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Cuerta de Argeș > Fürstenkirche St. Nikolaus

  • Josef
  • 29. September 2014 um 21:28
  • Josef
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    • 29. September 2014 um 21:28
    • #1

    Cuerta de Argeș ist eine Stadt im Kreis Argeș in der Historischen Region Große Walachei.
    Cuerta de Argeș war die erste historische Hauptstadt der Walachei.

    Gleich neben den Ruinen des alten Fürstenhofes steht die Nikolauskirche,
    eine der ältesten monumentalen Kirchenbauten der Walachei.
    Sie wurde um die Mitte des 14. Jahrhunderts (1352) erbaut ist vollständig erhalten
    und wurde niemals zerstört.
    Das älteste orthodoxe Bauwerk der Region (14. Jh.) überrascht vor allem durch seine Fassade aus
    Flusssteinen und Backstein.

    Die Fürstkirche wurde in den letzten Jahren des Basarab des I. des Begründers errichtet.

    Der Bau wurde dann von seinen Nachfolgern, Nicolas Alexander und Vladisllav des I. Valaicu fortgesetzt.
    Die Kirche ist bis im Jahre 1443 der erste Bischofssitz des rumänischen Landes.
    Sowohl die byzantinisch inspirierte Architektur als auch die prächtigen Wandfresken im Inneren waren
    bis ins 16. Jahrhundert hinein für die Walachei stilbildend.
    Sie ist die nördlichste, vollkommen erhaltene griechisch-byzantinische Kreuzkuppelkirche.


    Die sehr gut erhaltenen Wandmalereien (1364-1384) im Innern zählen wahrscheinlich
    zu den ältesten Zeugnissen der rumänischen Malerei.
    Obwohl sie byzantinische Einflüsse aufweisen, sind sie von großem Naturalismus,
    wie er für die Renaissance charakteristisch ist.

    Wenn man die Kirche von außen sieht würde man nie vermuten, dass sie so alt ist.
    Da draußen gerade ein Unwetter war haben wir mehr als einen halben Tag in dieser
    für uns wohl gewaltigsten und herrlichsten Kirche mit derart alten Fresken verbracht.
    Hatte mit der Zeit die Übersicht verloren was ich schon fotografiert hatte und was nicht.
    Habe sowieso nicht mal die hälfte der Fresken fotografiert.
    Werden aber wohl nie mehr, darüber waren Erna und ich uns einig eine solche Kirche
    zu sehen bekommen.


    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 29. September 2014 um 21:41
    • #2

    Großartig, Josef!!
    Da sind Dir wieder einmal wunderbare Bilder gelungen

    Aber ich brauche Zeit, um jedes einzelne Bild genau zu betrachten:
    Deshalb vorerst nur mal !

    DANKE !!!
    Das ist SUPER !!

    Ich werde dann nochmals meine Eindrücke schildern!

    Ganz liebe Grüße,
    Elke

  • waldi
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    • 29. September 2014 um 22:38
    • #3

    Einzigartig ist der Superlativ der mir dazu einfällt, Josef!
    Sooo alt und trotzdem relativ gut erhalten.
    Auf einem der vielen Fresken glaube ich die Heilige Elisabeth erkannt zu haben.
    Das kommt von meinem Hang zu den Elisabeths und Ungarn. lach...
    Vielen Dank für die Bilder!


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Karin
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    • 29. September 2014 um 22:50
    • #4

    Hallo Josef,

    da habt ihr zwei wohl wirklich was Einzigartiges gefunden. Ein Bild schöner als das andere und man braucht schon einige Zeit um sie genauer anzusehen.
    Es war wohl keine Strafe wegen des Unwetters so lange in der Kirche verweilen zu müssen.
    Danke für deine Mühe, uns so viele schöne Bilder dieser Kirche zu zeigen.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • vadda
    Gast
    • 29. September 2014 um 23:08
    • #5

    Unvorstellbar, diese Vielzahl der Wandmalereien. Da seid ihr wirklich auf eine wunderbare Kirche meines Namensgebers gestoßen. Einige Fresken scheinen restauriert worden zu sen, weißt du etwas darüber?

    Ein herzliches Dankeschön sagt
    Klaus

  • Huewer
    Gast
    • 30. September 2014 um 02:10
    • #6

    Ein Schatz an Bildern, die ich mir in Ruhe zu Hause noch einmal ansehen muß!

    Vielen Dank, Josef, für die Arbeit und das Aufspüren dieser Kirche.

  • wallbergler
    Gast
    • 30. September 2014 um 09:47
    • #7
    Zitat von Josef


    Das älteste orthodoxe Bauwerk der Region (14. Jh.) überrascht vor allem durch seine Fassade aus
    Flusssteinen und Backstein.
    Die sehr gut erhaltenen Wandmalereien (1364-1384) im Innern zählen wahrscheinlich
    zu den ältesten Zeugnissen der rumänischen Malerei.
    Obwohl sie byzantinische Einflüsse aufweisen, sind sie von großem Naturalismus,
    wie er für die Renaissance charakteristisch ist.

    Da draußen gerade ein Unwetter war haben wir mehr als einen halben Tag in dieser
    für uns wohl gewaltigsten und herrlichsten Kirche mit derart alten Fresken verbracht.

    Alles anzeigen

    Ich habe das dazu gefunden: (bitte runter scrollen)

    Nikolauskirche

    Lieber Josef,

    das ist schon wieder ein äußerst beeindruckendes Beispiel deiner Sichtung der Wandmalereien.
    Lag in der Kirche eigentlich so was wie ein Kirchenführer auf? Das wäre dann was zum schmökern. Da es byzantinische Einflüsse aufweist, wäre es gerade zu für ein Weltkulturerbe prädestiniert.

    Man ist schier überwältigt. Herzlichen Dank für diese zahlreichen Motive.

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Josef
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    • 30. September 2014 um 17:47
    • #8

    @ Elke
    Lasse Dir Zeit. Leider war ich nicht in der Lage
    bei dieser Menge Fotos irgendeine Ordnung reinzubringen.
    Konnte die Fotos auch Vorort nicht zuordnen, da mir Unterlagen
    fehlten.

    @ Dieter
    Genau lasse Dir Zeit.

    @ Waldi
    Das kann leicht sein, denn die Heilige Elisabeth begegnet einem
    überall in diesem Gebiet.

    @ Karin
    Ja diese Kirche ist wirklich einmalig, obwohl wir in Rumänien viel
    gesehen haben. In Rumänien ist das aber ganz anders da sind
    kaum Besucher. Wir waren in dieser gesamten Zeit die einzigen.
    Die Reisebüros fahren immer die gleichen Orte an, wie Schloss Bran
    und dergleichen. Alles Namen die im Westen bekannt sind.

    @ Klaus
    Ja die Fresken sind sicher durch die Jahrhunderte immer wieder
    restauriert geworden.

    @ Bernd
    Muss die vielen Fotos ja auch einmal herzeigen sonst habe ich sie
    ja umsonst auf der Festplatte. Aber ich habe so viel von Rumänien
    dass ich mich nie entschließen kann was einstellen.
    Da hätte ich die Holzkirchen von Maramureş.
    Die bemalten Klöster der Moldau und Bukowina.
    Oder die Kirchen- und Bauernburgen Siebenbürgens.

    @ Helmut
    Danke für den super Link.
    Leider lag kein vernünftiger Kirchenführer auf. Eine Doppelseite
    in Rumänisch und eine Seite in Englisch. Darum konnte ich auch an
    Ort und Stelle die Fresken nicht zuordnen. Wie ich schon geschrieben habe
    rentiert es sich auch kaum, da kaum Besucher kommen.
    Dabei hätte Cuerta de Argeș noch viel mehr zu bieten.

    Liebe Grüße

    Josef

  • herby_51
    Gast
    • 30. September 2014 um 19:52
    • #9

    Hallo Josef,

    ein supertoller Bildbericht, danke fürs zeigen ....

  • Gast001
    Gast
    • 6. Oktober 2014 um 09:59
    • #10

    Gestern hatte ich ausreichend Zeit , mir die einzelnen Bilder Deines Berichtes nochmals genauer anzuschauen.
    Beeindruckend sind die Gesamtaufnahmen, bei denen man erkennen kann, wie reich diese ganze Kirche ausgestattet wurde und in welch gutem Zustand sie ist.
    Aber wer ist heute noch in der Lage, all diese Bilder zu erkennen und zu interpretieren?

    Du zeigt uns auch sehr schöne Detailaufnahmen.
    Manche erkenne ich - Szenen aus dem NT - wunderschön - die Geburt Christi, die Taufe im Jordan, der Einzug nach Jerusalem, die Szene auf dem Ölberg, die Kreuzigung, die Kreuzabnahme usw...
    alles ausdrucksstarke Darstellungen!
    Bei anderen Bildern bräuchte ich Hilfe, um zu erkennen, was dargestellt wird ( z.B. aus dem Leben des Hl Nikolaus )- Ich bin nicht sehr bewandert in der Ikonographie und Symbolik des Mittelalters.

    Ich würde all diese Bilder gern in Wirklichkeit sehen und mit sachkundigen Erklärungen genauer betrachten.

    Erinnerst Du Dich an das slowenische Hrastovlje?
    Ist es dort nicht so, dass man sich Kopfhörer aufsetzen, gemächlich von Bild zu Bild gehen kann und sehr gute Erklärungen bekommt?

    So etwas könnte ich mir bei dieser Kirche in Rumänien auch vorstellen.

    Schön wäre es auch , einen Bildband mit den Malereien zu haben, wo die wichtigsten Szenen erklärt sind.

    Nochmals ganz herzlichen Dank, lieber Josef, dass Du diese Kirche hier so wunderbar vorgestellt hast - eine weitere, sehr wertvolle Dokumentation eines zumindest bei uns fast vergessenen Kulturgutes hier in unserem Forum!

    Liebe Grüße,
    Elke

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