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  2. waldi

Beiträge von waldi

  • (1) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 1

    • waldi
    • 12. April 2011 um 20:38

    Weil ich mich jetzt auch um den Heiligen Johannes Nepomuk kümmere und ihn in jeder Figur am Straßenrand sehe, wollte ich auch wissen wer dieser Mann war. Warum ist er der "Brückenheilige"? Warum beziehen sich einige Denkmäler auf eine Brücke in Prag?

    Ich stieß auf folgendes:
    Johannes Nepomuk oder von Nepomuk wurde um das Jahr 1350 als Johannes Welflin oder Wolfflin in Pomuk bei Pilsen geboren. Er trat in die Fußstapfen seines Vaters der einige Jahre Richter in Pomuk war und wurde Notar des Bistums Prag. Nach der Priesterweihe 1380 wurde er Pfarrer an der Wenzelskirche in Prag. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten von Prag und Padua. Im September 1389 ernannte ihn der Prager Erzbischof Johann von Jenstein zu seinem Generalvikar. Wegen kirchenpolitischer Fragen kam es zwischen dem Prager Erzbischof und König Wenzel IV. zu einer Feindschaft in dessen Folge Johannes Nepomuk verhaftet, gefoltert und schließlich von der Karlsbrücke gestoßen und in der Moldau ertränkt wurde. Der Leib des im Wasser treibenden Nepomuk soll dann von fünf Flammen umsäumt gewesen sein, weswegen er manchmal mit den fünf Sternen um seinen Kopf dargestellt wird. Er wurde im Prager Veitsdom bestattet.

    Die Legende die zur Heiligsprechung des Johannes Nepomuk führte besagt, dass er wegen der Weigerung sein Beichtgeheimnis zu brechen, gefoltert und getötet wurde.
    Johannes Nepomuk wurde am 19. März 1729 von Papst Benedikt XIII. heilig gesprochen.

    Danach galt Nepomuk inoffiziell als Staatsheiliger des Habsburgerreiches.

    Der 16. Mai ist der Festtag des Hl. Johannes Nepomuk.


    Bei meiner Suche stieß ich auf einen zweiten Johannes Nepomuk der am 19. Juni 1977 von Papst Paul VI. heilig gesprochen wurde.
    Johannes Nepomuk Neumann wurde 1811 im böhmischen Prachatitz geboren. Er studierte in Budweis und in Prag Theologie. Weil Priesterüberschuß herrschte entschloß er sich in die Mission zu gehen. Er reiste in die Vereinigten Staaten und wurde 1836 in New York zum Priester geweiht. Nach missionarischen Einsätzen in Buffalo und Baltimore ernannte ihn Papst Pius IX. 1852 zum Bischof von Philadelphia. Er setzte sich für den Bau von Schulen ein und unterstützte dabei den Orden der armen Schulschwestern.
    Auf Ruf des Papstes reiste er im Oktober 1854 nach Rom wo er in Audienz empfangen wurde. Nach der Verkündigung des Dogmas der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria reiste er über Loreto, Venedig, Graz, Wien und Prag in seine Heimatstadt Prachatitz wo er mit großem Jubel empfangen wurde. Schon im März 1855 traf er wieder in Philadelphia ein wo er fünf Jahre später auf offener Straße zusammenbrach und verstarb.

    Dieser Johannes Nepomuk Neumann war der Sohn von Johann Philipp Neumann aus Obernburg am Main. Dieser Strumpfwirker wanderte aus nach Böhmen und heiratete in Prachatitz Agnes Leibisch.

    Die Heimatstadt von J.P. Neumann ist nur 6 km von meinem Heimatort entfernt und in der Obernburger Kirche St Peter und Paul wird Johannes Nepomuk Neumann verehrt. Ihm ist eine Kapelle die sich unter dem Hauptaltar befindet, gewidmet. Leider war sie bei meinem Besuch nicht zugänglich. Gleich neben dem Kircheneingang fand ich diese Figur des Bischofs, eine aus Lindenholz geschnitzte und gefasste Arbeit des ausgehenden 20. Jh. aus dem Grödnertal.


    Aber auch der ursprüngliche Johannes Nepomuk ist in der Kirche zu finden. Er gibt sich aber nicht so einfach zu erkennen.


    Etwa aus der Zeit als der Neubau der Kirche im Jahre 1722 vollendet wurde, stammt auch dieser Johannes Nepomuk aus Lindenholz, der auf einer Wolke zu schweben scheint. Die Figur wurde zwar mehrfach plastisch ergänzt, aber das Kreuz, das er in seinen Händen hielt, fehlt immer noch. Ohne das Heftchen mit Informationen zur Kirche hätte ich ihn nicht als Nepomuk erkannt.


    waldi :174:

  • Gyilkos-tó, Lacul Roşu, Mördersee, Rotsee

    • waldi
    • 11. April 2011 um 23:07

    Der Mördersee in den Ostkarpaten


    Auf der Fahrt zum Gyilkos-tó (rum. Lacul Roşu, deutsch Mördersee, Rotsee) fuhren wir von unserem Ferienhäuschen in Zetelaka (Zetea) ca. 40 Kilometer Schotterstraße
    zwischen den Görgényibergen und den Hargitabergen über einen Pass nach Gyergyószentmiklos (Gheorgheni, Niklasmarkt).
    Dabei habe ich diese Häuschen entdeckt.

