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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Mit dem Motorrad vom Allgäu nach Kroatien

    • claus-juergen
    • 15. November 2019 um 21:10

    hallo Motorradfreunde,

    nun finde ich doch noch Zeit, euch auch über die Rückreise aus Kroatien nach Bayern zu erzählen.

    Wir hatten ja eine Fewo in Krasno mitten im nördlichen Velebit gemietet. Von dort aus unternahmen wir verschiedene Ausflüge durchs Gebirge, entlang der Jadranska Magistrale bis zum Novigradsko More und auch im Gebiet der Flüsse Gacka und Lika.

    Zurück ging es über Sveti Juraj und dann die Küste entlang bis Rijeka. Das letzte Bild in Kroatien wurde an dieser Raststätte bei Rupa aufgenommen.

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    Wir fuhren dann weiter über die Grenze bis Kozina in Slowenien. Wie gut, daß man sich mit Suzi am Stau vorbeischmuggeln kann. Aufpassen muß man trotzdem, weil die Straße in diesem Abschnitt recht schmal ist und auch Lkw und Gespanne entgegenkommen.

    Von Kozina aus ging es nach Italien wo wir in Basovizza die Gedenkstätte der Foibe Massaker angeschaut haben. Meinen Bericht dazu kennt ihr ja bereits. Nun mußten wir ein paar Dutzend Kilometer fressen, weil wir möglichst an diesem Tag bis Austria kommen wollten. Also rauf auf die E70 bis zur Ausfahrt Monfalcone Ost.

    Von dort aus ging es wieder nach Slowenien über Nova Gorica ins Kanaltal. Da fühlen sich Suzi und der Pilot wohl. Schon weit im Norden in der kleinen Ortschaft Zaga haben wir eine Pause eingelegt. In der kleinen Bar ist die Zeit stehengeblieben. Dort lebt zumindest für die Wirtin Josip Broz Tito noch.

    Josip Broz Tito lebt!

    Bei bestem Motorradwetter ging es dann an Bovec vorbei rauf auf den Predelpaß wieder nach Bella Italia. In Cave del Predil dann die nächste Rast. Auch diesen Ort habe ich euch vor einiger Zeit schon einmal vorgestellt.

    Raibl - Cave del Predil - Niedergang eines Bergbauortes

    Diese Berge sind schon sehr markant. Sind das die drei Zinnen von Raibl? ;)

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    Nun hatten wir eigentlich schon ein gutes Stück des Heimweges geschafft. Es sollte noch ein Stück weiter gehen, weil wir nach Möglichkeit in Kötschach-Mauthen übernachten wollten. In diesem Ferienort hofften wir, am ehesten eine Unterkunft für eine Nacht zu finden.

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    Also ging es weiter über Tarvisio nach Austria und dort im unteren Gailtal auf der wenig befahrenen Bundesstraße 111 bis Kötschach wo wir am späten Nachmittag ankamen.

    Allerdings war fast abzusehen, daß Mitte August nicht so leicht eine freie Unterkunft zu finden ist. Die Region ist mittlerweile auch bei italienischen Touristen sehr beliebt. Was also tun, wenn man nicht an jedem Gasthof und jeder Pension fragen möchte und eigentlich nur noch eine Dusche, ein Bier und ein Bett möchte?

    "Die Polizei - dein Freund und Helfer" dachte ich mir, hilft uns vielleicht weiter. Also gleich rein in die örtliche Inspektion im Rathaus und die Anfrage gestellt. Der nette hilfsbereite Beamte K. griff zum Telefonhörer und hatte nach wenigen Versuchen ein Quartier für uns gefunden. Weil jedoch diese kleine Pension etwas schwer zu finden war, wurde die Besatzung eines Streifenwagens zur Dienststelle beordert, um zwei schwere Jungs auf zwei schweren Maschinen bis zur Unterkunft zu geleiten. Das nenne ich HIlfsbereitschaft!

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    Endlich gab es eine kalte halbe Bier, serviert durch die hübsche Tochter der Wirtin auf der schattigen Terrasse!

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    Von dort aus dieser Blick!

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    Ausgeschlafen und nach einem guten Frühstück ging es am nächsten Tag weiter durch das Lesachtal. Ins Tal jedoch kommt man dabei kaum, weil normalerweise die Straße, die im Westen in das Pustertal mündet, sich immer an den Nordhängen entlang schlängelt. Wir sind diesen Streckenabschnitt vor drei Jahren schon mal in der Gegenrichtung gefahren.

    Dieses Jahr war jedoch alles anders. Die Straße ist teilweise nach Erdrutschen gesperrt. Deshalb gibt es drei Ampeln und Notstraßen.

