um 16:39

    Gestern nutzten wir den sonnigen Tag für eine Wanderung die eigentlich nicht sonderlich anspruchsvoll sein sollte. Los ging es am Schüttentobel zur Königsalpe. Dieser Taleinschnitt liegt an der Grenze der Landkreise Oberallgäu und Lindau.

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    Der Weiler Pferrenberg liegt auf unserem Weg. Die anfangs geteerte Straße ist jedoch für den öffentlichen Verkehr gesperrt und so haben die fünf Anwesen am Parkplatz Schüttentobel ihre Briefkästen.

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    In der Region gibt es mehrere Alpen die lediglich eine Unterkunft für den Älpler haben. Das ist derjenige der alleine oder mit Frau und evtl den Kindern den Sommer über auf das Pensionsvieh achtet. Das Jungvieh gehört also nicht dem Älpler, sondern darf die Bergwiesen gegen ein geringes Entgelt abgrasen. Die Benderalpe ist wie die meisten nicht für Gäste bewirtschaftet.

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    Etwa zwei Kilometer ging es auf der Asphaltstraße gemütlich nach oben.

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    Dann können wir auf einen Pfad durch den Wald abbiegen. Wir sind darüber nicht unglücklich weil es knappe 30 Grad im Schatten hat. Schatten gibt es jedoch nur im Wald.

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    An einer Gedenkstätte der anderen Art legen wir eine Pause zum Trinken ein.

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    Was hier im Jahr 1945 nach Kriegsende geschehen ist erklärt uns eine Tafel.

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    Sicherlich ist den wenigsten Menschen bekannt, daß auch nach dem 8.5.1945 noch hunderttausende Menschen in Europa starben weil nicht nur die Zeit der Abrechnung für manche mit dem Gewehr in der Hand gekommen schien, sondern weil die Waffe ein Argument war, sich das zu nehmen was man will.

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    Die beiden Ermordeten

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    Seltsame Pilze wachsen an diesem Baumstumpf. Johannes56 kannst du mir die Art nennen?

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    Es geht kurz vor Pferrenberg wieder auf Wiesenwegen weiter.

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    Die ehemaligen Bauernhöfe in Pferrenberg sind längst nur mehr reine Wohnstätten. Vor zwei Anwesen stehen teure Pkw mit Kennzeichen aus dem Speckgürtel von München. Das wiederum zeigt mir, daß das viele Geld der Eigner dazu beiträgt, daß diese Gebäude bewohnt und erhalten bleiben.

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    Ein selbst gebautes Dreirad für Kinder die sicherlich schön längst dem Alter entwachsen sind.

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    Einen alten Autoreifen hat ein Bastler zu einer originellen Schaukel umfunktioniert.

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    Ich werfe einen Blick in die Fanziskuskapelle während wir hitzebedingt eine weitere Trinkpause einlegen.

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    Drinnen befindet sich eine hölzerne Orgel wie ich sie noch nie gesehen habe.

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    Über auch mitten im September noch grüne Almwiesen geht es weiter bis zur Königsalpe.

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    Nach gut einer Stunde Gehzeit sind wir da. Die Alpe hat zwar Ruhetag. Aber das macht uns nichts aus weil wir wie immer alles nötige dabei haben.

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    Wir schauen uns etwas um und wählen einen Sitzplatz im Schatten aus.

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    Von den Besuchern am Nachbartisch erfahre ich, daß eine Mautstraße von Westen herauf führt. Deshalb auch bis hierher eine Teerstraße.

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    Ist unser Rastplatz nicht traumhaft? Abkühlen können wir uns zudem im Brunnen nebenan.

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    Auch hier schaue ich mir das Innere der Kapelle mit dem seltenen Namen St. Bonaventura an.

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    Erstaunt bin ich weil ich erfahre, daß diese Gegend einst zu Bregenz und damit zum Habsburger Reich gehört hat.

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    Was ist denn eine Vereinödung?

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    Für jeden Hof wird der Besitz genau angeführt.

