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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Kroatien 2023 Teil 6: Ausgrabung Sv. Martin bei Ivinj

    • claus-juergen
    • 7. Oktober 2023 um 20:48

    Hallo Daniel,

    Vom Gipfelkreuz aus geht es oft auf (!) den alten Trockenmauern stetig bergab bis zum Meer. Dann bekommst du nasse Füße weil der Weg zu den Ausgrabungen teilweise überschwemmt ist. Selbst auf dem Rückweg mussten wir ein Stück durchs Meer laufen bevor wir einen trockenen Pfad relativ nahe am Meer zurück fanden. Mir ist es unverständlich wie man so einen Weg als Wanderweg deklarieren kann. Ein paar LKW Kies darauf und jeder Radler oder Wanderer bleibt trocken.

    Grüße

    Jürgen

  • Wanderung auf dem Wertach Rundweg bei Wald

    • claus-juergen
    • 6. Oktober 2023 um 22:09

    Gestern wollte ich es mal wieder wissen. Vor Jahren bin ich schon einmal den Wertach Rundweg bei Wald im Ostallgäu gewandert und deshalb war der nicht mehr neu für uns.

    Von Wald aus geht man westlich bis man durch einen bewaldeten Hang hinunter ins ursprüngliche Wertachtal kommt.

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    Die Hühner haben hier noch Namen die am Hennenstall angeschrieben sind.

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    Dann geht es an der privaten Hirschalm vorbei.

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    Am Flussufer folgen wir der Wertach etwa drei Kilometer auf einem schmalen Weg flussaufwärts.

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    Hier darf die Natur noch Natur sein. Es gibt mehrere Seitenarme in welchen wenig Wasser fließt. Daneben finden sich trockengefallene Bäche die derzeit kaum oder gar kein Wasser zuführen. Seit Wochen hat es bei uns nicht mehr geregnet.

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    Der Weg wird scheinbar so nach und nach besser ausgebaut. So wie auf dem Bild ersichtlich ist der Steig nur an wenigen Stellen.

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    Die Schnitzerei im Baumstumpf zeigt die Jakobsmuschel, das Symbol des Jakobswegs, der hier vorbeiführt.

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    Gelegentlich finden sich Rastplätze direkt am Fluss.

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    Die Pilze wachsen im feuchtwarmen Klima im Flusstal anscheinend recht gut.

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    Ein fast ausgetrockneter Bach bringt kaum Frischwasser ein. Wir sind bewusst während der Trockenperiode hier gewandert weil ich den Steig kenne. Bei Nässe wird es rutschig und gefährlich.

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    Direkt aus den Baumstumpf wurde dieser Gnom geschnitzt.

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    Gelegentlich sieht man Felsen an der Hängen.

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    Die Beschilderung des Weges ist mittlerweile vorbildlich.

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    Schließlich führt der Weg durch den Wald wieder nach oben aus dem Flusstal heraus. Wir vernehmen das Läuten von Kuhglocken und wissen, dass das Jungvieh jetzt Anfang Oktober noch ausreichend Futter auf den Wiesen findet. Wenn die Witterung passt und die Nahrung auf den Weiden ausreicht geht es erst im November heim in den Stall.

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    Leider haben wir jetzt den schönsten Teil der Rundwanderung hinter uns. Über den Weiler Bergers gehen wir entlang einer Straße bis zum südlichen Ortsrand von Wald.

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    Dort wartet der Berghof auf uns. Das ist eine Landwirtschaft mit Milchkühen, einer Käserei, einer Brauerei und ein Hotel. Auch ein Schwimmteich und ein Minigolfplatz sind vorhanden.

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    Die Verkaufstheke für den selbst produzierten Käse

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    Die Gaststube mit einem Teil der Brauanlage

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    Die Käserei im Keller

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    Das Käselager

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    Der Sudkeller - man erkennt die Gärung des Bieres im offenen Sudkessel

    Die gesamte Heizenergie stammt aus einer Hackschnitzelheizung. Einerseits ist das alles ja schön anzuschauen und sicherlich für den Touristen attraktiv. Andererseits ist das halt auch ein Beispiel dafür, wie das Allgäu heute erfolgreich vermarktet wird.

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    Wir haben jeweils eine halbe Bier auf der Terrasse getrunken und die Wärme trotz bewölktem Himmel des goldenen Oktobers genossen. Das Bier schmeckt natürlich völlig anders als das der Grossbrauereien. Dazu eine Kaspressknödelsuppe.

