Pfingsten in der Nationalparkgemeinde Ramsau, Teil 2

  • Nun, das Hirschbichl war schon gut besetzt , und so zog es den Wallbergler weiter


    hinauf zu seinen geliebten Alm Wegen.


    Hier bot sich die Fahrt auf die Litzlalm, eine Destination mit überragenden Panoramablicken an.

    Die gut 2,5 km konnte man doch „mitnehmen“




    Rückblick zum Hirschbichl








    Und dann, und dann, überzog mich eine unglaubliche Glücksgefühlwelt.
    Seht selbst






    Ankunft, nass triefend aber innerlich bereichert, Kleiderwechsel und eine herrliche Brotzeit









    Nach dem Essen eine kleine Weiterfahrt für eine „Fotosession“( guat boarisch), im Almgebiet mit Blick auf die noch schneebedeckten Berge





    Hochkalter und Seehorn, letzteres vorne rechts







    Das Seehorn hier mit Tele







    Der Alm Motiv Klassiker mit Brunnen










    Und für die Naturfreunde noch ein paar Blümchen da oben am Wegrand





    Zwischenzeitlich war es dann nahe 30 ° und ich begab mich auf den Rückweg von diesem so für mich fast magischem Ort.
    Zurück am Hintersee hielt ich noch Ausschau nach besonderen Motiven im Uferbereich




















    Wieder höchst zufrieden im Gästehaus angekommen übertrug und sortierte ich erstmal meine Bilder auf den Lappi, um dann spät Abends noch vom Balkon aus den Blaueisgletscher vom Hochkalter zu betrachten.







    Als auch noch das Licht am Watzmann ausging, dauerte es auch nicht mehr lange, bis ich
    wohlig und zufrieden ins Reich der Träume einkehrte.



    Die nächste Folge kommt vom Wallersee bei Salzburg. Zu Besuch bei meinem Freund und Mitglied hier im Forum Carsten mit seiner lieben Johanna.



    Euer


    Wallbergler


    ____________________________



    Zusammenfassung:
    Links zu Wallberglers Reiseberichten Pfingsten 2014


    Pfingsten-in-der-Nationalparkgemeinde-Ramsau-Teil-1
    Pfingsten-in-der-Nationalparkgemeinde-Ramsau-Teil-2
    Ramsau-Wanderung-zum-Hirschkaser
    Radlfahrt-rund-um-den-Wallersee-bei-Salzburg

  • Lieber Helmut,


    ja, das Berchtesgadener Land hat schon etwas, auch in Bayern gibt es sehr viele schöne Fleckchen, da bin ich schon ein bisschen


    stolz drauf ... danke dir für diese schönen Bilder, die du trotz der schweißtreibenden Temperaturen gemacht hast ...

  • Hallo Helmut


    Wie in jedem deiner schönen Beiträge ein sehr ausgewogenes Verhältnis zwischen grandioser Kulisse und purer Freude an der Natur!
    Vielen Dank für die tollen Aufnahmen und den launigen Bericht!


    Viele Grüsse
    Viktor

  • Ja Helmut, dieser Nationalpark ist sicherlich einer der schönsten im Lande.


    Freue mich, dass du dir noch all diese kleinen, aber wichtigen Freuden leisten kannst. Für uns ist es eine Freude das du ständig darüber berichtest.


    Danke für die Arbeit und die vortrefflichen Motive.

  • Danke , Helmut für diese Berichte, in denen es Dir wunderbar gelungen ist, die Begeisterung und Freude über Landschaft , Natur und die persönlichen Glücksmomente auf die Leser zu übertragen .


    Du machst es richtig- genieße, was möglich ist!


    Es muss ja nicht immer die weite Ferne sein, wie Du überzeugend zeigst.


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Freue mich, dass du dir noch all diese kleinen, aber wichtigen Freuden leisten kannst. Für uns ist es eine Freude das du ständig darüber berichtest.


    Lieber Bernd,


    exakt, damit hast du mit dieser klugen Aussage den Punkt getroffen.


    Für mich ist das auch immer wieder eine Glück behaftete Reminiszenz an meine Kindheit und Jugend.


    Dieses urplötzliche Wohlbefinden, das mich auf den Almen so einholt, verbinde ich mit dem persönlichen Seelenfrieden .


    Wobei ich durchaus nicht blauäugig daraus meine Schlüsse ziehe.


    War ich doch zeitweise in den Ferien als Senner Gehilfe tätig. Damit ist harte Arbeit verbunden, die durchaus die Grenzen der Gesundheit aufzeigen kann.
    Wer es je einmal erleben durfte, weiß wovon ich spreche.


    Das zieht sich vom belastenden Aufstieg mit dem den Senner anvertrauten Kühen und Jungvieh bis zu den erschreckenden Momenten , wenn Wetter Kapriolen und Blitzschlag zum Tod oder Absturz von den Tieren beitragen, hin.


    Stets der eigenen Gefahr bewusst , bei strömenden Regen, Wind oder gar im Sommer Schneeeinfall nach versprengten Jungvieh zu suchen.
    Umso mehr tragen nach all den Widernissen, ( oder auch Kraft zehrende Aufstiege , selbst mit dem Radl) oder gerade deswegen, die befreienden Momente dazu bei,
    sich im Bewusstsein eines kleines unbedeutenden Staubkörnchens die grenzenlose Freiheit dort oben im Angesicht der stillen Bergriesen zu genießen.


    Fern jeder Sorge um die sich immer mehr um greifende Korruption ,ausufernde Schamlosigkeit
    und zügellose Gier , die sich allenthalben eingeschlichen hat.


    Ja, es sind die vermeintlich kleinen Dinge, die einen persönlich stärken können, wenn man
    die farbenprächtigen Blütenteppiche mit den tanzenden Schmetterlingen , ja selbst die kleinsten, klaren Rinnsale durch die Almwiesen plätschern sieht.
    Man muss nur hinsehen. Und alles immer wieder eingerahmt von riesigen Felsblöcken , die Jahrtausende den Witterungsbedingungen trotzen.


    Dieses enorme Bewusstsein vom grenzenlosen Glück erfasst zu werden, auf das uns eben die kleinen Dinge
    hinweisen, lässt meines Erachtens die unverbrüchliche Naturverbundenheit und den tiefen Sinn dahinter erklären.


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Ja, es sind die vermeintlich kleinen Dinge, die einen persönlich stärken können, wenn man
    die farbenprächtigen Blütenteppiche mit den tanzenden Schmetterlingen , ja selbst die kleinsten, klaren Rinnsale durch die Almwiesen plätschern sieht.
    Man muss nur hinsehen. Und alles immer wieder eingerahmt von riesigen Felsblöcken , die Jahrtausende den Witterungsbedingungen trotzen.


    Dieses enorme Bewusstsein vom grenzenlosen Glück erfasst zu werden, auf das uns eben die kleinen Dinge
    hinweisen, lässt meines Erachtens die unverbrüchliche Naturverbundenheit und den tiefen Sinn dahinter erklären.


    Das hast du so schön und treffend gesagt, man muss kein Wort mehr hinzufügen.
    Jedes Bild und jedes Wort in deinen Berichten sagt all das aus.
    Um den Anblick der Blumenwiese beneide ich dich noch sehr lange.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Ich kann dir nur zustimmen, Helmut.


    Wie schreibt Simplicissimus (Otto Julius Bierbaum):


    Schönheit ist der Sinn der Welt.
    Schönheit genießen,
    heißt die Welt verstehen.


    Herzlichen Dank,
    Klaus

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