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    Nach einer Stunde beenden wir unseren Aufenthalt um den Rundweg fortzusetzen. Normalerweise geht man auf der selben Strecke wieder zum Ausgangspunkt zurück. Wir jedoch wollten einen anderen Weg nehmen.

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    Deshalb gehen wir in östlicher Richtung zuerst auf einem Wirtschaftsweg bis zur nächsten Alpe und dann auf einem Pfad hinab ins Tal der Jugedach.

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    Die rustikalen Wegweiser deuten schon darauf hin, daß hier wohl weniger Touristen unterwegs sind. Bis auf die drei Pkw-Urlauber auf der Alpe haben wir auch bei dieser Tour keine Menschenseele getroffen.

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    Mir war klar, daß wir ins Tal des Baches hinabsteigen mußten um dann auf höher gelegenem Weg weiter flußabwärts zurück zum Parkplatz zu kommen. Daß es jedoch so weit und so steil wieder bergauf ging war eine etwas ungemütliche Überraschung. Gut, daß wir insgesamt 2,5 Liter Getränke dabei hatten.

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    Bei der Hirschgern Alpe haben wir den höchsten Punkt erreicht. Dieses Anwesen hat nur noch den Namen einer Alpe. Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein sehr schön renoviertes Wirtschaftsgebäude welches wohl im Eigentum eines wohlhabenden Eigners steht der es als eine Art Ferien- oder Wochenendhaus nutzt.

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    Auch in diesem Fall bin ich der Meinung, daß es gut ist wenn jemand sein vieles Geld in so eine bestehende Immobilie mit Geschichte investiert. Mein neugieriger Blick ins Innere durch die Fenster hat mich darin bestätigt, daß dieses Haus dem typischen Allgäuer Bauernhausstil in den Bergen mit anscheinend modernster Technik ausgestattet entspricht. Warum auch nicht?

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    Resi und Vroni, zwei jugendlicher Vertreterinnen der Rasse Allgäuer Braunvieh schauen mich mit großen Augen glücklich an. Deshalb, weil ihnen das Glück vergönnt ist, daß sie wohl ihr Leben lang ihre Hörner behalten dürfen. Den allermeisten Kühen werden heutzutage die Hörner als Angst vor Verletzungen ausgebrannt. Ob das schmerzhaft für die Tiere ist weis ich nicht.

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    Leider müssen wir noch 1,3 Kilometer an der Staatsstraße 2001 entlang bis zum Schüttentobel gehen. Auf einer schattigen Bank essen wir einen Apfel und freuen uns, daß wir verschwitzten und sicherlich nicht angenehm riechenden Wanderer mit geöffnetem Verdeck im Cabrio nach Hause fahren können.

    Für eine Wanderung in den Bergen, auch wenn es sich aus unserer Sicht ja nicht um "richtige Berge" handelt war es an diesem Tag eigentlich zu heiß. Und doch genossen wir diese bisher für uns unbekannte Tour im Wissen am Abend noch die Muskeln durch eine halbe Stunde Schwimmen entspannen zu können.

    Mal sehen, welche Tour nach ein paar Tagen Pause noch auf dem Jahresprogramm bei uns steht.

    jürgen

  • Kroatien 2023 Teil 3: Aussichtspunkt Marune Sveti Rok

    • claus-juergen
    • 13. September 2023 um 14:47

    Danke Daniel, daß du dich dort umgesehen hast. Mir tut es immer weh, wenn ich sehe wie Millionen verschwendet werden. Macher mag denken, daß da halt eine Bank eine Abschreibung vornehmen wird und damit hat es sich. Letztendlich ist es immer der Verbraucher, Kunde oder Steuerzahler der so etwas bezahlt.


    Schade, daß in den vielen Jahren kein Investor gefunden wurde, der diese traumhafte, wenn auch der Bora ausgesetzte Immobilie zum Leben erweckt. War es bei eurem Besuch windstill?

