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Teil 3: Stadtbilder und Strand von Sihanoukville

  • Jofina
  • 11. April 2016 um 12:28
  • Jofina
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    • 11. April 2016 um 12:28
    • #1

    :wink:

    Nun genug von den Tempelanlagen, jetzt kommt die Stadt Sihanoukville an die Reihe. Wir wurden jetzt zur Markthalle gefahren und hatten Zeit dort einzukaufen oder sie sich halt nur anzuschauen. Ich fand es darin einfach nur schrecklich. Es gab etliche aufdringliche Bettler, es war schmuddelig, es war dunkel, es war heiß und es roch auch unangenehm. Diese Markthalle hat mir gar nicht gefallen. Aber einige Bilder kann ich Euch davon zeigen.


    Danach wurde am Wahrzeichen der Stadt angehalten und zwar ist es der Löwen-Kreisverkehr. Die sahen doch sehr imposant aus und auch die Straße drum herum wirkte gepflegt. Die goldene Kugel im Löwenmaul hat auch eine Bedeutung. Habe ich aber leider vergessen, welche es ist.


    Dann ging es zum Strand. Ganz selbstbewußt wird behauptet:


    Dort haben mein Mann und ich uns auf eine Weile auf eine Bank gesetzt und dieses fremdartige, interessante Strandleben beobachtet.
    Die Liegen mit Schattendach stehen ziemlich eng an eng beieinander.


    Diese junge Dame war total vermummt und war mit ihrem Smartphone beschäftigt. Sogar die Hände durften auch nicht braun werden.


    Auch hier am Strand ein Geisterhäuschen, wie ich es Euch im Pattaya-Bericht (Thailand) schon vorgestellt hatte.


    In der Nähe des Strandes gab es auch reichlich Geschäfte, Bars und Restaurants am Straßenrand.


    Hotels und Ferien-Appartments in Strandnähe


    Ein interessantes Foto: der Nachwuchs wird mit dem Moped oder Roller aus dem Kindergarten abgeholt.


    Man sah auch eine rege Bautätigkeit.


    Am Abend fuhren etliche Fischerboote an unserem Kreuzfahrtschiff vorbei.


    Zum Abschied von Kambodscha gab es noch einen schönen Sonnenuntergang.


    Viel Spaß beim Anschauen. :wink:

    Noch etwas Info: Für Kambodscha benötigten wir ein Visum, was wir uns selbst besorgen mussten. Die kambodschanische Botschaft in Berlin hat es für uns ausgestellt. Unsere Pässe mussten dort hingeschickt werden (erledigte aber unser Reisebüro in Spanien). Alles zusammen (incl. sicherer Versand) hat dann über 200 EUR gekostet. Insofern war der Tag in Kambodscha eine ganz schön teure Angelegenheit für uns. Das hatte ich vorher beim Buchen der Reise nicht bedacht. In den anderen Ländern, wo wir anlegten, (Thailand, Singapur, Malaysia, Vietnam) reichte unser Reisepass.

    Gruß
    Jofina

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  • claus-juergen
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    • 11. April 2016 um 13:17
    • #2

    hallo Jofina,

    erst mal vielen Dank für deinen tollen Bericht, der mir weitere Infos für einen Aufenthalt in Kambodscha gibt. Schließlich habe ich ja noch vor, die alten Steine in Angkor What anzusehen. Danach wollte ich eigentlich auch noch ein paar Tage nach Sihanoukville fahren bevor es wieder zurück nach Thailand geht. Vielleicht im kommenden Jahr. Deine beiden Sätze

    "Ich fand es darin einfach nur schrecklich. Es gab etliche aufdringliche Bettler, es war schmuddelig, es war dunkel, es war heiß und es roch auch unangenehm"

    haben mich an meinen gestrigen Tag in München erinnert. Ich war wieder mal altes Zeug anschauen (Museumsbesuch) und auch am Hauptbahnhof. Genauso erging es mir dort. Scheinbar verkommen die Hauptbahnhöfe deutscher Großstädte zunehmend zum Treffpunkt von Alkoholikern und Drogensüchtigen. Erst im Oktober letzten Jahres hatte ich ähnliche Erlebnisse in Würzburg. Doch nun zurück zum Thema.

    Was das Visum anbelangt, hat euer spanisches Reisebüro ganz schön zugelangt. Das Visum kostet, egal ob vorab beantragt oder unmittelbar bei der Einreise genau 30 USD plus 7 USD Gebühr. Hier noch mal ein link

    https://www.visit-angkor.org/de/tipps-fur-touristen/visum/

    Genauso viel haben meine Bekannten vor etwa vier Wochen bezahlt. Das Visum hat eine Gültigkeit von 30 Tagen und gilt für ganz Kambodscha. Im übrigen sind die sogenannten Reiseleiter in Ägypten ähnlich geschäftstüchtig, wie ich zuletzt im Dezember 2015 festgestellt habe. Auch die verkaufen Visa an unbedarfte Touristen völlig überteuert.

    Wenn ich mir deine Bilder von Sihanoukville so anschaue, reizt mich dieser Ort eigentlich nicht. Ich würde sogar sagen, daß Welten zwischen der mir bekannten thailändischen Insel Koh Chang und Sihanoukville liegen. Ich werde deinen Bericht an meine Freunde weiterleiten, die nach unserem gemeinsamen Aufenthalt in Chiang Mai noch eine Weile in Kambodscha und auch Sihanoukville waren. Mal sehen, was die zu deinen Eindrücken sagen.

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    • 11. April 2016 um 22:36
    • #3

    :wink:

    Hallo Jürgen,

    ich habe gerade mal in meinen Reisepaß reingeschaut. Unser Kambodscha-Visum ist für 6 Monate ausgestellt worden. Warum so lange? Keine Ahnung. Vielleicht ist so ein Visum teurer.

    Ein Besuch von Angkor Wat (UNESCO-Weltkulturerbe), was Du planst, ist sicherlich ganz was Besonderes. :up:

    Gruß
    Jofina

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  • Gast001
    Gast
    • 12. April 2016 um 09:06
    • #4

    Dein Bericht über die Stadt Sihanoukville macht auf mich den Eindruck, dass man als Tourist nicht unbedingt dorthin fahren muss ( sollte man in der Gegend sein)

    Ist diese Markthalle ein geschlossenes Gebäude ? Nur so kann ich mir die unangenehmen Gerüche vorstellen.
    Tropisches Klima - keine Kühlmöglichkeiten...in anderen Ländern ist das zwar auch ähnlich - aber da hängt das Fleisch, liegt der Fisch halt im Freien.

    Dass die Stadt wenig sehenswerte Besonderheiten aufweist, könnte doch auch an der Geschichte des Landes liegen.

    Nur zu gut erinnere ich mich an die Berichte über den Vietnam- und dann auch noch über den grausamen Kambodschakrieg.
    In den 70er Jahren gab es noch nicht so viele Bilder oder gar Liveberichte über das , was dort geschah. Heute wäre ein internationaler Aufschrei sicher größer.

    Aber ist es nicht denkbar, dass sich das Land und die Menschen von diesen Gräueln und Zerstörungen immer noch nicht "erholt" haben und daher vieles (z.B. die Infrastruktur) einfach noch nicht in Ordnung ist? ( Wer hat ihnen denn nach diesem Krieg gehofen????)

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 12. April 2016 um 10:39
    • #5

    hallo Elke,

    über meine Bekannten, die schon wiederholt Kambodscha besuchten, habe ich erfahren, daß man dieses Land nicht mit Thailand vergleichen kann. Thailand ist faktisch eine Industrienation mit kompletter Infrastruktur auch auf dem Land und einer gewissen Rechtssicherheit. Kambodscha wurde zwei Jahrzehnte lang in den Vietnamkrieg hineingezogen, weil sowohl Uncle Sam hier seine Bomben abwarf als auch die Nordvietnamesen und der Vietcong hier durchmarschierten. Nach dem Ende des Vietnamkrieges etablierte sich der Steinzeitkommunismus des Pol Pot, der die Bevölkerung massenhaft eliminierte. Angeblich fielen diesem Regime innerhalb weniger Jahre 5 Millionen Menschen zum Opfer. Dem bösen Treiben setzte erst die vietnamesische Invasion ein Ende.

    Nun gibt es eine relativ stabile konstitutionelle Monarchie. Der König ist ein Sohn des langjährigen Prinzen und Königs Sihanouk, nach welchem der Badeort benannt wurde. Auch wenn sich die Bevölkerung durch eine hohe Geburtenrate wieder erholt hat, bleibt die extreme Rückständigkeit dieses Landes gegenüber den Nachbarstaaten bestehen. Korruption und Mißwirtschaft sind an der Tagesordnung. Das Sagen haben nach wie vor die offiziell abgezogenen Vietnamesen. Kambodscha selbst lebt von etwas Tourismus, einer sich entwickelnden Textilindustrie, weil dort derzeit die Löhne mit weit unter 100 USD pro Monat mit Bangladesch gleichauf liegen. Das war es dann auch schon. Bodenschätze gibt es im Gegensatz zum ebenfalls sehr rückständigen Burma nicht. Der Urwald ist im großen und ganzen abgeholzt und ins Ausland verschachert. Viele Kambodschaner arbeiten im Ausland, z. B. auch in Thailand als Billigarbeiter um mit ihrem kargen Lohn die Familien zuhause durchzubringen.

    hallo Jofina,

    dein Sechs-Monats-Visum für einen Tagesausflug (!) dürfte sowohl der Korruption der Botschaft als auch der Geschäftstätigkeit deines Reisebüros geschuldet sein. Hak es einfach ab unter "wieder mal was gelernt fürs Leben"...

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 12. April 2016 um 10:55
    • #6

    Jürgen- die Geschichte kenne ich - meine Frage war aber:
    Wer hat nach dem schlimmen Krieg ( und auch heute noch ) dem Land und den Menschen beim Wiederaufbau geholfen?

    Vielleicht wäre das Leben dann auch mit dem Leben in Thailand vergleichbar ( wenn man vergleicht...)

    Viele Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 12. April 2016 um 11:37
    • #7
    Zitat von ELMA

    ...Wer hat nach dem schlimmen Krieg ( und auch heute noch ) dem Land und den Menschen beim Wiederaufbau geholfen?

    Vielleicht wäre das Leben dann auch mit dem Leben in Thailand vergleichbar ( wenn man vergleicht...)

    hallo Elke,

    ich kann dir die Frage auch nicht beantworten, vermute aber niemand. Ein kleines Land ohne Bodenschätze, strategisch nicht von Bedeutung interessiert keine Großmacht. Der Ost-West-Konflikt ist wenn auch nicht ganz vorbei, so doch entschärft. Aus eigener Kraft wird Kambodscha wohl kaum einen wirtschaftlichen Aufstieg schaffen. Dazu kommen die Grundübel solcher Länder wie eine grassierende Korruption und Mißwirtschaft.

    Zumindest geniessen die Menschen heute eine Freiheit, die sie anscheinend lange Zeit nicht hatten. Dazu gehört auch die Freiheit, sich im Ausland bessere Einkommensmöglichkeiten zu verschaffen.

    Vielleicht kann ich mir ja im nächsten Winter selbst ein Bild von diesem kleinen Land verschaffen und euch dann auch ein paar Bilder zeigen.

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    • 12. April 2016 um 20:04
    • #8

    Es ist wirklich schrecklich, was da während der Diktatur der Roten Khmer in den 70er Jahren angerichtet wurde. Der Asien-Experte auf dem Schiff, der die interessanten Vorträge an den Seetagen gehalten hat, sprach auch dieses Thema an. Menschen, die Fremdsprachen konnten oder sogar Leute mit Brille (sie galten als belesen) haben auf Grund dessen vielfach ihr Leben verloren.

    --------------------

    Bis auf die Markthalle war es auch ganz interessant, sich Sihanoukville mal für 1 Tag anzuschauen. Auch die Klöster waren sehenswert, vor allem waren außer unserer Gruppe nur wenige Touristen zu sehen. Das war auch sehr angenehm, dass man sich alles in Ruhe ansehen konnte.

    Wenn man länger verweilen will: vielleicht sind die Hotels ja ganz gut. :wink: Vielleicht gibt es auch noch Ecken an den Stränden, wo nicht soviel Trubel herrschte, wie wir ihn vorgefunden haben. Das kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Gruß
    Jofina

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  • Huewer
    Gast
    • 13. April 2016 um 17:54
    • #9

    Asien sieht wohl überall ähnlich aus! Währe nicht die Mehlwurmschrift, man möchte meinen man sieht Bilder aus Vietnam. Und trotzdem bin ich immer wieder fasziniert vom asiatischen Flair!

    Was hier angeboten wird, ist mir jedoch nicht ganz klar. Sind es Bananenblätter mit Reis gefüllt?

    Ich hoffe, ihr habt die leckeren Tintenfische frisch vom Holzkohle-Grill probiert! Einfach nur köstlich mit den asiatischen Gewürzen.

  • Jofina
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    • 13. April 2016 um 20:38
    • #10

    :wink:

    Hallo Bernd ( @Huewer),

    ich weiß nicht, was da gegrillt wurde. Es sah halt so fremdartig aus und da musste ich einfach ein Foto machen. :wink:

    Ich bin wohl nicht so Asien-tauglich: Mir ist das asiatische Essen zu scharf. :( Ich habe so manches Mal daneben gegriffen.

    Du sprichst Vietnam an. Ho-Chi-Minh-Stadt haben wir uns auch angesehen – echt der Wahnsinn, dieser Zweirad-Verkehr. Das Überqueren der Straße als Fußgänger ein Albtraum.

    Am besten hat mir persönlich Singapur gefallen. :up: Wieder ein ganz anderes Asien-Flair. Malaysia (Insel Penang und Kuala Lumpur) fand ich auch sehr beeindruckend.

    Gruß
    Jofina

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