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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Ausflug von Aix-en-Provence nach Marseille

    • claus-juergen
    • 3. Februar 2020 um 19:50

    Jaja, in Marseille gibt es viele Kriminelle. Aber was ist schon ein Handtaschendiebstahl und der Raub einer Kamera gegen den Mord an einem König?

    P1110460.jpg

    Dieses Karussell steht an einem Platz nicht weit weg vom alten Hafen. Und doch gab es hier einen spektakulären Mord.

    P1110485.jpg

    Genau an diesem Platz wurde König Alexander I von Jugoslawien am 9.10.1934 ermordet. Dies wohl im Auftrag von Ante Pavelic und seinen Kumpanen. Möglicherweise war auch die Leibwache des Köngis an dem Attentat beteiligt. Pavelic machte später noch Karriere des ersten unabhängigen kroatischen Staates von Hitlers Gnaden während des zweiten Weltkrieges.


    Pavelic selbst starb wohl auch an den Spätfolgen eines Attentats welches wiederum Titos Geheimdienst verübt hat. So schließt sich der Kreis.


    Die Gedenktafel für König Alexander I. hängt an der Laterne links vom Karussell.

    Dieser Alexander war mehr Diktator als König und wohl nicht zimperlich, was seine Gegner anging. Er ließ wohl einige über die Klinge springen was ihm letztendlich selbst zum Verhängnis wurde.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_I._(Jugoslawien)

    Das Attentat wurde übrigens gefilmt. Der Kurzfilm ist bei Wikipedia verlinkt.


    Wer Ante Pavelic nicht kennt, der findet den auch bei Wikipedia. So mancher Kroate glorifiziert dessen Regierungszeit wie auch mancher die Tito Diktatur verherrlicht. So langsam werden diese Menschen jedoch hoffentlich aussterben.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ante_Pavelić

    grüsse

    jürgen

  • Thailand 1831 KHAO LAK > heiße Quellen > Rommanee hot springs

    • claus-juergen
    • 3. Februar 2020 um 15:44

    hallo Rätselfreunde,

    hier sehen wir ein eher altmodisches Schwimmbad. Solche gibt es wohl auch in Thailand noch einige. Dieser Pool jedoch ist etwas Besonderes. Wer kann mir sagen, wo sich dieser Pool befindet und wie dessen Name lautet?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32078

    grüsse

    jürgen

  • die Halbinsel Marjan in Split

    • claus-juergen
    • 2. Februar 2020 um 17:41
    Zitat von Susanne M

    Die Luft war grenzwertig, lieber Jürgen!

    Aber die Gefahr, durch einen Auto-Tunnel zu gehen, nicht auch erheblich?

    Oder ist es gar nicht damit vergleichbar, wenn wir es in "unseren Breiten" machen würden?

    ...

    hallo Susanne,

    Natürlich war es sagen wir mal gewöhnungsbedürftig auf einem schmalen, immerhin von der Fahrbahn abgegrenzten "Gehweg" durch den etwa einen Kilometer langen Tunnel zu laufen. Der Verkehr am späten Nachmittag war auch nicht unbedingt gering. Da es jedoch keinen direkten Weg quer über den Berg gibt, wären die Alternativen nicht nur von der Wegstrecke her viel weiter und somit auch zeitaufwändiger. Ich wäre dann sicherlich erst zu Nachtzeiten am Auto gewesen.

    So habe ich doch noch bei Tageslicht den Pkw gefunden und bin anschließend zur Unterkunft nach Kastela gefahren. Ob es im Tunnel nur mehr oder weniger als in einem Tunnel hierzulande gestunken hat weis ich nicht mehr. Sicherlich war dieser Teil meines Spaziergangs der unangenehmste. Da ich an diesem Vormittag jedoch bereits zu Fuß die Stadt erkundet und nachmittags diese Halbinsel umrundet habe wollte ich halt so schnell wie möglich zum Auto kommen. Für mich persönlich ist es viel unangenehmer auf Teerstrassen als auf Waldwegen oder in den Bergen unterwegs zu sein.

    Grüsse

    Jürgen

  • die Halbinsel Marjan in Split

    • claus-juergen
    • 2. Februar 2020 um 16:00

    Im vergangenen Oktober habe ich mir einmal die Halbinsel Marjan bei Split angesehen. Diese Halbinsel schließt sich westlich direkt an die Stadt an und ist bis auf ganz wenige Bauwerke ein grüner Hügel mit an vielen Stellen zugänglichem Ufer. Auf fast 200 Meter Höhe befindet sich ein Aussichtspunkt. Da war ich jedoch nicht, weil ich zu Fuß die gesamte Halbinsel in etwa drei Stunden umrundet habe.

