Das Städtchen Telč (deutsch Teltsch) wurde 1207 erstmals erwähnt, grenzt südöstlich an der
mährischen Thaya und liegt am Fuße der Böhmisch-Mährischen Höhe. Aufgrund seiner perfekten
Lage am Kreuzpunkt der Wege zwischen Böhmen, Mähren und Österreich gaben sich in der tschechischen Stadt
die Herrscher und Geschlechter das Zepter in die Hand.
Der historische Marktplatz und seine im Stil der Renaissance und des Barock (16.–17. Jahrhundert) gehaltenen
Bürgerhäuser zieren noch heute die von der UNESCO im Jahr 1992 auf die Liste des Weltkulturerbe gesetzte Altstadt von Telč.
Die Stadt wurde zu Recht auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes gesetzt.
Weiter sind noch zahlreiche andere Gebäude sehenswert. Die Stadtbefestigung, die Jesuitenkirche aus dem Jahr 1666 oder die Heilig-Geist-Kirche.
Hier eine Ansicht von Telč.
Telč zählt zu den bekanntesten und meistbeuchten Orte des Landes. Wer sie ungestört genießen
möchte, sollte frühmorgens in Telč sein, bevor die Reisebusse kommen und den herrlichen
Platz in Besitz nehmen.
Wir haben am Hauptplatz in einem schön renovierten Hotel ein Zimmer genommen.
So waren wir wohl abends als auch morgens, wenn die Sonne den Hauptplatz beleuchtet schon vor Ort.
Am keilförmigen Hauptplatz lädt ein pittoreskes Ensemble, prächtige Renaissance- und Barockhäuser
zum Giebelgucken ein.
Das Rathaus
Die Mariensäule.
Heilig-Geist-Kirche
Die Burg.
Kaum eine Stadt erscheint märchenhafter als Telč(Teltsch). Der Marktplatz, das romantische Schloss und die kristallklarenTeiche
könnten einem Märchen von Hans Christian Andersen entsprungen sein. Das Städtchen Telč ist ein perfektes Beispiel für
italienische Renaissancekunstnördlich der Alpen und hat einen der schönsten Marktplätze Europas.
Daher wurde Telč zu Recht auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes gesetzt.