    SSM11126.jpg

    SSM11127.jpg


    In Gyergyószentmiklos mußte ich tanken. Ich fuhr an die Zapfsäule, suchte die 95 Oktan und los gings. d030.gif
    Denkste! Der Rüssel der Zapfpistole passte nicht in meinen Tankstutzen. Das gibts doch nicht.
    Ein junger Mann kam auf mich zu "òlommentes?".
    "Wie antworte ich ihm? Ich kann kein Wort rumänisch!", schoss es mir durch den Kopf.
    "Ólommentes", fragte er wieder. Ich muss geguckt haben wie ein mókuska (ungarisch für Oachkatzerl) wenns blitzt.
    Klick, "Iggen, iggen!" antwortete ich, als ich begriff, er spricht ungarisch. (bleifrei)
    Er nahm mir die Zapfpistole aus der Hand und steckte sie zurück in die Zapfsäule, griff den Zapfhahn daneben und drückte ihn mir in die Hand. Ich bedankte mich und tankte.
    Mit verbleitem Sprit hatte ich nicht gerechnet.

    Von Gyergyószentmiklos führt die Straße im Tal und später in Serpentinen zum Gipfel des Pongrácz in 1257 m Höhe.

    SSM11124.jpg

    SSM11125.jpg

    SSM11099.jpg

    SSM11100.jpg


    Von nun an gings bergab durch das wunderschöne Vereskő-Tal (Rotsteintal) bis zum Mördersee.

    Der Mördersee liegt in der mittleren Gruppe der Ostkarpaten in einem Bergmassiv namens "Nagy-Hagymás".
    Der See liegt 983 Meter hoch, hat eine Fläche von ca. 11 Hektar und ist an der tiefsten Stelle 9,6 m tief. Fünf Bäche speisen den See. Diese sind Juh, Kis-Gyilkos, Vereskő, Likas und Cohárd.

    SSM11102.jpg

    SSM11109.jpg


    Der Mördersee ist im Juli 1837 durch eine Talverschließung entstanden. Der von einem starken Gewitterregen durchnässte Boden rutschte vom Nordwesthang des Mördersteins in das Tal des Békáspatak. Innerhalb eines Jahres füllte sich das Tal und überschwemmte den Wald. Noch heute ragen die Stümpfe aus dem See.

    SSM11105.jpg


    Der anfängliche Name Rotsee, wie er in rumänisch heute noch bezeichnet wird, hat sich im Volksmund gewandelt zum Gyilkos-tó oder Mördersee. Es wird erzählt, dass Holzarbeiter im Winter eine Abkürzung über den zugefrorenen See versuchten und mit ihren Fuhrwerken eingebrochen und umgekommen sind.
    Es gibt aber auch noch...


