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Brückeneinsturz /Update: 8.7.20 Felssturz

  • Tom
  • 21. Februar 2015 um 21:09
  • Tom
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    • 21. Februar 2015 um 21:09
    • #1

    So Verkehrsinfos wird man hier im Forum wohl nicht unbedingt suchen aber wer weiss.

    Ist aber doch ein erwähnenswertes Ereignis.

    In Bezirk Graz Umgebung bei Frohnleiten ist die Murbrücke eingestürzt und auf die Südbahnstrecke gefallen sowie auf die Autobahn.

    Wie die ÖBB bekannt gaben wird der Zugsverkehr auf der Südstrecke

    Wien - Graz sowie

    Graz - Salzburg sowie

    die S- Bahn unterbrochen sein.

    Ein Schienenersatzverkehr zwischen Bruck/Mur und Graz wurde eingerichtet für Fernzüge.

    Für den Nahverkehr wurde zudem ein Schienenersatzverkehr zwischen Mixnitz-Bärenschützklamm undPeggau-Deutschfeistritz eingerichtet

    Probleme wird es geben aber auch weil die Autobahn S 35 ebenfalls gesperrt ist.

    Mindestens bis Montag wird damit gerechnet. Eventuell auch länger.

    Die S 35 wurde gesperrt weil ein großer Baukran sich durch den Einsturz stark über die AB neigte.

    https://www.krone.at/Oesterreich/Br…en-Story-440255

    https://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/4…ten-eingesturzt

    Bild aus der Krone Quelle: APA


    Schöne Grüße

    Tom

  • Gast001
    Gast
    • 22. Februar 2015 um 08:13
    • #2
    Zitat

    ....ist die Murbrücke eingestürzt


    Wie kann denn so etwas passieren - so etwas liest man doch eher von Ländern in Afrika oder sonstwo...
    Die Österreicher sind doch eigentlich anerkannte Spezialisten im Straßenbau! :flex:

    Gruß,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 22. Februar 2015 um 09:57
    • #3

    Ja, da wundert man sich schon. Aber wir hören ja auch, dass immer mehr sog. Subunternehmen beschäftigt werden, damit werden die Mindestlöhne, so es sie in Deutschland z.B. geben sollte, ausgehebelt. Anderswo kann man mit diesen Subunternehmen und Subsubunternehmen noch größere Schwindeleien mit Löhnen anstellen.

    Da fallen halt dann einige Gebäude , wegen dieser "Fachkräfte" wie wir es schon oft in den Medien gesehen haben, in sich zusammen. Da muss dann auch die Bauleitkontrolle versagen, weil z.B.bei den Komponenten des Betons zuviel Sand verwendet wird. Oder es werden die bauleittechnischen Vorgaben von
    selbst "ernannten Ingenieuren" überprüft.

    Bringt letztlich mehr Profit. Die Geldgier halt wieder.

    lieben Gruß
    Helmut

    Nachtrag: Tiroler Zeitung

    Einsturz

  • claus-juergen
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    • 22. Februar 2015 um 22:05
    • #4

    hallo Helmut,

    wir sollten nicht mit dem Finger nach Austria zeigen. War da nicht vor einigen Jahren eine Eishalle in Reichenhall?

    Das mit dem vielen Sand im Beton ist eine Mär. Ein Bekannter von mir betreibt im Allgäu drei Betonwerke. Deshalb habe ich einen kleinen Einblick in die Materie.

    Die Anmischung von Betonsorten erfolgt unmittelbar vor dem Abfüllen in den Mischer oder auf den LKW. Das geht alles EDV-gesteuert. Bestellst du beispielsweise Beton der Sorte C 25 WU mit Körnung 30 mm wie er für eine Bodenplatte eines Hauses oder einen Keller verwendet wird, dann mischt die Anlage selbstständig ohne daß du Einfluß nehmen kannst den Beton zusammen. Selbst die Feuchte des Sandes oder vom Kies wird bei der Zugabe von Wasser durch Fühler gemessen und berücksichtigt. Dieser Beton beinhaltet beispielsweise 330 Kg Zement pro Kubikmeter.

    Die Messgeräte sind noch dazu verplombt, so daß kein Beton "schwarz verkauft" werden kann. Dies wäre ja ein leichtes, weil Wasser aufgrund der riesigen Mengen meist aus eigenen Brunnen gefördert werden darf und Sand und Kies vor Ort gewonnen und Zement und evtl. andere Zusatzstoffe lose in Silos gelagert werden.

