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  1. Schoener Reisen » Forum » Sehen, erleben und berichten
  2. waldi

Beiträge von waldi

  • H 0905_Komitat Zala: ZALAVAR > Milleniumsdenkmal im Zalavarpark (Arpadenhaus)

    • waldi
    • 9. Juni 2012 um 21:19

    Ich denke mal, dass Du in Zalavár dieses Bild im Milleniumsdenkmal gemacht hast.
    Nur den Lebensbaum darin kannte ich nicht.
    Liege ich richtig?


    waldi :174:

  • (2) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 2

    • waldi
    • 8. Juni 2012 um 13:15

    Gyuri vom Forellenhof war beruflich unterwegs und hat in Rétimajor bei Sáregres, das liegt zwischen dem Balaton und der (östlichen) Donau, diesen Nepomuk für mich fotografiert.


    In der Bildergalerie der Internetseite von Rétimajor ist auch der Nepomuk zu sehen.
    Ob Gyuri dort Goldkarpfen gekauft hat weiß ich nicht.
    Scheint aber eine schöne Gegend zu sein und das Fischereimuseum ist bestimmt einen Besuch wert.


    waldi :174:

  • Zwischen Roseninsel und Lechfall

    • waldi
    • 8. Juni 2012 um 12:12

    Hallo Jürgen!

    Über die Schreibweise von Elisabeth -ob Sisi, Sissi, Sissy, Sißy - streiten sich die Gelehrten.
    Ich schreibe Sissi mit drei s weil es die natürlichste Schreibweise ist.
    Die Begründung, dass Elisabeth selber einmal mit Sisi unterschrieben haben soll, halte ich für falsch!
    Hier kannst Du mehr darüber lesen.
    Ansonsten überlasse ich es jedem selbst wie er Sissi schreibt und akzeptiere jegliche Schreibweise.


    Liebe Grüße

    waldi :174:

  • Zwischen Roseninsel und Lechfall

    • waldi
    • 8. Juni 2012 um 01:56

    Zweiter Teil

    Am Pfingstsonntag gings weiter

    zwischen Roseninsel und Lechfall.


    Nach dem anstrengenden Samstag durften wir am Sonntag ein bisserl länger schlafen.
    Unser erster Termin war zwar auch schon um 9 Uhr wie am Vortag,
    aber wir konnten unser Ziel zu Fuß erreichen.
    Vom Hotel waren es nur etwa 15 Minuten zum

    Kaiserin Elisabeth Museum
    in Possenhofen.


    Die Führung im Museum war für mich der Höhepunkt des Wochenendes.
    Die Führerin hat uns in mit hohem Fachwissen und Begeisterung durch das Museum und das Leben der Kaiserin geführt.
    Sie steht hier in unserer Mitte.


    Das Fotografieren im Museum ist nicht erlaubt. Deshalb habe ich keine Bilder.
    Nach viel mehr Zeit als wir eingeplant hatten und ohne die einzelnen Ausstellungsstücke ausgiebig betrachten zu können, mussten wir unsere Tour fortsetzen.
    Wer mehr über die Geschichte des Bahnhofes und die Entstehung des Museums wissen möchte kann hier klicken.

    Nach etwa 10 Minuten erreichten wir das Schloss Possenhofen.


    Hier verbrachte Sissi die Sommermonate ihrer unbeschwerten Kindheit.
    Wer jetzt meint, dass das Schloss im Film aber anders ausgesehen hat, der hat gut aufgepasst!
    In der Sissi-Trilogie hat man das Schloss Fuschl als Kulisse gewählt, weil Schloss Possenhofen schon Privatbesitz war.
    Heute ist das Schloss in Luxusappartements aufgeteilt und bewohnt, aber nicht zugänglich.

    Unser Weg führte uns an diesem Marienmarterl vorbei, an dem sicher Elisabeth schon seinerzeit gebetet hat.

    .....


    Nach ein paar Minuten verlief der Weg direkt am Starnberger See…


    … und dann lag die Roseninsel vor uns.


    Wir läuteten die Glocke um den Fährmann zu rufen.


    Beim Warten glaubte ich die Kaiserin auf dem Bootssteg zu erkennen.


    Nur die Autoreifen passen nicht ins Bild!

    Der Fährmann setzte uns über…


    … und wir machten einen Spaziergang auf der Roseninsel.

