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D -1605 Blitzableiter auf dem Rotorblatt einer Windkraftanlage

  • claus-juergen
  • 22. Juli 2016 um 18:14
  • Unerledigt
  • wallbergler
    Gast
    • 25. Juli 2016 um 17:01
    • #21
    Zitat von claus-juergen

    Nein Helmut,

    es handelt sich hier um einen echten Blitzableiter. Der mögliche Blitz schlägt in diesen kleinen Knopf ein, weil dieser aus Metall ist wie jeder andere auf einem Hausdach ebenfalls.

    Lieber Jürgen,

    dann habe ich ja doch recht.

    Meine Antwort ist auf diese deine Aussage oben aufgebaut. Klar war also ein Blitzableiter. Und bestätigt hast du zudem, dass der Knopf (mit Draht als Stromleiter ) letztlich für die Erdung , nach einem Blitzschlag zuständig ist. Ebenso bestätigst du , dass die Spannung in die Erdung abgeleitet wird. Was ist das anders , als meine Aussage: dient dem Überspannungsschutz.
    Jetzt kommt hinzu, dass das überdimensionale Sägeblatt ein Flachleiter für den Einsatz bei Erdungsanlagen ist.

    Im Grunde genommen passt das doch alles zusammen, schließlich sind wir ja keine Elektotechniker oder Dachdecker, die sich um Blitzschutzanlagen kümmern.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • claus-juergen
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    • 25. Juli 2016 um 17:36
    • #22

    hallo Helmut,

    nun gut. Es steht fest, daß dieser kleine Metallknopf der Teil des Blitzableiters ist, wo der mögliche Blitz einzuschlagen hat. Danach geht's ab über die Erdung in den Boden und die gezeigte technische Einrichtung erleidet keinen Schaden.

    Das was du als "überdimensionales Sägeblatt" bezeichnest schaut zwar so aus, hat aber rein gar nichts mit Sägen zu tun. Dieses Ding soll gerade vor dem Schaden eines Blitzes bewahrt werden. Die Zacken dienen der Verringerung des Schalls, weil von dem rot-weißen Ding Schall ausgeht, wenn es in Betrieb ist. Nur was ist das für ein Ding, das noch dazu einen eigenen seltsamen Blitzableiter hat?

    Dazu noch ein Tipp: Dieses rot-weiße Ding ist Teil eines ganzen, welches meist aus Stahl und Beton und elektrischen Einrichtungen besteht. Um diese elektrischen Einrichtungen ja nicht zu zerstören, braucht man einen Blitzableiter.

    grüsse

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 25. Juli 2016 um 23:38
    • #23

    lt. Wikipedia ist es auf alle Fälle eine Blitzschutzanlage.

    "
    Eine Blitzschutzanlage verringert die Schäden, die ein einschlagender Blitz im zu schützenden Objekt verursacht. Im Falle eines Einschlages bietet die Blitzschutzanlage dem Blitzstrom einen definierten, niederohmigen Strompfad. Die primäre Schutzfunktion besteht darin, den Blitzstrompfad am zu schützenden Objekt vorbeizuführen.
    Die Schutzwirkung der Fangeinrichtung beruht darauf, dass sich durch die hohe Randfeldstärke unmittelbar über der geerdeten Fangeinrichtung Teilentladungen wie die Koronaentladungen ausbilden. Diese schwachen Gasentladungen führen bevorzugt an elektrisch leitfähigen Spitzen und Kanten zufolge der Spitzenentladung an der Fangeinrichtung zu einer teilweisen Ionisierung der umgebenden Luft, wodurch ein eventuell in Folge einsetzender Blitz mit höherer Wahrscheinlichkeit in die Fangeinrichtung einschlägt. Blitzschutzanlagen werden zur Erhöhung der Randfeldstärke über den Blitzableiter mit einem möglichst spitzen Ende nach oben ausgeführt.
    Mittels der Konzentration der Ladungsträger, die der elektrischen Ladung einer Wolke entgegengesetzt geladen sind, wird der Blitzschlag in die Fangeinrichtung geleitet."

    Hier der ganze Text

    httpss://de.wikipedia.org/wiki/Blitzschutz

    Da sind also diese Einrichtungen, Verfahren und Anlagen aufgeführt.

    lieben Gruß
    Helmut

  • claus-juergen
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    • 26. Juli 2016 um 08:47
    • #24

    hallo Helmut,

    soweit sind wir uns ja einig. Nur fehlt immer noch die Antwort auf die Frage, welcher Art dieses Bauwerk ist, welches diesen von mir gezeigten Blitzableiter eingebaut hat.

