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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Grüsse aus Andalusien

    • claus-juergen
    • 3. Dezember 2021 um 22:52

    So nach und nach möchte ich euch weitere Bilder unseres spätsommerlichen Ausflugs nach Andalusien zeigen. Hier z. B. Marbella

    Thema

    ein paar Bilder aus Marbella

    Zwei Wochen nach unserem Aufenthalt in Andalusien möchte ich euch noch ein paar weitere Bilder aus Marbella zeigen. Systematisch haben wir drei nicht die Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Systematisch sind wir mit Tom dahin gegangen wo er Freude hatte oder wo wir drei schöne Ecken zu finden glaubten. Da wir an einem Sonntag in der Stadt der Schönen und Reichen waren fanden wir sogar einen Parkplatz.

    Nun also Bilder ohne große Erklärungen oder viele Worte.

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    …
    claus-juergen
    3. Dezember 2021 um 22:48

    grüsse

    jürgen

  • ein paar Bilder aus Marbella

    • claus-juergen
    • 3. Dezember 2021 um 22:48

    Zwei Wochen nach unserem Aufenthalt in Andalusien möchte ich euch noch ein paar weitere Bilder aus Marbella zeigen. Systematisch haben wir drei nicht die Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Systematisch sind wir mit Tom dahin gegangen wo er Freude hatte oder wo wir drei schöne Ecken zu finden glaubten. Da wir an einem Sonntag in der Stadt der Schönen und Reichen waren fanden wir sogar einen Parkplatz.

    Nun also Bilder ohne große Erklärungen oder viele Worte.

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    Auf diesem Platz spielt man Boccia oder Petanque oder Boule oder wie auch immer die Spanier dieses Spiel mit den Kugeln nennen.

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    Wir empfanden die enge Altstadt durchaus als ansprechend und sehenswert.

    jürgen

  • F 1847 Languedoc-Rousillon > Château de Corbère

    • claus-juergen
    • 3. Dezember 2021 um 22:13

    Bon soir Rätselfreunde,

    wer kann mir sagen, wo ich war?

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    Viel Spaß wünscht

    jürgen

  • Wanderung entlang der Zrmanja von Obrovac zum Jankovica buk

    • claus-juergen
    • 2. Dezember 2021 um 12:59
    Zitat von Citronella

    Eine Wanderung in fast unberührter Natur und abseits der üblichen Trampelpfaden - das ist ganz nach meinem Geschmack! Da wäre ich gerne mitgekommen...

    hallo Citronella,

    als Kenner der Gegend glaube ich, daß Obrovac und Umgebung noch lange ein Geheimtipp bleiben werden. Die Landschaft drumherum ist schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden, als vor vielen Jahrzehnten riesige Flächen durchwühlt wurden um Bauxit abzubauen und in die UdSSR zu exportieren. Das 700 Millionen Mark Projekt war nach nicht einmal zwei Jahren pleite. Es blieben Ruinen, Abraumhalden und Seen mit giftigen Abwässern übrig. Das zieht keinen Touristen an.

    Thema

    das alte Verladeterminal für Bauxit in Maslenica - Dalmatien

    Heute möchte ich euch ein einzigartiges Industriedenkmal in Kroatien zeigen. Eigentlich ist es ein Zeugnis dafür, wie der geplante Anschluß an westliche Industrienationen in Jugoslawien krachend gescheitert ist.

    Es geht um dieses rostige Ding direkt am Novigradsko More in Maslenica. Die Aufnahme wurde von der Maslenica Brücke aus gezoomt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_28660

    Die Brücke ist vielleicht vielen bekannt, die schon mal in der Gegend waren. Sie ist neu nachdem sie im Unabhängigkeitskrieg von den Serben zerstört wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_28658

    Grund…
    claus-juergen
    18. November 2019 um 18:30

    Hier Bilder der ehemaligen Bauxitaufbereitungsanlage in einer Fabrik.

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    Die giftigen Seen befinden sich einen guten Kilometer entfernt. Man sieht sie sogar vom Satelliten aus. Schau dir blos die Farbe der darin gelagerten Flüssigkeiten an. In der Mitte des Bildes ist die Fabrik. Rechts unten erkennst du Obrovac. Von dort aus rechts beginnt der Wanderweg.

