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Energiewende oder was?

  • herby_51
  • 15. Januar 2014 um 17:53
  • vize2
    Gast
    • 15. Januar 2014 um 22:53
    • #11

    Hallo Klaus

    Eine kleine Gutenachtgeschichte:

    Mühsam kriecht Familie Müller durch die Streben der bodengestützten Solarpaneele, die kleine Traudi weint:
    "Mami, da ist was Grünes, da hab ich Angst..."
    Frau Müller beruhigt die Tochter:
    "Traudi, das ist nur ein Löwenzahn, der wächst manchmal noch!"
    Traudi kriecht tapfer weiter, die Hornhaut auf ihren Knieen ist gut entwickelt..
    Ein kleiner Spalt im Spalier lässt etwas Sonne durch, das bleiche Mädchen wendet den Blick ab, wie es ihr die Eltern gelehrt haben.
    Plötzlich ist die Qual zu Ende, Familie Müller erhebt sich aus der Kriechstellung und bewundert den Ausblick:
    Tausend mal Tausend wunderschöne Windspiele erheben sich Kirchturmgross vor ihren Augen, das FlappFlapp der Rotoren erfreut ihr Herz, es hat sich gelohnt, so weit zu kriechen!
    Wunderbar steigt ihnen der Duft der nahen Biogasanlage in die Nase, einfach ein Platz, von dem jeder träumen muss!
    "Mami", sagt die Kleine, "ist das da hinten das Böse?"
    "Ja Traudi, das ist das böse Wasserkraftwerk, von dem Grossvater immer noch spricht, schau weg, das bringt Unglück!"

    Nachdenkliche Grüsse
    Viktor

  • Online
    waldi
    Administrator
    Beiträge
    4.338
    Bilder
    5.149
    • 15. Januar 2014 um 23:27
    • #12

    Wenn ich nach Ungarn fahre, dann komme ich vor und nach der Grenze zwischen Österreich und Ungarn an solchen Spargelfeldern vorbei.


    Der ist noch im Bau.


    Warum müssen solche Ungetüme sein?
    Ich weiß nicht ob sich die Spargel rechnen.
    Mich wundert nur jedes Mal, dass nur etwa zwei Drittel davon sich drehen.
    Sind die so anfällig oder kommt man mit der Wartung nicht hinterher?
    Gibt es keine Alternativen dazu?
    Die Solarfelder die auch großflächig aus dem Boden schießen wirken auch nicht gerade elegant in die Landschaft passend.
    Solar- wie Windenergie sind wetterabhängig und das Problem der Speicherung ist bisher nicht befriedigend gelöst, meine ich.
    Man kann doch bereits heute zumindest Einfamilienhäuser so ausrüsten dass sie (fast) ohne Fremdenergie auskommen, oder?
    Sollte man dies nicht politisch forcieren?
    Lieber wirft man den Energiekonzernen die Gelder nach und verlässt sich auf deren Konzepte...

    ... ärgert sich waldi \\5

    Und immer neugierig bleiben!

  • vize2
    Gast
    • 16. Januar 2014 um 00:25
    • #13

    Hallo miteinander

    Mag vielleicht ein paar Leute interessieren, manche vielleicht auch nicht:

    Für die Herstellung der hochwertigen Magnetspulen der Windkraftwerke ist Neodym absolut unverzichtbar.
    Mal ganz zu schweigen von den Billiglöhnen im Förderland (vorw. Afrika) liegt die Sterberate der Arbeiter bei geschätzt ca. 22% innerhalb der ersten 5 Arbeitsjahren, etwa 31% der Frauen im Bergwerksumfeld sterben an Kindbettfieber, dies sicherlich nicht nur aufgrund von geografisch bedingter Unterversorgung. Führende Energieerzeuger mit Windkraftambitionen in Europa betonen, dass 1 Megawatt auch ohne Toxizität ein Menschenleben wert wäre, dies finde ich bereits vom reinen Ansatz her abscheulich und in höchstem Mass verwerflich!
    (Vorliegende Erkenntnisse sind aus dem Internet, teils durch Studien belegt, Verantwortung für die Richtigkeit kann ich nicht übernehmen)

