Egerszalók > einzigartige Therme.

  • Das nordungarische Egerszalók, liegt am Fuß des Bükk-Gebirges, nur knapp sechs Kilometer von der bekannten Stadt Eger entfernt.



    Nur in der Türkei (in Pamukkale) gibt es ähnliche Naturwunder, während im übrigen Europa die Egerszakóker Thermalquelle als einmalig anzusehen ist.
    Tag und Nacht, wie auch Sommer und Winter ist dieser Badeort in Betrieb.
    Das ähnlich eines Geysirs in die Höhe schießende 68 Grad heiße Wasser speist die Thermalquelle. Die Quelle fördert täglich 2200 m³ Thermalwasser.
    Ein besonderes Erlebnis bedeutet die von Fichtenwäldern umrandete Bergwand mit dem herabfließenden Wasser und den daraus resultierenden
    weißen Kalkablagerungen.
    Durch Einwirkung des ständig fließenden Thermalwassers mit hohem Gasanteil und den mineralischen Salzen, entstanden im Laufe der Jahrtausende
    diese einzigartigen schneeweißen Sinterterrassen.








    Die neue Therme ist schon in Betrieb und wie wir uns selbst überzeugen konnten entspricht sie allen modernen Anforderungen.



    Auch die alte Therme ist noch im Betrieb. Wobei die Becken neu gestaltet wurden. Sogar eine Liegeterasse ist vorhanden.





    Jedenfalls haben wir uns fest vorgenommen nächstes Jahr diese Therme wieder zu besuchen. Erstens um über einem doch längeren Zeitraum
    das Thermalwasser zu genießen und auch zu sehen was aus diesen gewaltigen Bauwerk in einem einsam gelegenen Tal geworden ist.
    In Gornja Trepča, zwischen Čačak und Kragujevc (Serbien) soll sich eine ähnliche Therme befinden.
    Leider sind wir bei unserer Serbien reise 2006, nahe an der Therme vorbeigefahren ohne von der Besonderheit der Therme zu wissen.

    Liebe Grüße

    Josef

    2 Mal editiert, zuletzt von Josef () aus folgendem Grund: Foto hinzugefügt

  • Das ist beeindruckend Josef !


    Kann man auf diesen Sinterterrassen auch sitzen?
    In Pamukkale konnte man das früher tun, jetzt ist es ( ich weiß es aber nicht zu 100 Prozent) verboten.


    In Italien ( Saturnia/ Toskana) gibt es auch so einen Platz. Dort kann man sich in die warmen "Badewannen" setzen.
    Dort riecht ( eigentlich stinkt) es aber entsetzlich nach Schwefel.



    Guß,
    ELMA

  • Hallo Elke!


    Ja man kann man hier auch sitzen, wie mir gesagt wurde sei durch diesen gewaltigen Umbau derzeit aber der gesamte Hügel gesperrt.
    Ist ja unvorstellbar was hier gebaut wird, wir sind den ganzen Graben entlang gegangen und kamen aus dem Staunen nicht heraus was die alles bauen.


    Zirka 2 Kilometer unterhalb sammelt sich das Thermalwasser in einem See der voll mit Fischen ist. Auch hier ist noch vieles geplant.


    Liebe Grüße


    Josef

  • Wer kennt schon Egerszalók?


    Josef natürlich!


    Ich möchte seinen Bericht ergänzen.


    Egerszalók ist ein kleiner Ort in der Nähe von Eger (Erlau).
    Dort waren wir vor etwa 10 Jahren mal, weil es dort warme Quellen gibt.
    Damals sah es so aus:


    Dieses Bild ist leider verloren.


    Ein paar Holzhütten, ein befestigtes Becken wo man im Wasser sitzen konnte, und das wars auch schon.


    Sehenswert ist der Kalkberg der durch das hervorsprudelnde heiße Wasser entstanden ist.








    Dann hatte ich beim googeln dieses Bild entdeckt:


    Dieses Bild ist leider verloren.


    Da war man dabei einen neuen Wellnesspark hinzubauen.
    Ich wusste noch nicht ob ich mich darüber freuen soll!
    Ich fand ja auch, dass man da was draus machen kann, aber ob so ein großer Bau da hin passt?




    Wie schon geschrieben, erinnert das Tal mit dem weißen Berg irgendwie an Pamukkale.
    Es ist nur etwas kleiner.


