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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Arbeiten und Leben in der Bodenseeregion

    • claus-juergen
    • 5. August 2018 um 18:41

    hallo,

    ja, es ist schon schön, in einer Urlaubsregion zu wohnen. Ich kenne das auch von "meinem Allgäu". Andererseits nervt es schon, wenn an sonnigen Tagen die Straßen verstopft sind und alle Sehenswürdigkeiten, ob nun die bekannten regionalen Königsschlüsser von Ludwig II. oder Berghütten bis hin zu den Ufern der Seen voller Menschen sind, die Kunst, Kultur, Berge, Wasser oder was auch immer zur Erholung suchen.

    Wenn ich dann doch mal auf Tour gehe, finde ich als Ortskundiger eigentlich trotzdem immer noch relativ ruhe Flecken.

    Zum Glück muß ich mich dank Garten und ausreichend Wasser für mich (im Pool) und Tier (im Teich) nicht bei der Affenhitze auf die Piste machen.

    Im Teich habe ich Goldfische, die wohl allerhand vertragen. Ab uns zu holt Nachbars Katze einen und frisst meist nur die Hälfte des Fischs auf. Alle paar Tage muß ich Wasser in den Teich geben, weil die Verdunstung derzeit einfach zu hoch ist. Dabei kann ich jedes mal beobachten, wie die Fische direkt in den Wasserstrahl vom Schlauch schwimmen. Dies wohl auch wegen des höheren Sauerstoffgehaltes.

    Selbst ich habe derzeit keine Lust, mit Suzi eine Tour zu machen. Damit ist vorerst auch die Alpenüberquerung storniert. Es ist einfach zu heiß...

    grüsse

    jürgen

  • 1154: Bayern: MINDELHEIM > Flughafen von Grob Aerospace

    • claus-juergen
    • 5. August 2018 um 18:21

    hallo zusammen,

    seit ich dieses Rätsel erstellt habe, sind doch fast fünf Jahre vergangen. Deshalb möchte ich euch noch neuere Infos zur Allgäuer Flugzeugindustrie geben.

    Das Unternehmen Grob Aircraft produziert mittlerweile mit knapp 500 Mitarbeitern eine Hochleistungspropellermaschine, die weltweit verkauft wird. Diese Maschine ist deshalb so gefragt, weil sie als Vollkunststofflugzeug ideal für die Luftwaffe der meisten Länder als Trainingsflugzeug eingesetzt werden kann.

    Piloten von Kampfjets können mit dem Flugzeug aufgrund der enormen Wendigkeit, des geringen Gewichts und des im Verhältnis überdurchschnittlich starken Rolls Royce Triebwerks Einsatzbedingungen wie in einem voll bewaffneten und vollgetankten Kampfflugzeug trainieren. Dies zu einem Bruchteil der laufenden Betriebskosten.

    Das hat wohl die Militärs verschiedener Länder dazu bewogen, gerade dieses Flugzeug als Trainingsmaschine zu ordern. Soweit ich weis, sind die Auftragsbücher voll.

    https://grob-aircraft.com/en/g-120tp.html

    Ob es in Jahrzehnten überhaupt noch Militärmaschinen gibt, die von Piloten geflogen werden oder Drohnen deren Aufgaben übernehmen, werden wir sehen. Bis dahin vergeht wohl noch einige Zeit und einer der größten Arbeitgeber bleibt unserer Region erhalten, auch wenn es im weitesten Sinne um "Krieg" geht.

    Natürlich werden bei Grob nicht nur diese Maschinen gebaut, sondern auch Flugzeuge, die sparsam in großen Höhen fliegen um z. B. Wetterdaten zu erfassen oder mittels Elektronik Aufklärungsarbeiten zu übernehmen. Das zweite Standbein ist diese Maschine.

    https://grob-aircraft.com/en/g-520ng.html

    Für mich ist es immer noch erstaunlich, wie dieses Unternehmen solche Vollkunststofflugzeuge bauen kann, die den oben genannten Anforderungen genügen. Wer weis, vielleicht besteht eines Tages auch der Rumpf einer großen Passagiermaschine aus "Plastik" und verbraucht nur noch einen Bruchteil des Sprits heutiger Maschinen oder fliegt vielleicht sogar elektrisch.

    grüsse

    jürgen

  • Schifffahrt Wachau

    • claus-juergen
    • 5. August 2018 um 13:09

    hallo Tom,

    danke für deinen ausführlichen Bericht eurer Donaukreuzfahrt, gewürzt mit persönlichen Erlebnissen.

    Hast du den Eindruck gehabt, daß die Donau derzeit Niedrigwasser führt? Dieses Bild erweckt bei mir den Eindruck.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=1#imageAnker_15551

    In Deutschland wird es aufgrund des Niedrigwassers schon knapp mit dem Schiffsverkehr auf Donau, Elbe und Rhein.

    grüsse

    jürgen

  • (6) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 6

    • claus-juergen
    • 5. August 2018 um 11:50

    hallo,

    neulich war ich ganztags auf einem Stück Jakobsweg im Ostallgäu bei einer Pilgerwanderung vom Auerberg nach Marktoberdorf unterwegs. Dabei ist mir in Stötten am Auerberg am Eck vom Pfarrhof ein Nepomuk aufgefallen.