    Traurige Grüsse an alle Windkraftfans
    Viktor

  • herby_51
    Gast
    • 16. Januar 2014 um 00:34
    • #14

    Hallo Klaus,

    ich denke mal, das an deiner Rechnung irgendwas nicht stimmt!

    wie du hier aus dem Energieatlas Bayern und nachfolgender Grafik recht

    schön erkennen kannst, ist die Verspargelung in Bayern mit 3,8% beteiligt. Traditionsgemäss hat die Wasserkraft bei uns den Löwenanteil

    von 41,5%, Photovoltaik knapp 30 % und Biomasse 25%. Unbestritten ist, das die Kernenergie mit 47 % zu hoch ist, aber die erneuerbaren

    haben 2012 immerhin schon einen Stand von 32% erreicht, das ist doch schon mal ein Anfang............

    Zitat

    Es gab bundesweit einen Spruch: Atomkraft - nein Danke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose

    wie du schreibst: Es g a b den Spruch, aber bundesweit!!!!!!!!!!!!!!


    eeG in NRW


    Fakt ist aber auch, das NRW durch seine energiehungrigen Großbetriebe kräftig draufzahlt wegen der Rabatte beim eeG

    Fakt ist auch, das Bayern ein großer Flächenstaat mit 70500 Quadratkilometern und nur 12,5 Millonen Einwohnern ist, d.h. 178 EW pro qkm,

    NRW 34100 Quadratkilometer mit 17,5 Mio. Einwohnern, entspricht dem 2,5 fachen mit 515 EW pro qkm............

    ergo die doppelte Fläche von NRW erschlossen werden muss.

    Eure Hannelore geht ja dank der Lobby jetzt mit der Steinkohle auch wieder einen Schritt rückwärts............

    klagen können sie ja..........Steinkohlekraftwerke

    bei uns hier ist auch nicht alles das gelbe vom Ei, aber mit der allmächtigen CSU, was willst da tun????????????

    die Energiewende muss kommen, aber die ehemalige " Klimakanzlerin", die ja auch nur " Rolle rückwärts " kennt, man weiß ja nicht

    mehr, was man von dem Ganzen halten soll ...................

    Pflicht wäre: eine massive Verteuerung der Verschmutzungsrechte, dann würde unser CO2 Ausstoss schlagartig zurückgehen!

    aber die Lobby ist halt fleißig ...................


    Andererseits sind und werden unsere Außengrenzen von den Anrainerstaaten mit AKW`s " zugepflastert " also im Endeffekt,

    wenn man`s wirklich ganz genau nimmt , ein G A U kennt keine Grenzen ................... Tschernobyl lässt grüßen

    es spielt doch keine Rolle, ob ein Atommeiler russischer und unzuverlässiger Bauart in Temelin vor Bayerns Haustür steht

    oder die zwischen 1956 und 2002 über 60 Nuklearanlagen in Frankreich in Betrieb genommenen ..................


    ein sehr nachdenklicher Herbert

  • vadda
    Gast
    • 16. Januar 2014 um 11:04
    • #15

    Hui, da habe ich wohl in ein bayrisches Wespennetz gestochen - ruhig Blut, ich habe es doch nicht böse gemeint. Wie Elke schon geschrieben hat, woanders sieht es viel schlimmer aus.

    Bayern hat nun einmal mit 1,6% einen sehr geringen Anteil an Stromerzeugung durch Windkraft in Deutschland (@Herbert: Die von dir zitierten 3,8% sind lediglich der Anteil an erneuerbaren Energien in Bayern, das entspricht rd. 1,2% des bayrischen Energieverbrauches ).

