Nun genug von den Tempelanlagen, jetzt kommt die Stadt Sihanoukville an die Reihe. Wir wurden jetzt zur Markthalle gefahren und hatten Zeit dort einzukaufen oder sie sich halt nur anzuschauen. Ich fand es darin einfach nur schrecklich. Es gab etliche aufdringliche Bettler, es war schmuddelig, es war dunkel, es war heiß und es roch auch unangenehm. Diese Markthalle hat mir gar nicht gefallen. Aber einige Bilder kann ich Euch davon zeigen.
Danach wurde am Wahrzeichen der Stadt angehalten und zwar ist es der Löwen-Kreisverkehr. Die sahen doch sehr imposant aus und auch die Straße drum herum wirkte gepflegt. Die goldene Kugel im Löwenmaul hat auch eine Bedeutung. Habe ich aber leider vergessen, welche es ist.
Dann ging es zum Strand. Ganz selbstbewußt wird behauptet:
Dort haben mein Mann und ich uns auf eine Weile auf eine Bank gesetzt und dieses fremdartige, interessante Strandleben beobachtet.
Die Liegen mit Schattendach stehen ziemlich eng an eng beieinander.
Diese junge Dame war total vermummt und war mit ihrem Smartphone beschäftigt. Sogar die Hände durften auch nicht braun werden.
Auch hier am Strand ein Geisterhäuschen, wie ich es Euch im Pattaya-Bericht (Thailand) schon vorgestellt hatte.
In der Nähe des Strandes gab es auch reichlich Geschäfte, Bars und Restaurants am Straßenrand.
Hotels und Ferien-Appartments in Strandnähe
Ein interessantes Foto: der Nachwuchs wird mit dem Moped oder Roller aus dem Kindergarten abgeholt.
Man sah auch eine rege Bautätigkeit.
Am Abend fuhren etliche Fischerboote an unserem Kreuzfahrtschiff vorbei.
Zum Abschied von Kambodscha gab es noch einen schönen Sonnenuntergang.
Viel Spaß beim Anschauen.
Noch etwas Info: Für Kambodscha benötigten wir ein Visum, was wir uns selbst besorgen mussten. Die kambodschanische Botschaft in Berlin hat es für uns ausgestellt. Unsere Pässe mussten dort hingeschickt werden (erledigte aber unser Reisebüro in Spanien). Alles zusammen (incl. sicherer Versand) hat dann über 200 EUR gekostet. Insofern war der Tag in Kambodscha eine ganz schön teure Angelegenheit für uns. Das hatte ich vorher beim Buchen der Reise nicht bedacht. In den anderen Ländern, wo wir anlegten, (Thailand, Singapur, Malaysia, Vietnam) reichte unser Reisepass.
Gruß
Jofina