    Obrovac · 23450, Kroatien
    23450, Kroatien
    www.google.de

    Einen Eindruck von Obrovac selbst kannst du durch diesen Bildbericht gewinnen.

    Thema

    Obrovac an der Zrmanja in Dalmatien

    Diejenigen, die den Ort kennen werden sagen, daß er häßlich ist und es sich nicht lohnt, dort hin zu fahren. Ich bin da etwas anderer Meinung. Obrovac spiegelt die jüngere Geschichte wider. Deshalb möchte ich euch ein paar Bilder von Obrovac zeigen. Sicherlich waren zwei Faktoren aus jüngster Vergangenheit für das heutige Aussehen von Obrovac verantwortlich.

    Da ist zum einen die Entscheidung der Tito-Diktatur Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, in der Region Bauxit abzubauen und…
    claus-juergen
    21. Februar 2019 um 19:57

    Noch weiter flußaufwärts schaut es dann so aus.

    Thema

    Ferien am Oberlauf der Zrmanja in Kroatien inmitten der Natur

    Viele kennen den Aussichtspunkt oberhalb der Zrmanja Schlucht zwischen dem Novigradsko More und Obrovac aus den Winnetou Filmen. Mancher war auch schon dort.


    Die Zrmanja durchfliesst unterhalb von Obrovac eine fast vegetationslose tiefe Schlucht. Weiter flußaufwärts gesehen ändert sich das Landschaftsbild. Ich möchte euch heute einen "Urlaubsort" direkt am Fluß in herrlicher Naturlandschaft vorstellen.


    Die Zrmanja bildet oberhalb des Stausees für das Pumpspeicherkraftwerk die Grenze zwischen den…
    claus-juergen
    27. Oktober 2018 um 14:32

    grüsse

    jürgen

  • Das neue PRORA bei Binz von 2012 bis 2021

    • claus-juergen
    • 29. November 2021 um 13:57

    hallo Elke,

    danke, daß du uns zeigst wie es mit Prora weitergeht. Mir gefällt das alles sehr gut. Es wäre wirklich eine Schande, wenn man die Bausubstanz weiter hätte verkommen lassen.

    Ich sehe mittlerweile eigentlich nur Vorteile so wie das aktuell gestaltet wurde und wohl auch zu Ende gebracht wird. Es besteht ein großer Bedarf an Ferienwohnungen. Anscheinend sind die alle verkauft bzw. die Mietobjekte vermietet. Es wurde und wird eine gesunde Mischung aus verschiedenen Nutzungsverhältnissen geschaffen. Ich glaube auch, daß viele Ferienwohnungen eben nicht nur im Sommer genutzt werden, sondern auch in der Nebensaison oder gar im Winter. Ist eine Heizung vorhanden, was ich annehme, dann kann es doch ganz schön sein, bei stürmischer See aus dem Fenster über die Kiefern bis zum Meer zu schauen.

    Zudem wird durch das Gesamtkonzept sicherlich die Wirtschaft auf Rügen gestärkt. Die Bewohner sitzen ja nicht alle nur in ihren Wohnungen und gehen im Sommer in den Pool oder ins Meer schwimmen. Nein, viele sind sicherlich mobil und lassen ihr Geld in der Region oder auf der Insel. Vermutlich haben Dutzende von Handwerkern künftig Arbeit alleine mit Prora.

    Heutzutage spricht man ja gerne von Nachhaltigkeit. Ich sehe es als nachhaltig an, wenn Menschenmassen hier ganzjährig oder zeitweise wohnen und dafür verhältnismäßig wenig Platz verschwendet wird. Die Wohnungen wie auch Hotel, Jugendherberge, Altersheim und all die anderen Wohnformen sind sicherlich nach neuestem Standard gebaut und folglich sehe ich den Punkt Nachhaltigkeit nicht nur im geringen Flächenverbrauch, sondern auch in der modernen Haustechnik.