    „Atomkraft - nein danke“, so muss der Spruch ja heute lauten. Während in NRW der Anteil an Kohlekraftwerken viel zu hoch ist und u. a. durch erneuerbare Energien ersetzt werden muss, müssen in Bayern, wo rd. 1/3 der Atomenergie Deutschlands erzeugt wird, ebenfalls andere Möglichkeiten zur Energieerzeugung genutzt werden. Zu den Kosten: Während die Kosten für die erneuerbaren Energien durch das EEG auf den Stromkunden umgelegt werden, zahlt für die Milliarden-Subventionen für die Errichtung der Atomkraftwerke und die nicht abschätzbaren Kosten für die Endlagerung der Steuerzahler. Wie man das auch immer dreht, wir alle sind die Dummen.

    Aber das Ganze kann zu einer Endlosdiskussion führen, die wohl wirklich keiner von uns will. Darum lasst uns lieber „Schöner Reisen“!

    Liebe Grüße,
    Klaus

  • herby_51
    Gast
    • 16. Januar 2014 um 11:54
    • #16

    Hallo Klaus,

    Zitat

    Hui, da habe ich wohl in ein bayrisches Wespennetz gestochen - ruhig Blut, ich habe es doch nicht böse gemeint.

    ,

    keine Angst, war nicht so gemeint, aber in der Tat sind wir Bayern schon sehr stolz auf unsere schöne Heimat, ach was, wir lieben sie ............

    wir lieben unsere Bräuche, die bayerische Sprache, und,und, und. Wir haben halt einen etwas trockenen Humor, aber harte Schale, weicher Kern ............

    Ich hab das schon richtig aufgefasst, was du geschrieben hast ...............

    Meiner Meinung nach wären Standort bedingt für Bayern Pumpspeicherkraftwerke die sauberste Lösung, aber Bürgerinitiativen

    sind ja allerorten dagegen, jetzt will der Horst noch die 2 km Grenze für Windkraft einführen? ja gehts noch?

    aber wie du schreibst

    Zitat

    Aber das Ganze kann zu einer Endlosdiskussion führen, die wohl wirklich keiner von uns will. Darum lasst uns lieber „Schöner Reisen“!



    das ist ja der Sinn und Zweck unsres schönen Forums, aber einen Denkanstoss war`s allemal wert


    in diesem Sinne .................

  • claus-juergen
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    • 16. Januar 2014 um 13:32
    • #17
    Zitat von vadda

    ..„Atomkraft - nein danke“, so muss der Spruch ja heute lauten. Während in NRW der Anteil an Kohlekraftwerken viel zu hoch ist und u. a. durch erneuerbare Energien ersetzt werden muss, müssen in Bayern, wo rd. 1/3 der Atomenergie Deutschlands erzeugt wird, ebenfalls andere Möglichkeiten zur Energieerzeugung genutzt werden. Zu den Kosten: Während die Kosten für die erneuerbaren Energien durch das EEG auf den Stromkunden umgelegt werden, zahlt für die Milliarden-Subventionen für die Errichtung der Atomkraftwerke und die nicht abschätzbaren Kosten für die Endlagerung der Steuerzahler. Wie man das auch immer dreht, wir alle sind die Dummen...

    hallo Herbert,

    da hast du ja eine schöne Diskussion angestossen. meiner Meinung nach bringt es klaus auf den punkt!

    keinem von uns ist bewusst, welcher strahlende Dreck in die Asse seit Jahrzehnten eingelagert wurde. die Entsorgung zahlt der Steuerzahler. jetzt sucht man seit weiteren Jahrzehnten ein Endlager, daß auch keiner vor der Haustüre haben will. das zahlt auch der Steuerzahler. den abbau eines akw zahlt auch der Steuerzahler. das kostet im übrigen etwa das vierfache wie der seinerzeitige bau und somit mehrere Milliarden euro pro akw! im übrigen ist der betrieb eines akw nur bis ca. 150 Millionen euro versichert. was kannst du denn für diesen kleckerlesbetrag entschädigen, wenn so ein ding wie in Japan oder der ukraine in die luft fliegt? das reicht doch hinten und vorne nicht.

