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Es gibt Grünkohl mit Bregenwurst und Stich

  • Daniel_567
  • 8. Dezember 2018 um 16:51
  • Steffi
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    • 8. Dezember 2018 um 20:07
    • #11
    Zitat von Jofina

    Wir waren alle begeistert von dem Essen.

    Hallo Jofina,

    das Essen schaut auf dem Foto auch sehr lecker und ansprechend aus.

    Zitat von Jofina

    Es gibt hier sogar in Spanien an der Costa Blanca ein Lokal, welches ihn gelegentlich im Angebot hat.

    Das ist aber sehr schön, wenn fern ab der Heimat die einheimischen Gerichte angeboten werden.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • Daniel_567
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    • 8. Dezember 2018 um 20:22
    • #12
    Zitat von hadedeha

    nur dass ich manchmal Kassler anstatt des Wellfleisches reinmache.

    Hallo Helga.

    Ja, mit Kassler schmeckt das auch sehr gut. Nimmst Du dann auch die Fleischbrühe mit dazu? Manche nehmen auch Schmalz.

    Zitat von hadedeha

    dann nehme ich Mettenden mit - ich nehme an, das ist so ähnlich wie Deine Bregenwurst.

    Ja, so ist es. Vielleicht variiert mal ein Gewürz etwas, aber das macht wahrscheinlich jeder Fleischer nach seinem eigenen Geheimrezept.

    Liebe Grüsse, Daniel.

  • Daniel_567
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    • 8. Dezember 2018 um 20:32
    • #13
    Zitat von Steffi

    Meins war es nie so, aber Heinz schon, seitdem er den Grünkohl mal probiert hatte, obwohl er von Bayerisch-Schwaben ist.

    Hallo Steffi.

    Ja, entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. Bei uns ist es so, dass meine Frau ihn nicht isst, meine Mutter isst ihn, mein Vater wieder nicht.

    Schön, dass Heinz auf den Geschmack gekommen ist.

    Liebe Grüsse, Daniel.

  • Gast001
    Gast
    • 8. Dezember 2018 um 22:33
    • #14

    Ich mag Kohl in vielen Variationen - aber Grünkohl habe ich noch nie gegessen.

    Du beschreibst ein Rezept, Daniel , mit Zutaten ,die ich erst hier im Forum kennengelernt habe,

    Zitat von Daniel_567

    Bregenwurst und Stich

    Zitat von Daniel_567

    Wurstesuppe.

    Zitat von Daniel_567

    Opferwürste,

    Und das Resultat ??

    Zitat von Daniel_567

    Wenn Ihr das riechen könntet. Lecker.

    Schade, dass noch kein Duftinternet gibt.

    Ja, ich würde es gern probieren.

    Sieht alles sehr appetitlich aus,

    Ein richtiges Winteressen, denke ich .

    Und wie oft bei Kohl oder Kraut - am nächsten Tag schmeckt es auch noch , sogar oft besser. Wie praktisch!

    Ich muss nächste Woche mal auf den Wochenmarkt gehen und schauen ob es Grünkohl gibt.

    In Gläsern hab ich ihn bei uns auch noch nie gesehen. Ist der schon gewürzt ??

    Danke für diesen Blick in Deine Küche!

    Liebe Grüße,

    ELke

  • vadda
    Gast
    • 8. Dezember 2018 um 22:57
    • #15

    Gemeinsames Grünkohlessen ist bei uns Tradition. Im Januar/Februar sind an drei Terminen etwa 50 Personen bei uns zu Gast. Danach mag ich keinen Grünkohle mehr sehen. Da wir noch nie eine(n) Kohlekönig/Kohlkönigin ermittelt haben, findet das Essen nach wie vor bei uns statt.

    Vor wenigen Jahren haben wir den Grünkohl noch selbst angebaut, aber nachdem ich den Kohl einmal aus Eis und Schnee ausgraben musste, nehmen wir den Tiefkühlkohl aus dem Supermarkt, das vereinfacht die Sache ungemein. Kasseler Rippenspeer/Nacken, Mettenden und Speck gehören in den großen Topf.

    dsc_1893.jpg

    Etwas Gänseschmalz, Senf und ein paar Zwiebeln finden im Einkochtopf auch noch Platz.

    dsc_1896.jpg

    Ich hatte vor zwei Jahren schon einmal darüber berichtet - Daniel, was hast du da für Erinnerungen geweckt! Unser Forumsmitglied Karin wollte damals zum nächsten Grünkohlessen die im Norddeutschen dazugehörigen Pinkel beisteuern, hat es aber leider nicht mehr erleben dürfen.

    Daniel, herzlichen Dank für deinen kulinarischen Beitrag mit den für manchen verbundenen Erinnerungen!

    Lieben Gruß,

    Klaus

  • Daniel_567
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    • 9. Dezember 2018 um 09:15
    • #16

    Hallo Elke.

    Manche Bezeichnungen sind dann doch regionaler, als ich dachte.

    Zum Beispiel "Stich", da bin ich erst durch den Beitrag von Johannes wieder darauf gekommen, dass es eigentlich eine alte Bezeichnung ist und es dieses so gar nicht mehr gibt.

    Eine gute Wurstesuppe oder auch Wurstbrühe zu bekommen, ist problematisch, da der Fleischer bemüht ist, das beim Kochen und Brühen der Wurst so wenig wie möglich platzen, und Hausschlachtungen nicht mehr allzu oft stattfinden. Ich hole mir von meinem Fleischer manchmal diese Brühe als Basis, und dann koche daraus, wie in Beitrag 1 geschrieben, eine ordentliche Suppe daraus, indem ich z.B. Leberwurst, Rot- bzw. Blutwurst, manchmal noch ein Stück Fleisch darin zerkoche, noch ein bisschen Majoran mit rein.