    Die Legende vom Mördersee

    In der Gegend von Gyergyó lebte einmal ein wunderschönes Mädchen mit Namen Eszter Fasekas.
    Ihr Haar war schwarz wie der Schlehdorn, ihre Augen waren graugrün, ihre Gestalt war biegsam wie die Pappel, wenn sie der Wind bewegt.
    An einem sonnigen Julivormittag ging Eszter zum Markt in Niklasmarkt.
    Dort begegnete ihr ein stolzer Geselle, der mit der Kraft seines Armes dem Bären die Luft auspressen konnte und der in der ganzen Gegend am lieblichsten auf der Flöte spielen konnte, so daß es das Herz ergriff.
    Er konnte Häuser bauen und Pferdewagen herstellen.
    Sie erblickten einander - da fuhr die Liebe wie der Blitz in ihr Herz. Sie liebten einander.
    Der Bursche kaufte Eszter ein himmelblaues Seidentuch und Plätzchen mit Spiegelchen und bat um ihre Hand.
    Aber die Hochzeit konnte sobald nicht stattfinden, denn der Bursch musste zu den Soldaten. Das Mädchen wartete treu auf den Geliebten.
    Abends, wenn die Sonne hinter dem Berg versank, ging sie mit ihrem tönernen Krug zum plätschernden Brunnen unter den Fichten und sehnte sich nach ihrem Herzallerliebsten.
    Sogar die nahen Berge wurden weich von ihrem schmerzlichen Gesang.
    Es geschah aber einmal, an einem Sonntagnachmittag, daß ein Räuberhauptmann Eszter erblickte.
    Er nahm das wunderschöne Mädchen zu sich auf seinen Sattel und galoppierte wie der Sturmwind zum "kleinen Suhard", mitten in die Felsen mit ihren tausend Gesichtern. Dort war sein Lager.
    Er versprach ihr alles Gold und Silber, wollte ihr ein herrliches Schloss bauen, wenn sie ihn liebe. Das Mädchen schenkte ihm aber seine Liebe nicht.
    Es wartete treu auf seinen Geliebten, wenn die Sonne auf- und wenn sie unterging. Da wurde der Räuber wütend und wollte Eszter zwingen seine Frau zu sein.
    Eszter rief ihre stummen Augenzeugen, die Berge, um ihre Hilfe an. Ihre Not rührte die harten Felsen, und in einer Julinacht antworteten sie mit einem Donnern, als ob Himmel und Erde einstürzten.
    Der Regen strömte und durch die pechschwarze Nacht zuckten die Blitze.
    Als der Morgen graute stürzte mit gewaltigem Getöse ein riesiger Felsblock in die Tiefe und begrub alles unter sich.
    Das Mädchen, den Räuber, und auch den Schäfer mit seiner Herde, die auf der Wiese am Hügel gegenüber weidete.
    Der Nebel zerstob und die Sonne des letzten Julisonntags sandte ihre goldenen Strahlen auf das Felsgewirr.
    Das Tal, in dem gestern noch der Bach geplätschert hatte, war vom herabgestürzten Gestein verschlossen.
    Das Wasser staute sich und schwoll und schwoll, und in der schlammigen, trüben Flur ertranken Blumen und Gräser, Büsche und Bäume.
    Im engen Tal entstand ein See. Klar und still liegt er jetzt da. Aus seinem graugrünen Wasser ragen auch heute noch die Überreste des Nadelwaldes heraus.
    Zwar wird von den Schäfern der Umgegend der Berg "Mörderberg" und der See "Mördersee" genannt. Aber längst ist sein Flur nicht mehr trüb, längst birgt er lebendiges Wasser, Wasser des Lebens.
    Wenn du im Sonnenschein hineinschaust, blicken sanft die graugrünen Augen von Eszter zu dir zurück.


    SSM11111.jpg

    SSM11112.jpg


    Nachdem wir den Mördersee mit dem Ruderboot erkundet hatten, fuhren wir weiter.
    Das Tal des Békáspatak verengt sich zu einer Klamm. Der Bach, die Straße und auf beiden Seiten die Felswände, die fast senkrecht in die Höhe stiegen.
    Ich traute mich nicht hier anzuhalten um Fotos zu machen. Überall standen Autos auf der engen Straße und die vielen Touristen säumten die Straßenränder.
    Etwas weiter bachabwärts fanden wir eine schattige Stelle, wo wir parken konnten.
    Wir machten eine kleine Pause und kühlten uns im eiskalten Wasser des Békáspatak ab.

    SSM11114.jpg


    Wir fuhren noch etwas weiter in Richtung Békás (Bicaz). In einem kleinen Ort namens Neagra fand ich diese orthodoxe Kirche.

    SSM11115.jpg

    SSM11116.jpg..........SSM11117.jpg

    SSM11120.jpg


    Die fortgeschrittene Zeit ließ uns umkehren und die Heimfahrt antreten.
    Den Békási-tó (Stausee Izvorul Muntelui) werde ich mir ein anderes Mal ansehen.


    waldi :174:

  • (1) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 1

    • waldi
    • 11. April 2011 um 21:36

    Heute kam ich an Niedernberg vorbei und erinnerte mich an eine Statue am Mainufer an der Kirche St. Cyriakus. Also hab ich schnell man nachgeguckt. Es ist tatsächlich ein Nepomuk.

    Nepomuk_Niedernberg_003f.jpg


    Leider ist die Inschrift im Sockel nicht mehr lesbar!
    Naja, die war sicher schon einige Male bei Hochwasser überspült und Nepomuk bekam nasse Füße! :lol:
    Ich wollte ein eigenes Bild von der Kirche machen aber das war ohne Weitwinkel nicht möglich. Sie ist zu sehr in die Bausubstanz der Alttstadt integriert.


    waldi :174:

  • 0676_Sachsen: LEIPZIG > Grimmaische Straße

    • waldi
    • 10. April 2011 um 03:32

    Ich tippe auf Bitterfeld-Wolfen! 06766


    waldi :174:

  • (1) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 1

    • waldi
    • 9. April 2011 um 14:07

    Meine Frau brauchte neue Schuhe. Das Schuhgeschäft ihres Vertrauens befindet sich ein paar Orte entfernt. Dabei kamen wir durch Klingenberg. Dort gibt es einen guten Rotwein (sagt man) und auch einen Nepomuk!


    Der Förderverein historisches Klingenberg hat zwar 1990 die Nepomuk-Statue aus dem typischen Sandstein erneuern lassen...


