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OLDTIMER > Alte PKW-Modelle unterwegs

  • Hartmut
  • 24. Juni 2012 um 09:40
  • claus-juergen
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    • 1. Juni 2022 um 13:16
    • #241

    Man sieht ihn ab und zu noch im Land. Den in Sarajewo produzierten VW Käfer, erkennbar durch das "J" auf der Motorhaube. Den hier habe ich mitten in Pula gesehen.

    full


    Der Zustand des etwa 50 Jahre alten Autos ist augenscheinlich nicht schlecht.

    full


    kein Salz - kein Schnee und folglich auch kein Rost.

    full


    Da kommen wohl bei jedem von uns Älteren Erinnerungen hoch.

    full


    Eigentlich hätte ich gerne wieder einen Käfer...

    full


    Hier Infos zur Geschichte von Volkswagen Jugoslawien.


    de.wikipedia.org

    Tvornica Automobila Sarajevo – Wikipedia

    de.wikipedia.org


    grüsse


    jürgen

  • Gast001
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    • 1. Juni 2022 um 13:27
    • #242
    Zitat von claus-juergen

    Da kommen wohl bei jedem von uns Älteren Erinnerungen hoch.

    Grün wie ein Frosch,

    zuverlässig wie sonst kaum ein Auto,

    .... Ich verstehe nicht, warum ich mich von ihm getrennt habe.

    Die Ansprüche waren es...Minikofferaum unter der Motorhaube, Gepäckträger auf dem Dach.

    Spritverbrauch bei 15l, aber da kostete der Sprit nur 50 oder 60 Pfennige....

    Gruß,

    Elke

  • Grizzly
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    • 1. Juni 2022 um 15:29
    • #243

    ... Und die Heizung ging irgendwann immer oder gar nicht. Meistens immer, und da konnte man in den warmen Jahreszeit in der Garnicht-Modus umschalten, indem man die Heizschläuche rauszog und Lappen reinstopfte. Dann durfte es allerdings keine Kälteeinbrüche geben.

    Aber mit Heizung waren die gut wintertauglich, besonders auf der immer schlecht geräumten Transit-Autobahn in der DDR.

    PS.

    Heizschläuche, nicht Herzschwäche !

    Blöde Autokorrektur.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

    2 Mal editiert, zuletzt von Grizzly (1. Juni 2022 um 15:31)

  • claus-juergen
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    • 1. Juni 2022 um 16:01
    • #244

    Da hatte ich es besser als ihr beiden. :)

    Mein Käfer war hellblau und dazu ein 1303 S mit sage und schreibe 50 PS. Der konsumierte nur 8 Liter Normalbenzin, hatte vorne Scheibenbremsen und bereits ein Kaltluftgebläse. Die Frontscheibe war gebogen, Automatikgurte waren vorhanden und das Armaturenbrett war aus Kunststoff. Folglich haben wir 50 mm große Löcher reingebohrt und einen Drehzahlmesser, ein Ölthermometer und ein Voltmeter eingebaut. Später aus Holz eine selbst gebaute Mittelkonsole mit Kunstleder überzogen und eingebaut. Die war für den CB Funk nötig. Später kam da auch der Equalizer hinzu. Schließlich reichte der Sound des Cassettenradios nicht aus. In die Heckablage haben wir Löcher für Drei-Wege Lautsprecher geschnitten.

    Zum richtigen Outfit gehörten neben der Teleskopantenne noch die Antenne für den CB Funk und der Frontspoiler von Kamei. Der diente im Winter als Schneepflug, war also gleich beim ersten Schnee hinüber.

    3.300 Mark hatte der Wagen von Tante Erna, damals schon ziemlich alt, im Sommer 1980 gekostet. Baujahr 1973 und doch schon Kantenrost, der mit Spraydose zumindest für zwei Jahre beseitigt wurde. Das Geld dazu verdiente ich mittels Ferienarbeit bei der Deutschen Bundespost.

    Vor dem Käfer nannte ich einen schrottreifen NSU 1200 C mein eigen und danach einen Golf GTI, der Traum eines jeden Zwanzigjährigen zu dieser Zeit. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. ;)

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 3. Juni 2022 um 20:02
    • #245

    Der Inhaber einer Autowerkstatt im Nachbarort nennt einen Fiat 500, Cinquecento genannt sein eigen. Nach dem Motorrad war der etwas größere Bruder, der 600er das erste Auto meiner Eltern Anfang der 60er Jahre.

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    Der luftgekühlte Motor befand sich im Heck.

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    7D44BED4-585F-4370-A02A-65472C0571F2

    Dank des von Hand zu öffnenden Faltdachs kam Cabrio-Feeling auf.

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    Ein Tacho mit Kilometerzähler und ein Aschenbecher war alles am „Armaturenbrett“.

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    Grüße

    Jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (3. Juni 2022 um 20:05)

  • Grizzly
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    • 4. Juni 2022 um 10:14
    • #246
    Zitat von claus-juergen

    Wer von uns älteren Mitgliedern dieses forums kennt nicht den Fiat 500? Den hier mit dem anscheinend immer noch gültigen alten kleinen vorderen Kennzeichen habe ich in Muggia in Italien gesehen. Er wird immer noch auf der Straße bewegt. Unvorstellbar, daß mit so einem kleinen Auto vor Jahrzehnten vierköpfige Familien in den Urlaub gefahren sind.