    Für all diejenigen, die diesen Abschnitt der Autobahn nicht kennen sei erwähnt, daß weiter unten in den Taleinschnitten große Mauern neben der Straße gebaut wurden um den Wind zu brechen. Manchmal hilft auch das nichts. Dann wird die komplette Autobahn aus Sicherheitsgründen gesperrt.


    grüsse


    jürgen

  • meine vierte Motorradtour nach Istrien

    • claus-juergen
    • 11. September 2023 um 22:31

    Von der SS641 wechseln wir bei Canazei auf die SS48. Die ist gut ausgebaut und dort gibt es auch mehr Verkehr als bisher. Das Wetter wird schlechter. Immer wieder regnet es leicht. Die Fahrbahn ist naß und so müssen wir vor allem ab Vigo da Fassa aufpassen wo wir auf die SS241 wechseln. Diese Straße führt über den Karerpass, bekannt für große Hotels und ein großes Skigebiet.

    Karerpass – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Etwas oberhalb des Karersees halten wir. Hinter dem Hotel erkennt man das Latemar Gebirge welches die Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino bildet.

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    Dieses Gebirge trägt den Namen Rosengarten und ist ziemlich bekannt bei Wanderern und Skifahrern. Entsprechend erschlossen sind diese Berge. Es gibt einen gar nicht mal so schwierigen Wanderweg um die Felsgruppe herum.

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    Leider kann ich euch kein Bild des Karersees zeigen. An dem fuhren wir anschließend bei schlechter Witterung und relativ viel Verkehr vorbei. Der See ist zwar nicht groß. Aber die grünliche Farbe des Wassers ist einfach sagenhaft schön. Sucht euch Bilder im Internet und staunt selbst.

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    Über Welschnofen geht es bis Bozen wo wir aus den Bergen heraus ins 25 Grad warme Etschtal fahren. Nun wird als erstes getankt. Mit knapp 2 Euro pro Liter Super ist man in Italien auch im Juni 2023 wieder dabei. Dazu kommt, daß heute an einem Sonntag keine Tankstelle geöffnet hat und man auf die Bedienung eines nur italienisch sprechenden Tankautomaten angewiesen ist. Nach ein paar Fehlversuchen und der Hilfe anderer Fahrzeugführer klappt es auch bei uns die Motorräder vollzutanken.

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    Die Eisack hinter der Tankstelle mündet nach wenigen Kilometern in die Etsch.

    Wir wollen jetzt so schnell wie möglich weiter in unser gebuchtes Quartier nach Glurns im Vinschgau fahren. Also nehmen wir die vierspurige SS38 die ab Meran nur noch zweispurig ausgebaut ist. Der Verkehr ist wie immer recht dicht und wir sind froh, als wir am späten Nachmittag in einer der kleinsten Städte der Alpen ankommen.

    Nachdem wir geduscht haben zeige ich Klaus das mir bereits bekannte Glurns.

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    Der Ort hat als einziger im Vinschgau eine vollständig erhaltene Stadtmauer.

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    Die Brücke überspannt die Etsch.

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    Unser Hotel ist das gelbe Gebäude rechts von der Fahne.

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    Schließlich lassen wir den Tag bei Südtiroler Spezialitäten, dazu gehört auch ein Wein der Sorte Lagrein ausklingen.

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    Ich habe leider nicht sonderlich gut geschlafen. Das Frühstück jedoch war gut und so konnten wir die letzte Etappe unserer Rückreise aus Istrien fortsetzen.

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    Bereits nach etwa 20 Minuten hielt ich in St. Valentin auf der Haide um dem mir bekannten Wirt des Hotels Lamm Hallo zu sagen. Hier haben wir schon ein paar mal einen Kurzurlaub im Frühjahr und Herbst verbracht.

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    Weiter geht es bei strahlendem Sonnenschein zum Reschensee am Reschenpass.