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    Das Auto konnte ich gratis und im Schatten an der Mandalinski Put abstellen. Von dort aus gelangt man auch in gerade mal 15 Gehminuten bis zum Diokletianpalast in der Innenstadt.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32065

    Im Norden schließt sich der Yachthafen an. Gleich daneben kann man baden. Es gibt jedoch noch bessere Bademöglichkeiten auf Marjan.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32061

    Fast ausschließlich an der Küste entlang führt eine geteerte Straße die jedoch für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist. Der Zugang für Fußgänger und Radler ist möglich.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32066

    Am gegenüberliegenden Ufer ziehen sich die sieben Ortsteile von Kastela hin. Das seltsame Boot im Vordergrund ist kein U-Boot sondern ein Boot mit Glasboden durch welchen Touristen das Leben im Wasser beobachten können.

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    Am Ende der Halbinsel befindet sich eine Badeanstalt mit einem Cafe. Hier sind zudem Tennisplätze und Sportgeräte vorhanden.

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    An vielen Stellen neben der Straße sieht man solche Wasserzapfstellen. Ausreichend dimensionierte Wasserleitungen sind natürlich nicht deshalb hier verlegt, um Mensch und Tier Wasser zu spenden, sondern um die wenigen hier stehenden Gebäude zu versorgen. Dazu kommt die Sorge vor Waldbränden auf der relativ dicht mit Kiefern bewachsenen Halbinsel.

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    An der Spitze von Marjan sieht man gegenüber die Insel Ciovo.

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    Dieses Schiff verläßt gerade den Hafen von Split.

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    Im Wasser sind seltsame Betonfundamente zu erkennen. Die gehören zu einem von der kroatischen Marine genutzten Areal. Schiffe waren bei meinem Besuch auf Marjan keine da.

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    Auch hier ist im Hintergrund Kastela zu erkennen.

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    Ich komme zu Ozeanographischen Institut. Das liegt unterhalb der Straße direkt am Meer.

    http://www.izor.hr/web/guest;jses…E423B900EB53411

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    Versorgt wird es wohl von dieser Straße aus über eine Materialseilbahn. Die Besucher müssen zu Fuß runter laufen.

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    Dieser Naturstrand befindet sich direkt neben dem Institut.

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    Der weitere Weg um die Halbinsel herum führt mich an der Vila Dalmacija, auch Vila Tito genannt vorbei. Der Diktator hat das Anwesen wiederholt genutzt.

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    Der Haupteingang ist leider bewacht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32056

    Der Hintereingang ist auch zu.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32054

    Leider kommt der normale Besucher weder auf das Gelände noch ins Gebäude. Wie es drinnen aussieht, sehr ihr jedoch auf diesem Video.

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    Am Ende Jugoslawiens kam es hier zu einem Treffen zwischen Franjo Tudjman, später Präsident Kroatiens, Slobodan Milosevic, später Präsident Rest-Jugoslawiens und Alia Izetbegovic, später Präsident Bosnien-Herzegowinas. Die Kriege in Kroatien und Bosnien-Herzegowina kamen danach.

    https://www.ekapija.com/de/news/107...hall-stadt-split-bietet-konzession-fuer-titos

    Während der Auflösung Jugoslawiens wurde hier eine im Unabhängigkeitskrieg Kroatiens wichtige militärische Einheit gegründet. Dies wohl zu einem Zeitpunkt, als Kroatien noch Teilrepublik Jugoslawiens war und eigentlich kein eigenes Militär besitzen durfte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32058

    Heute kann man für viel Geld das Anwesen für Hochzeitsfeiern mieten. Ob mittlerweile auch ein Käufer oder potenter Dauermieter für die Villa gefunden wurde, weis ich nicht.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32052

    Nicht weit entfernt vom Polit- und Geldadel kann sich jedermann an diesem schönen Strand vergnügen. Bis hierher kann man wieder mit dem Auto fahren.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32053

    Mein Blick schweift aber nicht nur auf das Meer sondern auch auf das Innere der Halbinsel. Dort ist in den Felsen gebaut ein ehemaliges Kloster bzw. die Unterkunft eines Eremiten.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32055

    Langsam komme ich an den Häusern der Schönen und Reichen vorbei wieder nach Split.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32059

    Dieses prachtvolle Bauwerk ist das Archäologische Museum von Split. Scheinbar hat er Platz nicht für alle Exponate ausgereicht weil gleich daneben ein weiteres Gebäude dem selben Zweck dient.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_32060