    Nun hat man in direkter Nachbarschaft des Salzberges ein Hotel- und Badezentrum errichtet, das seinesgleichen sucht!


    Ein Blick vom Talauslauf auf das im Bau befindliche neue Hotel mit Thermalbad.




    Es wirkt schon mächtig wenn man über die Zugangsbrücke kommt.




    Wir freuten uns, denn schon von dieser Brücke aus konnten wir viele freie Liegen und Sonnenschirme auf der Liegewiese erkennen.




    Doch wir sollten uns zu früh gefreut haben!
    Kaum hatten wir es uns auf den Liegen bequem gemacht, da kam auch schon ein úszómester (Bademeister) und versuchte uns klar zu machen, dass wir da nicht bleiben können.
    Begründung: Heute wird das Gras auf der Wiese gemäht!
    Wir wurden stinksauer!
    Gut, er besorgte uns Liegen und wir quetschten uns zwischen die anderen Gäste.
    Der (eine) Rasenmäher lief den ganzen Tag. Fertig wurde die Rasenfläche trotzdem nicht.
    Das dauert noch mindestens zwei Tage bei dem Tempo. Das hätte man anders handhaben können.


    Meine anfängliche Skepsis wich langsam einer bewundernden Anerkennung.
    Auch wenn vom Taleingang aus der Komplex wie ein Monstrum aussieht, so wirkt er, dank der terrassenartigen Bauform aus der Nähe viel kleiner.
    Wenn man sich im Badebereich aufhält kann man meist nur die unterste Etage erkennen.






    Die Wasseroberfläche von 1.900 m² verteilt sich auf insgesamt 17 Außen- und Innenbecken, Sitzbecken mit Heilwasser,
    ein Höhlenbecken, ein Whirlpool, Erlebnisbecken, Kinderbecken, Kneipp- und Echobecken.
    Innen- und Aussenbereiche sind verbunden.







    ...



    Der erste Brunnen wurde 1961 auf der Suche nach Erdöl und Erdgas gebohrt, der zweite wurde 1987 erschlossen.
    Eine Tafel informiert über den Mineralgehalt des mit etwa 65 bis 68 Grad heiß aus dem Boden sprudelnden Thermalwassers.




    Wer möchte, der kann sich im Wellnessbereich mit Sauna, Massage und einigen anderen Angeboten verwöhnen lassen.




    In dem runden Bau befindet sich das türkische Bad.




    In einem Selbstbedienungsrestaurant kann man sich stärken. Ein kleines Café ist auch zu finden.
    Im Aussenbereich steht ein Pavillon mit kleinem Getränkeangebot und einem spitzenmäßigen Espresso!


    Beim Zugang zum Bad erhält man ein Armband mit einem Chip.




    Damit bezahlt man seine Einkäufe während des Badbesuches. Abgerechnet wird beim Verlassen des Bades. Eine sinnvolle Lösung!
    Ich brauche keine Geldscheine irgendwo zu verstecken oder Münzen in der Badehose spazieren tragen.
    Insgesamt hat mich das System und die Badeanlage überzeugt. Es war überall sauber und ordentlich.


    Das war meine Aussicht von meiner Liege aus.




    Das Betreten des Salzhügels ist verboten! Ein Fotograf versuchte sich langsam in die Nähe zu schleichen.
    Er wurde von einem Ordner sofort in die Schranken gewiesen.
    Auch ein Duschbad unter diesen Rinnen war früher möglich. Heute ist es nicht mehr erlaubt.




    Hier hat man neue Flächen betoniert und hofft nun dass mit der Zeit sich das Salz darauf ablagert.
    Das dürfte aber noch ein paar Jahre dauern. Sieht im Moment nicht so schön aus!





    Einen Minuspunkt habe ich trotzdem noch. Es gibt zu wenig natürlichen Schatten! Man hat zwar einige Sonnenschirme aufgestellt.
    Die reichen aber an einem sonnigen Tag in der Saison keinesfalls aus. Die Bepflanzung mit Bäumen im Grasbereich wäre sicher sinnvoll!


    Wenn man den Vorteil hat im angeschlossenen Hotel zu wohnen lässt sich das auch regeln.
    Da kann man sich seine Liege und seinen Schirm rechtzeitig reservieren.



    An einem unserer Besuchstage zog ein kurzes Gewitter durch.
    Das hat uns aber überhaupt nicht gestört! Im Wasser waren wir ja sowieso nass! :lol:




    Hier sieht man die Regentropfen auf dem Wasser.