    Nepomuk Stötten

    Nepomuk Stötten

    grüße

    jürgen

  • Agrippinas Haus in Pula

    • claus-juergen
    • 3. August 2018 um 21:28

    Hallo Elke,

    Nein, wir haben sicherlich mehr als viele andere Krk Besucher gesehen, aber diese Mosaiken lagen nicht am Weg.

    Was Pula betrifft, werde ich demnächst euch noch Bilder einer anderen versteckten römischen Hinterlassenschaft zeigen.

    Grüße

    Jürgen

  • Agrippinas Haus in Pula

    • claus-juergen
    • 3. August 2018 um 11:55

    Viele Urlauber in Istrien schauen sich die 2000 Jahre alte Stadt Pula an. Auf dem Programm stehen meist das Amphitheater, der Sergierbogen, der Augustustempel und das danebenliegende Rathaus. Dazu läuft man die Fußgängerzone auf und ab. Eigentlich logisch, weil es dort Geschäfte, Lokale und Eisdielen gibt, die zur Rast bei oft sommerlicher Hitze einladen.


    Ganz unscheinbar hinter einer Filiale der OTB Bank gerade mal 100 Meter von der Tourist-Info und vom Augustustempel entfernt haben österreichische Archäologen bereits im 19. Jahrhundert, als das kleine Fischerdorf Pola zur Stadt ausgebaut wurde, römischen Grundmauern des antiken Pola gefunden. Anscheinend befand sich an dieser Stelle eine Villa wohlhabender Römer.


    Hier eine Luftaufnahme von Google Earth dieses Teils von Pula.


    https://www.google.com/maps/place/Tem…57!4d13.8418716


    Weil im Schutt auch ein sehr gut erhaltener Kopf einer Römerin gefunden wurde, nannte man das Haus "Agrippinas Haus" in Anlehnung an die Mutter Kaiser Neros. Anscheinend hat der Kopf Ähnlichkeit mit der ersten römischen Kaiserin.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Agrippina_die_Jüngere


    P1110667.jpg


    Die Ausgrabungen sind Tag und Nacht für jedermann zugänglich. Man muß nur einen der beiden Durchgänge vor oder hinter der OTP Bank nutzen. Die beiden Mädels stehen am Geldautomaten der Bank. Rechts im Bild ist einer der beiden Zugänge zur Villa.


    P1110666.jpg


    Auf Metallstegen kann man um die Grundmauern herumgehen.



    P1110664.jpg


    P1110663.jpg


    Ob der gefundene Kopf tatsächlich Agrippina darstellen soll, ist bis heute nicht geklärt.


    P1110665.jpg


    Sehr gut gelungen finde ich es architektonisch, daß Teile der alten Villa in die Bankfiliale eingebunden wurden.


    P1110659.jpg


    Jeder kann in die Bank hineingehen um dort z. B. Geld zu wechseln. Auch das Fotografieren wurde mit gestattet. Im Allgemeinen sind die Banken in Kroatien da sehr restriktiv.


    P1110662.jpg


    An der Wand hängt eine Kopie des gefundenen Kopfes. Das Original befindet sich im örtlichen Archäologischen Museum.


    Rtsel_40.jpg


    Vielleicht will ja jemand von euch mal in dieser etwas anderen Bankfiliale Geld wechseln. Der Kurs ist sowieso meist besser als in den Wechselstuben am Markt oder im Postamt. ;)


    jürgen

  • die Burgruine Hreljin oberhalb der Bucht von Bakar

    • claus-juergen
    • 31. Juli 2018 um 22:45
    Zitat von ELMA

    Erst seit dieses Stück Autobahn oberhalb von Bakarac fertig ist, fallen mir diese kleinen Dörfer dort oben auf.Es ist bestimmt eine schöne Wohnlage unweit von Rijeka. Es wundert nicht, dass Leute dort gerne wohnen , Du schreibst von Wohnsiedlungen. Trotz langer Geschichte scheint von den Kloster- und Stadtmauern nur wenig übrig zu sein.Das ist schade.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es für die Bewohner von Rijeka ein angenehmes Naherholungsgebiet ist.

    Danke , das Du uns auf diesen Ausflug mitgenommen hast...

    hallo Elke,

    Tatsächlich gewannen wir auch den Eindruck eines Schlaf-Vorortes von Rijeka. Die alte Stadt befand sich auf dem Hügel südlich des Ortes, genau da wo die Reste der Burg zu finden sind. In Hreljin stehen Einfamilienhäuser. Da gibt's auch keine Fewo zu mieten. Hier haben wohl die gut verdienenden Arbeiter und Angestellten aus Rijeka billig Baugrund erworben und den Traum vom eigenen Haus im Grünen verwirklicht. Im Ort erscheint mir nichts antik. Die Häuser stammen wohl aus den letzten Jahrzehnten.

