Unterhalb der vielen Leitungen ist an dem Holzmasten ein Stück Metall. Darüber so etwas wie ein Plastik - oder Glasschirm. Damit niemand hochklettern kann ???
Ist das gemeint?
Ich vermute mal, damit kleinere und größere Nager keinen Schaden anrichten können.
Sowas gibt es auch an den Tauen, mit denen Schiffe am Pier festgezurrt sind. Abwehr von unerwünschten Besuchern
.
Warum klettert ein Tier auf einen Strommast? Sicher nicht zum Vergnügen. Wer sitzt auf Strommasten?
Vögel.
Und wer hat es auf die Vögel abgeshen?
Schlangen. Pythons zum Beispiel.
Deswegen diese Barriere, welche ein Python nicht überwinden kann.
Johannes
In Thailand gibt es kleine Bären, hab ich gelesen, die gut klettern können.
Oder sind es Affen?
Aber was wollen die Tiere dort oben?
Gruß,
Elke
Wenn man sich den Kletterschutz genau ansieht
dann sieht man ein glatte Stelle und darüber ein trichterförmiges Netz.
Bären und Affen würden, wollten sie da hinauf, darüber nur lachen. Für Schlangen, die immer eng am Mast klettern, bildet dies aber eine unüberwindbare Hürde.
Pythons sind in Thailand recht häufig und die klettern überrall hinauf und hinein.
Deshalb, ich bleibe dabei, Schutz vor kletternden Pythons.
Johannes
Hallo Europa,
Während Engelande sich von euch immer mehr entfernt, bin ich euch heute etwa 350 Kilometer näher gekommen. Der Fahrer des Minibusses hat zwar alles versucht, dass wir Passagiere nicht lebend oder zumindest unversehrt hier ankommen. Aber ich bin da!
...und wieder war es Johannes. Gratulation zur Lösung!
Soll ich überhaupt noch was zum Rätsel sagen? Ja, nur so viel, dass das Problem mit den Schlangen auf den Masten insofern relevant ist, weil die, sind sie erst mal oben, einen Kurzschluss verursachen Können. Dies deshalb, weil zwei Strom führende Drähte durch die Schlange überbrückt werden. Das überlebt die zwar nicht, aber irgendjemand hat dann eine Weile keinen Strom.
So ein Fall hat sich vor Jahren in der Freiflächen Photovoltaikanlage eines Freundes hier in Thailand zugetragen. Blöd ist bloß, wenn das tote Tier dann noch dort oben hängt. Wer holt die Schlange dann runter?
Jetzt bin ich erst mal auf der Piste und dann hat der Pool auf dem Dach mit 23 Uhr geöffnet.
Ich entschuldige mich für eine Weile 
Jürgen
Hallo Jürgen.
Da war Euer Busfahrer wohl so ein "Henker am Lenker". Zum Glück seid Ihr gut angekommen.
Dann geniesse Deine Urlaubstage weiterhin in vollen Zügen.
Viel Spass und gute Erholung weiterhin und vielen Dank, dass Du uns jeden Tag an Deinen Erlebnissen teilhaben lässt.
Viele Grüsse, Daniel.
Sawadee Kap,
Nun, nach einer abenteuerlichen Fahrt nach Bangkok liege ich am Hotelpool im 14. Stock meines Hotels im Botschaftsviertel von Bangkok.
Die Botschaften Austrias und Deutschlands sind wie auch die Goethestrasse gleich ums Eck.
Sehnsüchtiger Blick von der Fähre zurück auf meine Insel.
Wenigstens gibt's noch einen Ananassaft mit Eis zum Abschied.
Tatsächlich war die Fahrt von der Insel hierher anders als erwartet. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich im Land im Minibus, so einer fasst bis zu 12 Passagiere, unterwegs bin. Aber diese Karre und der chaotische Fahrer waren wohl eine negative Ausnahme. Ständiger Spurwechsel, immerzu dazwischen drängen, vermeintliche oder tatsächliche Baustellen über unbefestigte Straßen umfahren, dann wohl Maut sparen und Dorfstraßen nehmen und erst nach Chonburi auf den Highway wechseln ist mir nich nicht untergekommen.
Dann legt der Depp (!) eine zehnminütige Tankpause ein. Das muss für einen Imbiss, etwas zu trinken und aufs Klo gehen reichen. Die nächsten vier Stunden bis zum Flughafen gibt es keinen Stopp mehr. Die Tanke ist am Ende der Welt. Vermutlich gehört die dem Onkel oder einem anderen der Verwandtschaft.
Es wird Flüssiggas getankt. Der Liter kostet hier weniger als 30 Eurocent.
In Erwartung eines baldigen Unfalls knipste ich noch ein letztes Bild in meinem Leben.
Da wundere ich mich nur noch, dass dieser Chaotenfahrer ohne Navi nach zwei Telefonaten mit meinem Hotel dieses inmitten von Bangkok auch gefunden hat.
Nach dieser Fahrt war ich gerädert. Trotzdem habe ich mein Vorhaben des Besuchs der Vertigo Bar im 59. Stock des Banyan Tree Hotels an der Sathorn Road noch umgesetzt. Der Blick von dort nach unten ist insbesondere bei Nacht gigantisch. Ich war da zwar schon vor zwei Jahren. Aber trotzdem musste ich da wieder hin. Und wenn es nur zum Runter schauen ist...
Kleiner Rundblick.
Da liege ich gerade.
...und dann gönn ich mir doch noch einen Schluck. Ich hoffe, nicht zum Alkoholiker mutiert zu sein. Aber der Tag war wirklich hart.
...nachdem ich mir ums Eck noch eine Kleinigkeit zum Essen gekauft habe. Das ist gekochtes Hühnerfleisch mit Reis und scharfer Soße. Die Brühe gibt's umsonst dazu. Für etwa eine Euro kann ich mir das gerade noch leisten. Das Bier kostet das Doppelte.
Gleich nach der Ankunft dachte ich mir, morgen auf den Ausflug nach Ayutthaya zu verzichten. Aber warten wir mal die Nacht und das Frühstück ab. Vielleicht erobere ich morgen doch noch die Welt oder zumindest ein ganz kleines Stück davon. 
Gute Nacht sagt
Jürgen
Die Erlebnisse diese Tages würden für ein Buch reichen!
Zum Glück ging alles gut.
Und in den nächsten Tagen hoffentlich auch !
Gruß,
Elke
Hallo Elke,
Ja, der heutige Tag war schon was Besonderes. Mal sehen was der morgige bringt. Vielleicht liege ich nur faul am Pool rum. Aber andererseits wäre das wohl nicht ich, sondern jemand anders...
Grüsse
Jürgen