    Der Salzhügel dampfte kräftig!





    Die Bautätigkeiten an den Gebäuden am Taleingang störten überhaupt nicht aber dieses Plakat lässt noch Schlimmes erahnen.




    Es sollen noch mehr von diesen Appartementhäusern entstehen.




    Mir scheint alles ein bisschen überdimensioniert.
    Vielleicht irre ich mich auch. Warten wirs ab!


    Der Thermalcamping am Taleingang scheint fertig zu sein. Leider konnte ich keine Zelte oder Wohnwagen von der Straße aus sehen.





    Als wir zum Parkplatz kamen hatte sich diese Katze unter unserem Auto einen schattigen Platz gesucht.




    Weitere Informationen und Bilder findet Ihr auf der Internetseite des Saliris Resort Hotels.


    Ich werde öfter in Egerszalók zu Gast sein!
    Ein großes Plus: Ich habe kein szúnyok (Mosquito) dort angetroffen!


    Dafür habe ich dieses seltsam anmutende Dingsbums fotografiert. Es klebte an der Wand des Beckens.




    Der Falter hat den Namen von seiner Farbe und seiner Form - Kupferglucke!


    Ich hab aber noch ein paar Bilder mit Tieren und Pflanzen die ich auf dem Saliris-Gelände entdeckt habe!



    gut getarnt, eine Verwandte der Kupferglucke




    Katzenkinder




    Seerose




    Kröte




    Lilie?




    ?-blume




    ?-kraut




    Maulwurfsgrille (nicht mehr lebendig)




    Kabelschlange


    Da sollte wahrscheinlich eine Lampe hin und das Geld hat nicht gereicht. :roll:



    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Sehr ausführliche Informationen und tolle Bilder von Dir. Außer Budapest vor 35 Jahren kenne ich Ungarn überhaupt nicht. Dank Deiner Hilfe lernen wir immer neue und interessante Seiten dieses Landes kennen. Freue mich schon auf weitere Berichte über Ungarn.

  • Dank Deiner Hilfe lernen wir immer neue und interessante Seiten dieses Landes kennen.



    Dem stimme ich zu und ich möchte ( für mich ) noch ergänzen: Durch Josefs und durch Deine Berichte verändert sich so allmählich mein Bild, das ich von Ungarn hatte... ( Pferde, Puszta und Gulasch :wink:) Budapest natürlich ausgenommen )
    Ungarn hat Schätze aufzuweisen und scheint mit ehrgeizigen Plänen wie dem Ausbau dieses Thermabads auch attraktiv für ausländische Besucher zu werden.


    Zitat


    Die Wasseroberfläche von 1.900 m² verteilt sich auf insgesamt 17 Außen- und Innenbecken, Sitzbecken mit Heilwasser, ein Höhlenbecken, ein Whirlpool, Erlebnisbecken, Kinderbecken, Kneipp- und Echobecken.


    Das ist schon sehr ungewöhnlich.
    Welche Temperatur hat denn das Wasser?


    Sieht man in Egerszalók auch schon ausländische Kurgäste , oder sind die Ungarn dort unter sich?


    Deine Bilder und Dein Bericht sind eine hervorragende Werbung für dieses Bad!
    Danke dafür!


    Dein letztes Bild mit dem Falter hat mich besonders fasziniert. So ein Tier habe ich noch nie gesehen.


    Gruß,
    Elke

  • Liebe Elke!


    Das Wasser hat eine Temperatur von 36 bis 39°C. Gefühlt habe ich es an manchen Stellen noch heißer. Aber es ist ja in den einzelnen Becken verschieden. So kann man sich die angenehmste Temperatur aussuchen.
    Leider ist die deutsche Version der HP des Bades sehr umständlich und hakelig. Da steht alles drin. Man muß aber zu lange suchen und auf den Bildaufbau warten.
    Als wir im letzten Jahr da waren, waren auch andere Sprachen als ungarisch zu hören, aber sehr wenig. Wir haben auch einen in D lebenden Ungarn getroffen der das sehr günstige Eröffnungsangebot des Hotels genutzt hatte, und der war mit den Leistungen sehr zufrieden. Es war alles noch neu. Man muß abwarten ob das Hotel- und Badmanagement ordentlich funktioniert. Hingestellt ist so ein Objekt gleich, aber es muß auf Dauer ein gutes Niveau halten um auch Gäste halten zu können. Da sind meine bisherigen Erfahrungen in Ungarn nicht so positiv. Leider!