    Bei Großbaustellen wie Brückenbauten oder sonstigen Infrastrukturbauten wird der Beton entweder in solchen Betonwerken oder in mobilen, nur für dieses Zweck errichteten angemischt.

    Schlechten Beton gibt es eigentlich nur, wenn Laien privat Beton anmischen und improvisieren. Dies sind jedoch meist ganz geringe Mengen.

    Auch wenn der Balkan für viele ab Salzburg beginnt, glaube ich nicht, daß die Unterschiede zu Deutschland in Austria beim Bauwesen allzu groß sind.

    grüsse

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 23. Februar 2015 um 09:57
    • #5
    Zitat von claus-juergen

    Das mit dem vielen Sand im Beton ist eine Mär.

    War ja nur u.a. ein Beispiel. Getrickst wird doch nach wie vor. Statik fehlerhaft überprüft usw.

    Deine Ausführungen klingen recht nachvollziehbar. Aber dazu aus einem anderen Metier:

    Erst kürzlich habe ich im Münchner Merkur erkennen müssen, dass z.B. der Staat weiß, dass an den Kassen der Gaststätten extrem manipuliert wird.

    Diesen Aufsatz hat ein hoher Finanzbeamter geschrieben, der aber dann letztlich von der Politik ein bisschen? allein gelassen wurde.

    Man weiß, dass sämtliche "todsichere" Computerkassen auf einfache Art manipulierbar sind. Hätte auch keiner für möglich gehalten.

    Es ist also in allen Bereichen "Luft nach oben". Siehe auch hier:

    Manipulierte Kassenschwindelei

    Da kommt man dann doch ins Grübeln, deshalb auch meine Aussagen.

    lieben Gruß
    Helmut

  • claus-juergen
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    • 23. Februar 2015 um 12:02
    • #6

    hallo Helmut,

    da du ja meinen beruflichen Hintergrund kennst, gebe ich dir natürlich recht in der Annahme, daß es nix gibt was man nicht fälschen oder manipulieren kann. "Wenns um Geld geht - Sparkasse" lautet der Slogan. Gemeint ist damit die eigene Sparkasse. Nur dürfen wir nicht den Fehler machen und alles anzweifeln, weil wir sonst verzweifeln.

    Im übrigen eignen sich für Steuervergehen und Betrug am Besten der Dienstleistungsbereich oder der Handel mit losen Gütern, also Massenware.

    grüsse

    jürgen

  • Lucky
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    • 11. März 2015 um 10:56
    • #7

    Der Zug der "gerade noch vorhin" (vor dem Einsturz) durchgefahren ist, hatte in Liezen über 20 Minuten Verspätung, in Graz aber nur mehr 6 Minuten...
    WIE schnell war der Lokführer im Bereich der Baustelle unterwegs?

    Bevor das nicht alles zur Gänze untersucht ist, kann man nur spekulieren und mutmaßen... ;)

    lG Lucky

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    Nur: die Bevölkerung wächst...

  • Tom
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    • 8. Juli 2020 um 17:53
    • #8

    In diesem Bereich muss man schon Angst bekommen von irgend welchen Ab und Einstürzen.

    Heute gab es dort (genau in der Bärenschützklamm) einen Felssturz.

    Dabei kamen 2 Frauen ums Leben und gab 8 teils schwer verletzte.

    Im Mai erst genauestens überprüft und für die Touristen freigegeben.

    https://steiermark.orf.at/stories/3057017/

    Schöne Grüße

    Tom

  • Tom 8. Juli 2020 um 17:54

    Hat den Titel des Themas von „Brückeneinsturz > Südbahn gesperrt“ zu „Brückeneinsturz /Update: 8.7.20 Felssturz“ geändert.
  • Susanne - ehem. Mitglied
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    • 8. Juli 2020 um 21:51
    • #9

    Danke, Tom, für die Information. Ich habe die Nachricht heute auf der Heimfahrt von meinem Ausflug um 15 Uhr gehört.

    Ist eine schlimme Sache, wenn für Menschen ein geplant schöner Tag so endet....

    Das Leben ist lebensgefährlich, daran kann man nicht rütteln....

    Trotzdem alles Liebe!

    Susanne

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