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Marlera, auf heilklimatischen Pfaden (Istrien)

  • wallbergler
  • 4. Juni 2013 um 21:02
  • wallbergler
    Gast
    • 4. Juni 2013 um 21:02
    • #1

    [h=2][/h] [INDENT] Liebe Foris,

    Jetzt dreht er durch, wird sich so mancher denken.

    Nein, nein der hoch betagte , aber immer wachsame wallbergler hat nur die sonst so gerne von Touristikmanagern ins Auge gefassten Beschreibungen der therapeutischen Einflüsse der klimatischen und lufthygienischen Gegebenheiten, die für einen heilklimatischen Kurort zwingend sind, sich für seinen Morgenausflug zu eigen gemacht.

    Seien wir doch mal ehrlich, wo sonst werden die erhöhten Anforderungen an die Luftqualität mehr erfüllt , als am Südende von Marlera , direkt , wenn man so will, mit dosiertem Klimareiz durch die um die Nase streichelnde Meeresbrise.

    Zunächst mit Raum greifenden Schritten hinein ins Naturparadies mit goldenem Farbenspiel.



    Und da ich heute mit meiner Lumix 18 ausgestattet war, konnte ich den wegen günstiger Sichtverhältnisse im Ucka Gebirge herausragenden Vojak heran zoomen.


    Nun denn, auch ein lila Farbtupfer, ev. sogar weil heller , Margenta genannt, kreuzt den Anfangs mit würziger Luft versetzten Spazierpfad.



    Später , schon im ehem. militärischem Gebietsabschnitt fiel mir weit entfernt , (aber heran gezoomt) nach dem Sprachduktus der Hansi Hinterseer Filme „“ da wo sich die 2 Inseln treffen „(Cres und Mali Losinj),
    ein einsamer Segler auf, dessen Masten zu diesem Einschnitt hin zeigte.



    Kurz darauf war ich mittendrin im Ackergelände, was mich sehr glücklich werden ließ, wenn ich daran dachte, welch sinnvolle Umwandlung , vom ehem. Militärischen Gelände zur landwirtschaftlichen Nutzung ermöglicht wurde.

    Und gleich ergab sich die Möglichkeit einmal die Ahnen kennen zu lernen, wegen denen wir durch unsere suboptimalen Commonwealth Inselbewohner und auch unsere Überseefreunde immer bezichtigt werden, nämlich die Kraut Köpfe (krauts)

    Dabei waren erstere doch als Seefahrernation Nr. 1 ganz besonders auf Sauerkraut angewiesen (wichtige Vitamin C-Quelle auf Schiffen). Daher suboptimal , man ist ja immer höflich.


    Und auch die Kartoffeln waren schon ansehnlich, also Setzlinge waren das nicht mehr.



    Wobei ich von einem Trupp landwirtschaftlicher Arbeitskräfte zur Mitarbeit aufgerufen wurde.
    Schön, wenn man dann nicht jede Sprache versteht, hab nur „ Rabotti malocha“ verstanden, man muss ja nicht alles verstehen


    Eine wahre Freude war es durch die schon bearbeiteten Ackerflächen zu wandern.
    Wobei ich an meine Grenzen zur Erkennung der Erzeugnisse kam (vielleicht weiß jemand was das ist)




    Es war so schön zu wandern, milde Luft , fast kein Laut (wenn nicht da einer mit einer Enduro vor einer Viertelstunde seine Bögen gezogen hätte) und die herrliche Aussicht, ein Traum.

    Wieder kam ich zum sog. Leuchturm mit dem Haus, im Hintergrund Burkis "fast Schicksalsberg".



    Mit meinem Zoom konnte ich jetzt mal den Televrin ein bisschen näher herholen. Da werden nachträglich seine Leiden klar. Immerhin war schon der Masten erkennbar. Leider hatte ich aber mein großes Stativ nicht dabei, so musste ich deshalb einen Wackler bei den Wellen hinnehmen. Immerhin.



    Dann entschloss ich mich zur Rückkehr , wandte mich der Adria Seite zu mit einem malerischen Aspekt



    und kam zum , zumindest zu diesem Zeitpunkt, völlig verlassenen Küstenabschnitt, dessen klares Meerwasser besonders hervor stach.