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    grüsse

    jürgen

    Ich bin 1971 durch Norditalien getrampt und von einem Pärchen im Cinquecento mitgenommen worden. Zusammen mit einem anderen Tramper saßen wir, unsere schweren Rücksäcke auf dem Schoß, auf der Rückbank. Ich war schon damals nicht ganz schlank und frag mich heute, wie wir beide da rein und wieder rausgekommen sind.

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    Einmal editiert, zuletzt von Grizzly (4. Juni 2022 um 10:39)

  • Grizzly
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    • 4. Juni 2022 um 10:30
    • #247

    In den Achtzigern wurde ich, es war mE an der Raststätte Ulm-Leipheim, von dem Fahrer eines roten 500ers, ähnlich dem von Claus-Jürgen gesehenen, nach einer Schnur gefragt. Ich konnte aushelfen.

    Dem aus Stuttgart kommenden Fahrer war der Gaszug gerissen, und er hatte da, wo man das Gas am Motor betätigt (ich weiss nicht wie das heisst) einen Bindfaden befestigt, ihn durch die geöffnete Seitenscheibe der Fahrertür gezogen und ihn an der Lenksäule, oder irgendwo da, befestigt. Die Gaszufuhr regelte er durch Hoch- (mehr Gas) oder Runterkurbeln (weniger) des Fensters.

    Zum Glück ging die Heck=Motorklappe beim 500er nach oben und nicht wie beim VW-Käfer nach unten auf, so musste er sie nicht ganz schliessen.

    Der verwendete Bindfaden war x-mal geflickt, und meine eigentlich als Wäscheleine gedachte Schnur leistete gute Dienste.

    Nach Wiederherstellung der Konstruktion wickelte sich der ca. 190 cm große Fahrer durchs Schiebedach auf seinen Fahrersitz, startete und kurbelte sich weiter in Richtung München.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Grizzly (4. Juni 2022 um 10:43)

  • Gast007
    Gast
    • 5. Juni 2022 um 13:29
    • #248

    Ich hatte 1970 einen Kollegen, der über 2m groß war und auch einen Fiat 500 fuhr. Er hatte den Fahrersitz ausgebaut und setzte sich auf die Rückbank zum Fahren. Am Besten waren die Gesichter der Leute wenn er sich aus dem Auto schälte ^^ .

    Grüße

    Citronella

  • claus-juergen
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    • 7. Juni 2022 um 23:32
    • #249

    Ein richtiger Diktator kauft sich seine Autos nicht, sondern läßt sie sich schenken. Entweder vom Volk weil das ihn ja so liebt. So denkt er zumindest. Oder auch von der Industrie.

    Gröfaz Adolf hatte bekanntlich keinen Führerschein und ließ sich die teuersten Autos von den deutschen Herstellern schenken. Tito hatte es da nicht so einfach. Zastava produzierte zwar Anfang der 50er Jahre schon Autos. Aber wie hätte das denn ausgesehen wenn Tito mit der Zigarette in der Hand in so einem Kleinwagen am jubelnden Volk vorbei gefahren wäre?

    Also ließ er sich 1953 dieses Sondermodell eines Cadillac, produziert beim Klassenfeind USA, schenken um damit u. a. auf "seiner Insel Brioni" umher zu kutschieren. Dazu eine weibliche viel jüngere Gespielin auf der vorderen Sitzbank und die Anerkennung des Volks war ihm sicher. Von dieser guten alten Zeit träumen noch manche in Kroatien und so ist der Wagen heute noch auf Veli Brioni von uns VW- und Opel-Piloten zu bestaunen.

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    Damit nicht jeder das Schmuckstück begrappscht, steht es in einem Käfig aus Plexiglas.

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    Wer das nötige Kleingeld mit auf die Insel bringt, kann sich auch heute noch damit über die Insel fahren lassen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_65513

    Ein Cadillac war schon immer etwas Besonderes. Damals sprach man nicht von so schnöden Dingen wie Abgasverhalten oder Spritverbrauch.

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    Eine durchgehende Sitzbank vorne war schick. Ob der Wagen wohl schon Liegesitze hatte? ;)

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    Irgendetwas stimmt nicht mit dem Bild. Ist Josip Broz zu groß für die Karre oder sitzt der auf zwei dicken Kissen?

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    Eine anscheinend ziemlich neue Büste des großen Führers hat man auch gleich daneben gestellt. Meine Bewunderung für den Herrn hält sich in Grenzen. Das Auto hingegen ist sicherlich ein wertvolles Sammlerstück.

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    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (7. Juni 2022 um 23:33)

  • waldi
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    • 8. Juni 2022 um 08:02
    • #250
    Zitat von claus-juergen

    Ist Josip Broz zu groß für die Karre oder sitzt der auf zwei dicken Kissen?

    Er sitzt nicht im Auto, sondern steht in der offenen Tür, Jürgen!

    Das passt schon.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

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