    .....

    .....


    1853 ließ Maximilian II. das Casino im bayrisch-pompejanischen Stil erbauen.


    Ludwig II. hat hier die russische Zarin Marija Alexandrowna und Richard Wagner empfangen.

    Das Rosengärtchen mit hunderten von hochstämmigen Duftrosen und gab der Insel ihren heutigen Namen.


    Im Mitteloval des Rosarium wurde als Blickfang und Zeugnis verwandtschaftlicher Verbundenheit
    zwischen den Königshäusern Bayerns und Preußens sowie dem russischen Zarenhof eine monumentale korinthische Glassäule aufgestellt,
    deren Schaft aus je fünfzehn blauen und weißen Glasröhren besteht.
    Das Kapitell wird gekrönt von der vergoldeten Figur Mädchen mit Papagei.


    Ein Gemälde am Casino.


    Für einen Besuch des Museums im Casino reichte leider die Zeit nicht.
    Ein lesenswerter Artikel zur Roseninsel von Renate Hoffmann.

    Nach der Kahnfahrt ans Festland gingen wir den…


    … durch den Golfplatz… (Es wurde niemand von einem Ball getroffen!)


    … zum Hotel Kaiserin Elisabeth…

    .....


    … um in Sisis Stüberl kaiserlich zu dinieren.


    Das Essen war gut und die Preise in Ordnung!
    Der Wirt war sogar bereit, uns die Sisi-Suite zu zeigen.

    .....


    Hier kann man kaiserlich übernachten.
    Das ist aber leider nicht billig!

    Danach besuchten wir das Denkmal der Kaiserin im Park des Hotels.
    Jeder wollte sich mit ihr fotografieren lassen.

    .....


    Das Nebengebäude beinhaltete die Stallungen für Elisabeths Pferde und die Remisen für die Kutschen.


    Die Ställe waren sauber gefliest und aufwändig mit Holz verkleidet.


    Heute sind dort keine Reitpferde sondern Drahtesel untergestellt.

    Einen Stall hat man als "Sisis Fitnessstudio" eingerichtet.


    Über solche Turngeräte wäre die Kaiserin sicher erfreut gewesen.


    Sie musste sich mit einfacheren Hilfsmitteln begnügen.
    Schließlich war es damals für eine Frau nicht üblich sich an Ringen aufzuhängen oder an einer Sprossenwand zu turnen.

    Bei unserem Besuch stand dieser tolle Oldtimer auf dem Hof.


    Um uns für das schmackhafte Mittagessen und das fantastische Wetter bei unserem Herrgott zu bedanken, gingen wir anschließend in die Feldafinger Kirche St. Peter und Paul.


    Nebenbei erfuhren wir von einer Fremdenführerin etwas über die Geschichte der Kirche.
    Unser Hauptinteresse galt aber den Kirchenfenstern.

    .....

    .....


    Damit war der Programmpunkt Feldafing abgearbeitet und nach einer Tasse Kaffee im Golfhotel fuhren wir auf die andere Seite des Starnberger Sees
    um uns von unserem Tourenführer Kini die Geschehnisse am 13. Juni 1886 erklären zu lassen.
    König Ludwig II. war am 12. Juni auf Schloss Neuschwanstein festgenommen
    und noch in der Nacht nach Schloss Berg gebracht worden wo er und sein Arzt Dr. Gudden am 13. Juni 1886
    – einem Pfingstsonntag wie bei unserem Besuch - also vor 116 Jahren –
    auf rätselhafte Weise ums Leben kamen.

    Ruhig lag der Würmsee – so hieß er damals noch – in der Abendsonne vor uns.


    Schloss Berg ist nicht zugänglich.
    Deshalb habe ich nur ein Foto übers Hoftor gemacht.


    Durch den Wald…


    ... gingen wir zur Votivkapelle für Ludwig II.


    Leider war es auch diesmal zu spät um einen Blick in die Kapelle zu werfen.
    Wir machten noch ein paar Fotos…


    … bevor wir zum Abendessen ins Oskar Maria Graf Stüberl gingen.
    Resi war schon da!