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    Da muß man dann halt eine Zeitlang warten. Dafür wieder kaum Verkehr.

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    Das gesamte Tal ist wunderschön.

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    Solche Brücken wie hier hat es vor einigen Monaten in die Tiefe gerissen. Starker Regen und Sturm waren die Ursache dafür.

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    Blick von der Notstraße auf der anderen Seite des Tals auf eine der Unglücksstellen.

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    Es wird wohl noch eine Weile dauern, diese Straße instand zu setzen. Die Arbeiten haben bereits begonnen.

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    Über das Pustertal verliere ich nicht allzu viele Worte. Verkehr, Verkehr und nochmal Verkehr. Wie gut, daß man ein Motorrad hat und der Stau an diesem Tag nur die Gegenrichtung trifft.

    Da ist die Brenner Landstraße eine wahre Erholung dazu. In Trens etwas abseits gab es dann noch einen letzten Cappucciono, obwohl wir ja nicht mehr in Italien, sondern in Südtirol sind. ;)

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    Deshalb auch keine italienischen Flaggen, sondern überall die von Tirol.

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    Am Kaiserdenkmal oberhalb von Innsbruck gibt es einen kurzen Halt um die Beine mal auszustrecken.

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    Innsbruck selbst können wir umfahren, weil wir nun nach Axams wollen. Von dort aus geht es angesichts der Tatsache, daß wir einen Traumtag zum Motorradfahren erwischt haben, rauf ins Kühtai.

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    Vor Erreichen der Paßhöhe eine weitere Rast in Gries am Sellrain.

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    Auf 2000 Meter Höhe ist es zwar etwas kühl. Aber wir haben ja gute Kleidung an.

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    Die Kleinpferde laufen hier frei herum. Haflinger sind es anscheinend nicht. Vielleicht Shetland Ponys?

    Für uns ging es nun wieder hinunter ins Ötztal, dort durch das Inntal auf den mir von vielen Touren bekannten Fernpaß und dann über Reutte, Füssen, Marktoberdorf nach Hause.

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    Schloß Fernsteinsee

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    der See

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    So verlief die Heimfahrt genauso reibungslos wie die Hinfahrt, nur auf einer etwas anderen Strecke.

    Insgesamt waren wir 2600 Kilometer in mehreren Ländern auf sicherlich mehr als 1000 Kurven und einigen Pässen unterwegs. Sollte ich gesund und fit bleiben, ist die nächste Tour nach Kroatien im kommenden Sommer angedacht. Ob dann noch mit meiner alten Suzi oder schon der auch nicht so neuen BMW werden wir sehen.

    jürgen

  • I - 1840 > Friaul > SAN DANIELE > Schinkenproduktion

    • claus-juergen
    • 15. November 2019 um 20:14
    Zitat von ELMA

    nicht nur schauen, Jürgen! :)

    Zitat von claus-juergen

    Dazu gibt es Spezialmaschinen, die ihn hauchdünn schneiden können.

    Das ist außerordentlich wichtig!

    Nur so schmeckt der luftgetrocknete Schinken!

    Solltest Du mal wieder dort vorbeikommen . bitte an mich denken, Du kannst sicher sein , dass ich Dir eine Portion des Schinkens abnehme , dafür komme ich sogar ins Allgäu )

    ( Es mus ja nicht gleich eine ganze Keule sein)...

    Alles anzeigen

    hallo Elke,

    ich war vor zwei Jahren bei der Fahrt runter ans Meer in San Daniele und habe natürlich einer dort lebenden Freundin Schinken aus San Daniele mitgebracht. Den wiederum haben wir gemeinsam in Liznjan verputzt. Vielleicht schaffe ich es ja wieder mal, einen Schwenk rüber in den Ort am Heimweg (!) zu machen. Dann denke ich an dich, wenn der Heimweg nur nicht so lange wäre. ;)

    grüsse

    jürgen

  • I - 1840 > Friaul > SAN DANIELE > Schinkenproduktion

    • claus-juergen
    • 15. November 2019 um 19:51

    hallo Elke,

    ja, eine Bestellung hättest du schon bei mir aufgeben können. Nur hättest du in diesem Fall auch keine Versicherung für die unversehrte Ankunft der Ware von mir erhalten können. ;)

    San Daniele ist das Zentrum der Region für Schinken. Die vielen Schweinekeulen wie hier in mehreren Betrieben zu Schinken heranreifen, müssen von weither gebracht werden. Einen dieser Betriebe habe ich besucht. Den Namen des Unternehmens weis ich gar nicht mehr, ist es doch schon zwei Jahre her, daß ich da war. Der Betrieb befindet sich außerhalb des Ortes.

