„Seele baden - Sinne salzen“, so habe ich es in einem Faltblatt des Tourismusverbandes gelesen. Versuchen wir es - mit Bildern vom Zingst.
Der Zingst ist der östliche Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Angesichts der vielen Wiesen auf den Bildern ist es nicht verwunderlich, dass der Name Zingst vom altslawischen "seno" abstammen soll, was so viel wie "Heuort" bedeutet. Von der Ortschaft Zingst aus fuhren wir mehrmals mit den Rädern durch die Sundischen Wiesen zum östlichsten Punkt, dem Pramort. Immer wieder zog es vor allem Irmgard hier hin.
Die Damhirschrudel (wir haben ein Rudel mit 17 Tieren gesehen) …
… (hier mit einer albinotischen Hirschkuh) hatten es ihr angetan, …
… genauso wie die Vogelwelt.
Unser größtes Augenmerk galt aber den Kranichen, die im Frühjahr und im Spätherbst über unsere Heimat hinweg ziehen. Hier im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft rasten bis zu 70.000 dieser in aufrechter Haltung ca. 1,20 m großen Vögel. Manchmal sind sie mit bloßem Auge kaum in den Wiesen auszumachen.
Weidende Rinder in Extensivhaltung vor Müggenburg.
„Hohe Düne“
Ach was, ich lass euch mit den Bildern allein.
Warum dachte ich bei diesem Bild wohl an Herrn Tschaikowski?
Ob er wohl wie Daliah Lavi fragt: Willst du mit mir gehn?
Langsam neigt sich die Sonne. Am Meer …
… wie am Hafen gegenüber der Boddeninsel Kirr.
Ein paar Bilder noch, …
…und schnell nach Hause, bevor die Dunkelheit über die beiden hereinbricht.
Soviel für heute zum „Seele baden“ und „Sinne salzen“ - weiteres folgt in den nächsten Tagen.
Liebe Grüße,
Irmgard und Klaus
PS: Hier noch ein Verweis auf die einzelnen Berichte: