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1216_Scherzrätsel: Wann hat Noah seine Arche gebaut?

  • vize2
  • 2. Februar 2014 um 16:06
  • Unerledigt
  • vize2
    Gast
    • 2. Februar 2014 um 16:06
    • #1

    Hallo miteinander

    Ob Noah alle Tiere der damaligen Welt retten konnte, ist ungewiss und letztendlich im Nebel religiöser Auffassungen gefangen.

    Aber diese Frage sei schon berechtigt:

    Wann hat Noah seine Arche erbaut?

    Frohes Raten
    Viele Grüsse
    Viktor

  • Gast001
    Gast
    • 2. Februar 2014 um 16:45
    • #2

    Obwohl ich sicher bin, dass Du eine eher schlitzohrige Frage gestellt hast...

    mein erster, vielleicht zu ernster Lösungsversuch:

    Wann??Vor der Sintflut....

    Lieben Gruß,
    Elke

  • vize2
    Gast
    • 2. Februar 2014 um 16:58
    • #3

    Hallo Dieter, Elke

    Nein, Schlitzohrigkeit ist zwar meine Berufung, diesmal war das Rätsel aber eher einfach gestrickt!

    In dem Film "Spy Game" mit Robert Redford und Brad Pitt war diese Frage ein meiner Meinung nach sehr intelligenter Dialog, der darauf abzielte, sich beizeiten gewisse Rückversicherungen zu schaffen, um nicht zu sehr von der Realität überrascht zu werden:

    Redford zu seiner Sekretärin:
    "Wann wurde die Arche gebaut?
    Vor der Sintflut, vor der Sintflut...!"

    Apropos und Zusatzrätsel:

    Wer kann mir sagen, was der Passus "Schlitzohr" zu bedeuten hat und welche Umstände dazu führten?

    Viele Grüsse
    Viktor

  • Gast001
    Gast
    • 2. Februar 2014 um 17:25
    • #4

    https://de.wiktionary.org/wiki/Schlitzohr

    Zitat:

    Zitat

    Herkunft:

    Das Wort Schlitzohr ist bereits seit dem 19. Jahrhundert verbreitet.[1][2] Wie es entstand, ist allerdings nicht eindeutig zu sagen. So wird angegeben, dass die Berliner Illustrirte Zeitung am 5. April 1998 in einem Artikel geschrieben habe, dass das Wort Schlitzohr daher komme, dass die auf der Waltz befindlichen Handwerker einen goldenen Ohrring mit dem Wappen ihres Handwerks trügen, der früher zum einen als Notgroschen gedient hätte, zum zweiten auch Gewähr für ein ordentliches Begräbnis habe sein können und sich schließlich auch dann als nützlich habe erweisen können, wenn ein Wandergeselle sich etwas hatte zuschulden kommen lassen.
    In diesem Fall hätten seine Kameraden ihm den Ohrring ausgerissen und ihn zum Schlitzohr gemacht.

    In anderen Quellen ist zu lesen, dass die beschriebene Strafe nicht nur bei Handwerksburschen, sondern allgemein angewendet wurde, um kleinere Betrüger zu sanktionieren und als solche gleichzeitig zu kennzeichnen.
    Zwei andere, sehr verlässliche Quellen zur Etymologie bestreiten das Bestehen einer solchen Strafe indessen. Zwar seien früher Betrügern die Ohren abgeschnitten worden, dies sei aber nicht dasselbe wie ein Schlitzen des Ohres und könne zudem die Bedeutung von Schlitzohr nicht erklären.
    Eine mildere Form dieser Bestrafung sei zudem nicht bekannt.
    Möglich sei hingegen, dass Schlitzohr ein bildlicher Ausdruck für eine Person sei, die mit dem Teufel im Bunde steht. Diesen stellte man sich nämlich schlitzohrig und schlitzfüßig vor.

    Das klingt alles twas brachial - für mich hat Schlitzohrigkeit nichts mit betrügen zu tun.

    Auch " durchtrieben" trifft es nicht ganz , "listig" schon eher.

    In Baden Württemberg gelten vor allem die Hohenloher als Schlitzohren.
    https://www.hohenlohe.de/showpage.php?SiteID=621&lang=1

    "Schlitzohrig" ist fast schon eine Auszeichnung -
    Schlitzohrig kann nur jemand sein, der hinter die Dinge sieht , schlau ist , auch mal einer Sache eine andere Bedeutung gibt und damit andere etwas aufs Glatteis führt.

    Kannst Du mit dieser Definition leben, Schlitzohr Vize? :wink:

    Lieben Gruß,
    Elke

  • vize2
    Gast
    • 2. Februar 2014 um 17:48
    • #5

    Hallo Elke

    Womöglich habe ich eine noch schlimmere Variante als von dir beschrieben:

    Einer meiner gelehrten Onkels hat alte Aufzeichnungen gefunden, welche das Wort "Schlitzohr" zumindest im bayrischen Sprachgebrauch recht anschaulich und nachvollziehbar beschreiben:

    Im späten Mittelalter war der Durchzug von "Säumern" und "Wegern", der "Krähweible" und "Scherenschleifer" eine Selbstverständlichkeit im Alpenraum.
    Meist ergab sich dadurch ein Austausch von Nachrichten sowie neue Produkte und Medikamente.
    Wie auch heute mischten sich einige wenige Betrüger darunter, die bei aufmerksamen Beobachtern nicht straffrei davonkamen!
    Die Strafe war im Voralpenland dann meist so gehandhabt:
    Der Delinquent wurde mit gefesselten Händen mittels der Ohren an ein Scheunentor genagelt und ihm für den nächsten Tag "Teeren und Federn" angekündigt.
    Seine einzige Möglichkeit, dem zu entkommen, bestand darin, sich durch Losreissen zu befreien, was ihn aber durch die entstandene "Schlitzohrigkeit" für jedermann kenntlich machte!

    Ich beobachte mich in unserer Zeit manchmal dabei, Bankern und Finanzberatern bevorzugt auf die Ohren zu schauen, leider habe ich keine Scheune, Nägel wären kein Problem...

    Liebe Grüsse
    Viktor

  • Gast001
    Gast
    • 2. Februar 2014 um 23:09
    • #6

    Bist Du nun ein Schlitzohr oder nicht, Viktor? :wink:

    Ganz liebe Grüße,
    Elke

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