    Ein Beispiel der schlechten Organisation habe ich ja in meinem Bericht schon angeführt. Das Rasenmähen hätte mit entsprechender Ausrüstung und Engagement in wesentlich kürzerer Zeit in den Abendstunden passieren können.
    Vielleicht gucke ich zu genau hin aber in den Umkleidekabinen waren bei manchen Türen die Verschlüsse defekt, und bei einem der Haartrockner war der Schlauch gerissen. Das sind Defekte, die bei dem richtigen Personal in nullkommanix behoben sein könnten. Wenn dann zwei Mann Security und zwei nette Fräuleins rumsitzen dann ärgert mich so was schon. Aber das gehört auch (noch) zu Ungarn. Da ist man noch im Sozialismus hängen geblieben und noch nicht im Kapitalismus angekommen! :roll:


    Die Kupferglucke hatte ich vorher auch noch nie gesehen. Sie soll aber auch in D vorkommen.



    waldi :174:

  • Ich war mal wieder in Egerszalók und habe einen Spaziergang am ...



    ... gemacht.
    Aus einiger Entfernung sieht man den Hotelbau am Berghang recht gut.



    Links hat man den Bau eines weiteren Apartmenthauses eingestellt. Vielleicht sind die vorhandenen Wohnungen nicht so schnell verkauft worden wie geplant.
    Unter dem unfertigen Bau führt die Straße von dem Dorf Egerszalók (etwa zwei km nördlich) nach Demjén (etwa 1,5 km südlich).
    Daneben hat man den Fahrradweg gebaut.


    Am südlichen Berghang führt ein geschotterter Weg zu den Brunnen.
    Ich ging den Weg oberhalb des "Bades für Arme" entlang.



    Das Thermal- und Erlebnisbad mit dem Außenbereich des Bades.



    Die Außenbecken.



    Die Sonnenterrasse mit der türkischen Sauna am Fuß des Hotels.



    Rechts unten sieht man die künstlichen Sinterterrassen die noch nicht so recht ins Bild passen.



    Ich befürchte, dass die Brunnen nicht die erhoffte Wassermenge bringen und man sparsam damit umgehen muss.


    Der natürliche Salzberg.



    Ein Blick von oben auf den Salzberg.



    Rechts hat man einen kleinen Brunnen sprudeln lassen.



    Die beiden Brunnen hat man verkleidet.



    Der Wendelinusbrunnen und der Marienbrunnen.



    Das Betreten des Salzberges ist verboten!



    Das Hotel scheint gut belegt zu sein.



    Nur noch einige Bilder vom Salzberg, der mich immer neu fasziniert.













    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

  • Dieser "Salzberg" ist ein echter Blickfang. Würde er zum Betreten freigegeben, wäre er bestimmt bald zerstört.


    Aber wozu diese künstlichen Sinterterrassen?
    Kann man sich da (falls genügend Wasser da ist) reinsetzen und die Landschaft von oben genießen? Als besondere
    Attraktion gedacht?


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Aber wozu diese künstlichen Sinterterrassen?
    Kann man sich da (falls genügend Wasser da ist) reinsetzen und die Landschaft von oben genießen? Als besondere
    Attraktion gedacht?

    Ich würde es mir wünschen, aber wissen tu ich es leider nicht.
    Du hattest ja Ähnliches von Pamukkale berichtet.



    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

  • Hallo Waldi!


    Danke für die neuen super Bilder von Egerszalók.
    Da hat sich seid unserem letzten Besuch viel verändert.
    Das Termen Hotel ist ja ein gewaltiger Bau geworden.
    Auch die Umgebung hat sich sehr zu seinem Vorteil verändert.

  • Das Termen Hotel ist ja ein gewaltiger Bau geworden.
    Auch die Umgebung hat sich sehr zu seinem Vorteil verändert.

    Ja, Josef!
    So langsam gewöhne ich mich auch an den - für meine Begriffe überdimensionierten - Riesenbau.
    Ich habe mich aber schon mit Hotelgästen unterhalten und überwiegend Zufriedenheit herausgehört.
    Die Umgebung gleicht sich langsam an.
    Auch das "Bad für Arme" hat sich positiv verändert. Einige Bilder habe ich ja letztes Jahr schon eingestellt.


