Im ersten Teil dieser Reihe habe ich über die Ruinen der böhmischen Königsburg berichtet. In diesem Teil erkunden wir die Klosteranlage.
Nachdem Kaiser Karl IV. im 14. Jahrhundert das Kaiserhaus errichtete, stiftete er dem Orden der Cölestiner ein Kloster, dessen imposante Kirche unter Mitwirkung der berühmten Prager Dombauhütten errichtet wurde.
Vom Bergfriedhof haben wir einen guten Blick auf die Klosteranlage.
Durch den Felsenumgang, der von Hand aus-gemeißelt wurde, gelangt man auf die andere Seite des Klosters.
von hier hat man noch einmal einen erhöhten Blick auf den Eingangsbereich der Burg und auf Oybin.
An dieser Stelle soll der in mehreren Variationen existierende Jungfernsprung stattgefunden haben:
Durch den Felsenumgang geht es wieder zurück, um das Kloster von der erhöhten Seite, dem Südplateau, des Felsenumgangs zu betrachten.
Einen schönen Blick auf Oybin hat man von hier ebenfalls:
Die Besichtigung des ehemaligen Kirchenschiffes ist die vorletzte Etappe unseres Rundgangs.
Danach folgt der schweißtreibende Aufstieg auf den Aussichtsturm, um ein paar unvergessliche Eindrücke der Ruine zu erhalten.
Wir sind wieder einmal tief beeindruckt von den Baukünsten der Architekten des Mittelalters.
Bei einem Bier im Berggasthof lasen wir die Eindrücke sacken und machen uns daraufhin noch auf den Weg zur Bergkirche, die ebenfalls mit einigen Überraschungen aufwartet.
Diesen Bericht habe ich zwar schon grob vorbereitet, er wird aber noch ein Weilchen schlummern müssen.