In der letzen Woche waren wir mit unseren Enkeln erneut im Dehner Blumenpark. Die Pflanzen waren eher nicht das Ziel der Jugend, der besondere Spielplatz hingegen schon. So hatten alle etwas von diesem Ausflug nach Rain am Lech.
Selbst ein Nepomuk ist in der Parkanlage zu finden.
Die Flamingos sind seit Jahren der Magnet schlechthin bei Dehner.
grüsse
jürgen
Landkreis Donau-Ries - Rain am Lech - Dehner Blumenpark:
In den Sommerferien durften meine Frau und ich ab und zu einen Sack Flöhe hüten. Dieser Sack Flöhe waren unsere Enkel Tom und Alex und die sollte man beschäftigen weil denen sonst Blödsinn einfällt. So ging es an einem Tag zu viert nach Rain am Lech in den Dehner Blumenpark. Dort befindet sich im Landschaftsgarten auch ein toller Spielplatz, dazu mehrere Becken mit Koi und Goldfischen und der Besuchermagnet schlechthin, das Gehege der Flamingos.
Der Park grenzt an ziemlich große Verkaufsräume der Fa Dehner an die in Rain ihren Sitz hat. Den Blumenpark selbst habe ich euch in diesem Bericht vor Jahren schon mal vorgestellt.
Doch nun zu Nepomuk. Eine Sandsteinfigur steht neben einem Holzsteg über einen künstlichen Bachlauf mitten im Park.
Da es diesen Blumenpark ja erst seit ein paar Jahrzehnten gibt, ist dieser Standort wohl nicht der ursprüngliche. Vielleicht stand Nepomuk ja mal neben einer Brücke über einen der Bäche, die das Gelände durchziehen. Alle werden sicherlich nicht künstlich von Landschaftsarchitekten angelegt sein.
grüsse
jürgen
Bezirk Reutte - Reutte - Kög 25:
Kög ist in Reutte der Name einer Straße die ins Lechtal führt. Das Haus Nr. 25 ist ziemlich alt wie die Tafel an der Hauswand uns sagt.
Im Vorbeifahren habe ich an der Fassade zwei Wandbilder entdeckt. Also umdrehen und das Ganze genauer betrachten.
Die untere der beiden Malereien ist für uns von Interesse.
Ein Nepomuk ist an dieser Stelle ungewöhnlich. Allerdings wurde der Lech immer wieder begradigt und so ist es denkbar, daß der vielleicht einmal viel näher hier am Haus vorbei geflossen ist.
Zwar ist im Hintergrund eine Brücke erkennbar. Die Karlsbrücke in Prag schaut anders aus. Vielleicht doch eine Brücke über den Lech die es heute nicht mehr gibt?
Ich glaube Fußgänger auf der Brücke zu erkennen.
Die Wandmalerei ist in gutem Zustand wohl weil das Haus ein großes Vordach hat und diese Wand sich auf der Ostseite befindet.
Dieser Nepomuk ist der Zufallstreffer auf dem Rückweg einer Bergwanderung am Gaichtpaß in der vergangenen Woche. Im Cabrio ist der Blick halt nicht so eingeschränkt wie in der "mobilen Dose".
jürgen
Hallo Daniel,
Danke fürs Zeigen eines Ortes wo wohl kaum ein Tourist hinkommt. Noch dazu haben wohl die meisten Urlauber bei sommerlicher Hitze keine Lust, den Strand zu verlassen. 
Grüße
Jürgen
Gab es eine Altersbegrenzung?
Ich habe auf der Isel nördlich von Lienz erlebt, dass keine Kinder mitgenommen wurden. Das Alter weiß ich nimmer, sicher keine Kindergarten- und Grundschulkinder.Für die Kleinen gab es auch keine Neoprenanzüge, die Isel ist eiskalt und wild.
Hättest Du Deine beiden Enkel auf der Zrmanja mitgenommen?…
Hallo Elke,
OffizIell gibt es wohl keine Altersbegrenzung. Die Zrmanja ist im Sommer nicht kalt. Ich gehe davon aus dass die Temperaturen sicherlich bis mindestens Ende September so hoch sind, dass man diese Fahrten auf dem Fluss durchführen kann.
