Liebe Susanne,
Danke für die schöne Dokumentation. Diesen Lauch habe ich dort noch nie gesehen, ich kann auch gar nicht sagen, um welchen Lauch es sich handelt. Ich werde meine botanischen Freunde fragen.
LG
Johannes
Liebe Susanne,
Danke für die schöne Dokumentation. Diesen Lauch habe ich dort noch nie gesehen, ich kann auch gar nicht sagen, um welchen Lauch es sich handelt. Ich werde meine botanischen Freunde fragen.
LG
Johannes
Wieder ein prächtiger Nepomuk! In der Gegend dürfte ja jede Kirche ein Treffer sein! Schön, wenn die Kirchen bei euch offen sind, das ist ja in manchen Gegenden die größte Hürde. Schöne Fotos sind dir gelungen!
Johannes
Ein Wiener entdeckt seine Stadt.
Ja, so ist es, es gibt auch in der Nähe so viel zu entdecken, man glaubt es kaum. Den Himmelteich kannte ich nicht, wir waren auf Besuch bei Freunden und bei einem kleinen Spaziergang haben sie uns den Teich gezeigt.
Übrigens Ruhestörung: derzeit lautes Froschgequake in Nachbars Garten, aber man gewöhnt sich daran. Am lautesten habe ich die Scheibenzüngler auf Korsika in Erinnerung, die würde ich aber lieben in Kauf nehmen, um wieder einmal in den Bergen Korsikas unterwegs sein zu können.
Johannes
Danke für deinen schönen Bericht, Susanne! Heute regnet es und das wird dem Eichkogel gut tun.
Zur Frage von Jofina:
Die einmalige Flora am Eichkogel konnte sich einerseits durch die besonderen Bodenbeschaffenheiten und die exponierte Lage entwickeln, andererseits aber durch die lange Bewirtschaftung als Hutweide mit Schafen. Dadurch hat sich eine ganz spezielle Pflanzengemeinschaft entwickelt.
Diese ist weniger durch sogenannte „Unkräuter“ gefährdet, als durch das üppige Wachstum der Zwergweichsel. Dieser Strauch wächst alles zu und verdrängt damit die steppenartige Flora.
Früher gab es noch Pflegemaßnahmen gemeinsam mit Schulen, deren Schüler dieses Wachstum in Zaum halten konnten. Doch das gibt es auch nicht mehr. Man hat es dann mit abgesteckter Beweidung und Elektrobezäunung versucht, aber auch hier findet sich niemand mehr, der diesen Aufwand betreiben möchte, die Plätze immer wieder umzustecken.
Anderseits gefährdet auch der Mensch dieses Naturschutzgebiet. Am Südhang wurden durch Abgrabungen für einen Weingarten die Bestände der äußerst seltenen Violetten Phelipanche nahezu vernichtet. Auch frei laufende Hunde machen manchen Pflanzenbeständen den Garaus. Selbst Botaniker habe ich schon am Eichkogel gesehen, die großflächig Samen einsammeln und somit in das empfindliche System eingreifen.
Aber am deutlichsten sieht man die Folgen durch den Klimawandel. Hitze und Trockenheit verändern die Zusammensetzung der Pflanzengemeinschaft am nachhaltigsten. Einzelne Arten halten das aus, andere verschwinden. Und mit ihnen verschwindet auch ein Gutteil der Fauna, die in Gemeinschaft und Abhängigkeit von diesen Pflanzen lebt.
Johannes
Der Himmelteich, gestern am Nachmittag, in Wien 22, mit der wenig rühmlichen Geschichte:
https://www.diepresse.com/5721159/der-hi…er-der-seestadt
Heute ist es ein kleines Naturparadies und gestern konnte man den Pirol rufen hören. Etwas früh, denn Pfingsten ist ja erst nächste Woche.
Johannes
Danke Jürgen für diese sehr schönen Nepomuks und die spannende Geschichte dazu. Jeder Nepomuk hat etwas zu erzählen in seinem langen Leben. Der im Pfarrhof ist eine Besonderheit, er ist auch sehr schön platziert und bestens erhalten!
LG
Johannes
Liebe Susanne!
Danke für das alte Foto mit der gleichen Ansicht. Es ist immer wieder interessant, wenn man in alten Bildern stöbert, wie sich die Wege kreuzten.
Johannes
So schöne und interessante Bilder und Geschichten aus der Wachau! Ich muss das alles in Ruhe nachlesen, momentan ist meine Freizeit sehr beschränkt und ich konnte mir nicht einmal all die interessanten Berichte durchlesen.
Danke jedenfalls fürs Einstellen , lieber als Lesen würde ich jetzt mit dir dort durch die Landschaft spazieren und mir die kulturellen Schmankerln von dir erläutern lassen....
Johannes
Also, wenn das kein triftiger Grund ist! Es gibt überhaupt viele triftige Gründe, die vielleicht von staats wegen nicht als triftig anerkannt werden, dennoch für den Einzelnen triftig sind und diese Gründe kennen keine Grenzen.
Johannes