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Naturschutz oder Schutz der Bürger?

  • Gast001
  • 1. April 2018 um 18:39
  • Gast001
    Gast
    • 1. April 2018 um 18:39
    • #1

    Heute habe ich in Heilbronn einen Osterbesuch gemacht.
    In einem Wohnviertel mitten in der Stadt.
    An der Straße entlang stehen große Platanen, die im Moment noch kein Laub haben.

    Aber was für einen Lärm gab es in diesen Bäumen!
    Ich zählte mehr als 30 Krähennester- alle belegt . Die Krähen sind beim Nestbau.

    Vor frühmorgens bis spätabends hört man ununterbrochen lautes , nicht sehr angenehmes Krächzen dieser ( geschätzt) 60-70 schwarzen Vögel.
    Hitchcock lässt grüßen.

    Es ist äußerst lästig.
    Andere Vögel gibt es gar keine mehr ( Amseln, Meisen u.ä.)

    Krähen

    Krähen

    Krähen

    Unter den Bäumen sieht es so aus

    Krähen

    Krähen

    Krähen

    An der Straße entlang sind die Parkplätze der Anwohner.
    Pech, wer dort steht

    Krähen

    Krähen

    Die Anwohner haben sich schon letztes Jahr zusammengeschlossen und die Stadt aufgefordert, etwas zu unternehmen.

    Nichts geschah.

    Krähen sind anscheinend in D geschützte Vögel und stehen auf der Roten Liste.
    Unglaublich.

    Kennt Ihr bei Euch auch diese Plage?
    Und was kann man tun?

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Johannes56
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    • 1. April 2018 um 20:59
    • #2

    Hallo,

    ein von Menschen gemachtes Problem. In Wien herrschen noch die Tauben vor, die man andererorts, wie in Hamburg mit Bruthäusern, in die man Gipseier legte, gut in den Griff bekommen hat. Die Pille für die Taube hatte nicht so gut funktioniert.

    Hier habe ich einen interessanten Beitrag zum Thema Krähenplage gefunden:

    https://www.mdr.de/tv/programm/sendung738428.html

    Johannes

  • hadedeha
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    • 2. April 2018 um 10:22
    • #3

    Hier noch eine interessante Idee zum Thema Krähenplage.

    https://www.ndr.de/nachrichten/ni…n,jever238.html

    Keine Ahnung, was daraus geworden ist.

    Liebe Grüße
    Helga

  • Gast001
    Gast
    • 2. April 2018 um 11:10
    • #4
    Zitat von hadedeha

    Keine Ahnung, was daraus geworden ist.

    Das wüsste ich auch gern , Helga.

    Wenn ich mir vorstelle: Dieses Jahr habe ich mehr als 30 Nester gezählt.
    Es gibt entlang der Straße noch viele "unbesetzte " Bäume.
    Nächstes Jahr sind es 60 Nester usw...
    <X:18:

    Schlimm finde ich , dass die Bewohner keine Rückmeldung von der Stadt bekommen.
    Es gab eine Bürgerversammlung, aber die Anfrage wurde ignoriert.
    Bäume stutzen,schneiden oder gar fällen :sad: ist keine Lösung.

    Krähen sind schlauer als Tauben! Und die Nester fast unerreichbar,

    Gruß,
    Elke

  • Jofina
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    • 2. April 2018 um 12:13
    • #5

    Ich habe hier einen interessanten Artikel mit Video-Clip gefunden, wie man Krähen durch Vergrämen umsiedeln kann.

    https://www.br.de/br-fernsehen/s…voegel-100.html

    Dort versucht(e) man es mit Falken in der Augsburger Gegend.

    Interessant, wie intelligent diese Tiere sind.

    Vielleicht kann uns Jürgen nach seinem Urlaub berichten, ob es funktioniert hat mit dem Vergrämen der Krähen.

