Unweit von der Gemeinde Putgarten liegt das unter Denkmalschutz stehende Fischerdorf Vitt südlich des Kap Arkona.
Egal, ob man vom Kap Arkona oder von Putgarten kommt, die achteckige Kapelle von Vitt ist der erste Blickfang und steht in einiger Entfernung vom Ort.
Das Innere der Kapelle ist eher schlicht gehalten. Nur die Wand der Eingangstür ziert ein Gemälde mit der Darstellungen „Menschen im Sturm“ vom italienischen Künstler Gabriele Mucchi.
Ein Fußweg führt von der Kapelle hinunter zum Ort, der natürlich heute fast ausschließlich touristisch genutzt wird. Kleine Geschäfte, Restaurants und Imbisse vermitteln den ersten Eindruck und beherrschen das Ortsbild.
Erst wenn man den Hafen und Strand erreicht, weiß man warum der Ort so beliebt ist. Man hat einen wunderbaren Blick auf das Kap Arkona und zur ehemaligen slawischen Jaromarsburg.
Von der Hafenmole erschließt sich die einmalige Lage des Dorfes in einer Uferschlucht der Steilküste und den schönen, Reet gedeckten Häusern.
Am Hafen fällt mir eine seltsame Skulptur aus allerlei Krimskrams und die beeindruckende Sammlung von Hühnergöttern auf.
Mit einem Bild von orangen Lilien verabschieden wir uns wieder von dem Fischerdorf Vitt.