Impressionen vom Bodden / Ostsee MV

  • Lieber Helmut


    Erläuterung zu dem Zitat von dir.
    Diese Aussage bezieht sich natürlich, wie geschrieben, auf die Halle 2 mit ziviler Technik.
    Ja, Ende der 80iger Jahre gab es eben bei den "Volksautos" diesen kleinen Unterschied vom "Trabbi", auf den man 10 Jahre warten musste und den "Golf" in seiner Technik schon damals ein gutes Stück voraus war.
    Da kann es schon vorkommen, dass "Wessi" kopfschüttelnd durch die Ausstellung geht :28: und "Ossi" denkt, gut dass diese Zeiten vorbei sind.


    Wobei das mit dem "Militärschrott" der anderen Hallen so ist, das diese immer noch fährt, fliegt und schießt.


    Erfreuen wir uns was danach im Osten passiert ist, obwohl die "blühenden Landschaften" wohl eher historischer Dimensionen bedürfen.
    Auch in einem Land wie MV, mit höherer Arbeitslosigkeit fertig werden muss.
    Es tut sich was und hoffentlich bleibt es so friedlich wie von dir auf den Bildern danach empfunden.


    Grüßle burki

  • In aller Ruhe habe ich Deine Bildberichte über ein Stück Ostseeküste und einige der mir bisher unbekannten Orte am Bodden genossen.


    Wenn auch die Zeit nach der Wende für viele der Bewohner nicht leicht war und es auch für manche sicher noch nicht ist (Du hast das Stichwort "Abwicklung" genannt), so muss man den Verantwortlichen doch gratulieren, was sie aus ihren Orten gemacht haben.Vor allem Barth ist doch sehr attraktiv.


    Es mag dort im Hochsommer auch recht voll sein (hoffentlich - aus Sicht der vom Tourismus abhängigen Bewohner) .Aber ich kann erkennen, dass dort nicht jene Bausünden gemacht wurden, wie man sie in Form der gigantischen Hotelkomplexe an der Ostseeküste bei Kiel sehen kann.


    Du stellst uns liebenswerte, schön restaurierte Orte vor, in denen man (vor allem in der Nebensaison) ruhigen Urlaub machen kann. Selbst ein alter Speicher wurde in die Neugestaltung einbezogen.


    Ein besonderer Schatz ist natürlich die alte Backsteinkirche mit der Orgel, die sicher nach der Wende sehr aufwändig restauriert wurde.
    Da muss ich hin!


    Respekt auch vor jenen Freiwilligen, die dieses technische Museum gestalten und betreuen. Ein Stück Geschichte zum Anfasssen und nicht nur für die Jüngeren sicher auch zum Nachfragen.


    Danke, burki, für diesen interessanten Bericht und für die gut ausgewählten, aussagekräftigen Bilder!


    Liebe Grüße,
    Elke

  • hallo Burki,


    danke für deinen umfassenden Bericht einer Gegend, die im Jahr 2008 beim G8 Gipfel kennengelernt habe. Auch damals ist mir schon aufgefallen, wie schön die Orte renoviert sind und wie gut sich dort der Tourismus in kürzester Zeit entwickelt hat. Die pleite gegangenen Staatsbetriebe sind Geschichte. Der Tourismus entwickelt sich weiter und gestaltet dadurch die Landschaft. Ich meine, die Menschen in der Region sind auf einem guten Weg, auch wenn die Einwohnerzahlen von früher scheinbar so schnell nicht wieder kommen, weil viele Menschen aus Mangel an wirtschaftlichen Perspektiven weggezogen sind.


    Mir gefällt die Ostsee entlang der mir bekannten Küste. Mal sehen, wann es mich wieder dorthin verschlägt.


    grüsse


    jürgen

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