    Mir gefällt auch, daß diejenigen, die es sich leisten können, zig Millionen "zuhause" investiert haben und eben nicht in Freitzeitimmobilien auf Inseln im Mittelmeer oder in der Ferne. Langfristig binden sich diese Investoren damit an Meck-Pom.

    Unter all diesen Gesichtspunkten war die Idee des NS Regimes, einer Vielzahl von Menschen Urlaub fern vom Arbeitsplatz, aber doch im eigenen Land zu ermöglichen, eine Vision, die sich nun doch noch durchgesetzt hat. Es ist für uns heute unvorstellbar, daß in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts fast niemand den kurzen Urlaub für eine Reise nutzen konnte. Dazu fehlte einfach das Geld. Nun ist Prora halt der nächsten oder übernächsten Generation hauptsächlich eine Freizeitimmobilie.

    Ein Dokumentationszentrum zur geschichtlichen Vergangenheit gibt es ja. Allerdings sollte darin nicht nur auf den unvollendeten Bau, sondern auch die Nachnutzung als Flüchtlingsunterkunft oder militärische Einrichtung eingegangen werden. Auch die Zeit von 1945 bis weit in die 90er Jahre gehört zur Geschichte des Bauwerks.

    Was die selbsternannten Kritiker angeht, kann man es bei so einem Großprojekt nie jedem recht machen. Ob an jedem Eck der gesamten Bausubstanz auf die Anfangsjahre hingewiesen werden muß, meine ich persönlich eher nicht. Die Macher des Dokumentationszentrums werden sich wohl heute und in der Zukunft rechtfertigen müssen, warum die Aufarbeitung der Geschichte in dieser Forum und nicht in einer anderen erfolgt.

    Da ich persönlich eine Frau kenne, die in den achtziger Jahren im DDR Frauengefängnis Hoheneck wegen Republikflucht eingesperrt war, sehe ich die mangelnde Aufarbeitung der zweiten Diktatur auf deutschen Boden eh mit anderen Augen.

    Soweit ein kurzer Exkurs in die Geschichte. Prora steht und bleibt uns und nachfolgenden Generationen sicherlich erhalten. Das finde ich das Wichtigste.

    grüsse

    jürgen

  • Wanderung entlang der Zrmanja von Obrovac zum Jankovica buk

    • claus-juergen
    • 28. November 2021 um 18:08

    Obrovac an der Zrmanja ist wohl für die meisten Menschen ein Synomym für eine häßliche Stadt. Warum Obrovac nicht sonderlich ansehnlich ist möchte ich hier erst gar nicht erläutern. Und doch gibt es hier einen Fluß, der sich durch ein tief eingeschnittenes Tal schlängelt.

    Wir haben im September die relativ kurze einfache Wanderung bis zum ersten Wasserfall namens Jankovica buk etwa vier Kilometer flußaufwärts unternommen. Laßt euch von den sicherlich schönen Bildern dazu animieren, vielleicht auch einmal hierher zu kommen.

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    Ausgangspunkt ist die Brücke über die Zrmanja die die beiden Teile der Stadt verbindet. Der Weg führt südlich immer am Fluß entlang.

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    Anfangs ist das Ufer noch zu beiden Seiten befestigt. Der Tidenhub der Adria wirkt sich bis hierher aus. Das Wasser schmeckt salzig.

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    Gegenüber befindet sich die öffentliche Badeanstalt. Baden hier im Binnenland an der Zrmanja? Warum nicht? Nicht alle Bewohner von Obrovac und Umgebung sind mobil und können sich den Ausflug im Sommer ans Meer leisten.

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    Nach der ersten Flußbiegung sieht man beim Zurückschauen nur noch die Festung oberhalb der Stadt.

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    Erst hier beginnt ein anfangs relativ breiter Weg. Hier ist zudem der Wanderweg angezeichnet. Welchen Zweck dieser Neubau hat entzieht sich meiner Kenntnis.

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    Aus der Luft betrachtet schaut das Flußtal ziemlich beeindruckend aus.

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    Hier erkennt man ansatzweise warum der Weg anfangs noch relativ breit ist. Mit Hilfe eines Baggers wurde der Berg angeknabbert, so daß der Fußweg gebaut werden konnte.