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    Gruß Jofina

    Einmal editiert, zuletzt von Jofina (2. April 2018 um 12:14)

  • Jofina
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    • 2. April 2018 um 13:24
    • #6
    Zitat von Dieter

    sie wurden durch die Falken nur verlagert.

    Wie ich dem Video-Clip entnehmen konnte, war das ja Sinn der Sache.
    Den Krähen sollte ein anderer Park schmackhaft gemacht werden, wo sie nicht stören. Insofern scheinbar eine mehr oder weniger erfolgreiche Aktion durch die Falken?

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    Gruß Jofina

  • Jofina
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    • 2. April 2018 um 15:08
    • #7
    Zitat von Dieter

    Mehr oder weniger ja , aber auch Zeitaufwendig und doch kostspielig.

    Zeitaufwendig auf jeden Fall - denn so wie der Falkner im Video-Clip erzählt hat, sind die Tiere sehr schlau und lassen sich nicht so ratz-fatz vertreiben.

    Aber was will man machen, da die Vögel ja geschützt sind? Den Schutz für sie aufheben, wäre ggf. eine Möglichkeit, aber sicherlich sehr schwierig durchzusetzen.

    Insofern finde ich die Idee mit den Falken gar nicht mal so schlecht. Man müsste nur mehr Falkner auftreiben, die das Vergrämen der Krähen, ihren Falken antrainieren. ^^

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    Gruß Jofina

  • Gast001
    Gast
    • 2. April 2018 um 15:10
    • #8

    Ich habe hier bei uns ( wohlgemerkt auf dem Dorf, auf dem Land)
    folgendes beobachtet:
    Auf der Birke im Nachbarhaus ist seit letztem Jahr ein Falkennest. Ich konnte es letztes Jahr beobachten.
    Dieses Jahr wurde das Nest von Krähen belegt.

    Ich habe einen weiten Ausblick über die Wiesen vor unserem Haus.
    Wenn ein Falke sich nähert, so stürzen sich gleich 2 oder 3 Krähen auf ihn , jagen ihn, obwohl er die akrobatischsten Kurven fliegt.
    Aber die Krähen haben die Überhand und jagen so lange, bis der Falke abdreht.

    Gruß,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 3. April 2018 um 23:21
    • #9
    Zitat von ELMA

    Wenn ein Falke sich nähert, so stürzen sich gleich 2 oder 3 Krähen auf ihn , jagen ihn, obwohl er die akrobatischsten Kurven fliegt.
    Aber die Krähen haben die Überhand und jagen so lange, bis der Falke abdreht.

    Das ist kein ungewöhnliches verhalten für Krähen. Man kann es oft beobachten, es scheint ein Spiel für die Krähen zu sein, insbesondere Bussarde anzugreifen. In einem Fernsehbericht habe ich erfahren, dass die Krähen die Greifvögel überfliegen und dabei Kot ablassen. Wenn genug Krähen mitmachen, wird so der Greifvogel aufgrund der Menge Kot zur Landung gezwungen (ein scheiß Spiel). :)

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    Gruß,
    Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von vadda (3. April 2018 um 23:22)

  • claus-juergen
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    • 4. April 2018 um 05:16
    • #10

    Hallo zusammen,

    Auch wir haben ein Problem mit Krähen. So macht es ein örtlicher Bauer um dem Problem Herr zu werden. Ob das hilft, kann ich nicht sagen.

    https://www.augsburger-allgemeine.de/schwabmuenchen…id37968832.html

    Die Krähenkolonie bei uns umfasst etwa 120 Vögel. Die Tiere sind sowohl einzeln bzw in Kleingruppen als auch im Schwarm unterwegs. Nebenan sitzen sie gelegentlich auf hohen Fichten. Mich stört das Geschrei einzelner Vögel bisher nicht. Allerdings war der ganze Trupp bisher noch nicht in meiner unmittelbaren Nachbarschaft.

    Grüße

    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (4. April 2018 um 05:17)

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