    Ja, und die "Opferwurst", die gibt nochmal einen guten zusätzlichen Geschmack, sie ist nach 1 Stunde im Topf total ausgekocht, ich habe die Wurst praktisch geopfert.

    Bei Grünkohl im Glas ist es unterschiedlich, selbst bei Kühne gibt es verschiedene Sorten, mancher ist schon servierfertig, mancher ist nur vorgegart. Der servierfertige ist schon gewürzt, allerdings kannst Du ihn noch verfeinern. Den Lipperland aus der Dose habe ich auch schon genommen, der ist noch ungewürzt.

    Falls Du keinen Grünkohl auf dem Markt oder als Konserve bekommen solltest, ihn aber gern mal kochen möchtest, dann kann ich Dir gern ein paar Dosen schicken, wenn Du möchtest.:)

    Liebe Grüsse, Daniel.

  • Daniel_567
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    • 9. Dezember 2018 um 09:53
    • #17

    Hallo Klaus.

    Ja, das mit dem selbst angebauten Grünkohl kenne ich hier auch noch von meinen Grosseltern. Oma hat jedes Jahr welchen in ihrem Garten angebaut, den ersten Frost abgewartet, dann geerntet (auch schon, so wie es Dir erging, im Schnee), etliche Kisten voll, dann alles von den Strunken abgepult und dann gekocht.

    Und er wurde auch so in etwa zubereitet, wie Du in Deinem Rezept schreibst.

    Ich habe es auch schon so versucht, aber so richtig habe ich ihn nicht hinbekommen, na ja, der Kassler, den es hier manchmal zu kaufen gibt, ist oft auch nicht mehr das, was er mal war. Ob es daran lag?

    Pinkel ist auch lecker, den gab es bei meiner Tante in Nienburg/Weser immer, hier bekomme ich ihn leider auch nicht. Dafür macht mein Fleischer des Vertrauens eine gute Kohlwurst bzw. Mettenden nach einem speziellen Rezept. Er hat seine Lehre damals bei einem Fleischer der alten Schule in der Nähe von Hannover gemacht, und daher stammt dieses.

    Die Wahl des/der Kohlkönigs/in ist eine schöne Sache, die kannte ich noch nicht, das macht Spass, wenn man so in geselliger Runde beisammen ist.

    Liebe Grüsse, Daniel.

  • Johannes56
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    • 9. Dezember 2018 um 10:38
    • #18

    Na, ihr habt mir ja richtig Guster gemacht, wieder einmal Grünkohl zu kochen. Heute gibts bei mir Steirisches Wurzelfleisch. Köchelt schon alles, wenns fertig ist, gibts ein Foto.

    Die Opferwurst hat bei uns der Physiker und Kabarettist Werner Gruber bekannt gemacht:

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    Johannes

  • hadedeha
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    • 9. Dezember 2018 um 10:39
    • #19
    Zitat von Daniel_567

    Ja, mit Kassler schmeckt das auch sehr gut. Nimmst Du dann auch die Fleischbrühe mit dazu? Manche nehmen auch Schmalz.

    Hallo Daniel,

    bedingt durch meinen Wohnsitz in NL muss ich immer sehr flexibel sein, da es hier einfach nicht alles gibt oder nur sehr selten. (Die Geschmäcker sind hier einfach anders ^^)

    Fleischbrühe nehme ich meistens nicht zum Köcheln des Grünkohls, sondern Gemüsebrühe.

    Schmalz kann man zum Abschluss einen Esslöffel hinzugeben (Kohl muss glänzen :)), allerdings ist Schmalz hier auch nahezu unbekannt, manchmal bekomme ich das im polnischen Laden oder eben in D.

    Würzen tu ich auch nur sehr wenig: Salz, Pfeffer, gemahlener Kümmel und einen Hauch gemahlenen Salbei. Der Grünkohl hat einfach einen wunderbaren Eigengeschmack, da braucht m.M. nicht so viel rein.

    Liebe Grüße

    Helga

  • Daniel_567
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    • 9. Dezember 2018 um 11:34
    • #20

    Hallo Helga.

    Zitat von hadedeha

    Würzen tu ich auch nur sehr wenig: Salz, Pfeffer, gemahlener Kümmel und einen Hauch gemahlenen Salbei.

    Kümmel und Salbei, das ist auch noch ein guter Tipp, das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren. :)

    Es gibt ja so viele verschiedene Varianten, Grünkohl zu zubereiten, jede Region hat da ihr eigenes Rezept.

    Zitat von hadedeha

    allerdings ist Schmalz hier auch nahezu unbekannt,

    Das hätte ich nicht gedacht, dass es Schmalz in den NL nicht unbedingt gibt, da habe ich wieder etwas dazugelernt. Man vermisst wahrscheinlich manche Dinge erst, wenn man sie nicht, oder halt nur auf Umwegen, bekommen kann.

    Der Grünkohl wird hier in der Region auch manchmal Braunkohl genannt, ob es da einen Zusammenhang gibt, da er in Deiner Region "Boerenkohl", und in der Heimat von Johannes "Burenkohl" heisst, gibt. Und manche sagen auch "Palme des Nordens".;)

    Liebe Grüsse, Daniel.

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