(7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

  • Ravelsbach, Bezirk Hollabrunn, Weinviertel, Niederösterreich


    Die Pfarrkirche Ravelsbach ist eine imposante, barock ausgestaltete Kirche. Sie steht offen, kann allerdings nur bis zu einer Absperrung betreten werden, da sie mit Alarmanlage gesichert ist.




    Ich hatte aber wieder einmal Glück, da noch Amtsstunden in der Pfarrkanzlei waren und mir der Pfarrhelfer die Alarmanlage ausschaltete, damit ich den besonderen Johannesaltar besichtigen konnte, der sich auf der linken Seite befindet.



    Dieser Altar ist insofern eine Besonderheit, da der hl. Johannes v. Nepomuk links und rechts von den beiden anderen Johannes begleitet wird, links Johannes der Täufer und rechts Johannes der Evangelist. Das macht diesen Altar zu einem richtigen Johannesaltar, vor dem Johannes staunend stand und schaute. Ich durfte den Altar auch von der Kanzel aus fotografieren. Hier kann man auch gut den Engel oben sehen, der die Schweigegeste macht:



    Die Szene zeigt die Auffindung des Leichnams in der Moldau, mit den typischen fünf Sternen (der fünfte Stern ist auf dem Gemälde ziemlich verblasst). Das Bild stammt von einem Schüler von Paul Troger, dem Tiroler Maler Joseph Grebmer aus 1751. Es ist eine der archetypischen Darstellungen der Erscheinung der fünf Sterne nach dem Sturz in die Moldau und die darauffolgende Auffindung und Bergung des Leichnams.



    Johannes

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