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    San Daniele liegt ein paar Dutzend Kilometer südlich von Tolmezzo etwas abseits der Autobahn. Die Alpen sind nicht fern.

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    Dieser Betrieb hat eine wohl ziemlich stark frequentierte Gaststätte angegliedert.

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    Natürlich kann man dort Schinken und andere regionale Produkte einkaufen.

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    Der Schinken an der Wand ist echt.

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    Dazu gibt es Spezialmaschinen, die ihn hauchdünn schneiden können.

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    Maschine made in Italia

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    Durch eine Glastüre kann man in den Lagerraum schauen.

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    Die Schweinerei ist wirklich lecker. Im Ort gibt es Gaststätten und kleine Kneipen, die alle Schinken im Angebot haben.

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    Der Wahlspruch der Hersteller lautet "der Prosciutto ist Prosciutto". ;)

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    Mein Wahlspruch lautet "öfters mal runter von der Autobahn und schauen, was so alles am Weg liegt". ;)

    Mahlzeit sagt

    jürgen

  • I - 1840 > Friaul > SAN DANIELE > Schinkenproduktion

    • claus-juergen
    • 14. November 2019 um 19:23
    Zitat von ELMA

    Salami und Schinken aus Friaul!

    Wenn ich nur dran denke..

    In San Daniele (als Beispiel) wird mehr Prociutto hergestellt als es Schweine in der Region gibt.

    San Daniele ist es vermutlich nicht....

    doch Elke,

    Ich war bei einem Schinkenhersteller in San Daniele. Rätsel gelöst. Weitere Bilder folgen.

    Grüsse

    Jürgen

  • I - 1840 > Friaul > SAN DANIELE > Schinkenproduktion

    • claus-juergen
    • 14. November 2019 um 18:43

    Hallo zusammen,

    Ja, es geht um ein ganz bestimmtes Lebensmittel. Das kann man essen und nicht trinken. Käse spielt hier keine Rolle. Der Rohstoff kommt nicht nur aus der Region, weil die gar nicht so viel liefern könnte. Ich würde das Lebensmittel nicht als Delikatesse bezeichnen, sondern als etwas feines Regionales. Das schmeckt mit Sicherheit jedem von euch.

    Grüsse

    Jürgen

  • I - 1840 > Friaul > SAN DANIELE > Schinkenproduktion

    • claus-juergen
    • 14. November 2019 um 17:24
    Zitat von Tom

    Die unteren Bilder sehen aus wie Herzkurven oder EEG Kurven.

    Vielleicht was medizinisches.

    hallo Tom,

    nein, nichts medizinisches. Die Bilder zeigen den Geschäftsgegenstand und die Geschiche des Betriebes. Dabei spielen natürlich auch Personen eine Rolle, die für das Unternehmen tätig waren oder sind und natürlich auch die Prominenz, die sich hier mit dem Produkt eindeckt. Mit der Prominenz als Kunde wirbt nun mal jedes Unternehmen gerne.

    grüsse

    jürgen

  • I - 1840 > Friaul > SAN DANIELE > Schinkenproduktion

    • claus-juergen
    • 14. November 2019 um 17:14
    Zitat von ELMA

    Eine Dokumentation...in Friaul, Venetien oder im Trentino?

    ...

    hallo Elke,

    ja, so könnte man es nennen. Friaul ist richtig.

    grüsse

    jürgen

  • I - 1840 > Friaul > SAN DANIELE > Schinkenproduktion

    • claus-juergen
    • 14. November 2019 um 17:10
    Zitat von Tom

    Aber es werden Bilder gezeigt. Vielleicht die Entstehungsgeschichte dieses Gebäudes/Objektes?

    hallo Tom,

    die Bilder haben tatsächlich etwas mit Geschichte zu tun. Allerdings vermutlich nur am Rande mit dem Gebäude. Es geht hier um die Geschichte eines Unternehmens bzw. deren Geschäftsgegenstand.

    grüsse

    jürgen

  • I - 1840 > Friaul > SAN DANIELE > Schinkenproduktion

    • claus-juergen
    • 14. November 2019 um 16:41
    Zitat von Tom

    Nimm mal an es ist eine Galerie?

    hallo Tom,

    danke, daß du es als erster wagst. Nein, eine Galerie ist das nicht. Mit Kunst hat diese Einrichtung überhaupt nichts zu tun.

    grüsse

    jürgen

  • I - 1840 > Friaul > SAN DANIELE > Schinkenproduktion

    • claus-juergen
    • 14. November 2019 um 14:22

    hallo Rätselfreunde,

    wer kann mir sagen, in welch seltsamen Gebäude ich war? Wo steht das Haus?

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    grüsse

    jürgen

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