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    Jeder hält hier um den Kirchturm des untergegangenen Dorfes zu fotografieren. Also legen auch wir dort einen Stopp ein. Vom See ist aktuell nicht viel zu sehen. Vor drei Jahren hat man das meiste Wasser abgelassen um das Druckrohr zum Kraftwerk im Tal zu sanieren. Jetzt ist die Uferstraße dran. Die alten Galerien müssen abgerissen werden. Ferner wird am Ufer Land aufgeschüttet um die Straße neu zu bauen.

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    Der Verkehr hält sich in Grenzen und wir fahren hinunter ins österreichische obere Inntal. In Prutz verlassen wir die B180 und fahren auf den Kaunerberg. Das ist eine schmale Passstraße die das Inntal mit dem Pitztal verbindet.

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    Da hinten liegt das Kaunertal.

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    Die Strecke ist uns beiden gut bekannt. Der Aussichtspunkt auf dem Berg lag bei meinem letzten Besuch in Wolken und damit war klar, daß an diesem Tag ein Halt zwingend erforderlich war.

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    Dort unten fließt der Inn. Hinter dem Hügel liegt Landeck.

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    Blick flußaufwärts

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    Statt über den Fernpass heim ins Allgäu zu fahren nehmen wir ab Imst das Hahntennjoch. Diese im Winter gesperrte Straße bin ich wiederholt mit Auto und Motorrad gefahren, liegt sie doch fast vor meiner Haustüre.

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    Auf der Passhöhe gibt es erneut einen Halt. Der 2388 Meter hohe Berg im Hintergrund trägt den Namen Falscher Kogel. Vor ein paar Jahren habe ich den Gipfel von hier aus erwandert oder erklommen.

    Thema

    Herbstwanderung zum Falscher Kogel am Hahntennjoch

    Am letzten Wochenende hat der Wetterbericht für das Außerfern ein Traumwetter vorhergesagt. Ende Oktober kein Schnee auf den Bergen, sondern nur Sonnenschein und Wärme. Dieses Wetter mußte ich einfach für eine Bergtour ausnutzen.

    Ausgesucht habe ich mir den Falscher Kogel. Fragt mich nicht, wieso der Berg diesen seltsamen Namen trägt. Er ist eigentlich relativ einfach und in kurzer Zeit zu erklimmen, beginnt die Wanderung doch bereits auf 1900 Meter Meereshöhe am Scheitel des Hahntennjoch, der…
    claus-juergen
    28. Oktober 2019 um 20:51

    Schließlich ging es über Füssen und Schongau nach Hause wo wir am Nachmittag müde, aber voller neuer Eindrücke ankamen.

    Einen großen Teil der Strecken des Hin- und Rückweges kannte ich bereits. Hingegen waren die Abschnitte durch die Dolomiten und dieser Teil des Cadore für mich bisher unbekannt. Für Klaus jedoch war dies kein Neuland. So haben sich unsere Kenntnisse der Straßen wundervoll ergänzt. Auch hat der Fahrstil sehr gut harmoniert. Bekanntlich mag man es als Motorradfahrer nicht wenn der andere zu schnell oder auch zu langsam fährt. Da wir beide Nichtraucher sind entfielen auch die Rauchpausen.

    Natürlich spürt man nach zwei oder drei Tagen auf dem Bock auch den Hintern oder den Nacken. Allerdings ist das nach zwei weiteren Tagen schon wieder vergessen. Es bleibt die Erinnerung an einen Urlaub wo getreu meinem Motto "der Weg das Ziel" ist.

    grüsse

    jürgen

  • Christophorus, Patron der Reisenden

    • claus-juergen
    • 11. September 2023 um 17:44

    Dieses übergroße Bild befindet sich am Kirchturm in Durach bei Kempten.

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    Grüße

    Jürgen

  • KREISVERKEHRE

    • claus-juergen
    • 11. September 2023 um 17:39

    Einige Orte im Oberallgäu haben es sich bei der Gestaltung ihrer Kreisverkehre einfach gemacht. Hier z. B. Durach bei Kempten.

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    Da befindet sich mitten drin ein blauer Würfel mit der Aufschrift Allgäu. Das nenne ich Lokalpatriotismus.