    Wir speisten fürstlich und ich war so zufrieden wie bei meinem ersten Besuch im letzten Jahr!
    Allein der frische knackige Salat lohnte die Einkehr und rundete den ereignisreichen Tag ab.
    Auf unserer Heimfahrt am Pfingstmontag besuchten wir noch das Museum im Schloss Unterwittelsbach, das auch im Besitz von Elisabeths Vater Max war.


    ein Gemälde des Schlosses in der Ausstellung des Museums


    Ein erlebnisreiches Wochenende ging zu Ende.
    Die Sissi-Freunde trennten sich mit der Absicht im nächsten Jahr ein Treffen in Wien zu planen.


    waldi :174:

  • 0901_Hessen: LIMBURG an der Lahn > Hattsteinbrunnen

    • waldi
    • 7. Juni 2012 um 00:13

    Das ging aber schnell! Respekt!
    Und ganz ohne mich.
    Ich hab garantiert nix verraten, Jürgen!
    Er heisst übrigens Hattsteinbrunnen.


    waldi :174:

  • Zwischen Roseninsel und Lechfall

    • waldi
    • 4. Juni 2012 um 22:36

    Danke Gabi!
    Es freut mich wenns gefällt!

    Zitat von Olifan


    Hoffentlich gibt es, für die in schwindelerregender Höhe verlaufende Marien-Brücke über die Pöllat-Schlucht, eine Begrenzung der Besucher-Anzahl......


    Meines Wissens gibt es so etwas nicht.
    Ich habe keinen Hinweis gesehen.
    Wen würde es auch interessieren?
    Kontrollieren wäre zu teuer!
    Hoffen wir auf die Belastbarkeit der Brücke.


    waldi :174:

  • Zwischen Roseninsel und Lechfall

    • waldi
    • 3. Juni 2012 um 21:15

    Hallo Elke!

    Vielen Dank für die Links! Ein bisschen Werbung ist immer gut.
    Natürlich wirken wir Mannsbilder wie Fremdkörper neben der herrlichen Garderobe der Damen.
    Ich darf aber sicher verraten, dass im Hintergrund bei einigen männlichen Sissi-Fans Bestrebungen im Gange sind dies zu ändern.
    Wir werden wahrscheinlich im nächsten Jahr der Stadt Wien einen Besuch abstatten. Da könnte dann ein Kaiser Franz-Joseph auftauchen.
    Mein Traum ist die Uniform eines ungarischen Magnaten mit Attila - wie Graf Gyula Andrássy. Leider übersteigt der Preis dieser Kleidung mein Budget! heul...
    Ich hoffe immer noch auf den großen Lottogewinn! Sonst wird es wohl ein Traum bleiben.


    Hallo Jürgen!

    Wenn Du mal des Riesenschinkens überdrüssig wirst, dann schick ihn mir einfach.
    Dein Eindruck täuscht Dich nicht! Kaiserin Elisabeth war als 15-jährige mit Franz-Joseph verlobt worden. Nach einer unbekümmerten Kindheit am Starnberger See (im Sommer) kam sie nach Wien mit demn spanischen Hofzeremoniell, wo jeder Schritt nach Vorschrift zu tun war. Dieses Korsett konnte sie nicht ertragen und suchte in ihren Reisen etwas was sie nie fand. Der Kaiser war ein phantasieloser Apparatschik, erzogen zum Regieren, mit wenig Verständnis für die "Wolkenkraxeleien" seiner Gattin. Da haben Spezialisten dicke Bücher drüber geschrieben.
    Die Sissi-Trilogie ist eine Verfilmung die sich an die tatsächlichen Vorgänge anlehnt, aber der Regisseur wollte natürlich in erster Linie unterhalten und Geld verdienen. Die Abläufe sind nicht immer in der richtigen Reihenfolge und z.B. einen Oberst Böckl gabs nie. Es war aber eine fantastische Rolle - maßgeschneidert für den hervorragenden Josef Meinrad. Leider hat man es bis heute nicht geschafft, einen Film über das ganze Leben der Kaiserin zu schaffen. Die Trilogie ist heute ein Klassiker und bringt dem Sissi-Club immer wieder junges Blut. Das kannst Du an den jungen Damen erkennen, die von Herren älteren Semesters begleitet werden. Wir sind mächtig stolz darauf!