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    Ein Rastplatz in idyllischer Lage wurde angelegt.

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    Bis zum Wasserfall ist der Weg eben und damit für fast jeden begehbar.

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    Eine Strömung ist im Wasser nicht erkennbar.

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    Der Weg wird zum schmalen Pfad.

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    Es ist noch nicht lange her, daß dieser Wanderweg geschaffen wurde. So gewinnt man einen Einblick in die Geologie des Gesteins.

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    Auf der anderen Seite befindet sich eine zugewachsene Bucht.

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    Es scheint zwar, als wären wir alleine hier. Aber tatsächlich begegnen uns zwei mal andere Wanderer auf diesem Weg.

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    Dann entdecken wir an einer Engstelle ein etwa 30 cm dickes leeres Zementrohr. Schnell wird klar, daß dies wohl einst der Wasserversorgung von Obrovac diente und wohl bis zum Wasserfall führen wird weil sich dort die Grenze Süßwasser - Brackwasser befindet.

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    Auch der Laie erkennt an dieser Stelle, daß der Abschnitt des Weges wohl älter ist. Vermutlich diente er dazu, die Leitung auf Schäden zu kontrollieren.

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    Beim weiteren Ausbau des Weges sind diese Rohrstücke ans Tageslicht gekommen. Entsorgt hat die möglicherweise asbesthaltigen Rohre bis heute niemand.

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    Dann sehen wir in der Ferne den Jankovica buk.

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    Bis hierher kann man auch mit dem Motorboot fahren.

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    Kurz vor dem Wasserfall führt ein neuer Schotterweg hinauf und hinaus aus dem Flußtal. Der diente wohl dazu, den Bagger hierher zu bringen um den Wanderweg auszubauen. Eingezeichnet ist dieser Weg nicht einmal bei maps.me

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    Natürlich waren die Bootsfahrer vor uns da.

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    Ist dieser Wasserfall nicht schön anzusehen?

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    Zu beiden Seiten befinden sich an dieser Stelle Ruinen. Vermutlich waren das einst Mühlen zum Mahlen von Getreide.

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    Ich wage das Herumkraxeln auf den alten Steinen.

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    Dieses betonierte Becken oberhalb des Wasserfalls könnte dem Auffangen des Trinkwassers gedient haben.

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    Ob dazu vielleicht das Wasser auch angestaut wurde?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_58191

    Mancher wagt an dieser Stelle auch die Überquerung der Zrmanja.

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    Blick von der Ruine hinüber zum anderen Ufer

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    Auf dem selben Weg wie wir gekommen sind ging es anschließend zurück nach Obrovac. Leider gibt es dort immer noch keine Gaststätte. Und doch konnten wir in einen Cafe mit Grill einen Imbiß einnehmen. So ließen wir wenigstens ein paar Kuna in dieser strukturschwachen Region. Es bleibt zu hoffen, daß dieser neu angelegte Wanderweg mehr Besucher hierher lockt. Ich meine, es lohnt sich auf jeden Fall.

    Der Weg bis zum Wasserfall dauert etwa eine Stunde.

    Hier gibts noch mehr Bilder von einem früheren Besuch von Obrovac.

    Thema

    Obrovac an der Zrmanja in Dalmatien

    Diejenigen, die den Ort kennen werden sagen, daß er häßlich ist und es sich nicht lohnt, dort hin zu fahren. Ich bin da etwas anderer Meinung. Obrovac spiegelt die jüngere Geschichte wider. Deshalb möchte ich euch ein paar Bilder von Obrovac zeigen. Sicherlich waren zwei Faktoren aus jüngster Vergangenheit für das heutige Aussehen von Obrovac verantwortlich.