    Selbst zwischen den Felsen hatten sich die Blümchen mit ihren starken Farben breit gemacht



    Auf dem Rückweg wurde nun der Blick frei Richtung Kazela und die vorgelagerten kleinen Inseln ,
    ein Traum für Verliebte , die sich ungestört fühlen wollen.

    wie z.B. links hinten Fenera, die Insel , warum fällt mir jetzt das nur ein, für Christl und Peter



    Nach dieser ausgedehnten Runde für den bronchial angeschlagenen stillen Wanderer fand
    er auch noch ein besonders schönes Arrangement von Frühlingsblumen vor, unser Herrgott ein Landschaftsgärtner



    Herz was willst du mehr, könnte man fragen, wenn man nicht im gleichen Augenblick aus seinen
    Gefühlsbetonten Gedankengängen heraus gerissen worden wäre.

    Aber glücklicher Weise war ich schon wieder vorne „am Tor zur Welt , dem Liznjaner Hafen“
    als der Hubschrauber knatternd mehrere Besichtigung`s Runden drehte



    So kann es weiter gehen, herrliche Besichtigungen , gepaart mit „Betreutem Wohnen“ bei Mario!

    (ein Freund in Medulin, bei dem ich wohne)

    Euer
    wallbergler
    [/INDENT]

  • Josef
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    • 5. Juni 2013 um 15:24
    • #2

    Herrlicher Bericht.

    Liebe Grüße

    Josef

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 5. Juni 2013 um 19:16
    • #3

    hallo helmut,

    danke für deinen wie immer mit tollen bildern und netten kommentaren verfassten bericht.

    wieso hast du eigentlich bei uns in liznjan nicht nach dem rechten gesehen? ich habe einen spengler mit neuer verblechung der garage beauftragt und dachte, daß du auf dem weg zur halbinsel eh bei uns vorbeikommst um die arbeiten zu begutachten, insbesondere jetzt, wo wir so eine schöne neue straße mit beleuchtung und gehweg bekommen.:14:

    grüsse

    jürgen und angelika

  • wallbergler
    Gast
    • 5. Juni 2013 um 22:42
    • #4
    Zitat von claus-juergen


    wieso hast du eigentlich bei uns in liznjan nicht nach dem rechten gesehen? ich habe einen spengler mit neuer verblechung der garage beauftragt und dachte, daß du auf dem weg zur halbinsel eh bei uns vorbeikommst um die arbeiten zu begutachten, insbesondere jetzt, wo wir so eine schöne neue straße mit beleuchtung und gehweg bekommen.:14:


    Danke für das Lob.
    Ich weiß ja nicht, woooo du wohnst. Sicherlich auf der Fahrt zum Hafen habe ich die Sandstr. gesehen. Mit einer waghalsigen nahezu 2 m tiefen Furt ohne Seitensicherung. Irgendwo da in der Nähe bist du wohl. 3 Tage später standen die Kanaldeckel aus einem Teer Überzug wie die U-Boot Periskope heraus. Da hieß es die Ölwanne schonen:14:

    Außerdem musste ich die Geschwindigkeit von 30 im Auge behalten, da hinter den ersten Gebüschen der Motorisierte Polizist Beute erwartete.

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Gast001
    Gast
    • 5. Juni 2013 um 23:24
    • #5

    Deutlicher als dieser Bericht kann kaum etwas zeigen, dass Du Dich in Istrien sehr gut erholst und dass es Dir gut geht.
    Ich hoffe, Du kannst noch einige Tage oder Wochen "dranhängen"!

    Gruß,
    Elke

  • Olifan
    Gast
    • 6. Juni 2013 um 06:34
    • #6

    Eine genüssliche, gedankenversunkene Wanderung, die Du da beschreibst, lieber Helmut.
    Man merkt, Du genießt es und bist mit der Natur, Gott und der Welt im Einklang.

    Zitat von wallbergler


    Wobei ich an meine Grenzen zur Erkennung der Erzeugnisse kam (vielleicht weiß jemand was das ist)


    Ich denke mal, auch als mehr dem Bier zugetaner echter Bayer, weißt Du genau welch köstlicher Saft aus diesem Pflänzchen entsteht.

    Es war schön mit Dir zu spazieren. Besinnlich, reflektierend und meist leise und mit herrlichen Aus- und Einblicken.

    Danke und liebe Grüsse
    Gabi

  • wallbergler
    Gast
    • 6. Juni 2013 um 17:03
    • #7
    Zitat von Olifan

    Es war schön mit Dir zu spazieren. Besinnlich, reflektierend und meist leise und mit herrlichen Aus- und Einblicken.

    Einmal mehr eine treffliche Aufmunterung, liebe Gabi,

    wie in diesem Forum selbst einfache Spaziergänge begleitet werden.

    Vielen Dank

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Gast001 20. Juli 2019 um 20:23

    Hat das Thema aus dem Forum Istrien und Kvarner Region nach Istrien verschoben.

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