    die großen vier stromkonzerne haben einhundert jahre lang gigantische gewinne generiert, indem sie quasi das Monopol auf die Erzeugung, den Transport und den verkauf der Ware Strom an den Endverbraucher inne hatten.

    erst durch die Entflechtung des marktes aufgrund von eu-gesetzen und des wohl unbeschrittenen bürgerwillens nach erneuerbaren Energien tut sich hier was. nun kann sich auch der bürger unternehmerisch im Bereich Stromerzeugung betätigen. jetzt jammern logischerweise die ehemaligen Monopolisten. klar, daß es auch schwarze schafe wie prokon gibt. aber das ist doch in jedem Wirtschaftsbereich so.

    mir ist ehrlich gesagt eine windanlage oder eine freiflächensolaranlage, ein neues wasserkraftwerk oder auch ein Pumpspeicherwerk noch viel lieber als ein schön angemaltes akw oder ein "zwischenlager" für die nächsten paar hundert jahre.

    wenn du im übrigen von gaskraftwerken als sauberer Energie sprichst, dann vergleichst du so ein ding wohl mit einem kohle- oder ölkraftwerk rein im hinblick auf den schadstoffausstoß. die Tatsache, daß dieses gas mit hohem energieaufwand tausende Kilometer von uns entfernt im tiefsten sibirien unter mißachtung der Menschenrechte gegenüber der einheimischen Bevölkerung von Oligarchen aus dem Umfeld des "lupenreinen Demokraten" Putin unter mißachtung selbst der russischen umweltgesetze gefördert wird, darf doch wohl genauso angesprochen werden, wie die erforderniss von seltenen erden und der Probleme bei deren förderung für moderne Technik wie die Windenergie.

    fakt ist, wir kommen nicht umhin, diese meiner Meinung nach wesentlich geringeren eingriffe in die Landschaft zu dulden. die riesigen landschaftszerstörungen durch den abbau von stein- und Braunkohle im pott, im Saarland, im raum köln oder in der Lausitz möchte ich da nur am rande erwähnen. da bin ich ja Gott sein dank nicht betroffen. das "st. florians Prinzip" lässt grüssen...

    zur Ergänzung hätte ich noch einen kleinen bericht über den bau einer bürgerwindanlage in Bayern, den ich vor einiger zeit eingestellt habe. wer hier näheres wissen will, dem kann ich gerne genaueres dazu sagen:

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthread.php?3829-Bau-der-Bürgerwindanlage-Maierfeld-im-Landkreis-Eichstätt&highlight=maierfeld

    grüsse

    jürgen

  • herby_51
    Gast
    • 16. Januar 2014 um 14:05
    • #18

    Hallo Jürgen,

    Zitat

    wenn du im übrigen von gaskraftwerken als sauberer Energie sprichst, dann vergleichst du so ein ding wohl mit einem kohle- oder ölkraftwerk rein im hinblick auf den schadstoffausstoß. die Tatsache, daß dieses gas mit hohem energieaufwand tausende Kilometer von uns entfernt im tiefsten sibirien unter mißachtung der Menschenrechte gegenüber der einheimischen Bevölkerung von Oligarchen aus dem Umfeld des "lupenreinen Demokraten" Putin unter mißachtung selbst der russischen umweltgesetze gefördert wird, darf doch wohl genauso angesprochen werden, wie die erforderniss von seltenen erden und der Probleme bei deren förderung für moderne Technik wie die Windenergie.


    die Gaskraftwerke habe ich eigentlich nur angesprochen, weil es nicht sein kann, das von unseren Politikern die Verschmutzungsrechte verbilligt

    werden, die Kohlekraftwerke hochgefahren und niegelnagelneue Gaskraftwerke brach liegen, weil der Strom, den sie produzieren,

    zwar sauber aber zu teuer ist ........... In den anderen Punkten muss ich dir natürlich unbestritten recht geben .... siehe M. Chodorkowski .