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    Hier zum Vergleich mein Rätsel der Wanderung auf dieser Strecke aus dem Jahr 2019.

    Thema

    1824 Münchner Jakobsweg > Von Marktoberdorf nach Görisried

    hallo Rätselfreunde,

    ich bin in dieser Woche wieder mal ein Stück auf dem Jakobsweg im Rahmen einer Pilgerwanderung gegangen. Genaugenommen waren es 20 Kilometer. Genaugenommen habe ich mich nicht strikt an die Streckenführung gehalten, weil es halt abseits manchmal schöner zu Laufen ist. Da es den Jakobsweg an sich ja gar nicht gibt, sondern eigentlich ganz viele, die letztendlich alle nach Santiago de Compostela führen, möchte ich euch einfach in diesem Rätsel ein Stück meiner Heimat…
    claus-juergen
    12. Juli 2019 um 17:31

    Jürgen

  • Kroatien 2023 Teil 6: Ausgrabung Sv. Martin bei Ivinj

    • claus-juergen
    • 6. Oktober 2023 um 21:04

    Hallo Daniel,

    Anscheinend hast du keine nassen Füße auf dem Weg bekommen der durchs Wasser führt. ;)

    Grüße

    Jürgen

  • (12) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 12

    • claus-juergen
    • 5. Oktober 2023 um 22:13

    Landkreis Ostallgäu - Wald - St Nikolaus:


    Der Allgäuer Nepomuk ist schon ein Schlitzohr. Heute ging es von Wald bei Marktoberdorf zu Fuß durch das Tal der Wertach und damit eine sehr schöne Voralpenlandschaft. Das Auto stellten wir in der Nähe der Pfarrkirche ab und natürlich ist es Routine, einen Blick ins Innere zu werfen.

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    Den Maibaum und das Mitfahrbänkle bekam ich gut ins Bild.

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    St Nikolaus hingegen versteckte sich hinter einer Linde.

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    Im Inneren der übliche Allgäuer Dorfbarock.

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    Der rechte Seitenaltar bereitet mir Kopfzerbrechen.

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    Sind da doch zwei Figuren die ich nicht so recht einordnen kann.

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    Wer bist du?

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    Anscheinend kein Nepomuk.

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    Und du? Wie lautet dein Name?

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    Bist du es oder bist du es nicht? Mozetta, Kreuz und Palmzweig fehlen. Das sagt jedoch nichts aus.

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    Johannes meint, dass der Herr die typische Mozetta mit dem Fehschweifchen hat. Also ist es Nepomuk, der sich nur getarnt hat.

    Hund sind’s schon die Allgäuer - ganz besonders die Heiligen Allgäuer. ;)

    Ich wundere mich selbst, dass ich doch tatsächlich im Allgäu wo ich mich glaublich recht gut auskenne immer wieder mal einen noch nicht beschriebenen Nepomuk ausfindig mache.

    Grüße

    Jürgen

  • Malta – die Perle im Herzen des Mittelmeers

    • claus-juergen
    • 4. Oktober 2023 um 22:12

    Hallo Heiko,

    Am meisten beeindruckt mich im letzten Teil die Windmühle. Ist es richtig, dass die nicht nur aus dem Rundturm, sondern auch aus dem rechteckigen oder quadratischen Bau darunter besteht?

    Ist die eigentliche Mühle auch unten eingebaut oder im Turm? Verwundert lese ich, dass die Mühle nur betrieben werden konnte wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung geweht hat. Überall an der Ostsee oder Nordsee bzw. im norddeutschen Raum war das glaublich anders. Es gab verschiedene Systeme, die Flügel in den Wind zu drehen. Deshalb wundert es mich wieso diese Technik ausgerechnet auf Malta keinen Einzug fand.

    Wie ich übrigens feststelle ist deine Lust auf die uralten Steine auch nach Tagen des Aufenthaltes trotz großer Hitze nicht vergangen. :)

    Grüße

    Jürgen

  • Schwarzweiß Aufnahmen aus Obrovac an der Zrmanja

    • claus-juergen
    • 2. Oktober 2023 um 17:43
    Zitat von Daniel_567

    …Wie auf Deinen Bildern zu sehen ist, waren früher doch recht große Ausflugsdampfer auf der Zrmanja zum Novigradsko more unterwegs. Das hätte ich so nicht gedacht. Sicher war der Wasserstand damals noch ein gutes Stück höher als heutzutage...