    Ich habe nun das Problem, daß mein Auto genau auf der anderen Seite der Halbinsel steht. Entweder laufe ich in die Stadt und um den Berg herum oder ich steige auf den Berg um auf der anderen Seite wieder zum Pkw zu gelangen. All das erscheint mir doch recht mühselig und zeitaufwändig. So habe ich mich, übrigens zeitgleich mit einem anderen, dazu entschlossen, illegal über den Autotunnel Marjanski vom Stadtteil Varos in den Stadtteil Spinut zu gehen. Das ist der kürzestete Weg, wenn auch aufgrund der fehlenden Lüftung, sicherlich nicht der gesündeste.

    Jedenfalls habe ich das Auto doch tatsächlich wieder gefunden, auch wenn die Luft im Tunnel doch etwas grenzwertig war.

    jürgen

  • Großbritannien aus EU ausgetreten

    • claus-juergen
    • 2. Februar 2020 um 10:51

    Pünktlich zum Austritt des Landes gibt es dadurch bedingt schon den ersten Arbeitslosen. ;)

    https://www.merkur.de/politik/brexit…r-13515374.html

    grüsse

    jürgen

  • Großbritannien aus EU ausgetreten

    • claus-juergen
    • 1. Februar 2020 um 13:25

    Ich gehe davon aus, dass dadurch Großbritannien zu Kleinbritannien wird. Die Abspaltung von Nordirland und Schottland ist nur eine Frage der Zeit.

    Entscheidend ist, wie die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Jahren auf der Insel aussieht. Bleibt die merkbar hinter der EU zurück, werden wohl die Stimmen pro EU lauter werden.

    Läuft die Wirtschaft sind die Menschen zufrieden. Allerdings glaube ich nicht, dass ein Land welches nur die halbe Wirtschaftsleistung von Deutschland hat bei den BRIC Staaten, den USA, Kanada und Australien mit offenen Armen als Handelspartner aufgenommen wird wie von Boris Johnson versprochen.

    Deshalb befürchte ich, dass sich der Niedergang der ehemaligen Weltmacht fortsetzen wird. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Industrie kaum wettbewerbsfähig ist. Entgegen früherer Meinung kann eine Volkswirtschaft in einem Land von der Größe nicht ausschließlich von (Finanz)Dienstleistungen leben. Das klappt nur in Kleinstaaten wie Liechtenstein, Luxemburg, Andorra, Monaco oder diversen Karibikinseln.

    Grüsse

    Jürgen

  • (8) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 8

    • claus-juergen
    • 30. Januar 2020 um 22:59

    hallo Elke,

    das Wappen ist das der Marktgemeinde Türkheim.

    https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkheim

    Da die Brücke eine innerörtliche Brücke ist, dürfte der Markt Türkheim die auch gebaut und ein paar Euro für Nepomuk übrig gehabt haben.

    https://www.google.de/maps/place/T%C…36!4d10.6256793

    Ein paar hundert Meter flußaufwärts an der Verbindungsstraße nach Wiedergeltigen steht zwar auch eine Wertachbrücke. Die ist Teil der Staatsstraße und somit dürfte der Lastenträger der Landkreis Unterallgäu sein. Da steht kein Nepomuk.

    grüsse

    jürgen

  • (8) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 8

    • claus-juergen
    • 30. Januar 2020 um 19:37

    Heute habe ich den wunderschönen Tag bei fast frühlingshaften Temperaturen für einen größeren Spaziergang entlang der Wertach in Türkheim im Unterallgäu genutzt. Und was entdecke ich da an der Brücke über die Wertach? Richtig, einen Nepomuk. Da ist er.

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    Fazit: Manchmal wird man gar nicht weit entfernt von zuhause noch fündig...

    grüsse

    jürgen

    Ergänzung von waldi am 16.05.2022: ELMA hatte nach dem Stifter der Nepomukstatue gefragt. Ich konnte es nicht eindeutig klären.

    Den "Türkheimer Heimatblättern" habe ich folgendes entnommen.

    1763 wurde erstmals eine Holzbrücke über die Wertach in Türkheim erwähnt, die jedoch 1767 bei einem Hochwasser mitgerissen wurde.

    In einer Rechnung von 1782 wurde erstmals "ein St. Johannis-Nepomuck-Bildnis" auf der Brücke erwähnt. Die Holzfigur wurde damals ausgebessert.