    Das benachbarte Bad in Demjén hat sein Höhlenbad jetzt fertig. Ein paar Bilder von außen hab ich schon. Drinnen war ich noch nicht.
    Mal sehen obs noch klappt.


    Zwischen Demjén und Kerecsend hat man am "Egri Korona borház" (Weinhaus Krone von Eger) ein weiteres Thermalbad eröffnet.
    Da war ich auch noch nicht drin. Bilder folgen!



    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

  • Hallo Waldi!


    Vom Bad in Demjén habe ich noch nichts gehört.
    Bin schon neugierig auf Deinen Bericht.


    Ja es gibt einen Spruch "überall wo man in Ungarn einen Stock in die Erde schlägt,
    sprudelt Heilwasser heraus".

  • Weil die Temperaturen fürs draußen Rumlaufen in nassen Badekleidern noch nicht hoch genug waren wollten wir mal wieder das Thermalbad in Egerszalók im Hotel Saliris besuchen. Da kann man im Pool nach draußen schwimmen. Drinnen wollten wir uns wegen der Pandemie nicht lange aufhalten.

    Es hat sich nicht viel verändert. Oder doch?


    Dieses Bild hatte ich vor 10 Jahren hier in #4 eingestellt-


    1._Tag_006a.jpg


    Vor ein paar Tagen entstanden die folgenden Bilder.


    ?random=1004502267&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40679


    Irgendwie kommt mir der Salzberg schmutzig vor.

    Ob das am Eingriff des Menschen liegt? Mit Sicherheit, denke ich.

    Vermutlich nimmt man zuviel des Wassers weg und das verbleibende reicht nicht um den ganzen Hügel zu überspülen.


    Auch die künstlich angelegten Flächen daneben sehen richtig hässlich aus.


    ?random=1723557168&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40680


    ?random=1606202527&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40684


    Der Blick zum Talausgang zeigt uns dass die Kalkulation der Planer nicht aufgegangen ist. (Panoramafoto)


    ?random=592163361&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40681


    Unterhalb des Waldes waren eine Reihe Apartmenthäuser geplant.


    ?random=1446137424&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40682


    Der Wald wurde gerodet, Erdarbeiten durchgeführt, und zwei Häuser fertiggestellt.

    Den dritten Bau (ganz links) hat man abgebrochen. Es reichte nur fürs Untergeschoss.


    Das Bad und das Hotel scheinen dagegen gelungen. (wenn man vom Aussehen der Salzflächen absieht)


    ?random=1602236481&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_40683


    Die Pools scheinen gepflegt, die Duschen und Toiletten sind sauber und auch das Zubehör funktioniert.

    Wer es sich leisten kann der ist sicher nicht enttäuscht.

    Wir haben an einem Nachmittag zu zweit gut 50 Euro dagelassen. Das können wir uns nicht so oft leisten.

    Deshalb geben wir uns meist mit dem Nostalgiebad am Talausgang zufrieden.


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    Es hat zwar nur drei Pools, aber es ist irgendwie gemütlich.

    Nachteil: nur Thermalwasser und keine Möglichkeit zum Schwimmen.



    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

  • Ich habe mir jetzt den ganzen Thread nochmals angeschaut.

    Interessant !!

    Die Geschichte der Therme ab 2008 , als Josef die Bauarbeiten beschrieb.

    Dann 2011 und 2017 die Berichte von waldi mit der Entwicklung zum attraktiven Themalbad mit den vielen Investitionsplänen

    und jetzt 2020 der Bericht , in dem deutlich wird, dass manches doch etwas anders lief als geplant.


    Da sind die Häuser, die nicht realisiert werden konnten, aber vor allem die Veränderungen bei den Sinterterrassen. Es sieht aus, als würden sie nach und nach verschwinden. Schade!

    Warum ? Die Geologen, Architekten und Fachleute kennen sicher den Grund. Ob man das aufhalten kann ?


    Das Bad wird von den Ungarn offensichtlich angenommen und besucht.

    50Euro, ein stolzer Preis , der mit anderen modernen Thermalbädern z.B. in D "mithalten" kann.

    Was habt Ihr Euch denn da Besonderes gegönnt, waldi? ;)


    Danke für die Fortsetzung der Berichte über Egerszalók!


    Liebe Grüße,

    Elke

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