    Rußland entwickelt sich zur verkappten Diktatur reinsten Wassers mit einigen Superreichen.

    Zitat

    das "st. florians Prinzip"

    das grassiert leider überall, siehe mein Vorschlag wegen der Pumpspeicherwerke, die sind sauber, wenn der Speicher fertig ist, siehst du

    eigentlich nur einen großen See, ein bisschen Technik, aber bei uns will sie keiner haben? Die sollen mal nach A fahren und die riesigen

    Stauseen mit noch größeren Staumauern anschaun, ich denke da nur an die Maltakraftwerke

    beispielsweise,

    diesen selbsternannten Gegnern würden die Augen tränen ......

    Zitat

    mir ist ehrlich gesagt eine windanlage oder eine freiflächensolaranlage, ein neues wasserkraftwerk oder auch ein Pumpspeicherwerk noch viel lieber als ein schön angemaltes akw oder ein "zwischenlager" für die nächsten paar hundert jahre.

    mir schon auch, aber Deutschland ist halt mal keine Insel, um uns herum sprießen die AKW`s wie der Spargel aus dem Boden ............

    Aber um es auf den sprichwörtlichen Punkt zu bringen, das kannst du drehen und wenden wie du willst,

    der Dumme ist immer der Verbraucher, sei es durch Steuermittel oder Umlagen oder was weis ich, was da noch alles kommt,

    um die nötigen Mittel zu generieren.

    Da könnten wir wahrscheinlich bis Weihnachten diskutieren und kämen zu keinem für den Verbraucher zufriedenstellendem Ergebniss,

    geht ja auch nicht, ist ja so gewollt? oder irre ich mich da?

    drum der Vorschlag von Klaus, das ist wohl das Beste:

    [QUOTE]Aber das Ganze kann zu einer Endlosdiskussion führen, die wohl wirklich keiner von uns will. Darum lass uns lieber Schöner Reisen

    macht auch viel mehr Spass :up:

  • Gast001
    Gast
    • 16. Januar 2014 um 15:39
    • #19

    Bevor wir in dem Geflecht von Abhängigkeiten zum Hundersten zum Tausendsten kommen ( die Politik bitte außen vor lassen –s.Forenregeln) und dann wieder zu „Schoener Reisen“ zurückkehren, möchte ich den Science Fiction Beitrag in #12 von Viktor (danke, Viktor!) nochmals aufgreifen und mit etwas schwarzer Phantasie weiterspinnen.


    Er geht noch weiter-

    Die Familie Müller erreicht wieder ihr Zuhause- ein nach dem modernsten Standard eingerichteten Haus.
    Traudi ist immer noch beeindruckt von dem Ausflug in die „Natur“ und kuschelt sich vor das Kaminfeuer,selbstverständlich elektrisch, emmissionsfrei.

    -„Mama“, beginnt die Kleine, „ hast Du , als Du klein warst , eigentlich noch diese großen Vögel am Himmel gesehen . Du weißt schon, die , die im Tierpark zu sehen sind.“
    -„Ja, meine Liebe, ich erinnere mich.“
    -„Stimmt es, dass die bösen Vögel unsere schönen Windspiele kaputt gemacht haben und deshalb vertrieben wurden?“
    -„Da hast Du etwas falsch verstanden, Traudi. Umgedreht war es. Unsere Windspiele haben die Vögel vertrieben, sie haben sie erschlagen. Deshalb gibt es jetzt bei uns fast keine mehr.“

    Traudi schreckt auf: „ Warum hat man das zugelassen? Sind die Windspiele auch böse, wie Opas Wasserkraftwerk?“, – und schaut nachdenklich ins künstliche Feuer.