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    Grüße

    Jürgen

  • Malta – die Perle im Herzen des Mittelmeers

    • claus-juergen
    • 11. September 2023 um 12:24

    Danke Jofina,

    so klein habe ich mir das Boot nun auch wieder nicht vorgestellt. Zum Fischen auf dem offenen Meer ist das wohl weniger geeignet.

    grüsse

    jürgen

  • Malta – die Perle im Herzen des Mittelmeers

    • claus-juergen
    • 11. September 2023 um 11:01

    hallo Heiko,

    mir gefällt schon mal, daß du mit einem anscheinend alten Holzboot übersetzen konntest. Hast du vielleicht noch mehr Bilder von diesem Boot? Diente es früher vielleicht als Fischerboot oder zum Transport von Lasten?

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    Was das lokale Essen anbelangt mache ich es genauso. Ich probiere es aus, bin aber nicht immer geschmacklich davon überzeugt.

    Wie ich zudem feststelle, kommt bei dir so langsam ein gewisser Frust auf, wenn du uns erzählst, daß für diese Kirche und diese Festung nun auch wieder ein hohes Eintrittsgeld fällig ist. Um alles zu besichtigen käme sicherlich ein ganz schöner Batzen Geld zusammen.

    Den Tag mit Schwimmen im Meer an einem nicht verbauten Strand und einem Sundowner ausklingen zu lassen ist genau das was auch ich am Meer bevorzuge. Alles richtig gemacht.

    Liege ich übrigens mit meiner Vermutung richtig, daß du dich von Anfang an auf den Linksverkehr einstellen konntest? Es scheint so, daß lediglich die Navi App auf Malta nicht dein Freund ist. Ich vertraue im Ausland beim Anmieten eines Pkw immer noch auf mein altes TomTom welches ich immer dabei habe.

    grüsse

    jürgen

  • aus der Heimat berichtet...

    • claus-juergen
    • 10. September 2023 um 15:41

    Fußball ist die Leidenschaft vieler Menschen hierzulande. Meist fiebert man ein Leben lang für eine bestimmten Verein. Bei mir ist das anders. Ich weis, dass der Ball rund ist und ins „Eckige“ rein muss und dass 22 Spieler auf dem Platz sind.

    Da ich etwa 30 km von Augsburg entfernt wohne ist naheliegend, dass viele Fussballanhänger der Gegend dem FC Augsburg die Daumen drücken. So ist es auch bei meinem Schwiegersohn und den beiden Enkeln. Deshalb habe ich am vorletzten Samstag nicht nein gesagt wie die vier Fans, meine Tochter war auch dabei, mich zum Besuch des Bundesligaspiels FCA gegen den VfL Bochum überredet haben.

    Es war ein sonniger Tag und wir hatten Sitzplätze direkt in der Kurve neben dem FCA Fanblock reserviert. Mit 30€ pro Erwachsenem und 15€ pro Kind ist man dabei. Um nach Spielende die lange Ausfahrt aus dem Parkplatz am Stadion und zudem 10€ Parkgebühr zu sparen liefen wir vom Stadtteil Göggingen zum 1,5 km entfernten Stadion.

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    Insgesamt haben 33.000 Zuschauer in der Arena Platz. An diesem Tag waren es 27.500.

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    Der Bau trägt den Namen des Hauptsponsors. Das ist die Witwen und Waisenkasse WWK. Die hat auch die Fassadenverkleidung spendiert. Der Bau des Stadions vor etwa 10 Jahren hat etwa 45 Millionen Euro verschlungen. Ein Schnäppchen gegen die zehn Jahre zuvor errichtete Allianz Arena des FC Bayern München. Die fasst zwar erheblich mehr Zuschauer, hat dafür jedoch 350 Millionen Euro gekostet.