    Danke Euch allen für Euer Interesse und Euer Lob! Das motiviert für den Bericht über den Rest des Wochenendes. Das dauert aber noch ein paar Tage.


    waldi :174:

  • Zwischen Roseninsel und Lechfall

    • waldi
    • 2. Juni 2012 um 22:36
    Zitat von claus-juergen

    hallo waldi,

    vielen dank für die schönen bilder aus meiner heimat. eine frage hätte ich noch: aus welchem grund haben sich eure begleiterinnen denn im stil des biedermayer kostümiert?

    grüsse

    jürgen

    Hallo Jürgen!

    Die Kleidung soll eine etwas spätere Zeit darstellen - zweites Rokoko bis in die Gründerjahre.
    Zu dieser Zeit war Elisabeth - auch Sissi genannt - Kaiserin von Österreich.
    Wir sind Bewunderer dieser Frau und unsere Damen schneidern sich teilweise selbst die Kleider, die in die Zeit passen.
    Elisabeth war Kaiserin von ihrer Hochzeit 1854 bis zu ihrer Ermordung 1898.
    Nach dem Tod ihres Sohnes, Kronprinz Rudolf, 1889 trug sie nur noch schwarze Kleidung wie eine unserer Damen.

    Liebe Grüße

    waldi :174:

  • Zwischen Roseninsel und Lechfall

    • waldi
    • 2. Juni 2012 um 19:37

    Erster Teil

    Am letzten Wochenende war ich unterwegs

    zwischen Roseninsel und Lechfall.


    Meine Freunde aus dem Sissi-Forum und ich trafen uns in Pöcking am Starnberger See um auf den Spuren von Sissi und Ludwig II. zu wandeln.

    Freitags am Spätnachmittag war Anreise und es reichte gerade noch für ein Abendessen im Restaurant Undosa in Starnberg.
    Da konnten wir auf der Terrasse direkt am See sitzen und es uns schmecken lassen.
    Weil ich meinen Fotoapparat im Auto liegen gelassen hatte zeige ich Euch zwei Bilder meines Freundes Ralf.

    .....


    Am nächsten Morgen weckten mich die Glocken der benachbarten Kirche schon um 6 Uhr!
    Ein Spatz vor meinem Dachfenster war noch etwas verschlafen am Tschilpen.


    Das frühe Erwachen war nicht von Nachteil, denn wir hatten schon um 9 Uhr unseren ersten Termin in Schwangau. Also runter zum Frühstück.


    Nach einer Aussage der Sekretärin des kürzlich verstorbenen Otto von Habsburg, der in unmittelbarer Nachbarschaft des Hotels lebte,
    soll es Nachweise dazu geben dass Elisabeth auch in diesem Hotel gefrühstückt hat.
    Ich betrachtete mir das Hotel mal von außen.


    Im Garten fand ich diese herrliche Mohnblüte.


    Nach dem Frühstück fuhren wir nach Schwangau.
    Das erste Foto vom Parkplatz aus.


    Unser erstes Ziel war Schloss Hohenschwangau.


    Damit Ihr eine Vorstellung von unserer Gruppe habt zeige ich Euch ein Foto das auf Hohenschwangau ein Passant von uns knipste.


    Unsere Damen in ihren Reifröcken erregten einiges Aufsehen.
    Sobald sich einer traute zu fotografieren zückten auch die anderen ihre Kamera.

    .....


    Sie mussten einiges über sich ergehen lassen.

    Einige Bilder von Hohenschwangau aus.

    .....

    .....


    Im Schloss darf nicht fotografiert werden, aber ein Bild aus dem Fenster ist erlaubt.

    ..........


    Im rechten Bild sieht man schon unser nächstes Ziel: Schloss Neuschwanstein.


    Nicht Christo hat es verhüllt – es wird renoviert!
    Wir fuhren mit dem Bus bis zum Endpunkt.
    Die letzten Meter mussten wir zu Fuß zurücklegen.

    Vorher machten wir noch einen Abstecher zur Marienbrücke, benannt nach Marie Friederike von Preußen, der späteren Gattin von König Maximilian II.