    Da ist zum einen die Entscheidung der Tito-Diktatur Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, in der Region Bauxit abzubauen und…
    claus-juergen
    21. Februar 2019 um 19:57

    jürgen

  • Ausblicke auf Meer und Berge an der nördlichen Costa Blanca

    • claus-juergen
    • 25. November 2021 um 18:31

    hallo Jofina,

    danke für deine bisher erstellten und auch künftigen Reiseberichte. Spanien bedeutet für mich natürlich Flugreise. Dies allerdings nur von Memmingen aus. Alles andere ist mir zu weit weg von zuhause. Da habe ich neben Teneriffa und Gran Canaria derzeit nur Malaga, Alicante und Girona zur Auswahl. Santiago und Mallora werden zwar auch angeflogen. Aber da zieht es mich in der Nebensaison nicht hin weil es dort zu kalt und das Wetter zu unbeständig ist.

    Ich könnte mir vorstellen, daß wir beim nächsten Flug nach Malaga uns östlich davon in Richtung Almeria orientieren. Diese Gegend kenne ich im Gegensatz zu der Region westlich von Malaga noch gar nicht.

    Die Wüste von Tabernas möchte ich mir mal ansehen. Mal sehen was kommt. Der Winter fängt ja erst morgen mit dem ersten Schneefall an. ;)

    grüsse

    jürgen

  • Ausblicke auf Meer und Berge an der nördlichen Costa Blanca

    • claus-juergen
    • 25. November 2021 um 17:13

    hallo Jofina,

    wie ich sehe, ist nicht die gesamte spanische Küste verbaut, so wie ich es von Malaga bis weit über Estepona hinaus kenne. Es gibt wohl auch Abschnitte, wo die Küste wild und rauh, aber auch durchsetzt mit schönen Stränden ist.

    Dazu kommt das meist trockene warme Klima. Ginge es nach mir alleine, wäre ich durchaus bereit, zumindest die Wintermonate dort zu verbringen. Wie ich an vielen Dingen gesehen habe, sind die Lebenshaltungskosten eh geringer als bei uns. Ein Kilogramm Zitronen unter einem Euro, der Liter Benzin um 1,50 Euro und die Preise in den Gaststätten in praktisch allen die ich kennengelernt habe unter den unsrigen. Da kann man schon leben.

    Ich hoffe, künftig gemeinsam mit meiner Frau ein Stück Unabhängigkeit dadurch gewonnen zu haben, weil seit zwei Wochen deren Pflegetätigkeit der Oma durch den Umzug ins Heim weggefallen ist. Künftig muß ich nicht mehr wie in den letzten Jahren alleine reisen. Zudem kann man künftig auch spontan ab durch die Mitte wenn einem danach liegt. Spanien wird sicherlich immer wieder mal unser Ziel sein.

    hasta luego :)

    jürgen

  • Bootsfahrt von Lukovo kod Senja nach Goli Otok

    • claus-juergen
    • 24. November 2021 um 20:08

    Auf dem Rückweg unserer zweiwöchigen Motorradtour nach Kroatien haben wir einen Stopp in Lukovo kod Senja eingelegt. Dieses kleine Dorf liegt direkt am Meer und ist über eine schmale, etwas abenteuerliche Straße von der Jadranska Magistrale aus erreichbar.

    Meine Freunde Frank und Martina die im Sommer immer zwei mal auf der Insel Rab ihren Urlaub verbringen haben ein Motorboot. Wenige Tage zuvor hatten wir vereinbart uns in Lukovo zu treffen, sollte die Witterung die Überfahrt von der Insel Rab auf das Festland zulassen. Petrus war uns wohlgesonnen und so trafen wir zwei Biker uns mit den beiden in Lukovo.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_58162

    Die Motorräder wurden am Hafen geparkt, die Schutzkleidung und Helme im Boot verstaut und los ging es zu viert in einer fünfzehnminütigen Fahrt rüber zur ehemaligen Gefängnisinsel Goli Otok.

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    Am Ende der Mole ist das Boot der beiden vertäut.

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    Natürlich ist der Fotograph der letzte an Bord.

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_58165

    Bis dahin hatten wir mit den Bikes schon knappe 300 Kilometer meist auf der kurvigen Küstenstraße zurückgelegt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_58149

    Die kahle Insel rechts ist Goli Otok, die grüne links Grgur. Auch dort befand sich zu Zeiten Titos eine Strafanstalt für Frauen.