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    Ich mag mir gar nicht ausdenken was man für das viele Geld alles hätte bauen können. Aber Fußball ist ja längst ein Wirtschaftsfaktor für die Region und letztendlich auch für den Fiskus. Deshalb sind nach wie vor die Einsätze von Polizei und Rettungsdiensten für die Vereine kostenfrei.

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    Werbung überall auf dem Gelände. Hinein kommt man übrigens nur nach gründlicher Leibesvisitation. Meiner Einschätzung nach haben 99% der Besucher ihre Tickets vorab online erworben. Neu war mir, dass Schiedsrichter keinen Eintritt zahlen müssen. So soll wohl das Ehrenamt gefördert werden.

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    Zum Fußballspiel gehört auch die Stadionhalbe Bier. Mehrere Male während des Spiels zeigt der sogenannte „Bieromat“ auf den beiden Anzeigetafeln den aktuellen Ausschank an. An diesem Tag waren es nur 750 Liter.

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    Ich will mich nicht outen und gönne mir deshalb auch ein Bier im bepfandeten Plastikbecher.

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    Das „warm spielen“ der FCA Kicker eine halbe Stunde vor Spielbeginn.

    Mein Enkel Alex durfte übrigens an der Hand des Schiedsrichters auf das Spielfeld laufen. Mein Enkel Tom drehte vor der Partie gemeinsam mit anderen Kindern fahnenschwenkend eine Runde um den Platz. Dies war zuvor bereits online organisiert worden weil die beiden Mitglieder des Vereins sind. Diese Plätze werden vorab verlost.

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    Wir sind glücklich in der 20. Reihe zu sitzen. So haben wir gerade noch den Schatten vom Dach. Rechts neben uns ist ein ziemlicher Lärm weil die FCA Fans von Anheizern mit Trommeln und Megaphon zu Sprechchören animiert werden.

    Aus dem Fanblick des VfL Bochum wurde während des Spiels ein Feuerwerkskörper auf den Platz geworfen. Nach dessen Beseitigung ging das Spiel weiter. Fußball ist anscheinend nach wie vor für eine bestimmte Klientel ein Anlass zur Randale. Im Untergeschoss des Stadions gibt es eine sogenannte Gefangenensammelstelle der Polizei mit drei Zellen. Die „Kundschaft“ wird meist einige Zeit nach dem Spiel wieder entlassen.

    Es half alles nichts. Das Spiel endete nach zweimaliger Führung des FCA unentschieden. Wenigstens nicht verloren. Die Mannschaft ist dafür bekannt in der Nachspielzeit eine Führung oder ein Unentschieden zu vergeigen. Andererseits ist der von sogenannten oder selbst ernannten Fachleuten prognostizierte Abstieg nun seit über 10 Jahren ausgeblieben.

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    Wer nun meint, dass die Zuschauer alle nach Spielende zum Ausgang strömen der weis nicht wie ein echter Fan tickt. Vorbei geht es an Helmut Haller, dem Augsburger Fussballidol vergangener Tage.

    Helmut Haller – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Der Andrang im Fanshop ist so groß, dass nur so viele Kunden eingelassen werden wie auch wieder herausgehen.

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    Ich habe mich dort umgesehen und festgestellt, dass man ein Vermögen für Dinge ausgeben kann die eigentlich niemand braucht.

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    Neben dem Shop ist eine Art Gaststätte wo die Fans beim Bier auf Bildschirmen andere Spiele live oder Aufzeichnungen verfolgen können.

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    Ob es dort nur Getränke oder auch Speisen zur Selbstbedienung gibt weis ich nicht.

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    Ich habe mir die Auslagen der Vitrinen angesehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76958

    Erwähnen möchte ich, dass auch meine Enkel jeweils eine FCA Fahne erhalten haben.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76956

    Als wir etwa eine Stunde nach Spielende das Stadion verließen hatte sich der Stau der Pkw vom Parkplatz auf die Autobahn immer noch nicht aufgelöst. Einem echten Fan macht das nichts aus. Ich war froh wieder die Ruhe im eigenen Garten genießen zu können.

    Grüße

    Jürgen

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