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In der westlichen Bergwelt Teneriffas

  • wallbergler
  • 2. Januar 2016 um 18:48
  • wallbergler
    Gast
    • 2. Januar 2016 um 18:48
    • #1

    Mein letzter Bericht der Teneriffa Serie endete nach Iqod mit einer Sicht auf die westliche Seite der Nordküste Teneriffas.


    Diesen Weg will ich nun fortsetzen, in dem ich über Garachico, hier hat Elke einen aufwendig ausgearbeiteten Beitrag darüber eingestellt, insbesondere auf den Vulkanausbruch 1706 mit seinen noch heute sichtbaren Zeichen ebenso verwiesen, wie auf das Castillo de San Miguel , eine kleine Festung direkt an der Küstenstr..


    Garachico


    Nicht mehr allzu weit entfernt geht es durch Los Silos, unterhalb des Teno Gebirges ,
    und unterhalb der Landstraße in Puertito de Los Silos am Meer mit herrlicher Brandung und idylischen Meeresbecken,

    (Bilder, auf einem 3 km langen Spaziergang , die nicht kommentiert werden müssen, ich war halt jedesmal begeistert)









    bis nach Buonavista del Norte .


    Letztere Namensgebung geht zurück auf die Kolonialisten, die schon im 16. Jahrhundert von der schönen Aussicht sprachen. Das Örtchen mit knapp 5000 Einwohner ist in dem wasserreichen Gebiet umgeben von fruchtbarer Erde, in der früher Zuckerrohr angebaut wurde.
    Heutzutage prägt allerdings eine Bananen und Obstplantage (unter Folien) nach der anderen das Bild.


    Die nun geradezu abenteuerliche Straße aber führt noch 10 km hinaus nach Punta de Teno, der westlichste Ort mit abweisendem Fels Gestein und einem einsamen Häuschen.


    Nachzutragen wäre noch, dass diese bisher gefährliche Str. bis zum und nach dem Tunnel wegen herabfallenden Gesteinsbrocken offiziell gesperrt war.(siehe auch Bild von Elkes Bericht, unter #8)


    Auf eigene Gefahr konnte man aber passieren.
    Nun ist diese Str. mit einer großzügigen, stabilen und teueren Hangsicherung aus Stahlgittern versehen, wie man sie auch bei uns kennt.


    Wie auf dem Bild von Elke durch die Höhe der Bergwände verdeutlicht wird, scheint mir aber , dass halt ein Restrisiko bleibt.


    Der Blick nach Westen




    Hier zeichnen sich die Ausläufer des Teno Gebirges mit gewaltigen Küstenabschnitten ab.



    Virtuell kommt man Richtung Südwesten nach Los Gigantes. Das wären mitunter so meine Ziele gewesen.


    Nun begann für mich aber zunächst landeinwärts die wieder äußerst kurvenreiche Auffahrt ins Tenogebirge , genauer kam ich zuerst ins Hochtal El Palmar.


    Es ist kein Zufall, denn ich erinnerte mich auch an den Bericht von Jürgen in diese Gegend.


    Teno Gebirge


    Es macht Spaß, auch mal verborgene Winkel auf dieser Insel zu entdecken. Es ist das ursprünglichste und unberührte Gesicht.
    Entweder oben auf dem Bergkamm entlang oder hinab ins Tal. Weniger geübte, wie ich, finden in Teno Alto herrliche Wege, die ohne große An- und Abstiege auf dem Bergrücken entlang führen.


    Aber auch mit dem Auto kommt man hinauf.


    [FONT=&quot]Von El Palmar ,

    [/FONT]

    "beim Blick zurück fällt inmitten von grünen Feldern ein Bergkegel auf, der über mehrere tiefe Kerben verfügt. Die mineralhaltige Vulkanerde wurde bis vor einigen Jahren abgebaut und als Straßenbaumaterial verwendet",
    [FONT=&quot][/FONT]

    [FONT=&quot]

    [/FONT]

    [FONT=&quot]schlängelt sich bei einer Abzweigung eine schmale Straße abenteuerlich den Berg hinauf. Sie ist sehr gut befahrbar und die Anfahrt selbst ist schon ein Erlebnis. Wild zerklüftete Bergmassive, duftende Wälder , Schluchten und immer wieder geackertes Land mit angelegten Feldern findet man vor.