    Nein Daniel, der Wasserstand war auch vor einhundert Jahren nicht anders als heute, sieht man vom gelegentlichen Hochwasser mal ab. Dies merkt man dann, wenn man in Obrovac den Finger ins Wasser hält und daran leckt. Das Wasser schmeckt salzig. Das was die meisten in Obrovac als Fluss Zrmanja empfinden ist in Wirklichkeit Brackwasser. Bei der Bootsfahrt dürftest du deshalb so gut wie keine Strömung bemerkt haben. In Zrmanja selbst ist sogar der geringe Tidenhub des Meeres feststellbar. Das kann man am Bewuchs bzw der Farbveränderung der Kaimauer sehen.

    Bei einer Wanderung haben wir zudem die alte Trinkwasserleitung der Stadt gesehen. Das Wasser wurde dem Fluss bereits oberhalb des Wasserfalls entnommen. Dort gibt es auch eine Betonbarriere um den Fluss zu stauen um ausreichend Trinkwasser gewinnen zu können.

    Beitrag

    RE: Wanderung entlang der Zrmanja von Obrovac zum Jankovica buk

    Ein Bericht, der an Sommer erinnert.

    Sehr schön ! Eine Wanderung, die mir gefällt.

    Es ist zu hoffen,. dass diese Region an der Zrmanja nie vom Massentourismus entdeckt und "heimgesucht" wird.

    Auch wenn es vielleicht dann in Obrovac die eine oder anderen Cevapkonoba oder die eine oder andere Gelateria für den "anspruchsvollen " Besucher geben würde.

    Du bist doch jemand, der gewohnt ist "Brotzeit" oder zumindest eine Wasserflasche einzupacken ! ;)

    Gruß,

    Elke
    Gast001
    28. November 2021 um 18:21

    Grüße

    Jürgen

  • Schwarzweiß Aufnahmen aus Obrovac an der Zrmanja

    • claus-juergen
    • 2. Oktober 2023 um 17:15

    Obrovac an der Zrmanja ist ein Ort den viele Besucher Kroatiens erst gar nicht kennen. Dies weil die Kleinstadt abseits der Touristenzentren tief im Taleinschnitt liegt und auf den ersten Blick eher abweisend wirkt. Ich war schon oft dort und habe auch manchen Bericht über den Ort, die Burgruine, die Gegend oder auch eine Wanderung bis hin über eine Kajakfahrt auf der Zrmanja erstellt.

    Als wir im Mai kurz nach dem verheerenden Hochwasser erneut dort waren sind wir ins Café neben der Tankstelle gegangen. Dort habe ich alte Schwarzweiß Aufnehmen gesehen die ich euch gerne zeigen möchte.

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    Die Altstadt vermutlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

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    Die selbe Ansicht vermutlich ein paar Jahrzehnte später. Achtet mal darauf, wie sich die Brücke verändert.

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    Diese handkolorierte Aufnahme zeigt die Altstadt mit der Burgruine im Hintergrund.

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    Der Hauptplatz mit dem öffentlichen Brunnen

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    Auch auf dieser Aufnahme hat sich die Altstadt kaum verändert.

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    Hier sehen wir eine Pontonbrücke an einer anderen Stelle der Flussbiegung. Wie kommt das Schiff im Vordergrund auf die andere Seite des Flusses?

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    Das scheint die Fotographie einer Postkarte aus dem Jahr 1899 zu sein. Wieder schaut die Brücke anders aus.

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    Stadtansicht von 1910 mit Schiff

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    Kaum zu glauben, dass einst so große Dampfer den Fluss befuhren. Im Hintergrund sehen wir eine Bogenbrücke.

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    Die Brücke in einer Großaufnahme

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    Die Bogenbrücke aus Stahl. Im Vordergrund erkennen wir die Reste der vermutlich hölzernen Vorgängerbrücke.

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    Ein paar Aufnahmen aus der Stadt

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    Meiner Einschätzung nach stehen diese Häuser auch heute noch. Teilweise sind es jedoch Ruinen mit eingestürzten Dächern.

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    Die kyrillische Schrift weist wohl darauf hin, dass hier einst viele orthodoxe Serben gelebt haben. Vielleicht stellten sie sogar die Mehrheit der Bevölkerung.

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    Obrovac liegt im tief eingeschnittenen Flusstal. Diese Aufnahme wurde anscheinend von weiter oben angefertigt.

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    Ein Foto aus der Zeit Jugoslawiens nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Zastava sowie der links im Bild zu sehende Renault 4 wurden im Land gebaut.

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    Dieses Bild finde ich interessant. Der rechteckige Bau stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch aus der Tito Zeit. Damals befuhren wohl immer noch hölzerne Lastkähne die Zrmanja.

