Hamburg, 29. April 2015
Der Michel - offiziell: die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis - ist das Wahrzeichen der Stadt, und der Kirchturm, zu dem zuvorkommenderweise ein Aufzug auf die in 106 Meter Höhe gelegenen Aussichtsplattform führt (sportlich Ambitionierte können auch die Treppe benutzen), eine ausgezeichnete Möglichkeit, meine eben erstandene Geburtstagskamera (danke Schnuppi) auszuprobieren.
Das ist das gute Stück von unten (zur Geschichte kommen wir später)
und jetzt sind wir oben
Der Turm gehört zur Schwedenkirche, am anderen Elbufer sehen wir die Aussichtsplattform Steinwerder,
zu der wir durch den Alten Elbtunnel hinkommen (das lassen wir heute).
Rund um das Geländer sind "Liebesschlösser" befestigt, da probieren wir doch gleich mal eine Nahaufnahme aus:
Es war offensichtlich ein tschechisches Pärchen, das sich hier verewigt hat; schaumermal ob wir die im Netz wieder finden -
hier könnten sie sein
Ein Blick rüber zu unserem Millionengrab, der Elbphilharmonie -
wenn sie sich noch ein bissl anstrengen, wird's ein Milliardengrab.
Dort, unter dem grünen Dach, wird das Geld rausgeschmissen für das Amüsement
der Reichen und Großkopferten - im Rathaus.
Vorbei an der Speicherstadt
kommen wir zur Nikolaikirche - zZt. eingerüstet, sonst könnte man da auch hochfahren,
was Schnuppi und ich vor vier Jahren schon gemacht haben:
https://weitblickforum.de/forum/thread.php?threadid=4131
Der kleinere Turm rechts davon ist nicht der Michel (da stehen wir ja drauf) sondern St. Katharinen.
Im Trockendock liegt ein Kreuzfahrtschiff,
während sich Bismarck vielleicht mitfahren möchte aber nicht von seinem Sockel runter kommt.
Ein paar Meter weiter kommt man hier noch hoch
nicht dagegen auif den Fernsehturm, der ist gesperrt - für Zuschauer und Bungeespringer
(vor ca. 15 Jahren ging das noch - für 800 DM !!)
Nach einem Blick auf die Fachwerkhäuser der Peterstraße
und die Cap San Diego
fahren wir wieder runter.
Wobei es auch aus Michels Unterwelt noch Interessantes zu berichten gibt, dazu später mehr.