    [/FONT][FONT=&quot]


    [/FONT]

    "Hier in der Höhe, wo die wenigen Menschen, die oben in Teno Alto noch wohnen, in erster Linie von ihren Ziegenherden leben, scheint die Zeit still gestanden zu haben. In dem kleinen Dorf Teno Alto gibt es fast noch so viele Ziegenhirten, wie Häuser und überall wird mit „Se vende queso“ auf das hauseigene Angebot aufmerksam gemacht."

    Nicht die Häuser, wie andere auch, sondern die Landschaft war mein Objekt der Begierde , und das hat sich gelohnt





    Zwischendurch ein Blick hinunter nach Punta de Teno



    Auf einen jungen Drachenbaum



    „ So ursprünglich wie diese Gegend ist auch der Ziegenkäse. Jeder hat seine eigene Rezeptur und je nach Hersteller schmeckt er unterschiedlich. Es lohnt sich auf jeden Fall bei einem Ausflug, sein Stück Ziegenkäse mitzunehmen."


    Szenen eines Besuches eines abgelegenen , ja sagen wir mal Gehöfts:


    „Wer die direkte Begegnung mit den Einheimischen nicht scheut, sollte sich durchaus einmal wagen, bei einem der vielen Hinweistafeln nachzufragen und direkt vom Erzeuger zu kaufen.“


    Gesagt , getan







    Bei der Rückfahrt ergaben sich wieder wunderbare Motive, wie hier



    auch diese Pflanze, die sich allein schon durch seinen Geruch verriet, es war nämlich Wermut
    (ganz stark beim Verreiben in den Fingern)




    Dann sollte man sich aber ein schönes, sauberes und gepflegtes Fleckchen für ein Picknick zu suchen.

    Ja, auch das gibt es etwas unterhalb Richtung El Palmar hinunter.


    Wir kennen das aus Südtirol, wo in vielen Wäldern große komfortable Picknick Flächen ausgewiesen sind. Mit Bänken, Tischen und Grillvorrichtungen.


    So auch hier.



    mit Aussicht



    Solchermaßen wieder entspannt ging`s wieder zurück auf der Nordseite.


    Ein schöner und abwechslungsreicher Tag endete.


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Jofina
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    Europäische Länder
    • 2. Januar 2016 um 19:39
    • #2

    :wink:

    Vielen Dank für Deine schönen Fotoberichte von Teneriffa. Sie haben mir sehr gefallen. :wink:
    Schade, dass Du Deinen Urlaub abbrechen musstest. :(

    Gruß
    Jofina

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 2. Januar 2016 um 23:06
    • #3

    hallo Helmut,

    du machst mir ja richtig Lust, mal wieder auf mein Teneriffa zu fliegen.

    Danke auch fürs Verlinken meines alten Berichts. Ich glaube, ich muß da noch mal hin um bis zum Punta del Teno zu gelangen. Ferner brauch ich bessere Bilder.

    grüsse

    jürgen

  • vadda
    Gast
    • 3. Januar 2016 um 10:30
    • #4

    Hier zu sitzen, mit Ziegenkäse und einem Glas Wein, das täte mir schon gefallen.

    Herzlichen Dank für die Veranschaulichung deiner Teneriffa-Erlebnisse, lieber Helmut.

    Gruß,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 3. Januar 2016 um 12:27
    • #5

    Helmut, ich kann mich nicht sattsehen an Deinen Bildern
    ( und ich kann mir Deine Wehmut beim Zusammenstellen des Berichts vorstellen, die Dich packt, weil Du Deinen Urlaub in dieser wunderbaren Gegend abbbrechen musstest)
    Erfreue Dich ( wenigstens ) an Deinen Fotos und Erinnerungen !!

    Die Straße hinauf bis zu diesem Anblick

    kenne ich
    aber Dein Erlebnis mit dem Ziegenbauern war etwas Besonderes!

    Die Straße bis Punta de Teno wäre ich sehr gern gefahren - vielleicht das nächste Mal. Aber auch wenn die Felswände jetzt "gesichert" sind, würde ich nach längerem Regen nicht unbedingt dort fahren wollen.

    Danke Helmut, auch für diesen Bericht, in dem die wilde, vegetationsreiche - einfach wunderschöne Seite des Nordens der Insel Teneriffa wunderbar zur Geltung kommt.
    Du schürst meinen Wunsch, auch nochmal dorthin zu reisen!

    Liebe Grüße,
    Elke

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