    ... aber die Inschrift auf dem oberen Sockelteil ist nicht mehr zu entziffern.
    Im unteren Teil liest man das Aufstellungsjahr 1728.


    waldi :174:

  • Gefiederte Freunde im Garten

    • waldi
    • 9. April 2011 um 08:16
    Zitat von ELMA

    Kann mir jemand sagen, warum wir im ganzen Winter nicht einen einzigen Besuch am wohl gedeckten Tisch unseres Vogelhäuschens hatten?


    Vielleicht hast Du das falsche Futter angeboten! :roll:

    Dazu diese Geschichte:
    Wir hatten zwei Katzen. Beide mussten wir vor etwa drei Jahren kurz hintereinander einschläfern lassen. Da blieb Katzenfutter übrig. Als mal die Katze des Nachbarn, Lucky, durch den Hof spazierte, habe ich ihm ein Schälchen angeboten. Er nahm es gerne an und er kam wieder. Als das Futter aufgebraucht war kam er trotzdem und rieb seinen Kopf an meinem Schuh. Also kaufte ich neues Futter und er wurde zum Stammgast.
    Im vorletzten Jahr machten sich nachts die Igel an die Reste des Futters. Das war ein Spektakel! Die kamen immer nach Einbruch der Dunkelheit und fauchten und knurrten beim Fressen. kopfschüttel...
    Im letzten Jahr verschwand aber das Futter tagsüber und ich brauchte eine Weile um den Dieb zu erwischen.


    Mein (nicht ganz ernst gemeinter) Tipp:
    Probiers im nächsten Jahr mal mit Katzenfutter! :lol:


    waldi :174:

  • Egerszalók > einzigartige Therme.

    • waldi
    • 8. April 2011 um 22:06

    Liebe Elke!

    Das Wasser hat eine Temperatur von 36 bis 39°C. Gefühlt habe ich es an manchen Stellen noch heißer. Aber es ist ja in den einzelnen Becken verschieden. So kann man sich die angenehmste Temperatur aussuchen.
    Leider ist die deutsche Version der HP des Bades sehr umständlich und hakelig. Da steht alles drin. Man muß aber zu lange suchen und auf den Bildaufbau warten.
    Als wir im letzten Jahr da waren, waren auch andere Sprachen als ungarisch zu hören, aber sehr wenig. Wir haben auch einen in D lebenden Ungarn getroffen der das sehr günstige Eröffnungsangebot des Hotels genutzt hatte, und der war mit den Leistungen sehr zufrieden. Es war alles noch neu. Man muß abwarten ob das Hotel- und Badmanagement ordentlich funktioniert. Hingestellt ist so ein Objekt gleich, aber es muß auf Dauer ein gutes Niveau halten um auch Gäste halten zu können. Da sind meine bisherigen Erfahrungen in Ungarn nicht so positiv. Leider!

    Ein Beispiel der schlechten Organisation habe ich ja in meinem Bericht schon angeführt. Das Rasenmähen hätte mit entsprechender Ausrüstung und Engagement in wesentlich kürzerer Zeit in den Abendstunden passieren können.
    Vielleicht gucke ich zu genau hin aber in den Umkleidekabinen waren bei manchen Türen die Verschlüsse defekt, und bei einem der Haartrockner war der Schlauch gerissen. Das sind Defekte, die bei dem richtigen Personal in nullkommanix behoben sein könnten. Wenn dann zwei Mann Security und zwei nette Fräuleins rumsitzen dann ärgert mich so was schon. Aber das gehört auch (noch) zu Ungarn. Da ist man noch im Sozialismus hängen geblieben und noch nicht im Kapitalismus angekommen! :roll:

    Die Kupferglucke hatte ich vorher auch noch nie gesehen. Sie soll aber auch in D vorkommen.


    waldi :174:

  • Brasso, Brașov, Kronstadt

    • waldi
    • 8. April 2011 um 21:34

    Kronstadt


    Brasso (rum. Brașov, deutsch Kronstadt) ist die ungarische Bezeichnung dieser Stadt am südöstlichsten Zipfel des ehemaligen Königreichs Ungarn.


    SSM11131.jpg
    Rathausplatz mit Blick auf die Zinne


    Kronstadt wurde im 13. Jahrhundert von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens als südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen unter dem Namen "Corona" gegründet.
    1225 mussten die Deutschordensritter ihre Komturei Kronstadt verlassen.
    Über Jahrhunderte war Kronstadt das kulturelle, geistige und religiöse Zentrum der "Siebenbürger Sachsen",
    die seit dem 12. Jahrhundert auf Einladung des ungarischen Königs in der Region siedelten und bis ins 19. Jahrhundert hinein
    die Bevölkerungsmehrheit in der Stadt bildeten.
    Durch den Vertrag von Trianon musste Brasso 1920 an Rumänien abgetreten werden.
    In der Zeit von 1951 bis 1961 hatte die Stadt den Namen "Orasul Stalin" (Stalinstadt).
    Bereits 1987, zwei Jahre vor dem Wendejahr 1989, gehörte Brasso zu den ersten Städten Rumäniens,
    in denen sich Arbeiter gegen die Ceausescu-Diktatur erhoben.
    Viele Teilnehmer dieses Aufstandes blieben nach den Verhaftungen verschollen.
    Heute hat Brasso knapp 300000 Einwohner.
    Am Beginn des 20. Jahrhunderts war die Bevölkerung noch etwa zu je einem Drittel deutsch-, ungarisch- und rumänischsprachig.
    Heute gibt es noch einen kleinen Anteil der ungarisch spricht.
    Die deutsche Bevölkerung ist, hervorgerufen durch Vertreibung und Auswanderung vor und nach der Wende, inzwischen fast völlig verschwunden.