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 26. Juli 2016 um 10:26
    • #25

    hallo miteinander,

    in diesem Ding ist der Blitzableiter montiert. Wer hat eine Idee, was das sein könnte?



    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 26. Juli 2016 um 19:06
    • #26
    Zitat

    Wer hat eine Idee


    Sorry, Jürgen- ich nicht.
    Keine Ahnung, was da im Wald rumsteht....

    Gruß,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 26. Juli 2016 um 20:15
    • #27

    hallo Elke,

    vielleicht hilft dieses Bild weiter um zu erkennen, wo dieser seltsame Blitzableiter eingebaut ist.



    grüsse

    jürgen

  • waldi
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    • 26. Juli 2016 um 20:55
    • #28

    Das letzte Bild zeigt ein Rotorblatt einer Windkraftanlage, aber was hat das mit dem Blitzableiter Im "Sägeblatt" zu tun???


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 26. Juli 2016 um 21:11
    • #29

    Gratulation Waldi,

    das Rätsel ist nun vollständig gelöst. Wie du richtig erkannt hat, ist der Blitzableiter in jedes der drei Rotorblätter von modernen Windkraftanlagen eingebaut.

    Die Bilder zeigen einen etwa 55 Meter langen Rotor der Enercon 155. Ganz links im roten Bereich kann man einen der Blitzableiter erkennen. Ihr müßt euch vorstellen, daß die Rotornabe auf 140 Meter Höhe montiert ist. Um diese Nabe drehen sich die Rotoren. Die gesamte Anlage ist damit mehr als 200 Meter hoch. Wenn nun bei einem Gewitter ein Blitz einschlägt, dann trifft der nicht die Bäume des umgebenden Waldes sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Rotorblatt. GFK bedeutet glasfaserverstärkter Kunststoff. Das Blatt würde vermutlich schnell zu brennen anfangen. Danach wären die elektrischen Leitungen und Schaltungen im Rotorkopf und im Turm dran. Aus diesen Gründen werden seit vielen Jahren Blitzableiter in dieser Form in Windanlagen eingebaut. Der Blitz trifft das Metall und wird über eine Erdung in den Boden abgeleitet. Anders als bei einem Gebäude befindet sich der Draht für die Ableitung nicht außen sondern innen im Turm.

    Ein Blitzschlag in eine Windanlage ist also was ganz normales was keine Schäden verursacht. Aufgenommen habe ich die Bilder bei uns ums Eck im Landkreis Landsberg am Lech, wo vier Enercon E 115 in Fuchstal im Rahmen eines Bürgerwindparks derzeit errichtet werden.

    Die Zacken am Flügelende sind ganz neu. Sie vermindern den Schall etwas, wenn die Anlage in Betrieb ist. Das gebogene Ende des Flügels kennen wir von Verkehrsflugzeugen. Das verbessert die Aerodynamik insbesondere derzeit, wo die Anlagen immer größer werden. Damit erhöht sich auch die Geschwindigkeit an den Flügelspitzen und folglich auch die mechanische Belastung.

    Vielen Dank fürs mitmachen bei diesem sicherlich nicht einfachen Rätsel sagt

    jürgen


  • Gast001
    Gast
    • 27. Juli 2016 um 08:34
    • #30

    Ein schwieriges Rätsel...
    interessant ist die Lösung des Blitzschutzes.

    Aber für mich als weniger Technik- als vielmehr Naturinteressierte ist folgendes noch interessanter

    Zitat

    Die Zacken am Flügelende sind ganz neu. Sie vermindern den Schall etwas,

    Zeigen sie doch wieder einmal dass die Natur Vorbild für die Technik sein kann

    Ich zitiere aus

    Zitat

    https://www.abendblatt.de/ratgeber/wisse…os-fliegen.html

    Die Frage ist: Warum können Eulen lautlos fliegen

    Zitat

    Außerdem sind die Federn der Flügelkanten, vor allem an den Handschwingen, mit feinen, kammartigen Zähnungen versehen, die den beim Fliegen entstehenden Luftstrom in zahlreiche kleine Wirbel zergliedern, wodurch jedes Geräusch, selbst im Ultraschallbereich, unterdrückt wird.

    Hast Du das gewusst, Jürgen?

    Wieder einmal ein Rätsel zum Weiterdenken!
    Danke, Jürgen!

    Liebe Grüße,
    Elke

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