D-1656: BAYERN > PAPPENHEIM > Burg > Feldmarschall Gottfried Heinrich zu Pappenheim

  • Sag bloß, du kannst die Aufschrift auf dem Bild im Hintergrund noch lesen! Ich kann es nicht, und mit Lupe wird's zwar größer, aber pixelig.


    Ja, auf dem Bild ist ein gewisser Godofridus abgebildet - wenn du das mit deiner Frage gemeint hast.

  • Da König Gustav von Schweden sah auch so aus.

    Das stimmt, das war halt die Mode dieser Zeit. Der ist es nicht, aber es gibt da schon Berührungspunkte.


    Habsburger zeit.

    Na, die Habsburgerzeit dauerte ja doch seeeehr länger. Bleib mal lieber bei der Zeit von Gustav Adolf und den Musketieren.

  • Da du , liebe Waltraud von einem " Kerl " gesprochen hast, ist das sicher kein wohlfeiler Typ.


    Könnte der Graf von Tilly, Heerführer während des dreißigjährigen Krieges gewesen sein.


    Passt auch noch ins 17. Jahrhundert.


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Hallo Helmut,


    der Tilly hat zwar ein Denkmal in Altötting, wo er auch in einer Gruft ruht, wo er noch seine Fans hat und wo vor einiger Zeit noch für ihn gebetet wurde, aber inzwischen ist das Geld alle, das er dafür hinterlassen hat ... Aber der von mir Abgebildete ist ein anderer.


    Aber irgendwie kommt ihr ihm doch immer näher. Dreißigjähriger Krieg ist jedenfalls zutreffend. Eigentlich kennt man ihn vor allem sprichwörtlich ...


    Es gibt hier im Forum sogar schon ein Bild, das von dem Bauwerk aus aufgenommen wurde, in dem ich diesen Kerl fotografiert habe.

  • Ach du lieber Himmel, das müsst dann Wallenstein sein.


    Dazu meinte mal Schiller :


    "Ein Unglück für den Lebenden,
    daß er eine siegende Partei sich zum Feinde gemacht hatte;
    ein Unglück für den Toten,
    daß ihn dieser Feind überlebte und seine Geschichte schrieb."


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Es ist auch nicht Wallenstein.


    Du hat da zwar ein sehr schönes Zitat, aber nützlicher fürs Rätsel wäre ein anderes, das in Schillers "Wallenstein" (genauer: "Wallensteins Tod") steht und sehr viel volkstümlicher ist. Das Städtchen, in dessen kleinem Burgmuseum mein Spitzbart steht, schlachtet das Zitat auch touristisch aus, soweit es geht, obwohl es bei Schiller nur aus fünf Wörtern besteht, im normalen Sprachgebrauch sogar nur aus vier.


    (Du zitierst aus Schillers "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges" - hast du das tatsächlich gelesen? Ich kenne niemanden, der Schillers Prosaschriften gelesen hat, und den meisten hat es schon vor seinen Dramen gegraust, obwohl die doch wirklich spannend sind.)


    Der Rätsel-Spitzbart hat im selben Ort auch ein Denkmal, aber das wird dir/euch wohl auch nicht viel nützen.


  • Wallensteins Tod?
    Da kenne ich nur den Ausspruch "Daran erkenne ich meine Pappenheimer." (5 Wörter)
    Im allgemeinen Sprachgebrauch "ich kenne meine Pappenheimer." (4 Wörter)
    Bis hierher würde es passen.
    Aber das soll Wallenstein gesagt haben. Und der ist es ja nicht.
    Terzky, Illo, Wrangel, Isolani, Buttler, Gordon, Octavio oder Max Piccolomini?
    Keine Ahnung wer das sein könnte.



    Liebe Grüße von waldi :174:

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