    Mein Besuch dieser Stadt im Jahre 2007 war leider viel zu kurz.
    Es reichte gerade für einen Spaziergang im Stadtzentrum, dessen Bild vom alten Rathaus…

    SSM11136.jpg


    … und der schwarzen Kirche beherrscht wird.

    SSM11140.jpg


    SSM11138.jpg
    Biserica Adormirea Maicii Domnului

    SSM11141.jpg


    Das obere Bild zeigt eine orthodoxe Kirche am Rathausplatz und das untere Bild zeigt den „weißen Turm“ (Turnul Alb) vom Rathausplatz gesehen.


    Die Schwarze Kirche ist die Pfarrkirche der Kronstädter Honterusgemeinde der Evangelischen Kirche in Rumänien.
    Sie heißt "Schwarze Kirche", weil sie beim großen Stadtbrand von 1689 abbrannte und lange Zeit als brandgeschwärzte Ruine dastand.
    Der ursprünglich nur volkstümliche Name setzte sich in unserem Jahrhundert auch als offizielle Bezeichnung des Bauwerkes durch.

    Da Kronstadt an der äußersten südöstlichen Grenze des Abendlandes und damit des Einflussgebietes der katholischen Kirche gelegen war,
    versuchten deren Vertreter durch die Errichtung eines großen katholischen Gotteshauses die zahlreichen Fremden, die herkamen,
    zusätzlich zu beeindrucken und für die katholische Religion zu gewinnen.
    Der Mann, der diese Vision ganz besonders hatte, war der Plebanus (Stadtpfarrer) Thomas Sander, der von 1377 - 1419 in Kronstadt wirkte
    und der "vornehmlichste Anfänger des Baues sowohl des Chores als auch der Kirche" war.
    In der Amtszeit von Thomas Sander begann im Jahre 1383 der Bau der, der Heiligen Jungfrau Maria geweihten Kirche.

    Beim Türkeneinfall von 1421 wurde die noch nicht fertige Kirche teilweise zerstört. Doch im Jahre 1477 wurden die Arbeiten an der Kirche abgeschlossen.
    Zu den Stiftern für die Kronstädter Kirche gehört auch der siebenbürgische Wojwode Johannes Hunyadi, der 1444 zehn Mark Silber
    aus dem königlichen Martinszins für den Bau der Pfarrkirche der Heiligen Jungfrau Maria in Kronstadt bestimmte.
    Noch heute ist das Wappen der Hunyadis am Pfeiler gegenüber der Kanzel zu sehen.

    schwarze_Kirche_0006.jpg


    Der Sohn von Johannes Hunyadi, der große ungarische König Matthias Corvinus (1458-1490), ist der Stifter der Wandmalerei über dem Südportal,
    wo sein Wappen, sowie das seiner Frau Beatrix von Aragonien - die er 1476 geheiratet hatte - zu sehen sind.

    Im Zuge der Durchführung der Reformation in Siebenbürgen wurde im Oktober 1542 der erste evangelische Gottesdienst in deutscher Sprache in der Kirche abgehalten.
    Als im Frühjahr 1544 der große Schulmann und Humanist Johannes Honterus (1498 - 1549) zum ersten evangelischen Stadtpfarrer gewählt wurde,
    entfernte man aus der Kirche die Bilder und Altäre, die bis dahin für den katholischen Gottesdienst gedient hatten.
    Von diesem siebenbürgischen Reformator und Freund Martin Luthers wurde auch das Johannes Honterus Lyzeum, direkt an der schwarzen Kirche, gegründet.
    Heute ist es ein rumänisches Gymnasium, an dem vielleicht noch 10% "Sachsen" gemeinsam mit ihren rumänischen Schulkollegen in deutscher Sprache unterrichtet werden.
    Geschichte wird hier als 'Weltgeschichte' nach dem rumänischen Lehrplan unterrichtet, aber wen wundert es bei der langen Tradition der Schule
    und der Verbundenheit mit der deutschen Sprache, dass alle Schülerinnen und Schüler Deutschland ein besonderes Interesse gegenüber hegen,
    so dass auch im Fach Geschichte, die Deutschlands eine größere Rolle spielt.