    Es soll zwar einen Ortskern älteren Datums geben. Den haben wir jedoch nicht gefunden. Wir waren mit der Suche nach der Straße zum Friedhof befaßt, weil sich in dessen Nähe die Burgruine befinden soll.

    Grüße

    Jürgen

  • die Burgruine Hreljin oberhalb der Bucht von Bakar

    • claus-juergen
    • 31. Juli 2018 um 14:45

    Neulich hatten wir auf dem Rückweg von der Insel Krk nach Liznjan in Istrien etwas Zeit. Und so verschlug es uns in die Berge über der Bucht von Bakar. Seit dem Bau der vierspurigen Umgehung sieht man zwar zwischen den Tunneln die Bucht unterhalb. Aber was sich oberhalb der Straße befindet ist für die meisten unbekanntes Land.


    Der Ort Hreljin selbst ist nichts Besonderes. Er liegt am Hang ein paar Hundert Meter über dem Meer. Drei Kilometer außerhalb befindet sich auf 321 Meter Meereshöhe die Ruine einer alten Burg, die wir uns angesehen haben.


    Burg_Hreljin_5.jpg


    Das Auto stellt man am besten am Friedhof ab. Der ist in der Ortschaft angeschrieben und befindet sich südlich. Da der Weg zur Ruine nicht markiert ist, empfiehlt es sich, einfach entlang der Friedhofsmauer zu laufen.


    Burg_Hreljin_3.jpg


    Die wichtigsten Infos zur Burg stehen auf dieser Tafel auch auf deutsch.


    Burg_Hreljin_4.jpg


    Nach nicht einmal 10 Minuten kommt man an diese Weggabelung. Im Hintergrund sieht man Hreljin. Links gehts zur Burgruine.



    Burg_Hreljin_7.jpg


    Burg_Hreljin_8.jpg


    Ein Segelfalter am Wegrand



    Burg_Hreljin_6.jpg


    Burg_Hreljin_9.jpg


    Markant ist der Glockenturm der St-Georgs-Kirche. In anderen Quellen ist von der St. Stefanskirche die Rede. Sonst ist kaum mehr was übrig von dem Gotteshaus. Leider kann man den Turm nicht besteigen.



    Burg_Hreljin_10.jpg



    Burg_Hreljin_11.jpg



    Burg_Hreljin_1.jpg


    Daneben die Kapelle der Jungfrau Maria.



    Burg_Hreljin_12.jpg



    Burg_Hreljin_13.jpg



    Burg_Hreljin_15.jpg



    Burg_Hreljin_16.jpg



    Burg_Hreljin_17.jpg


    Burg_Hreljin_14.jpg


    Dieser Blick auf die Autobahn und die Bucht von Bakar erschließt sich einem erst, wenn man etwas weiter geht. Einfach den Trampelpfaden in der Anlage folgen.


    Burg_Hreljin_2.jpg


    Wer nach der Besichtigung der Ruine so wie wir Durst verspürt und in Hreljin etwas trinken möchte, der mag vielleicht mehr Glück haben als wir. Der Ort scheint ein reiner Wohnort zu sein. Wir haben jedenfalls keine Konoba gefunden.


    Jürgen

  • auf der Ceste Sira im Ucka Gebirge in Kroatien

    • claus-juergen
    • 25. Juli 2018 um 20:43
    Zitat von Josef
    ...

    Du bringst immer wieder super Berichte von

    Gebieten die kaum jemand kennt.

    Auch mir war Mala Ucka total unbekannt.

    hallo Josef,

    ich wußte auch nur von der Landkarte, daß abseits des Passes eine kleine Ortschaft ist. Bisher scheute ich den Weg, weil ich eine schlimme Straße befürchtete. Dem ist zum Glück nicht so.

    Die Teerstraße geht in Mala Ucka übrigens weiter den Berg runter. Nur wo die dann genau rauskommt und ob die durchgehend asphaltiert ist, habe ich noch nicht herausgefunden. Mal sehen...

    grüsse

    jürgen

  • Ruta de Don Quijote in Kastilien-La Mancha

    • claus-juergen
    • 24. Juli 2018 um 13:09

    hallo Jofina,

    danke für deine Bilder dieser mir unbekannten Region. Die Geschichte von Don Quijote ist ja wohl jedem bekannt. Ich sehe die heute mit ganz anderen Augen, weil ich vor zwei Jahren eine, zugegeben sicherlich nicht ganz stimmige Biografie über den Schriftsteller gelesen habe. Vieles sein Leben betreffend liegt auch heute noch im Dunkeln.

    Dessen Leben war von Leid, Armut, Krieg mit Verwundung und bleibenden Schäden (verkrüppelter Arm), verschmähter Liebe, Sklaverei und ähnlichem gezeichnet. Insbesondere die Zeit als Sklave in Algier muß prägend für Cervantes gewesen sein. Andauernd gab es öffentliche Folterungen, Verstümmelungen und Hinrichtungen.

    Die Zeit war grausam. Das Mittelmeer wimmelte von Piraten, die auf Beutezug aus waren. Krieg und Verbrechen jeder gegen jeden waren an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund ist die schriftstellerische Leistung des Autors eine besondere.

    grüsse

    jürgen

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