    1917 kaufte Jakob Sigle den Holzstoff-Betrieb Lehne in Türkheim, aus dem die Firma Salamander entstand. (Wer kennt noch Lurchi?)

    In den Jahren 1926/27 wurde eine neue Betonbrücke über die Wertach gebaut. Als eine Abordnung des Türkheimer Gemeinderates ihn bat, eine vom akademischen Bildhauer Weise in München geschaffene Nepomukstatue für die Wertachbrücke zu stiften, soll er nur kurz gefragt haben: "Was kostet so a Kerle?" Am 4. März 1928 wurde der "Kerle" eingeweiht. Wie eine alte Ansichtskarte zeigt stand er in der Brückenmitte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_64754

    Laut „Türkheimer Heimatblätter“ wurde die Brücke 1968 gesprengt und durch die jetzt existierende Brücke ersetzt. Vermutlich hat man den Nepomuk dann 1986 an der Brückenauffahrt platziert. Ob es sich dabei um die ursprüngliche Figur vom Stifter Sigle handelt konnte ich nicht klären.

  • F-1805 AIX EN PROVENCE > Fontaine des Augustins > Straßenkünstler

    • claus-juergen
    • 30. Januar 2020 um 13:41

    hallo Susanne,

    Vielleicht Froooonkreisch?

    grüsse

    jürgen

  • der archäologische Park Vizula in Medulin

    • claus-juergen
    • 30. Januar 2020 um 12:02

    ..

    Zitat von Susanne M

    ... Fast kann man die kühle herbstliche Brise vom Meer her riechen!...

    hallo Susanne,

    nix war es mit kühler Brise Mitte Oktober. Wie meistens aber nicht immer herrschte zu diesem Zeitpunkt wunderbar warmes Spätsommerwetter. Ich war zwar nicht jeden Tag im noch 20 Grad Celsius warmen Meer schwimmen, aber wandern und radeln war durchaus möglich.

    Zitat von ELMA

    ...

    Die Beschreibungen dieser Seite und Deine Bilder von der historischen Stätte regen die Phantasie an und ich versuche mir das luxuriöse Leben der römischen Prinzen , Senatoren und von all den unermesslich Reichen jener Zeit vorzustellen.

    Sie hatten sich wahrlich kein schlechtes Plätzchen zum Leben ausgesucht.

    ...

    Die Investition für diesen archäologischen Park bei Medulin hat sich gelohnt, vor allem auch die gründliche Aufbereitung der Geschichte .

    Ein lohnendes Ausflugsziel, wenn man in Südistrien ist...

    hallo Elke,

    auch ich finde diesen archäologischen Park eine ganz tolle Sache. Zudem befindet sich diese Halbinsel ja direkt im Ort Medulin. Wenn auch die Touristenmeile ein Stück davon entfernt ist, so wird es sich wohl mit der Zeit herumsprechen, daß es hier was zu sehen gibt.

    Was das Leben damals bei so einer Anlage reicher Römer angeht, waren es ja nicht nur die Adeligen oder Reichen, die hier im Luxus schwelgten. Deren oft verschwenderisches Leben ermöglichte ganzen Hundertschaften von Bewohnern des Anwesens und des Umlands ein gesichertes Auskommen. Seien es Handwerker, Fuhrleute, Bauern und Viehzüchter, Holzfäller, Seefahrer und Fischer oder Dienstboten aller Art. Selbst die Sklaven und ehemaligen Sklaven, sogenannte Freigelassene hatten Rechte, die verbrieft waren. Dazu kam eine uns heute unvorstellbare Anzahl von Feiertagen an denen nicht gearbeitet wurde. Die Eintrittsgelder in Thermen und Arenen, hier wohl hauptsächlich in Pula waren sehr gering, wenn man die Preise mit den heutigen Fußball-Bundesligaspielen vergleicht. Im Colosseum in Rom hatten die freien Bürger beispielsweise kostenlosen Eintritt. Aber auch Sklaven durften solche Veranstaltungen besuchen. ;)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…B6mischen_Reich

    Das Satz "Brot und Spiel" galt im römischen Reich über Jahrhunderte hinweg in dem Sinne, daß das Volk zufrieden ist, wenn Nahrungsmittel bezahlbar sind und für die Unterhaltung gesorgt wird.

    Natürlich ging es damals auch grausam zu, wie das Schicksal von Crispus zeigt. Trotz allem bestand eine gewisse Rechtssicherheit für die Bürger und auch ein für die damaligen Verhältnisse großer Komfort, wenn man diese Anlage mit dem Hinterland vergleicht.

    grüsse

    jürgen

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