    Die "Superlativen" der schwarzen Kirche, die ihre Bedeutung wohl am ehesten unterstreichen, sind kurz folgende:
    1. Die Schwarze Kirche ist das größte Kultgebäude Rumäniens (rund 90 m lang, 25 - 37 m breit, Mauerhöhe 21 m, Dachfirst 42 m, Turmhöhe beim Kreuz 65 m).
    Sie ist die größte spätgotische Hallenkirche östlich von Wien und einer der größten Kultbauten zwischen dem Stephansdom und der Hagia Sophia in Konstantinopel.
    2. Die Schwarze Kirche besitzt die größte mechanische Orgel Rumäniens (rund 4000 Pfeifen, vier Manuale und Pedal, 76 Register) mit einem besonders schönen Klang und einer guten Akustik.
    3. Die Schwarze Kirche besitzt die größte Sammlung alter orientalischer Teppiche aus Kleinasien in Rumänien und in Europa außerhalb der Türkei.
    4. Die Schwarze Kirche besitzt die größte schwingende Glocke Rumäniens (rund 6300 kg).
    (Die Glocke der orthodoxen Patriarchie in Bukarest ist größer, aber sie hängt starr und nur der Klöppel wird bewegt).

    Da ich in der Kirche nicht fotografieren durfte, habe ich ein paar Bilder aus einem Prospekt kopiert.

    schwarze_Kirche_0001a.jpg..........schwarze_Kirche_0001b.jpg
    Blick zur Orgel…………………………………….Blick zum Altar


    schwarze_Kirche_0002a.jpg..........schwarze_Kirche_0002b.jpg
    der Altar…………………………………….die Kanzel


    Im Laufe des 16. und des 17. Jahrhunderts erschütterten zahlreiche Erdbeben die schwarze Kirche und fügten ihr kleinere Beschädigungen zu, die durch Reparaturen beseitigt wurden.
    Während der großen Pestepidemie von 1602 - 1603 wurden mehrere hundert Tote in der Kirche begraben.
    Beim großen Stadtbrand am 21. April 1689 brannte auch die Kirche ab. Einzig das Taufbecken von 1472 und der Kirchenschatz in der Sakristei wurden vom Feuer verschont.
    Es wurde ein Notdach errichtet, neue Glocken gegossen und 1691 der erste Gottesdienst gehalten.
    In den Jahren 1693 - 1694 wurde ein neues Kirchendach errichtet, 1696 die Kanzel und das Ratsgestühl, 1700 die Chorgestühle neu gemacht.
    In den Jahren 1710 - 1714 wurden die Emporen in den Seitenschiffen erbaut, 1729 begann der Bau der Säulen für das Chorgewölbe, in den Jahren 1762 - 1772 wurde die Kirche neu gewölbt.
    1836 - 1839 fertigte die Berliner Firma Buchholz die gewaltige Orgel. Sie gilt heute als die einzige Buchholz-Orgel in originalgetreuem Zustand.
    In den Jahren 1865 - 1866 wurde ein neuer Altar errichtet, dazu neue Chorgestühle und Treppentürmchen für den Aufgang auf die Emporen.
    In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg wurden mit Hilfe des ungarischen Staates Restaurierungsarbeiten begonnen, die aber durch den Weltkrieg unterbrochen wurden.
    Im Jahre 1923 wurde die Orgelempore erweitert und von 1924 - 1925 das Chorgewölbe gesichert. In den Jahren 1935 - 1936 wurden die verwitterten Fialen der Chorstrebepfeiler ersetzt.
    Im Jahre 1937 wurde die Aktion "Für unsere Schwarze Kirche" gegründet, die bis 1944 eifrig an der Restaurierung, vor allem des Chores, arbeitete.
    Im Jahre 1937 wurde durch eine großzügige Spende des Kirchenvaters Samuel Schiel die Warmluftheizung der Kirche eingeführt, dazu neue Bänke im Mittelschiff aufgestellt, später die Sakristei neu gestaltet.
    In den Jahren 1969-1977 wurden durch die staatliche Direktion für Baudenkmäler große Renovierungsarbeiten begonnen, dabei das Dach und die Südfassade restauriert.
    Zwischen 1981 und 1984 wurde mit ausländischer Hilfe - vor allem von der Evangelischen Kirche des Rheinlandes - der Innenraum wieder hergestellt.
    Seit 1987 werden die Restaurierungen an der Nordseite, an der Westfassade und am Turm weitergeführt und dauern noch an.
    Deshalb ist ein Teil des Äußeren der Kirche als Baustelle dem allgemeinen Besuch nicht zugänglich.
    Auf dem Kirchturm befinden sich jetzt drei Glocken. Die große Glocke, der Stolz der Kronstädter, ist rund 6300 kg schwer und wurde 1858 vom Klausenburger Glockengießer Andraschowski gegossen.

    schwarze_Kirche_0005a.jpg

    schwarze_Kirche_0005b.jpg
    barockes Gestühl mit Teppichen…………………………………….Gestühl der Schreinerzunft


    Das Innere der schwarzen Kirche ist für eine evangelische Kirche ziemlich ungewohnt. Interessant ist die Ausstattung mit Zunftbänken an den Seiten und den von den Emporen hängenden orientalischen Teppichen.

    schwarze_Kirche_0005c.jpg


    Diese Teppiche wurden von Zünften, Händlern und Bürgern der Kirche geschenkt.