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    Das Zentrum der Insel ist ein kleiner Hafen. Von dort aus wurden ein Teil der Gefangenen täglich zu Waldarbeiten ins Velebitgebirge verschifft. Ein anderer Teil arbeitete in den Steinbrüchen und Werkstätten auf der Insel.

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    Links erkennt man eine Imbißbude

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    Die Gebäude stehen alle noch. Teilweise handelt es sich um Unterkünfte, Werkstätten oder Gebäude für die Wärter.

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    Jetzt im Juni ist noch nicht viel los auf dieser Insel so daß wir gleich einen Ankerplatz finden.

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    Roli und Frank "baden" gleich nach der Landung innerlich während Martina und ich uns äußerlich im Meer erfrischen.

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    Das Meer ist hier natürlich glasklar und ideal zum Schwimmen. Ab und zu ist damals auch einer der Gefangenen auf die Idee gekommen, seine Flucht durch Schwimmen zu versuchen. Meist war das dann sein Ende weil die Aufseher sofort zu schießen begannen. Mir ist jedenfalls keine geglückte Flucht von der Insel bekannt.

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    Vor allem von der Insel Rab und von Sveti Juraj aus fahren im Sommer Ausflugsschiffe wie das links im Bild auf die Insel Goli Otok. Mit dabei ist ein Rundgang über die Insel und Verpflegung an Bord. Ob all die Besucher überhaupt registrieren, welches Unrecht damals vor Jahrzehnten hier auf der Insel geschah?

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    Wenigstens steht heute eine Infotafel direkt am Hafen.

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    Auf diesem Bild erkennt man den gelben Bummelzug mit dem die Besucher über die Insel gekarrt werden.

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    Auch wir haben in der Inselkneipe einen Imbiß zu uns genommen. Schließlich hatten wir an diesem Tag noch ein Stück Weg bis nach Arta Terme im italienischen Val del But vor uns. Dort kamen wir mit den Motorrädern erst gegen 20.00 Uhr an.

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    Blick auf die Gefängnisinsel. Im Hintergrund das Velebitgebirge.

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    Da freut sich der Bootspassagier wenn er mal zwei Stunden lang nicht das Bike über viele Kurven steuern muß.

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    Wir umrunden Goli Otok und fahren zurück ans Festland.

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    Lukovo - die Küstenstraße befindet sich irgendwo weiter oben.

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    Den beiden rechts im Bild danke ich für diese willkommene Abwechslung an einem Tag wo wir 500 Kilometer auf den Bikes von Vodice bis nach Italien geritten sind.

    Hier noch ein paar Infos und Literatur zu diesem "KZ Titos":

    Gefängnisinsel Goli Otok - Kein würdiges Erinnern
    Tausende Gefangene wurden auf der Insel eingesperrt und gefoltert. Das ex-jugoslawische Gefängnis ist seit rund 30 Jahren stillgelegt und seine Gebäude…
    www.deutschlandfunk.de
    Goli Otok - Wikipedia
    en-m-wikipedia-org.translate.goog

    Goli otok – Wikipedia

    Familienaufstellung mit Dämonen
    Weil die Mutter standhaft blieb, brachte Titos Geheimpolizei sie auf eine Gefängnisinsel. David Grossman erzählt von einem Trauma über drei Generationen hinweg.
    www.sueddeutsche.de
    Goli otok: Gefängnisinsel in Kroatien - Kvarner Bucht
    „Goli otok“. Das heißt übersetzt: Die nackte Insel. Und das stimmt auch, denn das nur 4,7 km² große Eiland mit der düsteren Vergangenheit ist weitestgehend
    www.sea-help.eu

    jürgen

  • Ein Fahrstuhl für Schiffe: Das Schiffshebewerk in Niederfinow

    • claus-juergen
    • 23. November 2021 um 17:38

    Das neue Schiffshebewerk ist fertig.

    Der neue Aufzug für Schiffe: Deutschlands Superlift
    Verspätet und verteuert, aber sehnlichst erwartet: Das neue Schiffshebewerk Niederfinow ist ein Wunder der Technik. So wie das alte eins war.
    www.faz.net

    grüsse

    jürgen

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