    Zitat von Wikipedia

    1845 hatte König Maximilian II. von Bayern über die Pöllat einen hölzernen Reitersteg anlegen lassen, der schon wenige Jahre später wieder erneuert werden musste.
    Im Jahr 1866 ließ König Ludwig II. diesen Steg von den Gustavsburger Werkstätten der Maschinenbau-Gesellschaft Nürnberg, Cramer-Klett & Co (heute MAN AG),
    durch eine filigrane Eisenkonstruktion nach einem Entwurf des Königlichen Oberbaurats Heinrich Gottfried Gerber ersetzen.
    Beim Bau der Marienbrücke wurde zum ersten Mal eine zur damaligen Zeit völlig neue Konstruktionsweise erfolgreich erprobt:
    In neunzig Metern Höhe über dem Pöllatfall wurden die Träger durch Vorbauen der einzelnen Trägerfache von den auf beiden Seiten im Felsen befestigten Verankerungen aus aufgestellt,
    ohne weitere stützende Rüstung.
    Im Jahr 1984 wurde die Brücke restauriert, wobei die Träger erneuert werden mussten. Die Geländer sind bis heute im Original erhalten.

    Alles anzeigen

    Es herrschte am Pfingstsamstag ein Riesenandrang.


    Wir trauten uns trotzdem auf die Brücke und bedauerten es nicht.
    Ein Blick in die Pöllatschlucht…


    … und bergwärts.


    Neuschwanstein zeigte uns seine unverhüllte Seite.

    .....


    Ich ging etwas ins Detail.

    .....


    .....


    Wenn man bedenkt, dass dieses Gebäude im Kern aus Ziegelsteinen besteht und dann verkleidet wurde!
    Leider konnte ich keine Info über die Anzahl der verbauten Steine finden.
    Hier ist eine unverkleidete Innenwand sichtbar.


    Während der Führung durften wieder keine Fotos gemacht werden.
    Deshalb kann ich Euch vom Thronsaal, dem ersten Telefon in Bayern und dem fließenden Wasser auf Neuschwanstein nur erzählen.
    So verrückt kann Ludwig II. gar nicht gewesen sein.
    Diese Neuheiten und genialen technischen Lösungen zeugen eigentlich von einem wachen Verstand, oder?
    Das hatte ich bei meinem Besuch in Linderhof schon festgestellt.
    Dort hatte er ja das erste bayrische Elektrizitätswerk für seine Grotte gebaut.
    Die Einführung der Sozialversicherung in Deutschland geschah zwar durch Bismarck, doch Ludwig war ihm 14 Jahre voraus!
    Für die Arbeiter an seinem Schlossbau gründete er schon 1867 einen "Krankenunterstützungsverein"!


    Vor dem Schloss und aus den Fenstern war das Fotografieren wieder möglich.

    ..........


    Die Pöllatschlucht mit der Marienbrücke von Neuschwanstein aus.

    .....


    Unser nächster Anlaufpunkt war das =224&tx_ttnews[tt_news]=1375"]Museum der bayrischen Könige.
    Hier erfuhren wir viel Neues über die Wittelsbacher und deren Familien.
    Auch hier war das Fotografieren nicht erlaubt.
    Deshalb machte ich einige Bilder vom angrenzenden Café, den Bergen und dem Alpsee.

    .....

    .....


    Zum Abschluss des Tages führte uns unser Organisator an den Lechfall.
    Etwas abseits des großen Touristenrummels konnten wir uns etwas erholen.

    .....


    Die Legende erzählt, dass sich hier der Hl. Magnus auf der Flucht vor seinen heidnischen Feinden, durch einen Riesensatz über die Schlucht gerettet haben soll.
    Der „Fußabdruck“ liegt etwas versteckt und erfordert etwas Talent zum Klettern.
    Das ersparten wir uns aber.

    .....


    Über dem Max-Steg den wir oben gesehen haben…


    … steht in einer Felsnische eine Büste von König MaximilianII.


    Nach der Rückfahrt nach dem Abendessen in Füssen waren wir froh über ein weiches Bett!
    Es war ein mit Informationen und Eindrücken prall gefüllter, aber herrlicher unvergesslicher Tag.


    waldi :174:

  • Der Kő-hegy von Budaörs

    • waldi
    • 1. Juni 2012 um 20:11

    Hallo Josef!

    Es freut mich, dass ich einem großen Ungarnkenner noch was zeigen kann!
    Wenn Du Dich beeilst, dann kannst Du die diesjährige Passion noch miterleben.
    Sie findet nur alle drei Jahre statt und dieses Jahr vom 28. Mai bis zum 10. Juni.
    Von den Veranstaltungen sind auch zwei in deutscher Sprache!
    Die offizielle Einladung! (pdf)
    Ein Artikel im "Budapester"

    Liebe Grüße von waldi :174:

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