    Die Beschriftungen auf dem Gestühl und den Bildern sind meist in deutscher Sprache, wie "Die zehn Tugenden" zeigen.
    Das Bild ist ausnahmsweise mit einem größeren Bild hinterlegt um die Beschriftung auf den Tafeln noch lesen zu können.

    schwarze_Kirche_0004k.jpg


    Beim nächsten Besuch dieser schönen Stadt am Rande der Karpaten muss ich mir mehr Zeit nehmen. Es gibt noch so viel zu sehen.
    Nicht nur das in der Nähe liegende Schloss Bran oder Türzburg (Törcsvár), die offizielle Dracula-Burg, obwohl er dort nie gelebt hat. Mal sehen ob es dieses Jahr klappt.
    Eine Schwester meines Schwiegervaters und noch andere Verwandte warten auf unseren Besuch.
    Außerdem liegen in Brasso die Wurzeln meiner Ehe!

    Wer noch mehr über Kronstadt erfahren möchte, hier ein Link zur HP der Heimatortgemeinschaft Kronstadt


    waldi :174:

  • Egerszalók > einzigartige Therme.

    • waldi
    • 7. April 2011 um 10:06

    Wer kennt schon Egerszalók?

    Josef natürlich!

    Ich möchte seinen Bericht ergänzen.

    Egerszalók ist ein kleiner Ort in der Nähe von Eger (Erlau).
    Dort waren wir vor etwa 10 Jahren mal, weil es dort warme Quellen gibt.
    Damals sah es so aus:

    Dieses Bild ist leider verloren.

    Ein paar Holzhütten, ein befestigtes Becken wo man im Wasser sitzen konnte, und das wars auch schon.

    Sehenswert ist der Kalkberg der durch das hervorsprudelnde heiße Wasser entstanden ist.


    Dann hatte ich beim googeln dieses Bild entdeckt:

    Dieses Bild ist leider verloren.

    Da war man dabei einen neuen Wellnesspark hinzubauen.
    Ich wusste noch nicht ob ich mich darüber freuen soll!
    Ich fand ja auch, dass man da was draus machen kann, aber ob so ein großer Bau da hin passt?


    Wie schon geschrieben, erinnert das Tal mit dem weißen Berg irgendwie an Pamukkale.
    Es ist nur etwas kleiner.

    Nun hat man in direkter Nachbarschaft des Salzberges ein Hotel- und Badezentrum errichtet, das seinesgleichen sucht!

    Ein Blick vom Talauslauf auf das im Bau befindliche neue Hotel mit Thermalbad.


    Es wirkt schon mächtig wenn man über die Zugangsbrücke kommt.


    Wir freuten uns, denn schon von dieser Brücke aus konnten wir viele freie Liegen und Sonnenschirme auf der Liegewiese erkennen.


    Doch wir sollten uns zu früh gefreut haben!
    Kaum hatten wir es uns auf den Liegen bequem gemacht, da kam auch schon ein úszómester (Bademeister) und versuchte uns klar zu machen, dass wir da nicht bleiben können.
    Begründung: Heute wird das Gras auf der Wiese gemäht!
    Wir wurden stinksauer!
    Gut, er besorgte uns Liegen und wir quetschten uns zwischen die anderen Gäste.
    Der (eine) Rasenmäher lief den ganzen Tag. Fertig wurde die Rasenfläche trotzdem nicht.
    Das dauert noch mindestens zwei Tage bei dem Tempo. Das hätte man anders handhaben können.

    Meine anfängliche Skepsis wich langsam einer bewundernden Anerkennung.
    Auch wenn vom Taleingang aus der Komplex wie ein Monstrum aussieht, so wirkt er, dank der terrassenartigen Bauform aus der Nähe viel kleiner.
    Wenn man sich im Badebereich aufhält kann man meist nur die unterste Etage erkennen.


    Die Wasseroberfläche von 1.900 m² verteilt sich auf insgesamt 17 Außen- und Innenbecken, Sitzbecken mit Heilwasser,
    ein Höhlenbecken, ein Whirlpool, Erlebnisbecken, Kinderbecken, Kneipp- und Echobecken.
    Innen- und Aussenbereiche sind verbunden.

    ...


    Der erste Brunnen wurde 1961 auf der Suche nach Erdöl und Erdgas gebohrt, der zweite wurde 1987 erschlossen.
    Eine Tafel informiert über den Mineralgehalt des mit etwa 65 bis 68 Grad heiß aus dem Boden sprudelnden Thermalwassers.


    Wer möchte, der kann sich im Wellnessbereich mit Sauna, Massage und einigen anderen Angeboten verwöhnen lassen.