Meine beiden Enkel sind sechs und neuen Jahre alt. Es wäre meiner Einschätzung nach möglich, die mit ins Boot zu nehmen. Natürlich nur jeweils einer bei einem Erwachsenen, der hinter ihm sitzt und mit dem Paddel das Boot fortbewegt und steuert und das Kind im Blickfeld hat.
Grüße
Jürgen
Das sieht streckenweise recht anstrengend und gefährlich aus !
Ih war alleine und folglich Einzelkämpfer im Boot.
Und dann mutig den Wasserfall hinunter !
Haben das alle gewagt?
Danke für diesen Bericht, auch für die detaillierte Beschreibung des Drumherum ( Boote, Ausrüstung, Kärtchen)…
Hallo Elke,
In unserer Gruppe war ich anscheinend der älteste Teilnehmer. Die Guides haben zu Beginn erklärt was auf uns zu kommt und jedem die Angst vor dem Ungewissen genommen.
Natürlich hört es sich erst mal beängstigend an wenn man von einem drei Meter hohen Wasserfall hört der nun mit dem Boot bezwungen werden soll. Wir hatten jedoch absolutes Vertrauen in die Guides die uns immer wieder gesagt haben, dass ein Umkippen mit dem Boot nur bei sehr korpulenten Personen vorkommt und wenn die beiden Insassen sich gleichzeitig weit auf eine Seite neigen.
Ich habe während der Tour mit einer deutschen Frau gesprochen die bereits das 16. mal diese Tour mitmacht. Dies deshalb, weil sie diese Bootsfahren verkauft und die Kunden dann nach Kastel Zegarski fährt. Folglich kann sie die Zeit nutzen und vermutlich ohne Bezahlung ihr Team begleiten. Ich hatte übrigens nicht den Eindruck, dass diese Frau sonderlich sportlich ist.
Das ist auch gar nicht nötig. Allenfalls fällt man mal ins Wasser. Nass wird man sowieso und mancher wird am nächsten Tag halt einen Muskelkater vom paddeln haben.
Bei meinen Gesprächen am Schluss gewann ich den Eindruck, dass es jedem gefallen hat. Dies deshalb, weil wohl der Hauch des Abenteuers dabei ist. Die möglichen Gefahren sind gering und die habe ich oben angesprochen.
Grüße
Jürgen
Ja, liebe Elke, jausnen ist wohl österreichisch, vielleicht sogar wienerisch.. Ist mir bei der Freude des Berichtens gar nicht aufgefallen.
Aber ist das Hauptwort Jause ausserhalb Österreichs auch kaum gebräuchlich?…
Hallo Susanne,
In Bayern und im Allgäu, ich treffe bewusst diese Entscheidung, ist der Begriff nicht gebräuchlich. Meines Wissens spricht man nur in Südtirol und Austria von einer Jause.
Im dem Allgäu sprachverwandten Ausserfern in Tirol kennt man zwar wie im Allgäu Alpen, die in Oberbayern Almen genannt werden. Zur Brotzeit hingegen sagt man Jause und folglich gibt es Jausenstationen.
Grüße
Jürgen
Tom danke ich dafür, dass er meine Video #3 sichtbar gemacht hat.
Grüße
Jürgen
Wenn alles klappt, dürfte dieses Video wo ich mutig und als erster, noch dazu unverletzt den 3-Meter Wasserfall mit dem Boot überwinde zu sehen sein.
Jetzt klappts (Tom)
[evideo='224','large','player'][/evideo]
grüsse
jürgen
hallo Susanne,
da haben wir beide die gleiche Gegend kennengelernt und doch sieht sie jeder mit anderen Augen. Gut, du hattest zwei Vorteile: einen fachkundigen Begleiter und du bist nicht so groß wie ich. Folglich sind all die Blühpflanzen viel weiter von meinen Augen weg.
Im Ernst. Schön, daß ich dieses Hochtal nun durch dich aus völlig anderer Sichtweise kennenlernen darf. Es gibt übrigens durchaus Pflanzen, die ich kenne. Es sind also nicht alle nur "böhmische Dörfer" für mich.
Mal sehen, ob wir im kommenden Frühjahr erneut in der Gegend sind. In diesem Jahr ist unser Hotel in St. Valentin bereits ausgebucht.
Danke fürs Zeigen sagt
jürgen, dem gerade einfällt, daß er noch ein paar Bilder aus dem oberen Vinschgau auf der Festplatte hat, die sich durchaus für einen oder zwei Berichte eignen.