    -„Mama, hab ich Dir schon erzählt, dass der Jens Schulze aus meiner Klasse, der, der dort drüben im 8. Stock des Hochhauses wohnt, abends immer bei Kerzenlicht Hausaufgaben machen muss?“
    -„Nein, Traudi – warum denn?“
    -„Sein Papa hat kein Geld für mehr Strom, sagt Jens. Sie haben keine Solarzellen auf dem Dach wie wir , keine Wärmepumpe und kein Windrad im Garten und sie können auch keinen Strom verkaufen, wie unser Papa. Sie müssen jeden Monat den Strom kaufen. Und das Geld reicht nicht für den ganzen Monat.“
    -„Der Arme, vielleicht sollten die Schulzes mal Unterstützung beantragen, dazu ist der Staat doch da" meint Frau Müller.

    -„Kann uns das auch passieren? Muss ich dann auch bei Kerzenlicht lesen?“ fragt Traudi ängstlich.
    -„Oh nein, mein Schatz- wir haben im Keller unseren Fitnessraum . Du weißt doch , wenn wir dort alle kräftig in die Pedale treten, dann geht das Licht wieder an und Du kannst sogar Deinen PC wieder einschalten– Papa wird für uns dann dort unten die ganze Nacht tüchtig strampeln.“
    -„Toll, meint Traudi, „das muss ich Jens erzählen. Aber ob die dort im Hochhaus einen Fitnessraum haben?“

    ( Die Geschichte von Traudi darf weitergesponnen werden)
    Gruß,
    Elke

  • herby_51
    Gast
    • 16. Januar 2014 um 16:50
    • #20

    Hallo Viktor,

    deinen Beitrag #14 habe ich glatt übersehen.


    Zitat

    Der wichtigste Lieferant mit 97 % der Weltproduktion ist China. Das führt dort zu erheblichen Umweltproblemen. „Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden für den Menschen als gesundheitsschädlich eingestuft“.[11] Weitere wirtschaftlich verwertbare Vorkommen finden sich in Australien.


    Die Verwendung


    Zitat

    Neodym-Eisen-Borverbindungen zur Herstellung stärkster Magnete. Sie werden genutzt für Kernspintomographen, Mikromotoren und Festplatten (Positionierung der Schreib-/Leseköpfe), Dauermagnet-Rotoren (z. B. Schritt- und Servomotoren, effiziente permanenterregte Gleichstrommaschinen z. B. in einigen Windkraftanlagentypen[14](rund einem Sechstel[13]), zum Antrieb von Elektro- und Hybridfahrzeugen sowie als Modellbau-Antriebe), Linearmotoren für Positionierachsen, z. B. CNC-Maschinen, hochwertige Lautsprecher und Kopfhörer. Gegenüber den Samarium-Cobalt-Magneten sind sie stärker und wesentlich preiswerter, aber auch wesentlich empfindlicher gegen Hitze.


    Zitat

    dass 1 Megawatt auch ohne Toxizität ein Menschenleben wert wäre, dies finde ich bereits vom reinen Ansatz her abscheulich und in höchstem Mass verwerflich!

    wobei ich das hier mal aussen vorlasse, ich kann dir nur zustimmen, aber in der Heutigen Zeit ist Profit eben alles.............

    menschlich geht das garnicht .............

    Ausführlich über Neodym#Vorkommen in Wiki, wie immer ..............


    Zitat

    Neodym, eine "seltene Erde" führt zum Verzicht auf ein Getriebe bei Windkraftanlagen. Der Beitrag zeigt, die schlechte Seite, die Zerstörung der Umwelt bei der Förderung des Neodym. Eine saubere Förderung und gute Löhne würden das Material teuer machen. Dann könnten alte Lösungen wieder preiswerter sein. Es geht um Gewinne, um Geld.

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