    In dem runden Bau befindet sich das türkische Bad.


    In einem Selbstbedienungsrestaurant kann man sich stärken. Ein kleines Café ist auch zu finden.
    Im Aussenbereich steht ein Pavillon mit kleinem Getränkeangebot und einem spitzenmäßigen Espresso!

    Beim Zugang zum Bad erhält man ein Armband mit einem Chip.


    Damit bezahlt man seine Einkäufe während des Badbesuches. Abgerechnet wird beim Verlassen des Bades. Eine sinnvolle Lösung!
    Ich brauche keine Geldscheine irgendwo zu verstecken oder Münzen in der Badehose spazieren tragen.
    Insgesamt hat mich das System und die Badeanlage überzeugt. Es war überall sauber und ordentlich.

    Das war meine Aussicht von meiner Liege aus.


    Das Betreten des Salzhügels ist verboten! Ein Fotograf versuchte sich langsam in die Nähe zu schleichen.
    Er wurde von einem Ordner sofort in die Schranken gewiesen.
    Auch ein Duschbad unter diesen Rinnen war früher möglich. Heute ist es nicht mehr erlaubt.


    Hier hat man neue Flächen betoniert und hofft nun dass mit der Zeit sich das Salz darauf ablagert.
    Das dürfte aber noch ein paar Jahre dauern. Sieht im Moment nicht so schön aus!


    Einen Minuspunkt habe ich trotzdem noch. Es gibt zu wenig natürlichen Schatten! Man hat zwar einige Sonnenschirme aufgestellt.
    Die reichen aber an einem sonnigen Tag in der Saison keinesfalls aus. Die Bepflanzung mit Bäumen im Grasbereich wäre sicher sinnvoll!

    Wenn man den Vorteil hat im angeschlossenen Hotel zu wohnen lässt sich das auch regeln.
    Da kann man sich seine Liege und seinen Schirm rechtzeitig reservieren.


    An einem unserer Besuchstage zog ein kurzes Gewitter durch.
    Das hat uns aber überhaupt nicht gestört! Im Wasser waren wir ja sowieso nass! :lol:


    Hier sieht man die Regentropfen auf dem Wasser.


    Der Salzhügel dampfte kräftig!


    Die Bautätigkeiten an den Gebäuden am Taleingang störten überhaupt nicht aber dieses Plakat lässt noch Schlimmes erahnen.


    Es sollen noch mehr von diesen Appartementhäusern entstehen.


    Mir scheint alles ein bisschen überdimensioniert.
    Vielleicht irre ich mich auch. Warten wirs ab!

    Der Thermalcamping am Taleingang scheint fertig zu sein. Leider konnte ich keine Zelte oder Wohnwagen von der Straße aus sehen.

    Als wir zum Parkplatz kamen hatte sich diese Katze unter unserem Auto einen schattigen Platz gesucht.


    Weitere Informationen und Bilder findet Ihr auf der Internetseite des Saliris Resort Hotels.

    Ich werde öfter in Egerszalók zu Gast sein!
    Ein großes Plus: Ich habe kein szúnyok (Mosquito) dort angetroffen!

    Dafür habe ich dieses seltsam anmutende Dingsbums fotografiert. Es klebte an der Wand des Beckens.


    Der Falter hat den Namen von seiner Farbe und seiner Form - Kupferglucke!

    Ich hab aber noch ein paar Bilder mit Tieren und Pflanzen die ich auf dem Saliris-Gelände entdeckt habe!


    gut getarnt, eine Verwandte der Kupferglucke



    Katzenkinder



    Seerose



    Kröte



    Lilie?



    ?-blume



    ?-kraut



    Maulwurfsgrille (nicht mehr lebendig)



    Kabelschlange

    Da sollte wahrscheinlich eine Lampe hin und das Geld hat nicht gereicht. :roll:


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Ungarn: Link > Autobahnen und Straßenkarte

    • waldi
    • 7. April 2011 um 08:32

    Liebe Elke!
    So weit ich weiß, musst Du auf allen Autobahnen Straßenbenutzungsgebühr bezahlen.
    Also auf allen blauen, mit einem M gekennzeichneten Straßen.
    Ob man irgendwelche Gewichtsbeschränkungen auf dieser Karte erkennen kann, weiß ich nicht. Ich denke, daß ein bisschen Nervenkitzel erhalten bleiben muß! :lol:
    Ich persönlich liebe es, einfach drauf los zu fahren und dabei etwas neues entdecken. Da ist mir auch schon passiert, daß ich irgendwo in der Pampa... quatsch, das heisst ja Puszta, nicht mehr weiter kam. Darin liegt für mich ein großer Reiz! Auf diese Art und Weise traf ich schon auf Köhler und Kalkbrenner! Aber auch das wird in Ungarn immer rarer.
    Wenn Du eine Route ausgearbeitet hast, dann kann ich die mir ja mal angucken und meine Kenntnisse einbringen.


    waldi :174:

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