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    Das Bild hingegen ist etwa von dort aufgenommen wo vor einem halben Jahrhundert ein Kaufhaus gebaut werden sollte. Das Betonskelett des Rohbaus stand Jahrzehnte leer wird derzeit offenbar doch noch ausgebaut.

    Auch die Wohnblocks der der aus allen Teilen Jugoslawiens angeworbenen Arbeiter für das Aluminiumwerk Jadral stammen aus den siebziger Jahren. Die Fabrik ging nach eineinhalb Jahren pleite. Die umgesiedelten Arbeiter und deren Familien sowie Nachkommen sind heute noch da.

    Jürgen

  • Drei Alpen Wanderung im Tannheimer Tal

    • claus-juergen
    • 1. Oktober 2023 um 18:33

    Seit Wochen haben wir warmes, trockenes und meist sonniges Spätsommerwetter. In den Bergen liegt selbst auf 2500 Metern Höhe kein Schnee. So nutzten wir einen Tag dieser Woche zu einer Wanderung von Nesselwängle aus über die Krinnenalpe und die Edenalpe bis zur Gräner Ödenalpe.

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    Los ging es bei der Sesselliftbahn zur Krinnenalpe. Die Bahn und auch die weiter oben steht seit zwei Jahren still. Die Gemeinde findet keinen technischen Betriebsleiter. Dazu kommen schneearme Winter. Eine künstliche Beschneiungsanlage gibt es hier nicht.

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    Wir nehmen nicht den Wirtschaftsweg sondern den steileren Pfad nach oben.

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    Nach einer knappen Stunde gibt es die erste Brotzeit kurz unterhalb der Krinnenalpe.

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    Die ist nicht mehr unser Ziel seit wir dort den grauslichsten Cappuccino (mit Sprühsahne!) seit Jahren bekommen haben.

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    Zudem ist diese Alpe eine reine Touristenalpe weil bisher jeder Urlauber die dreihundert Meter ebenen Weg ab der Bergstation der Seilbahn auch geschafft hat. Nun muss man allerdings auf einem einfachen Weg etwa eineinviertel Stunden hierher wandern. Diese Alpe liegt nur auf 1530 Metern Höhe.

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    Wir gehen eine knappe Stunde weiter sanft nach oben um die Krinnenspitze herum bis zur Edenalpe. Die liegt nur wenig höher auf 1671 Metern Höhe.

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    Beim Näherkommen hören wir das Brummen des Stromaggregats. Anders als auf der Krinnenalpe gibt es hier keinen Stromanschluss.

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    Ich finde es schade, dass die beiden Dächer der Alpe und des Stalls nicht für eine Photovoltaikanlage genutzt werden.

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    Auch drinnen scheint es gemütlich zu sein.

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    Wir sitzen draußen so wie die wenigen anderen Gäste.

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    Ein Radler für die Dame und eine Buttermilch für den Herrn.

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    Nach einer Stunde packen wir es doch noch und machen uns auf den Weg zur Ödenalpe.

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    Die liegt nur wenig höher auf 1720 Metern und ist in einer halben Stunde erreicht.

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    Der Berg im Hintergrund ist die Krinnenspitze welche vor einigen Jahren bereits mein Ziel war.

    Thema

    Wanderung auf die Krinnenspitze im Tannheimer Tal

    Ende September habe ich mir ein schönes Geburtstagsgeschenk gemacht. Ich bin endlich einmal auf die Krinnenspitze im Tannheimer Tal gewandert. Ein toller Aussichtsberg an einem Tag mit noch tollerer Sicht bis ins Ötztal. Die Bilder will ich euch nicht vorenthalten.

    Los geht es in der Ortschaft Rauth. Dorthin gelangt man vom Gaichtpaß aus, der das Lechtal mit dem Tannheimer Tal verbindet.







    Die Schumpen waren noch auf der Weide.







    Immer wieder lichtet sich der Wald. Wir sehen die Ortschaft Gaicht mit…
    claus-juergen
    15. Oktober 2015 um 16:01

    Kurz nach der Überschreitung des Sattels sind wir bereits da.

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    Die Alpe ist zwar noch bewirtschaftet. Wenn jedoch am späten Nachmittag keine Wanderer mehr kommen sperrt der Wirt zu und macht sich im Pkw auf den Weg ins Tal.

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    So kam es, dass wir alleine da waren.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_78018

    Das wiederum stört uns nicht weil wir eh alles dabei haben was man an Verpflegung in den Bergen benötigt.

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    Dann tauchen zwei Ebiker auf. Wir ratschen eine Weile, sie knipsen ein Bild von uns und schon sind wir wieder alleine hier.

    Es ist so ruhig hier oben, dass wir gelegentlich einen Hirsch Röhren hören.

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    Ich entdecke einen ungewöhnlichen Blumentopf bestehend aus einem alten Käsekessel der mit Holz geheizt wurde.

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    Die Lechtaler Alpen mit Ansage

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    Unterm Dach befindet sich das Matratzenlager.

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    Gegen 16 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Dabei nehmen wir den selben Weg wie wir hierher gegangen sind.

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    Wir nähern uns dem Tannheimer Tal.

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    Den Haldensee und die dortigen Nobelhotels sehen wir nur teilweise.

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    Gedenken am Wegrand

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    Nach knapp zwei Stunden Gehzeit, teilweise über Skipisten sind wir wieder im Dorf Nesselwängle. Dabei haben wir oft einen Hubschrauber im Blick, der sicherlich ein Dutzend mal einen Sack mit verschiedenen Dingen auf die Schneetalalm bringt.

    Thema

    Wanderung auf die Schneetalalm im Tannheimer Tal

    Heute möchte ich euch mal wieder in meine Tiroler Berge mitnehmen. Gemeinsam mit Freunden bin ich an einem schönen Tag im Mai auf die Schneetalalm auf 1650 Meter Höhe gegangen. Diese Alm ist recht gut in etwa eineinviertel Stunden Gehzeit vom Tannheimer Tal aus zu erreichen. Am östlichen Ortsrand von Nesselwängle stellen wir das Auto am Straßenrand ab und schon geht es auf einem geschotterten Weg zuerst gemütlich und dann etwas steiler nach oben.







    Mal was anderes als Schumpen (Jungrinder) neben…
    claus-juergen
    13. Dezember 2014 um 23:16

    Die Tatsache, dass eine Alm oder Alpe die nicht einmal in großer Höhe liegt auch heute noch mit dem Hubschrauber versorgt wird befremdet mich. Es wäre doch langfristig kostengünstiger und umweltfreundlicher wenn man so wie in der Vergangenheit einen Materiallift baut wenn schon ein Wirtschaftsweg zu teuer oder aufwändig erscheint.

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    Hergekommen sind wir über das Lechtal und den Gaichtpass. Zurück geht es nun über die „Fallmühle“ und Pfronten mit einer Station beim Kössl Bräu in Speiden im Ostallgäu.

    Eine technisch nicht allzu anstrengende Tour die aber Ausdauer erfordert findet ein gemütliches Ende in der Brauereiwirtschaft.

    Jürgen

  • Malta – die Perle im Herzen des Mittelmeers

    • claus-juergen
    • 30. September 2023 um 22:26

    Hallo Heiko,

    Du hast im letzten Teil deines Berichts von einem fürchterlichen Kanonendonner erzählt. Meines Wissens sind die Einwohner Maltas dafür bekannt eine Liebe zum Feuerwerk zu haben die wohl in Europa einzigartig ist. Da werden selbst Aralsees und Böller gebastelt in einer Art Wettbewerb. Folglich sind Unglücke beim Abfeuern gar nicht mal so selten.

    Grüße

    Jürgen

  • Kroatien 2023 Teil 5: Aussichtspunkt Makirina vrh bei Pirovac

    • claus-juergen
    • 30. September 2023 um 22:23

    Hallo Daniel,

    Wie ich sehe, folgst du meinen Spuren. Allerdings sind wir nicht auf dem selben Weg zurück gegangen sondern haben es versucht, so wie Jesus übers Wasser zu gehen. :)

    Beitrag

    Wanderung durch die Makirina bei Pirovac

    In der letzten Woche unternahmen wir eine Wanderung auf den Aussichtspunkt der Makirina bei Pirovac in Dalmatien. Eigentlich dachte ich aufgrund der Beschreibung die ich irgendwo gefunden habe, daß dieser Wanderweg gut erschlossen und markiert sei. Dem war leider nicht so. Doch der Reihe nach.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_69999

    Wir starteten an dieser kleinen Bucht direkt neben der Jadranska Magistrale. Die Häuser im Hintergrund stehen am Ortsrand von Pirovac. Der Wanderweg soll mit EU Geldern neu ausgebaut worden sein und damit…
    claus-juergen
    14. Oktober 2022 um 18:39

    Grüße

    Jürgen

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